News Weniger Abonnenten: Netflix entlässt 300 Mit­ar­bei­ter, um Marge zu halten

Was ich mal getestet hatte war 1 1/2 Monate Prime wobei da 1 Monat sowieso gratis war.
Danach habe ich eigentlich keinen Film mehr gefunden der mich interessiert hätte.

Danach sah ich mir das Angebot von Netflix an und verwarf sofort die Idee dort ein Abo abzuschließen.
Bin kein Serienjunkie somit uninteressant. Und die paar Filme die mich interessieren kommen auch im TV.
Notfalls leih ich mir ne DVD aus.

Was eventuell für mich passen würde wäre Maxdome da dort die Filmauswahl besser ist.

Naja mich wundert es nicht bei den Preisen und dem Angebot das Netflix Probleme bekommt.
 
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XxJakeBluesxX schrieb:
Vielleicht sollten die mal die Preise senken. 17,99 Euro für das UHD Abo sind schon viel.
Besonders dann wenn man den Account alleine auf nur einem Gerät verwendet.

Habe das HD Abo, wo Filme zwar dank Shield hochskaliert werden aber ohne HDR ist es mir das auch nicht mehr Wert.

Knapp 20€ nur damit man Filme in normaler Qualität gucken kann ist schon sehr schwach.
 
cloudman schrieb:
Du meinst Absprachen der Anbieter hm kommt zumindest in D auch nicht gut an.
Als es nur Netflix gab und alles aus einer Hand kam hatten sich alle gefreut und das Ende der Raubmordkopierer gefeiert.

cloudman schrieb:
Und warum sollte es Disney oder Paramount darum scheren ob es Netflix gut geht.
Netflix? Nö, aber der Markt an sich wird durch immer stärkere Fragmentierung nicht besser. Disney wird überleben, klar, aber vom Rest werden wenigstens 3/4 den Kampf um die begrenzten Nutzer und deren Geldbeutel verlieren. Die wären in einem zentralen Service besser aufgehoben. Aber paramount hat die letzten Jahre durch vieles geglänzt ... Intelligentes Handeln gehörte da aber nicht dazu.

cloudman schrieb:
P. S. Kapitalismuskritik schön und gut aber ohne hätten wir immer noch ARD und ZDF als einzige Option.
Noch dazu bei so einem unwichtigem 'Gut' wie Serien...
Ich sehe hier persönlich kein Problem.

Pro7, RTL / 2 etc. fallen doch bestenfalls durch einen absoluten Mangel an Qualität und Selbstreflektion auf.

Ja, ich weis, aber ich schaue mir tausendmal lieber die Eigenproduktionen des NDR, insbesondere deren Dokumentationen, an als auch nur einen Werbespot für Germanys Next Dorftrottel ertragen zu müssen.

Und ja, ich zahle gerne GEZ, auch wenn dafür dann Sachen wie Musikantenstadl erschaffen werden ist im Mittel die Qualität des ÖR signifikant über dem der Privatsender und vieler Streamingangebote.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Nö, du kannst einfach dann und wann für einen Monat abonnieren schauen was du willst und wieder Kündigen

Könnte ich, will ich aber aus Prinzip nicht.
Wenn jeder Produzent / Anbieter sein eigenes Portal haben muss, dann eben ohne mich.
Bin nicht zum Abo-Jockey geboren.
 
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Tolle Geschichte, so lassen sich die Nutzer erpressen. Wenn ihr Schäfchen nicht alle brav Netflix und andere Streaminganbieter nutzt und denen das Geld in den Rachen werft, werden noch mehr Mitarbeiter entlassen.
Also looos husch husch, alle brav neue Abbos abschließen, es geht ja um die Wurst (die eigentlich keiner braucht) Jaja die Reisebranche, mimimi, keine Mitarbeiter .. mimimi.. die Gastronomie... mimimi keine Mitarbeiter, mimimimi die Veranstaltungsbranche.. mimimi, keiner will mehr zu uns zurück ...
Heult doch!! kommt davon wenn der Faktor Mensch für die Schlippsträger unwichtig ist.
Am Ende wird sich der Kreis schließen.
 
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Kein einziges Wort zur Qualität des Inhalts, oder überhaupt zu Inhalten.

Kurzfristig können sie so die Zahlen verbessern, aber der Kundenschwund ist so nicht aufzuhalten.
 
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Dem Tonus dieser Pressemeldung nach zu urteilen kam diese wohl kaum von Netflix selbst. So, wie es sich ließt klingt es ja nach Weltuntergang und Desaster. Ist das in der Realität wirklich so auffällig oder gar außergewöhnlich?
Die gewünschten Reaktionen bleiben da nicht aus: (*Beispiel)
RAMSoße schrieb:
...dass 300 Mitarbeiter entlassen werden. Einfach so...
Berücksichtigt man, dass wir von etwa 2,7% der insgesamt 11.000 Mitarbeitern reden, ist die Katastrophe (außer für die meisten Betroffenen natürlich) doch eher "relativ". Heruntergebrochen auf einen Mittelständischen Betrieb mit 50 Angestellten wären das Eineinhalb Stellen. Das heißt Sabine Müller vom Empfang gibt die Halbtagsstelle für was Besseres auf und Paul Werner Schmitt aus dem Knstruktionsbüro wandert nach Canada aus.
Das ist betriebswirtschaftlich nachvollziehbar und bei weitem nicht so ungewöhnlich. Da haben Jeff Bezos' Firmen schon ganz andere Schoten geliefert.

...wird nicht alles so heiß getrunken wie aufgebrüht.
 
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HAse_ONE schrieb:
Und dann will Netflix auch über gehen, bei neuen Serienstaffeln wöchentlich nur eine neue Folge zu bringen.
Ist doch klar wieso man das macht. Und wieso würde jemand zu Netflix wechseln, wenn er nur eine neue Staffel einer Serie schauen will. Nach einer Woche wäre er wieder weg
 
cor1 schrieb:
So was passiert nicht nur bei börsennotierten Unternehmen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie man so was auffangen kann: Projekte werden gänzlich gestrichen,
Was fehlenden Inhalt bedeutet.
cor1 schrieb:
Trotzdem fehlt Manpower von 300 Menschen, das organisiert man nicht mal eben weg.
cor1 schrieb:
Arbeit wird auf andere umgewälzt,
Die dann vorherige Aufgaben nicht oder langsamer schaffen.
cor1 schrieb:
Outsourcing, Externe
Ist dasselbe. Und da dann ein oder mehrere weitere Unternehmen involviert sind, die ja nicht nur ebenfalls Mitarbeiter beschäftigen (ggf. billiger) sondern auch Gewinn machen müssen, wirds auch nicht viel preiswerter.
Nur kurzfristig schönt man so die Zahlen.
cor1 schrieb:
Da sich die vorherige Aufzählung als Nullsummenspiel erwiesen hat, ist dieses "usw" recht wertlos.
 
Pandora schrieb:
Ich frage mich ja wirklich wofür Netflix so viel Geld verballert, außer dreieinhalb Filmen mit AAA Stars und Stranger Things produzieren die doch praktisch nur noch Dokus und Realityshows.
Habe in den letzten 6 Monaten schon ein paar gute Serien geschaut: Haus des Geldes aus Spanien (da soll sogar 2023 eine Spin-Off-Serie kommen), Squid Game aus Korea, Better Call Saul und Cobra Kai.
 
Es ist doch einfach nur logisch, dass es nicht ewig Wachstum in dem Bereich geben kann und dass jetzt vermehrt Leute nach der Pandemie kündigen die sich während der Pandemie mit einem Abo eingedeckt haben usw. usw. Jetzt müsste Netflix schlau handeln und ggf. ein wenig Durchhaltevermögen zeigen aber schaut nicht so aus.....
 
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Wenn die ersten Reaktionen auf Herausforderungen durch Mitbewerber sind:

  • Preiserhöhungen
  • Kundenfeinliches Verhalten
  • Entlassung des Personals
Macht man irgendwas falsch? Den damit hat man dann drei neue Probleme.

  • Weniger Personal um die Mitbewerber abzufangen
  • Verärgerte Kunden und schlechte Presse durch kundenfeinliches Verhalten
  • Weniger Kunden durch Preiserhöhung

Wie wäre es mit mehr guten Serien? Keine Verträge, die gezielt Autoren nach drei Staffeln absägen? So richtig schlechte Serien wie Stark Trek "Lens Flare" unmittelbar Absägen. Genau da haben sie sich in einen miserablen Vertrag reinziehen lassen. Zum Glück glaubt Paramount an die schlechten Geschichten ohne Zusammenhang.

Stranger Things ist toll. Lock and Key. Cobra Kai*. Und statt USS Lens Flare wären sie mit Lower Decks oder Star Trek Picard viel besser gefahren.

* Jaja. Seichte Unterhaltung im Vergleich zu Picard oder Lock and Key. Aber zum Programm gehört auch Abwechselung.
 
Is halt so..
Netflix hab ich gekündigt, da mittlerweile 99% des Angebots für mich uninteressant ist.
Alles gute ist mittlerweile bei anderen Anbietern zu finden.
Und das Internet ist ja auch noch groß genug


Wenn jetzt noch Werbung geschaltet wird dann werden da noch viel mehr abspringen.
 
Willkommen am Plafond. Netflix und Amazon Prime werden künftig gewaltig an der Preisschraube drehen, Personal einsparen und die Produktionskosten senken damit das Wachstum weiter stimmt. Die "goldenen Zeiten" des Streamings gehen ihren absoluten Ende zu,
 
DrFreaK666 schrieb:
Ist doch klar wieso man das macht. Und wieso würde jemand zu Netflix wechseln, wenn er nur eine neue Staffel einer Serie schauen will. Nach einer Woche wäre er wieder weg
Hmh, wenn ich einfach 10 bis 22 Wochen (je nach Läng der Staffel) warte und dann für nur einen Monat abonniere, kann ich trotzdem die Wunsch-Staffel am Stück "binschen" und muss dafür nur zu Beginn etwas Zeit ins Land gehen lassen. ;)
Ergänzung ()

fox40phil schrieb:
Was meinst Du genau :D?
"Woke" und "woke people" scheinen derzeit wohl sogenannte "Buzz-Words" zu sein. Als "Nicht-Nutzer" von sozialen Netzwerken habe ich leider nicht die blasseste Ahnung, was es mit den "aufgewachten Menschen" auf sich haben soll.
 
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RAMSoße schrieb:
300 Menschen die ja im normal Fall auch was geleistet bzw. jeden Tag für das Unternehmen etwas beigetragen haben. Oder nicht? Ich verstehe nicht, wie man plötzlich so viele Menschen entlassen kann. Wer macht diese Arbeit dann? oder waren das nur "Scheinstellen"?
Schinken42 schrieb:
Die dann vorherige Aufgaben nicht oder langsamer schaffen.
Ohne zu wissen was die Tätigkeit der Leute war, macht es wenig Sinn darüber zu spekulieren, obs dem Unternehmen nun weh tut oder nicht. Besonders wenn man vom Start-Up auf 11k angewachsen ist, kann man sich absolut sicher sein, dass da mittlerweile ordentlich Gewicht mitschwingt die es eigentlich nicht braucht.

Und ich stelle mal die Behauptung auf, dass das Pareto-Prinzip zumindest in abgeschwächter Form auch auf Mitarbeiter zutrifft; Umso signifikanter, je größer die Masse. Und wenn man nun die schlechtesten 300 von 11000 entlässt, dann ist der Impact auf die Gesamtperformance höchstens marginal.

Das soll aber natürlich nicht die Begründung von Netflix verteidigen, die war Käse.
 
Damien White schrieb:
sinnfreies "Der ÖR ist blöd" rumgehate

Das beim Thema Bleiben fällt mir bei so einer Antwort sehr leicht, denn sie zeigt, dass du meinen Post weder gelesen hast, noch sachlich darauf eingehen kannst.
Ich schreibe einen längeren Text, in dem ich meine Aussagen strukturiert wiedergebe und erläutere, wohingegen ich hier keine Diskussionslage sehe, und damit gar nicht großartig schreiben kann.
So kann man auch beim Thema bleiben (Abseits davon, dass DU die ÖR erwähnt hattest). :)
Wobei ich mir erhofft hatte, durch Feedback bessere Einsicht in meine Kritikpunkte erlangen zu können, gerade was Punkt 2 betrifft, weil mir einfach breites Detailwissen fehlt, um Dokus entsprechend, und damit ÖR Dokus allgemein, bewerten zu können.
 
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Ganz ehrlich… gegen geteilte Konten vorzugehen, um schwindende Abonnenten zu kompensieren - ich glaube so wird das nichts. Man müsste das Angebot attraktiver gestalten um dem entgegen zu wirken. Zum Beispiel den Preissenken oder das Angebot erweitern. Netflix hat die Preisschraube einfach zu hoch gedreht für das Gebotene. Wenn ich meinen Account nicht mehr mit anderen teilen kann, dann werde ich auch mein Abonnement kündigen, weil mir das dann einfach nicht mehr wert ist.
 
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