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Statt dass nun gesagt wird, was genau diese "komplexen Sachverhalte" sind, wird bei einer bloßen Behauptung stehen geblieben. Statt dass man sich für dieses Komplexe (was auch immer das sein soll) stark macht, wird bloß der Anspruch erhoben, dass da irgendwas sei...was ganz Mysteriöses scheinbar, dass kein Mensch durchdringen könnte...also überläßt man sich halt auch am besten der Beherrschung. Nette Logik, jedoch sinnleer und damit auch als Vorwurf nicht zu verwerten.
Weiter: Der Vorwurf an barista, er habe irgendeine Utopie gezeichnet, greift daneben. Tatsächlich ist es so, dass er bestehende Verhältnisse in ihren Grundzügen aufzeigen wollte. Wer mehr daraus macht muss sich dann nicht wundern, dass er dieses "mehr" darin nicht findet.
Tatsächlich ist es so, das die Idee eines Staates wirklich vor den Menschen schon dagewesen ist. Die Menschen haben einfach nur nach dieser Idee gegegriffen und sie bisweilen in einer ihnen gegenüber versälbständigten Form verwirklicht. Das wusste schon der alte Hegel als er sagte, dass der Staat über dem einzelnen Menschen steht als Form der objektiven Vernunft die notwendig höher angesiedelt ist als die subjektive. Die sog. "List der Vernunft" setzt sich als Geist immer hinter dem Rücken der je einzelnen Individuen durch solange diese nicht zur wirklichen Erkenntnis gekommen sind.
Die Mähr von der Möglichkeit zur aktiven Gestaltung der Gesellschaft ist solange eine leere Formel, solange nicht auf Schranken eingegangen wird, die durch Herrschafts- und Besitzverhältnisse de facto gesetzt werden. Wer diese Verhältnisse abtut, derjenige identifiziert sich mit dem System der Beherrschung und sanktioniert es. Das jedoch ist aber genau das, was intendiert wird. Man soll je geradezu sich mit den Verhältnissen identifizieren, denn anders würde man es auch nicht aushalten, tagtäglich seine Arbeitskraft zu Markte zu tragen.
Weiter: Der Vorwurf an barista, er habe irgendeine Utopie gezeichnet, greift daneben. Tatsächlich ist es so, dass er bestehende Verhältnisse in ihren Grundzügen aufzeigen wollte. Wer mehr daraus macht muss sich dann nicht wundern, dass er dieses "mehr" darin nicht findet.
Tatsächlich ist es so, das die Idee eines Staates wirklich vor den Menschen schon dagewesen ist. Die Menschen haben einfach nur nach dieser Idee gegegriffen und sie bisweilen in einer ihnen gegenüber versälbständigten Form verwirklicht. Das wusste schon der alte Hegel als er sagte, dass der Staat über dem einzelnen Menschen steht als Form der objektiven Vernunft die notwendig höher angesiedelt ist als die subjektive. Die sog. "List der Vernunft" setzt sich als Geist immer hinter dem Rücken der je einzelnen Individuen durch solange diese nicht zur wirklichen Erkenntnis gekommen sind.
Die Mähr von der Möglichkeit zur aktiven Gestaltung der Gesellschaft ist solange eine leere Formel, solange nicht auf Schranken eingegangen wird, die durch Herrschafts- und Besitzverhältnisse de facto gesetzt werden. Wer diese Verhältnisse abtut, derjenige identifiziert sich mit dem System der Beherrschung und sanktioniert es. Das jedoch ist aber genau das, was intendiert wird. Man soll je geradezu sich mit den Verhältnissen identifizieren, denn anders würde man es auch nicht aushalten, tagtäglich seine Arbeitskraft zu Markte zu tragen.
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