Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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Pym schrieb:
Vielleicht unterschätzen hier einige, wie clever so manche Flüchtlinge sind?
Kuristina schrieb:
Mir kommt manche Argumentation hier sehr naiv vor.
Ja und nein. Es stellt sich halt nur die Frage, ob man für Millionenen Aufwände die Zehntausend (?) Asylschmarotzer finden möchte (oder gar sollte). Spart man evtl 10% der Aufwände als Asylkosten ein, aber die Bilanz ist trotzdem neagativ, es kostet mehr, als es bringt. Ist die gleiche Diskussion wie beim Bürgergeld selbst, die 0,1% die das System ausnutzen zu finden, kostet mehr, als es spart.
Die Diskussion um die Wirtschaftsflüchtlinge könnte man sich m.M.n. sparen, dann hätte man mehr Energie für das eigentlich Problem, die Fluchtursachen und die unfaire Verteilung in der EU.
 
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Pym schrieb:
Da darf man sich schon fragen, woher die das Geld für solche Urlaube haben. Vielleicht unterschätzen hier einige, wie clever so manche Flüchtlinge und überfordert unsere Institutionen sind?
Tagesjobs auf dem Bau und natürlich schwarz... da kommt schon was zusammen.
 
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Paradox.13te schrieb:
Deine ganzen Beiträgen versuchen nämlich nur zu erklären warum & wieso man "angeblich" nichts ändern kann. Grüne Ideologie halt.
Manche Menschen können aus einer Diskussion zumindest die Erkenntnis ziehen, dass sie sich die Sachen einfacher vorstellen, als sie sind. Vielleicht, weil ihnen fälschlicherweise erzählt wurde, dass alles ganz einfach ist. Wenn Politiker einfache und attraktive Lösungen für komplexe Probleme propagieren, dann kann man das oft als populistisch klassifizieren. Menschen sind sehr anfällig dafür, deshalb haben wohl fast alle Parteien zumindest irgendwelche populistischen Forderungen im Programm.

Manche Menschen verstehen aber nicht, dass die Wirklichkeit komplizierter sein könnte, als sie denken - auch nicht, wenn man das ihnen konkret und beispielhaft darlegt. Diese Menschen begreifen dann auch oft nicht, dass derjenige, der sie darauf hinweist, weder eine bestimmte Meinung, Partei oder Regierung verteidigen will, noch mit seinen Ausführungen behauptet, dass es gar keine Lösung gäbe. Selbstverständlich gibt es immer Lösungen, aber bei einem komplizierten Problem sind diese Lösungen eben in der Regel irgendwelche Kompromisse, und wenn diese Kompromisse für einen möglichst breiten Teil der Bevölkerung akzeptabel sein sollen, dann sind es manchmal sogar komplizerte Kompromisse!

Dass das Bewusstsein für die Komplexität gewisser Probleme nun grüne Ideologie sein soll, wusste ich nicht. Aber dann scheint grüne Ideologie ja etwas ziemlich gutes zu sein? Quasi das Gegenteil von hirnlosem Populismus? Das ist ja fast schon ein Ritterschlag für die Grünen! Ich hatte bisher ehrlich gesagt den Eindruck, dass sich auch die Grünen gewisse Probleme etwas einfacher reden, als sie in Wirklichkeit sind...

_killy_ schrieb:
Bitte nicht sofort jeden in die Rechte Ecke stellen, sobald die Meinung einen nicht passt. Sobald man für jedes Tun und Handeln sofort ein Nazi ist - verharmlost man einfach diesen Begriff/Bedeutung.
Das ist eine reine Strohmann-Argumentation. Ich habe hier niemanden in die rechte Ecke gestellt oder als Nazi bezeichnet.

Formulierungen wie "Abgelehnte dürfen es sich hier gut gehen lassen" sind nichts als framing mit einem klaren Ziel: Wut auf Flüchtlinge hervorzurufen. Daher sollte man sich gut überlegen, ob man solche Formulierungen verwendet. Zu einem gemäßtigten, sachlichen Diskurs tragen sie sicherlich nicht bei. Das war alles, was ich dazu gesagt habe, ohne irgendjemandem hier eine bestimmte Ideologie zu unterstellen.

Fakt ist: Die Leistungen für Asylbewerber liegen unter dem Existenzminimum. Und dafür sind nunmal deutsche Lebenshaltungskosten relevant und nicht die des Herkunftslandes. Finanziell sind Flüchtlinge also schlechter gestellt als Menschen mit Bürgergeld. Da wir in Deutschland aber nur ungefähr vier Millionen grundsätzlich erwerbsfähige Bürgergeldbeziehende und deutlich mehr Menschen in Lohnarbeit haben, dürfte es wohl Konsens sein, dass man es sich mit dem Existenzminimum bei den hiesigen Kosten nicht wirklich gut gehen lassen kann. Und das gilt dann selbstverständlich genauso für die Asylbewerber, auch wenn es denen im Vergleich zum Herkunftsland oder zu den humanitär fragwürdigen Verhältnissen in den Lagern in der Türkei hier durchaus besser geht. Die Option, einer geregelten Arbeit nachzugehen, haben abgelehnte Asylbewerber meines Wissens übrigens gar nicht.
 
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Samurai76 schrieb:
dann hätte man mehr Energie für das eigentlich Problem, die Fluchtursachen und die unfaire Verteilung in der EU.
Beides ist nicht gewünscht.
 
@ZeT Das sehe ich auch so, denn beides würde komplexe Lösungen und evtl schwierige Kompromisse erfordern und viel Zeit und Arbeit. Aber zu Wahlen braucht man halt einfache Lösungen, die der einfache Wähler auch versteht. Und da man der AfD ja gerne Stimmen abnehmen möchte, macht man das, in dem man auf 'Ihre' Themen mit aufspringt. Wer aber auf die Ziele der AfD steht, warum sollte man dann eine billige Kopie wählen statt dem Original? Das sollten die Bürgerlichen Parteien doch mal einfach verstehen, mit diesen Themen kann man bei der AfD keine Wähler gewinnen.
 
Samurai76 schrieb:
Möchtest du also lieber den Menschen nur das geben, was sie in ihrer Heimat auch erhalten hätten? ...

Eigentlich sogar noch weniger. Es sollten Unterkunft, Lebensmittel, Pflegemittel, Bildung gewährt werden - der Rest ist Luxus und wer mehr will, sollte arbeiten. Und vor allem kein Bargeld. Und wir liefern Frieden, ein besseres Rechtssystem, Schutz vor Verfolgung und nun muss der Ingetrationswille vom Flüchtling kommen, dann kann man nach 1-2 Jahren schon sehr viel machen.
Web-Schecki schrieb:
Fakt ist: Die Leistungen für Asylbewerber liegen unter dem Existenzminimum. Und dafür sind nunmal deutsche Lebenshaltungskosten relevant und nicht die des Herkunftslandes....
Wenn Flüchtlinge Unterkunft, Nahrung und mediz. Betreuung erhalten, warum liegt dann die Leistung unter dem Existenzminimum? Was brauchen sie noch?
 
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Web-Schecki schrieb:
Manche Menschen verstehen aber nicht, dass die Wirklichkeit komplizierter sein könnte, als sie denken
Doch, ich glaube, den Satz hat inzwischen jeder 1000x gehört. In diversen Variationen. 🙂 Aber ich bin keine Freundin von Phrasen und Floskeln. Die lösen ja auch keine Probleme. Einfach zu sagen, die Welt ist komplizierter, ist effektiv nichts wert. Damit sind wir auch keinen Schritt weiter als vorher. Alles müßig irgendwie. Nur Füllmaterial. Die anderen haben eh keine Lösung, klingt auch immer so, als hätte man selber eine. Aber dann würden wir hier nicht diskutieren.

Und so redet man sich von Wahl zu Wahl und versucht den Menschen zu verkaufen, dass man ein anderes Ergebnis bekommt, wenn man immer dieselben Parteien in die Regierung wählt. Als bräuchte man für Zweifel daran noch irgendwelche Belege.
 
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Samurai76 schrieb:
@ZeT Das sehe ich auch so, denn beides würde komplexe Lösungen und evtl schwierige Kompromisse erfordern und viel Zeit und Arbeit. Aber zu Wahlen braucht man halt einfache Lösungen, die der einfache Wähler auch versteht. Und da man der AfD ja gerne Stimmen abnehmen möchte, macht man das, in dem man auf 'Ihre' Themen mit aufspringt.
Genau, und weil die Parteien von der AfD getrieben sind, kommt es zu dem was ein Scholz geäußert hat und pusht auf EU Ebene, dass ungewünschte Migration, erst gar nicht in die EU kommt.
Aber egal was die tun, die AfD heizt es trotzdem weiter an weil sie lebt die Opposition zu gut.

@Fu Manchu
Ohne Bargeld, jo weil das in Deutschland ja super funktioniert. Beginnt schon beim Bäcker um die Ecke oder bei einem kostenpflichtigen Toilettengang. Teilhabe an der Gesellschaft sollte auch den Asylbewebern nicht verwehrt werden, tut man es dann sollte man sich nicht beschweren das die Integration scheitert.

Ich war kürzlich in meiner Heimat und hab die Zeitung Freie Presse Chemnitz durchgeblättert, allen ernstes will der AfD Politiker des Kreises das Kinder von Migranten in eigenen Klassen unterrichtet werden ohne Deutsche Kinder. Da kann man gleich offen sagen, die sollen alle in ihre eigene Lager, wir wollen gar nicht integrieren!

Integration wie es laufen kann ist Kandada, da wird bewusst geschaut das Migrantenkinder sich nicht in Migrantencliquen sammeln sondern mit den kanadischen Kindern interagieren.
Aber da muss man ja was für Bildung und Lehrkräfte tun aber außer Froskeln in dem Bereich passiert da nichts, erst recht nicht wenn um Investitionen geht.
 
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Shader schrieb:
allen ernstes will der AfD Politiker des Kreises das Kinder von Migranten in eigenen Klassen unterrichtet werden ohne Deutsche Kinder.
Aber du weißt doch: Die Integration muss doch von den Geflüchteten ausgehen 😉.

Shader schrieb:
Verstehe ohnehin nicht, was das ändern sollte. Aber am besten schreiben wir den Bürgergeldempfangenden auch vor, dass sie damit nur zugelassene Produkte kaufen dürfen.
 
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Das Problem dabei ist, das Integration am besten über soziale Kontakte und Aktivitäten funktioniert. Und die kosten nun mal Geld.

Wer unter dem Existenzminimum rumkrebst, der hat eigentlich keine Chance aus dieser Bubble zu entkommen.
 
Reglohln schrieb:
Verstehe ohnehin nicht, was das ändern sollte. Aber am besten schreiben wir den Bürgergeldempfangenden auch vor, dass sie damit nur zugelassene Produkte kaufen dürfen.

Du weißt nicht, was Asylbewerber mit dem Bargeld machen - lass mich dich aufklären:

Migranten schicken mehr Geld in Herkunfsländer
-> Daten kommen von der Bundesbank
-> insgesamt können die Summen deutlich höher sein, da nur Beträge ab 12.500 EUR gemeldet werden müssen
 
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Reglohln schrieb:
Verstehe ohnehin nicht, was das ändern sollte
Das befeuert den ohnehin schon vorhandenen Schwarzmarkt ... mehr wird durch Bezahlkarten kaum passieren.
Niemand kann gewährleisten, dass das, was man mit der Bezahlkarte kaufen kann, nicht gegen das getauscht wird, was man damit nicht kaufen kann ... 2 Sack Kartoffeln gegen ein paar Flaschen Bier oder ne Schachtel Zigarretten geht bestimmt klar.
Und da die glücklichen besitzer der Bezahlkarte nunmal nicht legal an Bargeld kommen, werden wohl nicht ganz wenige "irgendwie" versuchen, an welches heran zu kommen.

Mit Bezahlkarten bekommt man keine sozialen Probleme in den Griff.

Die Bezahlkarte für Migranten ist eine sehr dämliche Idee ... die wird die Probleme, die eineige mit Migration haben, nur verschärfen.
 
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Und was genau ist daran so schlimm?
Mit den Geldern finanzieren die Familien in den Herkunftsländern etwa Arztbesuche oder ermöglichen es Kindern, zur Schule zu gehen.

Das sind die einfachsten Dinge, die Menschen brauchen.

Was hättest du davon, wenn sie es nicht tun würden? Alles nur Scheinargumente. Wissentlich verpackt in nett formulierten Forderungen.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Mit Bezahlkarten bekommt man keine sozialen Probleme in den Griff.
Eher das Gegenteil ist der Fall, meiner Meinung nach. Wie sehr kann man Menschen noch zeigen, dass sie nicht erwünscht sind.

Aber dann von "Die Integration muss von den Geflüchteten ausgehen." fantasieren.
 
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_killy_ schrieb:
Du weißt nicht, was Asylbewerber mit dem Bargeld machen - lass mich dich aufklären:

Migranten schicken mehr Geld in Herkunfsländer
Du weißt nicht, was der Unterschied zwischen Migranten und Asylbewebern ist - lass mich dich aufklären:
Asylbewerber sind immer auch Migranten, weil sie ihren Lebensmittelpunkt dauerhaft in ein anderes Land verlegt haben.
Migranten sind aber nicht immer Asylbewerber, denn dazu muss man einen Antrag gestellt haben, über den noch nicht entschieden wude. Wurde er entschieden, ist man kein Asylbewerber mehr.

Im verlinkten Artikel geht es mit keinem Wort um Asylbewerber.
Das Wort "Asyl" kommt ohnehin nur ein einziges Mal vor:
Besonders stark stiegen Rücküberweisungen in "Asylherkunftsländer", vor für Syrien, der Irak und Afghanistan. Diese Gelder dürften vor allem von Geflüchteten stammen, die sich inzwischen am Arbeitsmarkt integriert haben. QuelleBundesbank (2021)
Geflüchtete, die sich am Arbeitsmarkt integriert haben, überweisen also durch eigene Arbeit (!) verdientes Geld zurück in ihre Herkunftsländer.
Asylbewerber haben nur einen beschränkten Arbeitsmarktzugang; wohnen sie etwa in Aufnahmeeinrichtungen, dürfen sie in den ersten 6 Monaten gar nicht arbeiten und auch danach nur, wenn sie einen Bleibeperspektive haben, d.h. nicht aus Herkunftsländern kommen, die als sicher eingestuft wurden.
Es geht also sicherlich nicht um die staatlichen Leistungen, die Asylbewerber erhalten.

Zusammenfassend kann man sagen, DU weißt offenbar nicht, was Asylbewerber mit dem Bargeld machen, denn sonst würdest du nicht diesen zusammenhangslosen Artikel zitieren.

Kuristina schrieb:
Aber ich bin keine Freundin von Phrasen und Floskeln.
Deshalb habe ich ja auch versucht, ganz ohne Floskeln ganz konkret aufzuzeigen, warum das Problem komplizierter ist, als von einigen hier dargestellt.
Dass z.B. bei der Rückführung von abgelehnten Asylbewerbern in ihre Herkunftsländer einige Dinge beachtet werden müssen, wie etwa der Stand der diplomatischen Beziehungen zum Herkunftsland, deren Rücknahmebereitschaft, die rechtlichen Möglichkeiten (auch in Bezug auf EU-Vorgaben usw.).
Ebenfalls ist die simple Minimierung von Leistungen für Asylbewerber nicht uneingeschränkt geeignet, um die Bewerberzahlen zu senken, und bringt andere Seiteneffekte mit sich (steigende Zahlen in ärmeren Nachbarländern, steigende soziale Probleme im eigenen Land, ...), die man beachten sollte.

Wenn du also keine Freundin von Phrasen und Floskeln bist, dann solltest du eher so Aussagen wie "die abgelehnten Bewerber muss man einfach mal konsequent abschieben" oder "die Leistungen sind zu hoch, wir müssen es machen wie Dänemark" kritisieren, oder nicht?
 
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Web-Schecki schrieb:
Zusammenfassend kann man sagen, DU weißt offenbar nicht, was Asylbewerber mit dem Bargeld machen, denn sonst würdest du nicht diesen zusammenhangslosen Artikel zitieren.

Weil das Handeln zwischen Migranten und Asylbewerber bzgl. Geld zu EXTREM unterschiedlich ist? Sicher. Der Artikel bezieht sich auf Migranten. Asylbewerber folgen diesen Muster aber ebenfalls. Weshalb sonst die große Gegenwehr gegen die Einführung der Bezahlkarte?
 
Gegenwehr von wem?
Von den Geflüchteten? Nix von gehört.

Von den anderen aus dem einfachen Grund das man die Leute stigmatisiert. Genau wie bei H4 oder Bürgergeld wenn man da mit Gutscheinen oder sowas kommt. Jeder sieht immer das du bedürftig bist.
 
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„Die Würde des Menschen ist unantastbar“….bis zur Ausgabe der Bezahlkarte.
 
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_killy_ schrieb:
Weshalb sonst die große Gegenwehr gegen die Einführung der Bezahlkarte?
ein paar mögliche Antworten.
  • Stigmatisierung
  • Ausgrenzung
  • Beschränkungen auf bestimmte Waren
  • ...

Für mich sind das ausreichend Gründe, eine solche Bezahlkarte abzulehnen.
Aber eine Wahl werden die Betroffenen natürlich nicht haben ... die Entscheidungen treffen andere, denen das alles schön am Arsch vorbeigehen kann.
Ergänzung ()

knoxxi schrieb:
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“
... aber käuflich.
 
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DerOlf schrieb:
ein paar mögliche Antworten.
  • Stigmatisierung
  • Ausgrenzung
  • Beschränkungen auf bestimmte Waren
  • ...

Für mich sind das ausreichend Gründe, eine solche Bezahlkarte abzulehnen.

Trifft auch auf Essensgutscheine von Arbeitgeber zu. Dennoch scheinen die Mitarbeiter diese zu nutzen, wenn der Arbeitgeber keine Kantine hat, dennoch aber sich an der Verpflegung der Mitarbeiter mit beteiligen möchte.

Bei der Bundestagswahl werden wir sehen, wohin die vielen Ausreden führen. Leider hab ich da kein gutes Bauchgefühl, dass dann die AfD & BSW nur eine Randerscheinung bleibt.
 
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Reglohln schrieb:
Wie sehr kann man Menschen noch zeigen, dass sie nicht erwünscht sind.
Soweit ich gehört habe, kann der Arbeitsmarkt sehr gut Menschen gebrauchen. Unerwünscht sind sie nur bei einem kleinen aber leider sehr lauten Teil der Bevölkerung
Reglohln schrieb:
Aber dann von "Die Integration muss von den Geflüchteten ausgehen." fantasieren.
Ja, auch, aber sie muss auch durch den Staat und die allgemeine Bevölkerung mitgetragen werden. Es ist ein Prozess auf beiden Seiten, und egal, welche Seite sich verweigert, klappt damit der Gesamtprozess nicht mehr.
 
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