@Samurai76
Die Empfänger vom Bürgergeld müssen halt kontrolliert werden, um auch wirklich die Bedürftigkeit zu prüfen, damit sie nicht zu viel erhalten. Dies ist der Staat den Zahlern des Bürgergeld schuldig, da die Zahler des Bürgergelds ebenso kontrolliert werden, damit sie nicht zu wenig zahlen. Dies ist soziale Gerechtigkeit - man belastet die Sozialgemeinschaft nur soweit, soweit es auch notwendig ist.
Weiterhin sollten auch nur die Leute Bürgergeld erhalten, die es wirklich brauchen - es gibt nur 1 Topf zu verteilen - je mehr Leute empfangen, umso weniger wird es für den Einzelnen werden. Deshalb besteht hier ebenfalls eine Gerechtigkeitskonflikt zwischen den Empfänger, zwischen den die wirklich bedürftig sind und denen die es nicht sind.
Wenn das BGE nichts an der Motivation ändert zu arbeiten - dann brauchen wir aber am Ende auch kein BGE. Die Beführworter haben ja bisher immer behauptet, dass mit dem BGE die Menschen dann die Möglichkeit zur Verbesserung ihres Lebens nutzen. Wenn das BGE aber genau dazu nicht führt, dann ist das Fazit der Studie nur richtig. Ein BGE ist zwecklos und nicht notwendig.
@ZeT
Im zweiten Artikel wurde noch aufgeführt, dass die BGE Empfänger sich eher krank fühlten als die Vergleichsgruppe. Besseren Schlaf gab es auch nicht.
Somit anscheinend kein besseres Lebensgefühl insgesamt, trotz Bezug vom BGE.