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Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus
- Ersteller th3o
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Erkekjetter
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Doch genau das kann in nahezu jedem westlichen Land beobachtet werden. Bzw konnte. Den usa, deutschland, GB, etc. Allen ging es mit am besten als viel zuwanderung herrschte.CyborgBeta schrieb:aber Migration == besonders hohes Wirtschaftswachstum
CyborgBeta
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@Erkekjetter Zumindest hast du jetzt richtigerweise das Imperfekt verwendet.
sedot
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Ich verweise mal auf die kürzliche Antwort der Bundesregierung auf eine ähnliche Fragestellung der AFD Fraktion.CyborgBeta schrieb:Dass Migration zurzeit nichts mit Fachkräften zu tun hat, sollte doch allen klar sein. Das durchschnittliche Bildungsniveau ist zurzeit, glaube ich, bei 2. Klasse Grundschule oder so.
Frage
Anwort12. Sind der Bundesregierung die beruflichen Qualifikationen der Zuwande-
rer, die seit 2015 nach Deutschland kamen, bekannt, und wenn ja, welche
sind dies?
Quelle; https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-1013830In den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit ist keine Differenzierung nach
Zuzugsjahr und in den Wanderungsstatistiken keine Differenzierung nach Qua-
lifikation möglich.
Das IAB hat 2020 das Einwanderungsgeschehen nach Deutschland in den Jah-
ren 2005 bis 2018 u. a. mit Fokus auf die Qualifikationsstruktur von Neueinge-
wanderten untersucht. Das IAB kommt dabei zu dem Ergebnis, dass mit der
veränderten Zusammensetzung der Herkunftsländer auch ein Wandel in der
Qualifikationsstruktur der Neueingewanderten und ein Trend zur Polarisierung
am oberen und unteren Ende des Spektrums beruflicher Qualifikationen zu be-
obachten ist. Die Akademikeranteile, aber auch die Anteile der Personen ohne
abgeschlossene berufliche Ausbildung fallen deutlich höher aus als in der deut-
schen Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Dies gilt grundsätzlich für den
gesamten vom IAB untersuchten Beobachtungszeitraum, also für Personen, die
Drucksache 20/12277 – 6 – Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode
zwischen 2004 und 2017 eingereist sind und in den Jahren 2005 bis 2018 be-
fragt wurden.
Auch die anderen Fragen und Antworten sind lesenswert.
Skaiy
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Der Fehler ist nach unten zu treten.ZeT schrieb:X Millionen Arbeitslose aber Fachkräftemangel.... findet den Fehler.
Deutschland hat historisch gesehen aktuell sehr wenige Arbeitslose. Der Fachkräftemangel liegt nicht an den Arbeitslosen. Das ist eine Mär.
Die Statistik geht "nur" bis 2005 zurück, davor sah es aber wahrscheinlich nicht besser aus als heute. Corona und Putin haben in den letzten Jahren etwas reingefunkt, aber die Tendenz zeigt seit Jahrzehnten nach unten.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/d...e/arbeitslosenquote-in-deutschland-seit-1995/
Frage: War der Fachkräftemangel im Jahre 2005, als die Arbeitslosenquote 11,7 % betrug, schlimmer als 2023, als die Arbeitsloenquote 5,7 %, sprich weniger als die Hälfte, betrug? Nein.
Der Fachkräftemangel wurde immer schlimmer, so wird es zumindest kommuniziert, obwohl die Arbeitslosenquote konstant sank.
Für 2024 steht dort mit Vermerk 6 %. Die 6 % darf man dann noch verringern, denn nicht jeder Arbeitslose kann eine Fachkraft sein, nicht jeder Arbeitslose ist in der Lage zu arbeiten usw.
Also wie viel von den 6 % kann theoretisch eine Fachkraft sein, aber weigert sich?
Mach' dir doch nicht vor, dass diese Arbeitslosen etwas signifikant an den Fachkräftemangel ändern, gar lösen könnte.
Jedes Land muss mit Arbeitslosen klar kommen, die nicht arbeiten wollen. Ist das toll? Nö, aber DAS Problem sind sie sicher nicht. Werden sie instrumentalisiert, um zu polarisieren? Jup.
Hier in Deutschland ist die Zahl schon sehr sehr gering. Verweigerer wird es leider immer geben, die ein funktionierender Sozialstaat auffangen kann. In dem Sinne, dass sie kein signifikantes Problem darstellen.
Lösen kann man das Problem nur mit Zwangsarbeit, wenn dir so eine Gesellschaft gefallen würde.
Vielleicht wenden wir unseren Blick von den bedeutungslosen Verweigeren ab und wenden ihn Dinge zu, die für den Fachkräftemangel tatsächlich verantwortlich sind --> Demografischer Wandel, Bildungspolitik (beispielsweise in den MINT-Fächern), Attraktivität von Berufen (nein, das geht nicht nur über das Geld) usw.
Es reicht beispielsweise nicht Pflegekräfte besser zu bezahlen und für sie zu klatschen, dadurch wird die Arbeit an sich nicht besser.
So kann man nicht nur realpolitisch diskutieren, sondern man muss auch niemanden instrumentalisieren.
Zuletzt bearbeitet:
BridaX
Captain
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Tomislav2007 schrieb:Die Wirtschaftsmigranten die nicht arbeiten und sich nicht integrieren wollen und nur auf Krawall aus sind bringen kein Land weiter. USA/GB lassen nicht so wie Deutschland jeden ins Land rein, die schauen sich genau an wer rein darf, das sollten wir auch machen.
Was lässt dich glauben, dass Migranten, die sich nicht integrieren wollen, einen Groß- oder nennenswerten Teil darstellen? Was lässt dich glauben, Deutschland ließe 'jeden' in's Land? Für mich klingt das absolut ideologisch und emotionalisiert.
ZeT schrieb:X Millionen Arbeitslose aber Fachkräftemangel.... findet den Fehler.
Genau so ein Schmarrn. Das Problem ist, wenn man grundlegend mit Arbeitslosenstatistiken argumentiert, kommt eh das Totschlagargument, dass alles geschönt sei.
Kurz: Es gibt einen Fachkräftemangel, primär im niedrigeren oder mittleren Lohnsektor ohne Geringqualifikation. Sprich, Arbeitssuchende und Migranten können nicht einfach in den Beruf einstigen und bedürfen einer entsprechende Qualifikation, Integration und Betreuung (Kinder & Senioren); Schulung, Ausbildung, Fortbildung, Sprachkurse, Kitas...
Abgesehen davon, dass wir absolut kein nennenswertes Arbeitslosenproblem haben. Die Diskussion erübrigt sich von alleine. Arbeitslose wird es aus hunderten von Gründen immer geben - zum Glück leben wir in einem Sozialstaat - und Totalverweigerer stellen einen so kleinen Teil dar (einige Zehntausend), dass es absolut witzlos ist darüber zu diskutieren. Ich sehe keinen Sinn darin, auf jene wenigen zutreten, die ohnehin nichts haben.
Mit einem Blick auf die Ausländerquote und die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (runter scrollen) in Deutschland - folgendes Bild:
Disclaimer: Nicht zu den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zählen Beamtinnen und Beamte, Selbstständige und mithelfende Familienangehörige, Berufs- und Zeitsoldaten; desgleichen die ausschließlich geringfügig Beschäftigten
Einwohner in Deutschland:
- 2000: 82,210 000
- 2023: 84 669 000
- Jahr 2000: 10,98%
- Jahr 2023: 15,2%
- Jahr 2000: 9.026.658
- Jahr 2023: 12.869.688
- Jahr 2000: 1.899.058
- Jahr 2023: 5.325.540
- Jahr 2000: 21% aller Ausländer sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt
- Jahr 2023: 41% aller Ausländer sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt
Naja, jedenfalls lassen Arbeitslosenquote oder Erwerbslosenquote grundlegend auf keinen nennenswerte Veränderung in in den letzten 40 Jahren deuten, außer das Ausländer immer besser in den Arbeitsmarkt integriert werden. Bestimmt aber alles fake.
Das gleiche gilt im übrigen auch für das Ausländerargument der Kriminalitäts- Q1 und Tötungsraten Q1 Q2 Q3 - mit dem unterschied, dass diese Werte in den letzten 40 Jahren tendenziell (massiv) gesunken sind.
Angst, Hass, Titten und der Wetterbericht...
Zuletzt bearbeitet:
BridaX schrieb:Kurz: Es gibt einen Fachkräftemangel, primär im niedrigeren oder mittleren Lohnsektor ohne Geringqualifikation. Sprich, Arbeitssuchende und Migranten können nicht einfach in den Beruf einstigen und bedürfen einer entsprechende Qualifikation, Integration und Betreuung (Kinder & Senioren); Schulung, Ausbildung, Fortbildung, Sprachkurse, Kitas...
Es gibt auch ein Fachkräftemangel in besser und hochbezahlten Bereichen:
-> Pflegekräfte
-> Lehrer
-> IT Fachkräfte
-> Finanzbereich
Der Fachkräftemangel herrscht nicht nur im Niedriglohnsektor. Da "konkurrieren" die Arbeitgeber aber mit dem Bürgergeld.
Ansonsten wäre ich für die völlige Abschaffung irgendwelcher behördlicher Anerkennungen von Qualifikationen. Dies sollen bitte die Unternehmen selbst übernehmen. Hier haben wir unnötig Bürokratie aufgebaut ohne, dass die Beamten auch überhaupt ein Plan davon haben was sie machen.
Firmen können deutlich besser bewerten, ob jemand gut in Programmieren ist, ob die Person Ahnung von Pflege hat, ob diese Fachwissen über Buchhaltung besitzt usw.
Ich wäre ab der Stelle pragmatisch, es darf jeder rein, der entsprechend von einem Unternehmen auch ein sozialversichungspflichten Job bekommt. Die Unternehmen selbst entscheiden dabei, ob die Qualifikation des Bewerbers sich auf die jeweils ausgeschriebene Stelle passt und auch welche Sprachkenntnisse* der Bewerber haben muss.
*ich arbeite in einem internationalen Konzern - ca. 30% der Kollegen hier in meinem Hamburger Büro können überhaupt kein Deutsch sprechen - Englisch reicht da völlig aus.
Oh ja, weil das so gut klappt, wie ich immer wieder auch bei mir im Betrieb sehen kann. Da werden Flachblinsen überbezahlt mit einem Dullijob, weil die Firma meint, das muss bei dem so sein. Wenn du diesen Missstand dann als BR mit dem BR und der Gewerkschaft klären möchtest, heisst es Geldgeil, Neid oder du gönnst den Kollegen das Geld nicht. Jetzt bekommt unsere Abteilung halt weniger Leute, da in der Parallelabteilung das gleiche Geld gezahlt wird, aber weniger Verantwortung und Stress._killy_ schrieb:sollen bitte die Unternehmen selbst übernehmen.
Damit dann also auch die Berufsausbildung. Nein, ich bin sehr für die behördlichen Standards, dann können die Unternehmen nicht so viel Schindluder treiben._killy_ schrieb:die völlige Abschaffung irgendwelcher behördlicher Anerkennungen von Qualifikationen.
Die Angestellten der Firma wissen dass sehr wohl bzw. lernen das kennen von den Neuen. Aber die Firma? Bei mir werden die Entscheider dafür (Abteilungschef) nach dem Motto eingestellt, je weniger Fachwissen, desto besser (Fachwissen der Abteilung, nicht des Menschenführens^^). Mein Chef holt sich dafür extra einen Mitarbeiter mit in die Bewerbungsgespräche, damit wenigstens einer Fachwissen mitbringt._killy_ schrieb:Firmen können deutlich besser bewerten, ob jemand gut in Programmieren ist, ob die Person Ahnung von Pflege hat, ob diese Fachwissen über Buchhaltung besitzt usw.
Damien White
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Es gibt halt Fachkräftemangel und "Fachkräftemangel".
Ersterer sind fehlende Arbeitskräfte mit spezieller Bildung, beispielsweise alles was im Baugewerbe an der Planung von Gebäuden beteiligt ist. Da fehlt es überall, vom Statiker zum Planer Gebäudetechnik oder Sachverständigen Sprinklertechnik.
Und dann gibt es den "Fachkräftemangel". Hier verwenden moralisch verachtenswerte Unternehmer den Begriff auf objektiv bösartige Art und Weise um zu umschreiben, dass sie niemanden finden, der sich für deren Hungerlohn ausbeuten lässt. Beispiele hierfür findet man überall, aber die letzten Jahre vor allem im Pflegesektor oder Einzelhandel.
Also wenn man vom Fachkräftemangel spricht, bitte klar definieren, welchen man meint.
Ersterer sind fehlende Arbeitskräfte mit spezieller Bildung, beispielsweise alles was im Baugewerbe an der Planung von Gebäuden beteiligt ist. Da fehlt es überall, vom Statiker zum Planer Gebäudetechnik oder Sachverständigen Sprinklertechnik.
Und dann gibt es den "Fachkräftemangel". Hier verwenden moralisch verachtenswerte Unternehmer den Begriff auf objektiv bösartige Art und Weise um zu umschreiben, dass sie niemanden finden, der sich für deren Hungerlohn ausbeuten lässt. Beispiele hierfür findet man überall, aber die letzten Jahre vor allem im Pflegesektor oder Einzelhandel.
Also wenn man vom Fachkräftemangel spricht, bitte klar definieren, welchen man meint.
@Samurai76
Persönlich würde ich dir raten, einfach das Unternehmen zu wechseln. Wenn dort nur blimsen arbeiten, dann lernst du dort nichts und näherst dich eher deren Niveau.
Zum Glück war ich schon in ausreichend Unternehmen beschäftigt, wo die Führungskräfte auch Plan hatten, von dem was sie tun.
Bzgl. Integration von Flüchtlingen - hier können sollte Deutschland sich ein Beispiel an Dänemark nehmen. Die schaffen es dort viel schneller, Flüchtlinge in die Arbeitswelt zu integrieren und sozial-Migraten entsprechend abzuschieben - die absolut keine Motivation haben überhaupt arbeiten zu gehen.
Persönlich würde ich dir raten, einfach das Unternehmen zu wechseln. Wenn dort nur blimsen arbeiten, dann lernst du dort nichts und näherst dich eher deren Niveau.
Zum Glück war ich schon in ausreichend Unternehmen beschäftigt, wo die Führungskräfte auch Plan hatten, von dem was sie tun.
Bzgl. Integration von Flüchtlingen - hier können sollte Deutschland sich ein Beispiel an Dänemark nehmen. Die schaffen es dort viel schneller, Flüchtlinge in die Arbeitswelt zu integrieren und sozial-Migraten entsprechend abzuschieben - die absolut keine Motivation haben überhaupt arbeiten zu gehen.
@knoxxi
Vollkommen korrekt. Sinnvoll in den Arbeitsmarkt integriert wurden diese jedoch ebenfalls nicht.
https://www.deutschlandfunk.de/gefl...chen Geflüchteten,ihr Anteil bei drei Prozent.
Vor allem wenn man dann auch liest, dass es in anderen Ländern vollkommen anders aussieht.
Wenn man sich dann noch die Flüchtlinge von 2015 ansieht, von denen immernoch 34% keine Arbeitstelle haben... Kommt man sich als steuerzahlender Arbeitnehmer mit einer 45h Woche durchaus verarscht vor.
https://mediendienst-integration.de...:,den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.
Vollkommen korrekt. Sinnvoll in den Arbeitsmarkt integriert wurden diese jedoch ebenfalls nicht.
https://www.deutschlandfunk.de/gefl...chen Geflüchteten,ihr Anteil bei drei Prozent.
Vor allem wenn man dann auch liest, dass es in anderen Ländern vollkommen anders aussieht.
Wenn man sich dann noch die Flüchtlinge von 2015 ansieht, von denen immernoch 34% keine Arbeitstelle haben... Kommt man sich als steuerzahlender Arbeitnehmer mit einer 45h Woche durchaus verarscht vor.
https://mediendienst-integration.de...:,den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.
Erkekjetter
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Du willst das abschaffen, wofür Deutschland von der halben Welt beneidet wird und was maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands beigetragen hat? Oo_killy_ schrieb:Ansonsten wäre ich für die völlige Abschaffung irgendwelcher behördlicher Anerkennungen von Qualifikationen
Haben sie ja auch bei uns. Nicht von der Fachabteilung, aber Wirtschaft und Menschenführung. Das ist schon so gewollt von der Firmenführung. Und lernen tat ich noch nie bei Chefs. Ausser meinem Chef in der Ausbildung in einem kleineren Handwerksbetrieb._killy_ schrieb:die Führungskräfte auch Plan hatten, von dem was sie tun.
Die, die die Migration kpl oder teilweise ablehnen, würden dann im Umkehrschluss leider nicht im Niedriglohnsektor oder Müllabfuhr o.ä. arbeiten wollen.knoxxi schrieb:die generelle Ablehnung dieser von nicht geringen Teilen der Bevölkerung.
@Erkekjetter
Ich würde nicht die Berufsausbildung abschaffen. Nur die behördliche Anerkennung von Qualifikationen von Migranten. Dies würde ich in die Hände der Unternehmen legen.
Ggf bin ich an der Stelle naiv - aber wir bekommen keine Fachkräfteeinwanderung, wenn wir hier Monate/Jahre brauchen um zu prüfen ob jemand geeignet für ein Job ist oder nicht.
Ich würde nicht die Berufsausbildung abschaffen. Nur die behördliche Anerkennung von Qualifikationen von Migranten. Dies würde ich in die Hände der Unternehmen legen.
Ggf bin ich an der Stelle naiv - aber wir bekommen keine Fachkräfteeinwanderung, wenn wir hier Monate/Jahre brauchen um zu prüfen ob jemand geeignet für ein Job ist oder nicht.
Und damit sind unsere Meinungsverschiedenheiten auch einfach erklärt.knoxxi schrieb:Die Hauptschuld an fehlender Integration, sei es sozial oder in den Arbeitsmarkt, sehe ich beim Staat und nicht bei den geflüchteten.
@killy Bei uns gibt es z.B. eine Hürde: nur ein zertifizierter Fachbetrieb darf Arbeiten an einer Gasheizung durchführen. Diese Liste wird bei der GASAG geführt. Selbst heimisch ausgebildete Installateure dürfen nicht so ohne weiteres an diese Anlagen.
Dieses System würde ich gerne behalten.
Dieses System würde ich gerne behalten.
Erkekjetter
Rear Admiral
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Das habe ich schon so verstanden. Und dennoch bleibt meine Aussage vollständig in Kraft. Die staatlich anerkannten Abschlüsse schaffen eine vergleichbarkeit, sozusagen eine Normung. UNd das hilft massiv und ist etwas, was viele Länder wollen und versuchen zu kopieren. Diese, auch für Migranten, abzuschaffen sendet ein falsches ISgnal, zumal es eine ungleichbehandlung darstellt, die so nicht gesetzlich haltbar sein dürfte. Warum soll der Migrant Abschlusstechnisch anders behandelt werden als jemand, der hier den Abschluss macht?_killy_ schrieb:Ich würde nicht die Berufsausbildung abschaffen. Nur die behördliche Anerkennung von Qualifikationen von Migranten.
Entscheidend wäre, dass man die Abschlüße von Migranten schneller und besser prüft und dann hier in DE ggf. anerkennt bzw. auch Möglichkeiten schaffen, dass Migranten diese Anerkennung durch Ablegung von Prüfungen etc. schlicht nachweisen können und in diesem Prozess dabei besser unterstützt werden. Da klemmt es seit Jahren massiv, was auch zum Thema schlechte Integration massiv beiträgt.
Tomislav2007
Admiral
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Hallo
Die Nazi Keule habt Ihr schon so ausgelutscht, die ist komplett wirklungslos, alles rechts von der SPD ist bei manchen schon ein Nazi.
Wir haben viele Pfleger aus dem Kosovo und MTRA in der Radiologie aus Syrien, die Anerkennung dauert 1-2 Jahre je nach Vorbildung.
Es dauert seine Zeit bis derjenige halbwegs Deutsch (vor allem die deutschen Fachbegriffe) gelernt und nachgewiesen hat was er kann.
Der größte Teil liegt in den Händern der Unternehmen, die arbeiten bei uns als Helfer und nach 1-2 Jahren machen Sie die Prüfung.
Grüße Tomi
AfD und CDU Wähler sind in der gleichen Nazi Schublade ? OK, von mir aus, Ich bin nicht nur CDU Sympathisant, Ich bin CDU Wähler.Damien White schrieb:Wie ausländerfeindlich und von Halbwissen sowie einseitigen Vorurteilen zerfressen darf jemand sein bevor man ihn offiziell als AFD/CSU Sympathisant bzw. Nazi bezeichnen kann?
Die Nazi Keule habt Ihr schon so ausgelutscht, die ist komplett wirklungslos, alles rechts von der SPD ist bei manchen schon ein Nazi.
Die Berufsausbildung komplett abzuschaffen wäre Unsinn, die behördliche Anerkennung klappt bei uns Im Krankenhaus gut bis sehr gut._killy_ schrieb:Ich würde nicht die Berufsausbildung abschaffen. Nur die behördliche Anerkennung von Qualifikationen von Migranten. Dies würde ich in die Hände der Unternehmen legen.
Wir haben viele Pfleger aus dem Kosovo und MTRA in der Radiologie aus Syrien, die Anerkennung dauert 1-2 Jahre je nach Vorbildung.
Es dauert seine Zeit bis derjenige halbwegs Deutsch (vor allem die deutschen Fachbegriffe) gelernt und nachgewiesen hat was er kann.
Der größte Teil liegt in den Händern der Unternehmen, die arbeiten bei uns als Helfer und nach 1-2 Jahren machen Sie die Prüfung.
Grüße Tomi
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sedot
Rear Admiral
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Aus Interesse, wird in der Zeit ein passender Berufsabschluss erworben oder die gelernte Ausbildung geprüft, wenn letzteres in welcher Form?Tomislav2007 schrieb:Wir haben viele Pfleger aus dem Kosovo und MTRA in der Radiologie aus Syrien, die Anerkennung dauert 1-2 Jahre je nach Vorbildung.
Angeworbene Fachkräfte müssen „hier“ den vorgegebenen Ausbildungsweg durchlaufen, auch wenn im Herkunftsland eine gleich oder höherwertige Ausbildung/Studium abgeschlossen wurde.
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