Ich will das nur mal festhalten: Lübke und Ganzir behaupten, Konkurrenz nennt sich eine Situation, in der man bewusst gegen anderen antritt und gewinnen will, sonst nicht. Daraus ergibt sich, dass man nicht in eine Konkurrenz gestellt werden kann, d.h. wenn einem die Konkurrenzlage nicht bewusst ist, dann ist man ihr gar nicht unterworfen, d.h. die Konkurrenzergebnisse gar nicht existieren, d.h. ihre Folgen auch nicht.
Wenn die Freiheit so fortschreitet, warum auch nicht frei von Realitätssinn...
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EDIT
Zitat Ganzir: "Womit die Fasifikation durch die Erfahrung erbracht würde, dies scheint aber nicht der Fall zu sein und da wir uns über empirische Zusammenhänge unterhalten ist sie darüber hinaus auch brauchbar, da wir uns nicht über Naturwissenschaft unterhalten oder?"
Eben nicht, in der Gesellschaft hat man mit 'Setzungen' zu tun. Man 'setzt' etwas in die Welt, man muss sich nicht fragen und erforschen, was man eben 'gesetzt' hat. Das ist einfach idiotisch.
Das hast du aber zu weit getrieben Ganzir. Ein Parteigänger der Unmöglichkeit gesicherter Erkenntnis braucht man in einer Diskussion wirklich nicht. Man will über etwas reden und Argumente tauschen. Deine Vorliebe gilt dem skeptischen Vorbehalt, einer Einstellung, die keine theoretische Leistung darstellt, sondern in der Verweigerung des theoretischen Mit- oder Nach- oder überhaupt Vollzugs von Argumenten und Erkenntnissen sowie dem kindischen Willensakt besteht, allem, was wie Theorie klingt, ein “Vielleicht aber auch ganz anders!” nachzurufen.
Und wenn es dir noch nicht aufgegangen ist: Deine Aussagen sind selbst durch die Falsifikationsregel affiziert. Deswegen treibe dein Spaß und finde Bewunderer für deine hohle Kunst in anderen Kreisen.
Wenn die Freiheit so fortschreitet, warum auch nicht frei von Realitätssinn...
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Zitat Ganzir: "Womit die Fasifikation durch die Erfahrung erbracht würde, dies scheint aber nicht der Fall zu sein und da wir uns über empirische Zusammenhänge unterhalten ist sie darüber hinaus auch brauchbar, da wir uns nicht über Naturwissenschaft unterhalten oder?"
Eben nicht, in der Gesellschaft hat man mit 'Setzungen' zu tun. Man 'setzt' etwas in die Welt, man muss sich nicht fragen und erforschen, was man eben 'gesetzt' hat. Das ist einfach idiotisch.
Das hast du aber zu weit getrieben Ganzir. Ein Parteigänger der Unmöglichkeit gesicherter Erkenntnis braucht man in einer Diskussion wirklich nicht. Man will über etwas reden und Argumente tauschen. Deine Vorliebe gilt dem skeptischen Vorbehalt, einer Einstellung, die keine theoretische Leistung darstellt, sondern in der Verweigerung des theoretischen Mit- oder Nach- oder überhaupt Vollzugs von Argumenten und Erkenntnissen sowie dem kindischen Willensakt besteht, allem, was wie Theorie klingt, ein “Vielleicht aber auch ganz anders!” nachzurufen.
Und wenn es dir noch nicht aufgegangen ist: Deine Aussagen sind selbst durch die Falsifikationsregel affiziert. Deswegen treibe dein Spaß und finde Bewunderer für deine hohle Kunst in anderen Kreisen.
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