Sehe ich auch so.CCIBS schrieb:[...] Ich kritisierte die Gesellschaft, welche ein Rechtsystem benötigt, welches eigentlich solche selbstverständliche Dinge klären muss.
Dass Menschen unterschiedlich sind (und selbst bei formal derselben Tätigkeit) im realen Leben unterschiedliche Arbeit abliefern/Leistung zeigen, ist doch Alltagserfahrung.
100m-Läufer üben alle dieselbe Tätigkeit aus. Trotzdem bekommen im Ziel nicht alle eine Goldmedaille umgehängt.
Wer springt denn ein und leistet die Mehrarbeit, wenn die Frau in Mutterschutz geht?
Wer springt ein, wenn die Frau wieder mal wegen dem kranken Kind zuhause bleiben muss?
Ich habe volles Verständnis dafür, dass die Allgemeinheit für diese Krankschreibungen aufkommt.
Aber es ist nicht Ziel und Zweck eines Privatunternehmens Leute dafür zu bezahlen, dass sie Kinder kriegen. Bezahlt wird für Leistung am Arbeitsplatz und nicht für Geschlecht oder sonstigen Dingen, die nichts mit der Arbeit zu tun haben.
Systematischer wie derzeit kann man m. E. eine demokratische Leistungsgesellschaft kaum an die Wand fahren.