Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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@s0undjan

Auch die Zinszahlungen müssen durch Steuereinnahmen gedeckt werden, ne? Die Zinsen zahlen sich ja nicht von selbst.

Ist aber an der Stelle eine Endlosdiskussion. Die Energiewende kommt an der Stelle nicht weiter.

MEIN Wunsch ist es weiterhin, die Bürokratie abzubauen sowie dann die Projekte für den Trassenbau zu priorisieren, damit wenn mal mit dem Bau begonnen wird, nicht unendlich viele Klagen diesen wieder verzögern. Weiterhin die Genehmigungen für den Trassenausbau beschleunigen und dann gehen auch die Kosten für die Energiewende runter. Dann braucht man auch nicht zwingend so viele neue Schulden.
 
_killy_ schrieb:
Auch die Zinszahlungen müssen durch Steuereinnahmen gedeckt werden, ne? Die Zinsen zahlen sich ja nicht von selbst.
Der Staat erhöht aber nicht wie von dir behauptet deshalb die Steuern. Die letzte große Steuererhöhung war die MwSt. auf 19%. Hintergrund waren aber nicht die Schulden oder die Zinsen darauf, sondern die fehlenden Steuereinnahmen auf Grund der vorangegangenen Steuersenkungen.
 
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_killy_ schrieb:
[...] die Bürokratie abzubauen sowie dann die Projekte für den Trassenbau zu priorisieren, damit wenn mal mit dem Bau begonnen wird, nicht unendlich viele Klagen diesen wieder verzögern.[...]
Mein Eindruck ist, dass hier Ursache und Wirkung verkannt werden.

Die Bürokratie ist doch in vielen Fällen das Ergebnis der (dann wahrscheinlich berechtigten) vorherigen Klagen um neuerliche Klagen durch Rechtssicherheit zu verhindern.
 
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@s0undjan

Die CO2 Steuer ist dir entfallen? Auch, dass man die Erhöhung für 2025 schon auf 2024 vorgezogen hatte?
 
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_killy_ schrieb:
Die CO2 Steuer ist dir entfallen? Auch, dass man die Erhöhung für 2025 schon auf 2024 vorgezogen hatte
Die CO2 Steuer hat nicht den Zweck die Zinsen der Schulden zurückzuzahlen und die Steuer steht auch in der Höhe in keinem Verhältnis zur damaligen Mwst.-Erhöhung.
 
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_killy_ schrieb:
Weitere Tipps für Radfahrer:
-> grad bei Kreuzungen - sieht man den Fahrer nicht durch die Spiegel, sieht der Fahrer einen auch nicht durch die Spiegel, dann lieber zurück bleiben als losfahren - man ist im toten Winkel ...
Deswegen fahr ich nur auf der Straße.

Denn auch ich muss den Mindestabstand einhalten, was dazu führt das ich eigentlich unüberholbar bin.

Und da geht eine ganz klare Warnung an alle Kleinkraftfahrzeugfahrer raus. Auch wenn ihr nur auf nem kleinen Roller oder Mofa unterwegs seids, fahrt mittig in der Fahrbahn, denn ihr seid ein vollwertiges Verkehrsmitglied und gebt nicht der Versuchung nach, möglichst an der Seite zu fahren um andere nicht zu stören oder euch Stress auszusetzen.

Es ist für ein Auto völlig unmöglich, Regelkonform mit Mindestabstand auf einer einspurigen Fahrbahn einen anderen Verkehrsteilnehmer zu überholen. Und lasst euch nicht unter Druck setzen. Dooring ist ein wichtiger Punkt, der euch immer eine Teilschuld anlasten wird. (wenn du nach einem Dooring überhaupt noch was machst...)
_killy_ schrieb:
-> auch Tagsüber mit Vorder-und Rücklicht fahren ... wenn man als Autofahrer gegen die Sonne fährt, dann kann diese echt blenden, oder man verschwindet als Radfahrer an einer bewaldeten Strecke, wenn dort Licht- und Schattenwurf sich wechseln
Das war übrigens auch der Grund warum Motorräder schon ewig und Autos seit einer gewissen Zeit mit Tagfahrlicht fahren müssen.
_killy_ schrieb:
Als Radfahrer ist man meist Verlierer bei einem Unfall.
So nämlich. Keiner hat was davon wenn auf dem Grabstein steht "Ich hatte Vorfahrt".
 
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@mo schrieb:
... eine Form der Höflichkeit!
Ich fragte nicht nach Höflichkeit (egal in welcher Form) sondern nach einer Begründung für deine Meinung.
Gibts da eine, die über ...
@mo schrieb:
Mit Verlaub, aber das ist ziemlicher Unsinn!
Wer etwas verändern will muss an die Schaltstellen der Macht.
... hinaus geht?
Ich bin noch immer der Meinung, dass eine gute Opposition deutlich mehr bewirken kann, als eine schlechte Regierung (gute Regierungen habe ich noch nicht erlebt).
Die Schaltstellen der Macht sind bei uns die Parlamente und da sitzen (zum Glück) nicht nur Regierungsparteien drin.
 
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Ich feier gerade hart, wie sehr die Reps sich selbst auseinandernehmen und Kamala Harris im Aufwind zu sein scheint. Im Handelsblatt steht, sie habe in einer Umfrage 49 Prozent, während Trump nur auf 44 Prozent kommt. Das klingt doch hervorragend!

Ich weiß, Popular Vote ist nicht alles. Schließlich hatte Trump schon bei seiner ersten Amtszeit keine Mehrheit. Noch dazu sind Umfragen stets und immer mit Vorsicht zu genießen.

Dennoch tanke ich ein wenig Hoffnung. Da Nazis hierzulande immer mehr an Zustimmung gewinnen, denke ich schon seit einer Weile über das Auswandern nach. Die USA als Verteidiger der freien Welt waren stets meine erste Wahl. Aber mit Trump im Weißen Haus wäre das keine Option. Gewinnt Kamala Harris aber im November, könnte ich schon im kommenden Jahr meine Auswanderungspläne voranbringen. Mit dem Ziel, US-Staatsbürger zu werden. Als Freiberufler mit einem netten finanziellen Polster dürften die Chancen gar nicht so schlecht sein

Immerhin wohnt in den USA auch die großartigste und tollste Person auf dem Planeten, Britney Spears. Von daher blicke ich gerade sehr optimistisch in die Zukunft.

Und ja, ich hab leicht bis mitelschwer einen sitzen, na und? Kam jetzt auch schon ewig nicht vor, und wenn man 365 Tage im Jahr (366 Tage in Schaltjahr) ackert, ohne sich zu beschweren, muss das ja auch mal erlaubt sein , nicht wahr? Morgen früh um 6 wieder raus zum Arbeiten, lol. Darauf erstmal einen Jim Beam auf Eis. USA! =P
 
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OdinHades schrieb:
Gewinnt Kamala Harris aber im November, könnte ich schon im kommenden Jahr meine Auswanderungspläne voranbringen.
So sehr ich hoffe, dass bei einem eventuellen Sieg von Harris die Republikaner einsehen, dass mit dem Kurs von Trump kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist und sie wieder etwas gemäßigter werden, würde ein Sieg von Harris fürs erste nur "4 Jahre" bedeuten. Keiner weiß heute, wie die Republikaner sich aber weiter entwickeln und wie die Amerikaner in Zukunft abstimmen.

Kurz gesagt. In fünf Jahren wärst vielleicht dann wieder hier.
 
R.Kante schrieb:
Man führt das Messer dann nicht, wenn es sich in einem "verschlossenen Behältnis" (z.B. in einem Rucksack) befindet. Man führt es, wenn man tatsächliche Gewalt darüber [...] ausübt.
Naja, mal sehen wo das endet.
Faeser hatte angesichts zuletzt gestiegener Zahlen von Messerangriffen in der "Bild am Sonntag" schärfere Regeln angekündigt. In der Öffentlichkeit sollen Messer demnach nur noch bis zu einer Klingenlänge von sechs Zentimetern statt bisher zwölf Zentimetern mitgeführt werden dürfen. Ausnahmen sollten lediglich für Haushaltsmesser "in geschlossenen Behältnissen nach dem Kauf" gelten, erklärte die SPD-Politikerin.
 
@ZeT

Und führt man doch ein Messer mit - so begeht man eine Ordnungswidrigkeit. Das wirkt super abschreckend. Besser ist es, bei Messerangriffen - Mindeststrafmaß von 5 Jahren ohne Bewährung. Sowas schreckt ab.
Ein "du, du, du" führt nur zum schmunzeln und erneuerter Beschaffung eines Messers.
 
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Das mag sein, aber man könnte verhindern, dass dieselben Täter sofort wiederholt Straftaten begehen. Die Leute einfach wieder laufen zu lassen und damit andere automatisch sofort wieder zu gefährden, ist sicher die schlechtere Wahl.
 
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Also lebenslang wegsperren. Weil 5 jahre sind 5 jahre und dann gefährdet er wieder.
 
Wenn er nach den 5 Jahren wieder andere Menschen gefährdet oder man sich sicher ist, dass er das tun würde, wäre das die logische Konsequenz. Was sonst? Willst du ihn in der Nähe deiner Familie haben? Wohl kaum.
 
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Es wurde doch schon mehrmals gesagt das nicht das Strafmaß, sondern die Zeit eine Rolle spielt ob bei zumeist jungen Tätern ein Lerneffekt einsetzt.

Ob der dann ein oder zwei Jahre weggesperrt wird ist dann eher zweitrangig. Nur muss so jemand aus seinem Umfeld schnell raus und die Konsequenz seiner Straftat spüren. Nicht erst anderthalb Jahre und drei Delikte später.
 
Kuristina schrieb:
Wenn er nach den 5 Jahren wieder andere Menschen gefährdet oder man sich sicher ist, dass er das tun würde,
Dann spielt die länge der Strafe also doch keine so große Rolle? Sieh an…
Und dein lächerliches Familienargument kannst du dir stecken. Ich will auch Menschen, die argumentieren wie du nicht in deren Nähe. Die Gefährdung halte ich sogar für viel relevanter.
 
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In deiner Nähe, bzw. Umfeld wäre ich automatisch nicht. 🙂 Da, wo immer alle gleich aggressiv und persönlich werden.

Erkekjetter schrieb:
Dann spielt die länge der Strafe also doch keine so große Rolle?
Doch, klar. Die Bevölkerung hat in der Zeit ja Ruhe und Frieden vor diesem Täter.
 
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