Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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getexact schrieb:
die in einer Demokratie eine frei wählbare Partei wählt nicht als Nazis verunglimpfen.
Die "original" Naszi der NSDAP waren genau das... Ich darf also die NSDAP nicht NAzis nennen weil sie eine frei wählbare Partei in einer Demokratie waren?

Und da beklagen sich die Deutschen, dass das Thema Nationalsozialismus in der Bildung zu viel Aufmerksamkeit bekommt.... Offensichtlich wohl doch nicht bei solch eklatanten Bildungslücken.
 
Erkekjetter schrieb:
Er bezeichnet die deutsche Regierung/Staat als MArionette der USA, ist ein treuer Anhänger und Verfechter Höckes ist Mitglied der erwiesen rechtsextremen AFD in Thüriungen, hetzte im Wahlkampf gegen den Euro, den Islam, will Grenzen schließen, spricht von Systemmedien und hat angedeutet, dass er Bundes- und Landesgesetze, die er für falsch hält, nicht durchsetzen werde, obwohl er dies als Landrat verpflichtend muss. Er verstößt damit klar gegen unsere FDGO.
Nichts davon verstößt gegen das Grundgesetz, wenn doch, bitte konkreten Artikel benennen.

Erkekjetter schrieb:
Ja er ist das, was man umgangssprachlich aus "Nazi" bezeichnen würde. Stramm rechts, verschwörungsideologisch geprägt, lehnt die FDGO ab und ist bekennender Anhänger einer PErson, die man berechtigt als Faschisten bezeichnen kann.
Für dich und deine Bubble umgangssprachlich, für mich z.B. ist ein Nazi jemand der konkret die politische Vision des Nationalsozialismus anstrebt und wiederum für andere ist ein Nazi jemand der konkrekt das zuvor von mir verlinkte Schema entspricht.

Erkekjetter schrieb:
Mehr als das dumme geplärre hast du nicht drauf? Wie gesagt, ich bin dort geboren, dort aufgewachsen, meine Familie lebt dort, ich kenne die Lebensmentalität dort ganz genau. Soviel zum Thema Vorurteil.
Sicher sicher.
 
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The_waron schrieb:
Nichts davon verstößt gegen das Grundgesetz, wenn doch, bitte konkreten Artikel benennen.
Wenn ich Bundes- und LAndesgsetze, die mir nicht gefallen, nicht durchsetzen will und das als Lndrat einer deutschen Gemeinde, dann tut es das sehr wohl... War mir aber klar, dass du weiter rumlamentierst, wenn man dir, ganz konkret, erklärt, warum der Herr hochproblematisch ist. Oder ist man nur Nazi wenn man gegen das GG verstößt?

Man kann natürlich zum Selbstschutz soweit verenkte "Definitionen" sich ausdenken, das keiner ein "Nazi" ist. Genau das machen die AFD Mitglieder ja selbst mit am besten.
The_waron schrieb:
Ja ich denke mir das aus, damit ich im Internet ein "Argument" habe. Sicher sicher...
 
Erkekjetter schrieb:
Wenn ich Bundes- und LAndesgsetze, die mir nicht gefallen, nicht durchsetze, dann tut es das sehr wohl... War mir aber klar, dass du weiter rumlamentierst, wenn man dir, ganz konkret, erklärt, warum der Herr hochproblematisch ist. Oder ist man nur Nazi wenn man gegen das GG verstößt?
Es ging in deinem Satz um die FDGO, also bleib auch bitte bei dem Gleichnis und hier nochmal konkret die Frage: Hat jemand Bundes und Landesgesetze nicht durchgesetzt, zu denen er verpflichtet ist bei der AfD? Beispiel bitte.

Erkekjetter schrieb:
Man kann natürlich zum Selbstschutz soweit verenkte "Definitionen" sich ausdenken, das keiner ein "Nazi" ist. Genau das machen die AFD Mitglieder ja selbst mit am besten.
Inwiefern die Definition das ein Nazi ein Anhänger des Nationalsozialimus ist "verengt" sei, wirst wohl nur du wissen, aber hier konkret die Frage: Welche Definition ist denn die "richtige"? Du musst ja eine haben wenn du andere verneinst. Konkret bitte.

Erkekjetter schrieb:
Ja ich denke mir das aus, damit ich im Internet ein "Argument" habe. Sicher sicher...
Anekdotische Evidenz ist kein Argument und ich gehe auf solche nie ein.
 
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The_waron schrieb:
Wenn dann jemand wie Robert Sesselmann in ländlichen Gebieten von Tür zu Tür geht und weder Springerstiefel noch Hitlergrüße noch merkwürdige Tattoos zu sehen sind, könnte das eher das Narrativ der AfD stärken, dass die "Systemparteien/Systemmedien" bewusst eine Partei diffamieren, die wieder den "normalen" Leuten zuhören möchte.

Woraus besteht denn dieses zuhören? Außer allgemeinem Bla-Bla und dem Schüren diffuser Ängste sehe ich bei der AfD wenig zielführendes für die aktuellen Probleme des Landes. Klar kann man sich einbilden, das m/w/d oder Gendern existenzielle Bedrohungen der eigenen Lebensweise sind und das man sich nach Änderungen daran besser vorkommt.

Aber zu den Themen Altersarmut, Arbeitskräftemangel (inbesondere im medizinischen Bereich), steigende Lebenshaltungskosten, Rückgang der Biodiversität oder jahrelange Dürre kommt recht wenig. Der entzaubert man sich ganz schnell, sofern mehr als ein AfD-Akteur beteiligt ist. Nur als Landrat oder Bürgermeister kann man so einiges verzapfen, sofern man auf niemand weiter Rücksicht nehmen muss. Aber wenn dann eine Landesregierung mit AfD-Beteiligung (in Sachsen ab 2024 anzunehmen) unpopuläre Entscheidungen treffen muss, wird das vielen lokalen AfD-Politikern nicht gefallen. Denn dann kann man den schwarzen Peter nur noch sich selbst als Partei zuschieben.
 
The_waron schrieb:
Hat jemand Bundes und Landesgesetze nicht durchgesetzt, zu denen er verpflichtet ist bei der AfD? Beispiel bitte.
Wie ich sagte, hat er das bekundet und allein das ist doch wohl zumindest mal erwähnenswert wenn es um deine Frage ging, warum man ihn als "Nazi" bezeichnen kann.

Das ist wieder so typisch deutsch beim Thema rechts.
The_waron schrieb:
Du musst ja eine haben wenn du andere verneinst. Konkret bitte.
Verkauf jemand anderes für blöd und nerv ihn mit redudanten Fragen. Post 9080 lässt keinerlei Zweifel daran, was ich in dem Fall als "NAzi" umgangssprachlich sehe.
The_waron schrieb:
Anekdotische Evidenz ist kein Argument und ich gehe auf solche nie ein.
Wer kam den damit an, dass es Vorurteile sind? Du. Ich habe nie was anderes gesagt, als das meine Meinung ist, die auf meinen gemachten Erfahrungen basiert. Daran habe ich keinerlei Zweifel gelassen. Aber Vourteile wenn ich konkret genau das erklärt bekomme in Gesprächen? Ist klar... Und das du nie darauf eingehst ist ja glatt gelogen, bist du ja grade ganz eindeutig. XD
 
Knergy schrieb:
Woraus besteht denn dieses zuhören? Außer allgemeinem Bla-Bla und dem Schüren diffuser Ängste sehe ich bei der AfD wenig zielführendes für die aktuellen Probleme des Landes. Klar kann man sich einbilden, das m/w/d oder Gendern existenzielle Bedrohungen der eigenen Lebensweise sind und das man sich nach Änderungen daran besser vorkommt.
Das Genderthema spielt ausserhalb des städtischen Milieus keine Rolle, ich bezweifle das fernab irgendwelcher Witzeleien das groß Gesprächsthema in solchen Regionen ist. So wie ich das ergoogeln kann konzentrierte sich der Wahlkampf auf günstige Energie, das Verhältnis zu Russland, Migration und den Euro.

Richtig ist, das kann ein Landrat gar nicht beeinflussen, offensichtlich aber war es aber genau die Lücke die zwischen der etablierten Politik und den Menschen vor Ort entstanden ist.
Knergy schrieb:
Aber zu den Themen Altersarmut, Arbeitskräftemangel (inbesondere im medizinischen Bereich), steigende Lebenshaltungskosten, Rückgang der Biodiversität oder jahrelange Dürre kommt recht wenig. Der entzaubert man sich ganz schnell, sofern mehr als ein AfD-Akteur beteiligt ist. Nur als Landrat oder Bürgermeister kann man so einiges verzapfen, sofern man auf niemand weiter Rücksicht nehmen muss. Aber wenn dann eine Landesregierung mit AfD-Beteiligung (in Sachsen ab 2024 anzunehmen) unpopuläre Entscheidungen treffen muss, wird das vielen lokalen AfD-Politikern nicht gefallen. Denn dann kann man den schwarzen Peter nur noch sich selbst als Partei zuschieben.
Korrekt, ich gehe ebenso davon aus das sich die AfD erst dann entzaubert wenn sie ein Mandat inne hat, denn die politischen Positionen sind eigentlich sehr weit weg von dem was insbesondere Menschen mit kleinerem und mittlerem Einkommen bewegt.

@Erkekjetter danke für den erneuten Austausch.
 
@The_waron Immer gern. Immer wieder eine Freude.

Zum Thema Gendern und AFD:
Ironisch vorgetragen, die Fakten sind jedoch ganz nett zu hören. Auch so ein Punkt, wo jeder wissen könnte, dass zwischen dem, was die AFD vorgibt zu sein und dem, was die AFD ist, ein ganz gewaltiger Unterschied klafft.
 
The_waron schrieb:
Eine Frage, ist für dich Robert Sesselmann ein Nazi? Ganz konkret.
Ich finde den Begriff "Rechtsextrem" (Zitat aus dem Wikipedia Artikel) abschreckend genug.

ACHTUNG: Ab hier geht es nur noch um den Begriff "Nazi" und "Rechtsextrem" im allgemeinen und nicht mehr um die Person Robert Sesselmann!
Zwischen "Nazi" und "Rechtsextrem" zu unterscheiden ist bei mir, als würde man zwischen der Aussage "Das Flüchtlingsheim gehört zehn mal niedergebrannt" und "Das Flüchtlingsheim gehört sieben mal niedergebrannt" einen unterschied machen, da sieben mal niederbrennen ja nicht so schlimm ist, als zehn mal.

Ich mache ab "n > 0" da keinen Unterschied mehr, was ich als Schlimmer empfinde.
 
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CCIBS schrieb:
Ich finde den Begriff "Rechtsextrem" (Zitat aus dem Wikipedia Artikel) abschreckend genug.
Das ist aber auch wieder eine zugeschriebene Definition vom politischen Gegner und ja, der thüringer Verfassungsschutz ist seit 2015 keine unabhängige Behörde mehr sondern direkt dem Innenministerium unterstellt und alles andere als "neutral".

Ich erkenne in den Positionen von Sesselmann (soweit öffentlich zugänglich) nichts was man als klassisch Rechtsextrem definieren würde, bei der AfD in teilen jedoch durchaus. Hier kannst du aber auch mal auf den Link klicken und dir das erste Bild anschauen - bezüglich Assoziationen dieser Begrifflichkeit und wie dann ein Sesselmann tatsächlich auftritt. Da wären wir dann wieder bei der Erwartungshaltung und dem tatsächlichen.
 
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Erkekjetter schrieb:
Die "original" Naszi der NSDAP waren genau das... Ich darf also die NSDAP nicht NAzis nennen
du bringst hier nun diese Vergleiche. Niemand hält dich auf diese Vergleiche zu ziehen. Aber leg mir nicht was in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Erkekjetter schrieb:
Offensichtlich wohl doch nicht bei solch eklatanten Bildungslücken.
deine ekelhafte Diskussionkultur solltes du langsam mal ändern. Aber da kann man wahrscheinlich bei dir nix mehr erreichen.

Zum Thema: Die AfD darf gewählt werden und das ist Fakt. Über die Gründe kann man rätseln und diskutieren. Man kann eine ganze Wählerschaft nun mal nicht über einen Kamm scheren, das ist und bleibt dumm.
Damit muss man sich politisch auseindersetzen. Schimpfen und verunglimpfen hat leider noch nie was gebracht. Die AfD hat ein politisches Programm und dieses bedient nun mal einige Themenfelder. Da fühlen sich nun mal einige von getriggert. Die Politik muss sich da aktuell sehr stark hinterfragen, warum das so ist.

Sich über Ossis auslassen bringt auch nix. Die Menschen haben je nach Region in diesem Land Bedürfnisse und Probleme. Die sollte man ernst nehmen. Tut man das nicht, wandern nun mal einige wenige und irgendwann viele in ein politisches Lager, welches man nicht haben will.
 
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Ich hab neulich einen Podcast gehört der (vielleicht) zum Verständnis beitragen kann.
https://wrint.de/2023/07/02/wr1503-reden-ueber-ostdeutschland/

getexact schrieb:
Sich über Ossis auslassen bringt auch nix.
Realitäten zu benennen ist völlig legitim. Teile der ostdeutschen Bevölkerung wählen bewußt die Neue Rechte. Es gibt eine ganze Bandbreite anderer Parteien und demokratische Möglichkeiten sich selbst einzubringen wenn es lokal Probleme gibt die behoben werden sollten. Was ja anderswo auch erfolgreich stattfindet.
Die AFD ist keine Partei die Lösungen für die Probleme unserer Zeit hat, sondern stramm rückwärts gewandt, so wie „früher“ wird es nicht mehr.
 
getexact schrieb:
ber leg mir nicht was in den Mund, was ich nicht gesagt habe.
Du hast das gesagt:
getexact schrieb:
Ich würde die AfD niemals wählen, aber man kann eine Wählerschaft, die in einer Demokratie eine frei wählbare Partei wählt nicht als Nazis verunglimpfen.
Die Weimarer Republik war eine Demokratie. Die NSDAP war in dieser eine frei wählbare Partei. Deiner Aussage nach kann man die damaligen Wähler nicht als Nazis "verunglimpfen" obwohl sie konkret die NSDAP gewählt haben und in großen Teilen Mitglieder dieser waren.

Man weiß was man wählt und bei der AfD ist auch ist auch die politische Gesinnung kein Geheimnis. Außer man unterstellt halt ohne jeden Beleg dass der Verfassungsschutz seine Beurteilung nach Gusto abgibt und politisch agiert.
 
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Noxiel schrieb:
Wenn Interesse da ist, schreibe ich zum Wochenende die real entstandenen Kosten für meine Wärmepumpe im 2019/2020 Neubau EFH auf.
...
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt waren es inklusive aller Arbeiten und Förderung durch die Bafa irgendwas im Bereich 14. - 17.000 Euro.
Das Problem ist nur, dass das sogar noch vor der Coronakrise war und die Preise durch die jüngsten Entwicklungen (Zwanggesetze) wahrscheinlich locker verdoppelt oder verdreifacht haben. Zumindest vermute ich das. Hintergrund, der CEO von Vattenfall (ausschließlicher Versorger von Berlin) redet auch was davon, dass ein Fernwärmeanschluss eines 40 Parteienhauses 10-15.000 Euro inkl. Demontage der alten Anlage kostet. Tatsächlich liegen mir 2 KV für ein 10 (!) Parteienhaus von Vattenfall vor, einer ca. März/April 2023 für rund 34k, und einer aus Juni 2023 (gleiche Stelle gleiche Welle) für schon über 39000 Eur vor zuzüglich der Arbeiten im Haus, Demontage etc. => in Summe locker 50.000 Eur. Dazu nicht förderfähig, da nur 8% aus EE stammen, UND doppelt so hohe Betriebskosten verglichen mit jetzt , die allein der Vermieter/Eigentümer zahlen muss (gesetzlich geregelt) und nicht auf den Mieter umlegbar sind (statt 5000 Eur über 11000/a für den Hausanschluss). D.h. auf mich, als Eigentümer einer großen Wohnung kommen jährlich gut 1000 Eur Extra an BK zu, die ich nicht umlegen kann. Plus die Anschlusskosten.
Aber gut, ich weiche ab. Die Preise sind generell extrem gestiegen, und was man oft so liest, hat leider oft nichts mit der Realität zu tun. Dazu wird oft die Hälfte verschwiegen oder schöngeredet. Daher sind solche Angaben sehr interessant, aber allein der "Preis von gestern" kann heute schon nicht mehr aktuell sein.
 
Schlimm so manche Kommentare hier.
Der AFD geht es doch gar nicht um Lösungen für irgendwelche Probleme. Sie sind einfach gegen alles was die Regierung macht.
Sie haben nämlich gar keine Lösungen und das ist der springende Punkt. Das muss man doch kapieren:freak:

Wie kann man diese Partei dann also wählen. Das geht mir einfach nicht in den Kopf. Die Deutschen waren schon mal so "dumm" und danach wußte keiner wie das passieren konnte.

Ich hoffe wir machen so einen Fehler nicht nochmal!
 
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The_waron schrieb:
Das ist aber auch wieder eine zugeschriebene Definition vom politischen Gegner und ja, der thüringer Verfassungsschutz ist seit 2015 keine unabhängige Behörde mehr sondern direkt dem Innenministerium unterstellt und alles andere als "neutral".
Ja und ich weiß, dass es im Wiki-Artikel sicherlich ein paar mal Hin- und Her editiert wurde und da wurde es auch Diskutiert, ob die Bezeichnung rein soll.

Aber mal um auf einen anderen Politiker zu kommen, der Kontrovers ist, aber in seinem Wikipedia Artikel nicht als rechtsextrem beschrieben wird und seine Partei eher als Liberal gilt, wäre Hubert Aiwanger. Würde ich nicht wissen, in welcher Partei er ist, würde ich annehmen, er wäre in der AfD. Wenn ich ihn beschreiben müsste, dann als Populistisch, was ich als "Hält der mich für Blöd, wenn er so primitiv Argumentiert/Spricht", beschreiben müsste.
 
marcodj schrieb:
Schlimm so manche Kommentare hier.
Der AFD geht es doch gar nicht um Lösungen für irgendwelche Probleme. Sie sind einfach gegen alles was die Regierung macht.
Sie haben nämlich gar keine Lösungen und das ist der springende Punkt. Das muss man doch kapieren:freak:

Genau deshalb werden sie aktuell gewählt bzw. sind in den Umfragen so extrem stark angestiegen. Die Leute zeigen damit der aktuellen Regierung sowie auch der Opposition, dass sie mit deren Arbeit mehr als unzufrieden sind.

Die Wähler einfach als Nazis abzustempeln und weiter machen wie bisher, stärkt die AfD einfach nur.

marcodj schrieb:
Wie kann man diese Partei dann also wählen. Das geht mir einfach nicht in den Kopf. Die Deutschen waren schon mal so "dumm" und danach wußte keiner wie das passieren konnte.

Die DVU war ja auch schon mal im Landtag in Sachsen-Anhalt vertreten. Ist somit kein Novum aber sollte nicht widerholt werden.

Hierfür muss sich die Ampel und auch die CDU mal am Riemen reißen und wirklich Themen bearbeiten, die die Bevölkerung aktuell betrifft. Aktuell verliert man ein Teil der Wähler an Rechts außen wegen Themen wie Heizung, Inflation und Bildung ... das sind alles keine rechte Themen. Da kann man direkt auf die Bevölkerung zugehen.
 
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marcodj schrieb:
Wie kann man diese Partei dann also wählen. Das geht mir einfach nicht in den Kopf. Die Deutschen waren schon mal so "dumm" und danach wußte keiner wie das passieren konnte.
Um den anderen einen Denkzettel zu verpassen und um die Linke Bubble mit Schaum vorm Mund zu sehen.

Nicht meine Taktik, aber doch häufig beliebte Argumente. Gibt zum Whalverhalten ja auch genug Umfragen, Aussagen etc... Die AfD wird an vielen Stellen nicht wegen ihrer Inhalte gewählt.
 
@Apacon @_killy_
Das ist mir schon alles klar.

Damit nimmt man aber ganz klar in Kauf das die AFD wenn es dumm läuft irgendwann wirklich an der Regierung ist und dann wären diese Problemchen von heute ein Mückenschiss dagegen.

Kann ich einfach nicht nachvollziehen wie man dem Geschwätz der AFD verfangen kann. Nichtmal aus Protest würde ich diese wählen.
 
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