Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Skaiy schrieb:
Hast du meinen Post nur gelesen oder auch verstanden
Skaiy schrieb:
Bitte zitiere mich, wo ich auch nur ansatzweise so etwas geschrieben habe.
Das habe ich doch im Post getan, kannst du das Zitat nicht lesen?
Sag bescheid denn schreib ich es ab.

Skaiy schrieb:
Ganz ruhig. Achte auf deinen Puls, mach' dir einen Tee und atme tief durch.
Ich bin Tiefenentspannt danke für die Sorge, ist aber unbegründet.
 
Cyberdunk schrieb:
Das habe ich doch im Post getan, kannst du das Zitat nicht lesen?
Sag bescheid denn schreib ich es ab.
Nein, hast du nicht.

Noch einmal:
Skaiy schrieb:
Also wenn man weder Rücklagen noch eine ausreichende Kreditwürdigkeit hat aber trotzdem Eigentum, kann man sich selbst nicht vollständig aus der Verantwortung ziehen.
Cyberdunk schrieb:
soll doch bitte jetzt im Hohen Alter sein Haus verkaufen wenn er sich das nicht mehr leisten kann...

In meinem Post steht nicht einmal ansatzweise etwas davon, was du mir unterstellst.

Du willst es so verstehen. Wie ich schon schrieb.

Cyberdunk schrieb:
kannst du das Zitat nicht lesen?
Sag bescheid denn schreib ich es ab.
Cyberdunk, wirklich, ich gebe dir einen Rat: Sei nicht immer wieder so überheblich. Das kommt überhaupt nicht gut, wenn man selbst deutliche defizite beim Textverständnis hat.

Menschenverachtend würde ich eher Menschen zusprechen, die nichts besseres zu tun haben als bei der Rammstein-Thematik direkt zu schreiben, dass es die Frauen nur wegen Aufmerksamkeit machen.

Und damit ab auf die ignore-Liste. :)
 
Erkekjetter schrieb:
Wo steht in dem beitrag eigentlich was von nem verbot? Es ging darum, wer kein geld hat sein eigentum auf stand der technik zu halten dieses eben verkaufen muss. Das ust ein markt…
Nein, ein Markt ist...

1688239017723.png

link

Jemanden per Gesetz dazu zu zwingen seine Heizungsart zu ändern und ihm eine selbst gewählte zu verbieten, ist kein Markt, sondern ein ordnungsrechtlicher Eingriff in die freie Entscheidung des Einzelnen. Es ist ein Verbot.

Verbot ≠ Markt

Deine Aussage "Dass ist genau der Markt..." ist falsch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kuristina und Cyberdunk
Und das Tollste kommt noch, denn der richtige "Affenzirkus" geht jetzt erst los.

Glaubt man wirklich, wenn man das GEG jetzt schnell noch durchdrückt und dann auf die kommunalen Wärmeplanungen verweist, ist alles klar und gut?

Viele Menschen werden nach Verabschiedung des Gesetzes erst richtig verzweifelt sein, denn sie sind auf Angaben/Auskünfte der Kommunen angewiesen, die diese gar nicht liefern können.

Zunächst muss man dringend bei der Begrifflichkeit aufpassen.

Wärmeplanung, Wärmeleitplanung, Energieleitplanung und Netzplanung haben zwar etwas miteinander zu tun, sind aber nicht dasselbe.

Eine kommunale Wärmeleitplanung ist ein Planungsinstrument für weitere Planungen. Eine Kommune wird auf Basis der Wärmeleitplanung kaum oder keine Aussagen zu einer bestimmten Wärmeversorgung eines bestimmten Gebäudes machen können und an die jeweiligen Netzbetreiber verweisen.

Beispiel Fernwärme. Dort wo schon Fernwärme liegt, ist es relativ einfach, geht. Bereits geplante Ausbaugebiete sind auch noch eine relativ gute Grundlage, jedoch unterliegen Zeitpläne, Finanzierbarkeit und unternehmerische Entscheidungen in der Regel Privatunternehmen.

Es wird Gebiete geben (insbesondere Wohngebiete mit EFH/ZFH), zu der die Kommune nur sagen kann: "Hier müssen Sie sich um eine Einzellösung selbst kümmern."

Dann steht der Hauseigentümer vor dem Problem, dass er eine Frist durch das GEG hat, aber keinen Ansprechpartner der ihm eine garantierte Lösung (Strom, Gas/H2, Pellet) mit Tewrmin anbieten kann.

Das wird ein Hauen und Stechen, wie man es sich noch nicht vorstellen mag. Da werden Menschen verzweifelt um die Zukunft ihres Besitzes kämpfen müssen und zwischen Kommune und Privatunternehmen ausbluten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Robot
Tomislav2007 schrieb:
Soviel zum Thema das die Linken und Grünen sozial eingestellt sein sollen.
Du darfst gern vorangehen und einige Umbaumaßnahmen spendieren. Es spielt überhaupt keine Rolle wie ich „eingestellt“ bin, die Realität ist, Investitionen sind erforderlich und müssen getätigt werden. Oder man arrangiert sich eben mit einer der Alternativen, von denen ich ja nur zwei genannt habe. Andere sind denkbar.

Cyberdunk schrieb:
Die ganzen Mehrkosten zurzeit haben wir doch der Politik zu verdanken, oder lieg ich falsch?
Hast du dich mal gefragt wo die Mehrkosten herkommen?
Mir fallen ad hoc mehrere Krisen ein die gerade weltweit (auch regionaler in Europa) stattfinden und die ganz direkte Auswirkungen auf „uns“ haben.
Nur die Corona-Pandemie allein hatte einen starken Impact, der noch nicht vorbei ist.

Ja, es ist nicht schön wenn erarbeitetes Eigentum verloren geht. Kenn ich aus meiner Familie, war eine Folge des zweiten Weltkrieges. Zack, enteignet. Wahlmöglichkeiten gabs damals nicht so viele.
 
Eben. Es ist niemand gezwungen bei null anzufangen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten aus Grundbesitz und Wohneigentum oder dem Verkauf von Immobilien sein künftiges Leben zu finanzieren.
Davon abgesehen, ich frage mich bei der Diskussion wirklich wieviele Menschen in welchem Umfang betroffen wären. Gibts dazu Daten?
 
Ich meinte mit den Wahlmöglichkeiten den Urnengang. Dazu gibt es regelmäßig Daten.
 
Hallo

Erkekjetter schrieb:
Dass ist genau der markt, den die neoliberalen immer predigen.
Eben nicht, die neoliberalen predigen den Markt der sich selber (ohne Eingriff/e der Politik) regelt.
Das was die Grünen planen ist ein massiver Eingriff der Politik in den Markt, das ist etwas anderes.

SE. schrieb:
die Realität ist, Investitionen sind erforderlich und müssen getätigt werden.
Das weiß ich, ich habe Wohneigentum.
Technisch notwendige Investitionen tätige ich ohne Widerworte, unüberlegte ideologische Schnellschüsse einer Partei möche ich nicht unterstützen.

SE. schrieb:
Davon abgesehen, ich frage mich bei der Diskussion wirklich wieviele Menschen in welchem Umfang betroffen wären.
Ich denke mir das sehr viele Menschen betroffen wären/sind, die meisten Menschen sind nicht reich und erarbeiten sich ihr Wohneigentum über Jahre/Jahrzehnte.
Du mußt dir nur ansehen wie viele Finanzierungen (Wohneigentum) auf Kante genäht sind um bei den heutigen Preisen überhaupt zeitlebens abzahlen zu können.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
SE. schrieb:
Davon abgesehen, ich frage mich bei der Diskussion wirklich wieviele Menschen in welchem Umfang betroffen wären. Gibts dazu Daten?
Da gibt es dann so Menschen wie mich, welche Wohneigentum erworben und abbezahlt haben, um im Alter mit der Rente noch einigermaßen menschenwürdig leben zu können.
Ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige bin, der das so gemacht hat,
Heizkosten im Jahr trotz Verdoppelung der Ölpreise für 2022 ca. 1000€ pro Jahr.
Und jetzt kommt eine Regierung daher, welche Investitionen im oberen fünfstelligen Bereich von mir verlangt.
Sorry, aber bei Leuten, die es in über 3 Jahren nicht gebacken kriegen ihre Parteizentrale auf Heizung mit Wärmepumpe umzustellen, die CO2 Einsparungen verlangen aber Atomkraftwerke abschalten (den Müll haben wir eh an den Hacken) und Kohlekraftwerke reaktivieren (hier in der Nähe Mehrum) gehe ich da nicht mehr mit.
Und auch dabei gehe ich auch davon aus, dass ich nicht der Einzige bin, der das so macht.

Gruß
R.G.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klingeldraht, Robot, Apacon und eine weitere Person
Ich hab mal nach Daten gesucht. So sieht es wohl mit teilweise Schätzungen des BDEW aus. Vielleicht gibt es anderswo besseres Material.

IMG_1848.jpeg
Quelle
Tomislav2007 schrieb:
Das was die Grünen planen ist ein massiver Eingriff der Politik in den Markt, das ist etwas anderes.
Ja, naja. Das was die Bundesregierung plant ist eine ganz typische Förderung, Regulation und Steuerung die so (auch in anderen Sektoren) schon oft stattfand, ganz unabhängig von Parteifarben.

Ein Umbau mag nicht technisch notwendig sein, weil deine Heizanlage funktioniert, aber trotzdem situativ als notwendig gegeben sein. Verknappung von Rohstoffen, Abhängigkeiten von Herstellerländern, Werterhalt, Effizienz, Kosten etc. – um mal typische Stichworte zu liefern. Ist deine Entscheidung.

Als Mieter bin ich zufrieden genug. Tatsächlich dauerhaft genutztes Wohneigentum gibt es in meinem Umfeld nicht so oft und wenn dann hauptsächlich bei Menschen die jetzt schon oder fast in Rente sind. Es wurde schon sehr zeitig in EE und Pipapo investiert, die Heizanlagen sind nicht von den Vorhaben betroffen.

Tomislav2007 schrieb:
Du mußt dir nur ansehen wie viele Finanzierungen (Wohneigentum) auf Kante genäht sind um bei den heutigen Preisen überhaupt zeitlebens abzahlen zu können.
Ja, gibt es, tut mir auch leid. Aber. Die Gesellschaft ist nicht für zu knappe Kalkulationen von Privatleuten verantwortlich. Ist so. Auch wenn es hart klingt. Unvorhersehbare Ereignisse sind immer möglich und ich unterstelle den meisten ist das auch bewusst, gleichwohl wird sowas eben auch ausgeblendet.
rgbs schrieb:
Sorry, aber bei Leuten, die es in über 3 Jahren nicht gebacken kriegen ihre Parteizentrale auf Heizung mit Wärmepumpe umzustellen, die CO2 Einsparungen verlangen aber Atomkraftwerke abschalten (den Müll haben wir eh an den Hacken) und Kohlekraftwerke reaktivieren (hier in der Nähe Mehrum) gehe ich da nicht mehr mit.
Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

Ich werde hier nicht anfangen irgendeine Partei zu verteidigen, die geplanten Maßnahmen finde ich auch nur semi-gut und valide Kritik ist legitim. Allerdings stimme ich der eingeschlagenen Richtung zu.

Was imo gut gewesen wäre, ich weiß nicht ob es diskutiert wurde, ist sowas wie ein großes Sondervermögen für notwendige Veränderungen. Auch beim ITER sollte einfach mal viel Geld draufgeschmissen werden wenn das die Zukunft sein soll. Findet leider bisher nicht statt. Es fehlt imo einfach an Mut der Verantwortlichen. Das Denken in Wahlperioden ist vielleicht auch ein Grund.

Wie auch immer, ich sehe bei keiner der im Bundestag vertretenen Oppositions-Parteien wirklich bessere Vorschläge die einigermaßen lösungsorientiert sind und der Gesamtsituation gerecht werden.
 
rgbs schrieb:
Ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige bin, der das so gemacht hat,
Heizkosten im Jahr trotz Verdoppelung der Ölpreise für 2022 ca. 1000€ pro Jahr.
Gruß
R.G.

Definitiv gibt es da tonnenweise Menschen, nämlich alle die so im Bereich 1990-2010 gebaut haben, als Wärmepumpen noch nicht verbreitet waren.

Bei mir genauso, habe 2002 ein Energiesparhaus mit 2 Wohneinheiten gebaut. Energieeffizientklasse A, meine Heizkosten und dementsprechend mein CO2 Ausstoß sind so gering, dass ich für den Umbau auf eine Wärmepumpe etwa 30 Jahre heizen könnte! 30 Jahre halten Wärmepumpen vermutlich nicht mal!
 
Also egal wo man schaut, im schnitt steht da halten die Dinger 20 jahre. wenn man mal von Kosten von 20K ausgeht was sicher eher wenig sind, sind das 1000€ Pro Jahr nur für das Gertät + Stromkosten.

Wer mich zwingt, nun ab 2024 zwingt mich die Regierung umzurüsten auf WP, sobald meine Heizung kaputt geht und sich nicht mehr reparieren lässt. Oder wurde das mittlerweile geändert, auf Fernwärme brauch ich nämlich nicht zu hoffen.

Dazu kommt die EU bald mit einem Gesetz, zumindest Gerüchteweise, das vorschreibt, dass nur noch Heizungen mit 1X0 % Wirkungsgrad erlaubt sind, und das geht nur mit Wärmepumpen.

Wohlgemerkt ich bin absolut nicht gegen Umweltschutz, ganz im Gegenteil, Ich hab nicht umsonst ein Efffizienzklasse A Haus. Aber was da aktuell gemacht wird is einfach Schwachsinnig!

Die sollen sich erst mal drum kümmern, dass der Strom Öko ist, die ganzen Gebäude gedämmt, die Dreckschleudern finden und sanieren. Wenn das alles gemacht ist können sie bei mir auch eine WP verlangen. Aber solange ich mit der Gasheizung die Umwelt nicht mehr belaste als mit einer WP, während andere die Umwelt versauen, ist das alles absolut kontraproduktiv.

Am besten wäre eigentlich man würde pro Person ein Co2 Limit fest legen, so das jeder selbst entscheiden kann wie er das nutzt. Ich fliege nämlich nie und fahre kaum Auto, alleine dadurch spare ich so viel CO2.

Meine Gasheizung verursahct im Jahr etwa 2 Tonnen CO2.
Ein Flug von Berlin nach malle pro Person 0,6 Tonnen. Meine gesamte Heizung für 4 Personen entspricht also etwa 3 Flügen nach Malle. Ein Auto haut etwa 1,4 T pro 10.000 Km raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: rgbs
Robot schrieb:
Also egal wo man schaut, im schnitt steht da halten die Dinger 20 jahre.
Was schnitt heißt, weißt du? Davon ab gilt das nicht für alle WP. Erd WP halten auch im schnitt länger. und woiher du jetzt wieder 20k für ne WP herhast...
Robot schrieb:
Wer mich zwingt, nun ab 2024 zwingt mich die Regierung umzurüsten auf WP, sobald meine Heizung kaputt geht und sich nicht mehr reparieren lässt.
Ja eben WENN kaputt und WENN irreperabel, du also definitiv ne neue brauchst... Und dann auch nur zu 65%. Komiheizugn ist also machbar.
Robot schrieb:
Aber solange ich mit der Gasheizung die Umwelt nicht mehr belaste als mit einer WP,
Tust du doch aber....
 
Erd WP halten auch im schnitt länger.

Witzbold, die sind im Schnitt auch noch mal wesentlich teurer! Das steht quasi überall, dass ne normale LuftWP etwa 20 jahre hält. Soll ich jetzt ausgerechnet für mich den besten Fall ,annehmen dass sie 30 Jahre hält?

Eine WP erreicht etwa eine Arbeitszahl im Winter von 2.5 grob. Sprich aus 1kW Strom mache ich 2.5 KW wärme. also brauch ich für 10.000kwh Heizung etwa 4000Khw Strom.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/heizen-und-warmwasser/klimapaket-was-bedeutet-es-fuer-mieter-und-hausbesitzer-43806#:~:text=Da eine Gasheizung pro Kilowattstunde,bei rund 4 Tonnen CO2.

10.000 kwh Gas erzeugen etwa 2020 Kg CO2
https://www.umweltbundesamt.de/them...ung/strom-waermeversorgung-in-zahlen#Strommix

4000 Kwh Strom erzeugen etwa 1992 Kg CO2
Selbst bei einer sehr sehr positiven Rechnung - Arbeitszahlt 3 -kommt man vielleicht auf 500 Kg Einsparung.

10000 KWh GAS kosten etwa 1250 Euro pro Jahr
4000 KWh Strom kosten etwa 1200 Euro pro Jahr

Ob ich erst Gas/Kohle verbrenne zur Stromerzeugung, dann über Leitungen zu einer WP schicke usw, ist eben kaum Unterschied zum Gas direkt verbrennen.

Ich soll also 30.000 Euro investieren um am Ende im Jahr 100-500 Kg co einzusparen?
Das sind in 20 Jahren 10 Tonnen die eingespart werden also 3000 Euro pro Tonne CO2.

Das DIW empfiehlt 2030 einen Preis von 175 Euro pro Tonne! LOL !#
https://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Preis#/media/Datei:CO2_preis.svg
Und da kommen irgendwelche Grüne die sagen CO2 Bepreisung wäre ja so ungerecht.

Ich lass mir aber gerne auch erklären wo da der Fehler liegt.

Falls mir keiner den groben Fehler in der Rechnung zeigen kann, bleib ich bei meiner Meinung.

Erst die ganzen Luxusprodukte / Dreckschleudern weg wie Kreuzfahrtschiffe, Fette SUVs, Flugzeuge usw. dann lass ich mir auch vorschreiben, welche Heizung ich nutzen darf. ;)

Zum Abschluss daher die einfache Frage, wieso darf ich dann quasi kein Gas zum heizen verbrennen, wo es kaum mehr CO2 generiert, aber andere dürfen sinnlos CO2 in ihren Yachten, Privatfliegern, Ferraris und Co in die Luft ballern ohne irgendwelche Grenzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: rgbs
Werden die wps mit jedem post 10k teurer bei dir? 20k is halt übertriebener käse und 30k erst recht. Und strom verursacht gar keinen co2 ausstoss wenn er aus ee stammt. Wenn du deine wp natürlich dann mit kohlestrom betreibst… und bitte meinst du nicht ich merke nicht das du bei strom das co2 äquivalent inkl. Vorkette nimmst, bei erdgas aber nur das co2 aus der erdgas selbst ohne vorkette?

Willst du ernsthaft diskutieren oder versuchen andere für dumm zu verkaufen?
 
Der Strom zum Heizen im Winter stammt in Deutschland eben NICHT aus EE! Und wird er auch nicht in absehbarer Zukunft, ganz im Gegenteil, du siehst doch den Trend den die Grünen aktuell verursachen. Der CO2 Ausstoß geht eher wieder hoch. Das der zuletzt gesunken ist, liegt wohl eher an dem sehr milden Winter 2022.

Die Vorkette bei GAS hab ich tatsächlich vergessen, auf die schnelle stand das auch nirgendwo sorry.
Hättest du ja mal eben suchen und korrigieren können! Fragt sich daher wer hier an einer ersthaften Diskussion interessiert ist.

Rechne halt alles noch mal mit 20k für die WP, aber so viel kostet sie mindestens. etwa 12 K das kleinste geeignete gerät plus Einbau Zinsen usw. Klar man bekommt dazu noch Subventionen, aber im ernst, das bezahlt dann wieder der Steuerzahler, es senkt nicht die Kosten! Übrigens nicht selten die größte Geldverschwendung wenn der "Steuerzahler" Investitionen bezahlt.

1688303508258.png


Rechne halt noch 250 kg CO für die Vorkette oben drauf.

dann sind wir bei 2,25 T zu 2 T. selbst in der positivsten Rechnung wirst du nicht auf eine Tonne Einsparung kommen und unter 1000 Euro pro Tonne CO2. Ich soll also 20K auf 20 Jahre bezahlen um pro Jahr grob einen 150€ Malle Flug CO2 einzusparen? * ja das ist überspitzt, soll aber eben zeigen wie absurd das Ganze ist * ;)

Die Kernaussage bleibt einfach die gleiche. Solange der ganze Strom nicht viel weiter auf ÖKO umgestellt ist usw. ergibt das alles keinen Sinn für Personen mit geringem Verbrauch.

Ich sag nicht das ne WP generell Unsinn ist, aber man muss zuerst dort hin wo auch Unmengen an Co2 ausgestoßen werden um den maximalen Effekt zu erzielen und nicht das Geld, das wir eh nimmer haben, in Unsinn zu pumpen.. Man muss staatlich da subventionieren, wo man die größte Einsparung pro Tonne CO2 für sein Geld bekommt, wenn es uns wirklich ernst ist mit dem CO2 und man damit nicht nur Wählerstimmen fangen will.

Und nicht das einer denkt ich wäre hier gegen Umweltschutz, ganz im Gegenteil!. Ich bin eher absolut der Öko, fahre E-Bike, wohne Energiesparhaus, Fliege nie, esse wenig Fleisch usw. usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben