Werden durch Siri, Alexa und co alte Rollenklischees verstärkt?

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Die Bezeichnung "weißer alter Mann" hat aber nichts mit Hautfarbe, Alter oder Geschlecht zu tun. Es ist eher eine Metapher. Auch Frauen oder junge Menschen können weiße alte Männer sein. Aber gut, lassen wir das.
Diese Aussage ist falsch.

"White old man" ist heutzutage in den Kreisen, wo dies Verwendung findet (Tumblr, Redidt und sonstige Social Media Kanäle) als eindeutig rassistische und sexistische Beleidugung angedacht.

Die Bezeichnung dient vor allem der Diskreditierung des Gegenüber anhand eines ausgedachten und idealisierten Stereotyps, dessen einzige Grundlage Hautfarbe, Alter und Geschlecht sowie die eingebildeten Vorteile, die eine Kombination dieser Faktoren mit sich bringt.

Wenn ich ein Argument auf "Schwarze, vaterlose, Teenager" oder "leicht bekleidete, schwarze, Mädchen" aufbaue dann sind diese Argumente ebenso tief rassistisch, sexistisch und vorurteilsbehaftet.

Klar, ich könnte auch Männer als "leicht bekleidete, schwarze, Mädchen" bezeichnen, dies ändert jedoch nichts daran, dass die Bezeichnung an sich zutiefst rassistisch und sexistisch ist.

Ich entnehme also deiner Aussage, @RfgsWlcm2k17 , dass du kein Problem mit Rassismus und Sexismus hast und diesen sogar befürwortest, rechtfertigst und verteidigst solange er in dein extrem vorurteilsbehaftetes Weltbild passt.

Diese Einstellung ist grundlegend falsch.

Diskriminierung und Diskreditierung aufgrund willkürlicher Faktoren für die der betroffene nichts kann (Hautfarbe, Geschlecht, Nationalität, Sexuelle Vorlieben, Alter etc. pp.) ist grundsätzlich eine Sauerei. Es gibt keine Ausnahmen!
 
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"Angry white male" is a pejorative expression for white males holding conservative to reactionary views in the context of U.S. politics, typically characterized by "opposition to liberal anti-discriminatory policies" and beliefs. In particular, angry white males stereotypically oppose some affirmative action policies and modern feminism.
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Angry_white_male
Das erstmal zur Begriffsklärung.

Old white man ist eine eine Variation, die Übersetzung ins deutsche natürlich etwas holprig. Das es auch angry old white female gibt sollte klar sein.
Wer ist also gemeint? Konservative, reaktionäre und geistig Unbewegliche, also auf ihren Standpunkt beharrende Menschen die keine Notwendigkeit zur Veränderung erkennen und/oder Liberalismus ablehnen.
Ich bin zwar ein old white man, jedoch liberal, insofern fühle ich mich durch die Bezeichnung nicht diskriminiert. Welche circle jerks gerade in social media angesagt sind ist mir einigermaßen egal.
 
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@RfgsWlcm2k17

Den Versuch der Beleidigung per PN, nur weil du keine Argumente besitzt kannst du dir sparen. Entweder du antwortest hier offen oder du lässt es bleiben.
RfgsWlcm2k17 schrieb:
"Getroffene Hunde bellen" ;)
Du scheinst offensichtlich ein Problem mit:
Damien White schrieb:
Diskriminierung und Diskreditierung aufgrund willkürlicher Faktoren für die der betroffene nichts kann (Hautfarbe, Geschlecht, Nationalität, Sexuelle Vorlieben, Alter etc. pp.) ist grundsätzlich eine Sauerei. Es gibt keine Ausnahmen!
zu haben, da dies der grundlegende Punkt meines letzten Beitrages war. Ich frage mich also, wieso "bellst" du und wo genau ist dein Problem mit diesem Standpunkt?

Weitere Antworten von dir bezüglich dieses Themas erwarte ich hier im Thread. Jede weitere PN werde ich hier offen beantworten.
 
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Ausnahmsweise mal ein guter Artikel von der Welt, der für viele Menschen, die beim Verständniss des Konzepts Gender Schwierigkeiten haben, hilfreich sein könnte.

https://www.welt.de/regionales/nrw/...sidentitaet-bei-Kindern-und-Jugendlichen.html


Annette Richter-Unruh von der Bochumer Universitätskinderklinik erklärt in einem Interview, woher das Phänomen kommt und wieso es wichtig ist, schon möglichst frühzeitig Kinder über die Vielfalt der Geschlechter aufzuklären, da es wichtig ist die Transition noch vor der Pubertät zu starten, um unerwünschte irreversible Vorgänge zu verhindern. Sehr lesenswert.

Hier ein kleiner Auszug, der das wichtigste zusammenfasst

WELT: Transident bedeutet, dass die Geschlechtsidentität nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt. Woran erkennen Sie das?

Annette Richter-Unruh: Wenn ein biologischer Junge schon im Kindergarten lieber ein Mädchen wäre, Röcke oder Kleider tragen möchte und dieser Zustand über sechs Monate anhält, sprechen wir von einer Geschlechtsdysphorie des Kindes- und Jugendalters. In der Pubertät würde er irreversibel vermännlichen, einschließlich Bartwuchs und Stimmbruch. Das sind Vorgänge, die nicht erwünscht sind.,

WELT: Was lässt sich denn dagegen machen?

Annette Richter-Unruh: Wir unterbrechen dann die Pubertät bei diesen Kindern und behandeln sie ein bis zwei Jahre später zielgeschlechtlich, also in diesem Beispiel mit weiblichen Hormonen. In der Regel wird anschließend mit 18 Jahren eine geschlechtsangleichende Operation durchgeführt.

Leider müssen viele transidente 18 Jahre leiden, bis sie die Transition durchführen lassen dürfen. Man sieht es gibt noch einiges an Nachholbedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zahlen und den Teil mit dem Hype auch gelesen? Die Zahlen sprechen nämlich eindeutig gegen so manches, was du hier von dir lässt.
 
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Mustis schrieb:
Die Zahlen und den Teil mit dem Hype auch gelesen? Die Zahlen sprechen nämlich eindeutig gegen so manches, was du hier von dir lässt.
Dass manche einen Hype daraus machen, mindert nicht das Problem. Außerdem muss jede:r selbst wissen, was die jeweilige Person will. Nochmal: Wenn jemand aufgrund eines Hypes sozusagen das Geschlecht wechselt dann ist das eben so, das ist die Entscheidung der jeweiligen Person.

Und dass 5 jährige Kinder einen "Hype" verspüren auf den sie stumpf aufspringen würden und daraufhin sich in ihrem Geschlecht nicht mehr wohl fühlen, wage ich mal zu bezweifeln.
 
Na ja, das spricht aber zum Thema Beeinflussung auch Bände. Man soll Kinder nicht beeinflussen bezüglich binärer Wahrnehmung, aber andersherum scheints okay zu sein.

Zumal es mir nicht darum ging, was die Menschen tun. Sondern was andere dann aus den Zahlen ableiten und für Forderungen daraus herleiten. :>

Die Zahlen zeigen deutlich, dass die Forderungen und der daraus resultierende Aufwand vll auch mal gegeneinander abgewogen werden sollte. Es gibt Minderheiten, die zahlenmäßig weitaus größer sind und nicht mal ansatzweise solche umfangreichen Änderungen fordern.
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Ausnahmsweise mal ein guter Artikel von der Welt, der für viele Menschen, die beim Verständniss des Konzepts Gender Schwierigkeiten haben, hilfreich sein könnte.
https://www.welt.de/regionales/nrw/...sidentitaet-bei-Kindern-und-Jugendlichen.html
Annette Richter-Unruh von der Bochumer Universitätskinderklinik erklärt in einem Interview, woher das Phänomen kommt und wieso es wichtig ist, schon möglichst frühzeitig Kinder über die Vielfalt der Geschlechter aufzuklären, da es wichtig ist die Transition noch vor der Pubertät zu starten, um unerwünschte irreversible Vorgänge zu verhindern. Sehr lesenswert.
Hier ein kleiner Auszug, der das wichtigste zusammenfasst
Leider müssen viele transidente 18 Jahre leiden, bis sie die Transition durchführen lassen dürfen. Man sieht es gibt noch einiges an Nachholbedarf.
Was hat all das mit dem Thema zu tun? Ist das hier jetzt für dich der eigene Spamthread oder wie?

Du bist der TE, bleib beim Thema.

Werden durch Siri, Alexa und co alte Rollenklischees verstärkt?

Und bitte hört auf Kinder zu instrumentalisieren. Ich finde es krank, wie Tumblr und co. Menschen in ihrer Selbstfindungsphase dazu zwingen wollen irreversible lebensverändernde Entscheidungen zu treffen, nur weil dies der eigenen Agenda und dem eigenen Glaubensbild entspricht.

Pornographie ist ab 18, Alkohol ab 16, eingeschränkt geschäftsfähig ist man ab 14, aber es soll schon vor dem 12. Lebensjahr angefangen werden am Körper herumzubasteln?

Bitte was?

Das Kind ist gerade aus dem Alter wo echter Sandkuchen noch Schmackhaft ist und soll noch bevor es überhaupt das andere Geschlecht als solches wahrnimmt sich bereits völlig über die eigene Sexualität so weit im Klaren sein, dass es Entscheidungen treffen kann, die nie wieder umgekehrt werden können?

Jetzt mal ernsthaft, was ist das für eine Logik?
 
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Damien White schrieb:
Was hat all das mit dem Thema zu tun? Ist das hier jetzt für dich der eigene Spamthread oder wie?

Du bist der TE, bleib beim Thema.
:confused_alt:

Ich war nicht der: bzw die:jenige, der:die den Thread derailed hat . Aber nette Täter-Opfer Umkehr.... Erst das Genderthema aufmachen statt über Alexa und co zu diskutieren und sich dann beschweren, wenn man darauf ein geht.
Damien White schrieb:
Das Kind ist gerade aus dem Alter wo echter Sandkuchen noch Schmackhaft ist und soll noch bevor es überhaupt das andere Geschlecht als solches wahrnimmt sich bereits völlig über die eigene Sexualität so weit im Klaren sein, dass es Entscheidungen treffen kann, die nie wieder umgekehrt werden können?
:confused_alt:

Worauf willst du hinaus? Wenn jemand das Geschlecht ändern möchte ist das nichts, das man mal eben so aus einer Laune heraus macht (vor allem Kinder nicht, Jugendliche vielleicht schon eher um bei reaktionären Eltern anzuecken, da muss man natürlich aufklären) . Aber dass du Kindern per se absprechen möchtest sich in ihrem Geschlecht unwohl zu fühlen und sie deswegen 18 jahre leiden lässt, sagt viel über dich aus.Das geht schon in richtung Altersdiskriminierung. Aalso genau 6570 Tage nach Geburt ist man plötzlich Erwachsen und darf sich entscheiden. Wieder ein soziales Konstrukt. Du merkst, das Muster wiederholt sich.
 
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Aber dass du Kindern per se absprechen möchtest sich in ihrem Geschlecht unwohl zu fühlen, sagt viel über dich aus. Das geht schon in richtung Altersdiskriminierung
Was?
RfgsWlcm2k17 schrieb:
da es wichtig ist die Transition noch vor der Pubertät zu starten, um unerwünschte irreversible Vorgänge zu verhindern.
Weist du, was die Pupertät ist?

Bist du dir über die biologichen und psychologischen Zusammenhänge überhaupt bewusst?

Ein Kind wird sich erst mit der Pupertät über die eigene Sexualität bewusst. Vorher sind Jungen und Mädchen vielleicht nervig und eklig, aber keine potentiellen Sexualpartner. Erst mit der Pubertät fängt ein Kind überhaupt an sich mit dem Konzept der Sexualität in einer relevanten Tiefe zu beschäftigen.

Du möchtest hingegen, dass mit der Transition bereits begonnen wird, bevor das Kind überhaupt die Möglichkeit hatte seine Sexualität und die Anderer zu entdecken, bevor ein Kind überhaupt die Möglichkeit hatte zu experimentieren und sich selbst zu finden.

Und Altersdiskriminierung? Weil ich darauf hinweise, das es falsch ist von Kindern (keine Jugendliche, du sprichst explizit von vorpupertären Kindern) eine Entscheidung zu verlangen, zu der sie biologisch nicht in der Lage sind, welche aber permanente lebensverändernde Auswirkungen besitzt?

WTF?

Ist es Altersdiskriminierung wenn ich darauf hinweise, dass ein Kind vor der Pupertät definitiv keine tiefgreifenden sexuellen Erfahrungen machen sollte?

Alter ...

Und der Quatsch hat jetzt was mit diesem Thema zu tun? Dieser Thread war eine Woche still, und jetzt kommst du und willst mit diesem Thema weiter machen? Ernsthaft?

Wollen wir mal einen Mod fragen, was der sowohl von dem Themenwechsel, deiner Forderung und der versuchten Beleidigung von wegen "Altersdiskriminierung" hält?
 
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Du möchtest hingegen, dass mit der Transition bereits begonnen wird, bevor [...]

Was heißt ich will das ...das wird so gemacht, und ist stand der Wissenschaft, zumindest wenn man die Hormonkorrektur als Teil der Transition betrachtet. Hier nochmal hier das Zitat von der Expertin:

Annette Richter-Unruh: [...] In der Pubertät würde er irreversibel vermännlichen, einschließlich Bartwuchs und Stimmbruch. Das sind Vorgänge, die nicht erwünscht sind.

WELT: Was lässt sich denn dagegen machen?

Annette Richter-Unruh: Wir unterbrechen dann die Pubertät bei diesen Kindern und behandeln sie ein bis zwei Jahre später zielgeschlechtlich, also in diesem Beispiel mit weiblichen Hormonen.

Ob du oder ich das gut oder schlecht finden, darum ging es doch garnicht. Aber wo wir dabei sind: Sag mir doch mal wieso genau das schlecht findest. Soll den Jungs erstmal ein Bart wachsen der dann wegoperiert werden muss?


Ist es Altersdiskriminierung wenn ich darauf hinweise, dass ein Kind vor der Pupertät definitiv keine tiefgreifenden sexuellen Erfahrungen machen sollte?

Was hat das damit zu tun?


:confused_alt:

Wollen wir mal einen Mod fragen, was der sowohl von dem Themenwechsel, deiner Forderung und der versuchten Beleidigung von wegen "Altersdiskriminierung" hält?

Klar, wenn dir die Argumente ausgehen rufst du nach einem Mod . Aber es hat echt nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun. Ich fing jedoch nicht mit dem OT aan. Aber zugegeben finde ich gerade spannend darüber zu diskutieren
 
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Was heißt ich will das ...das wird so gemacht, und ist stand der Wissenschaft, zumindest wenn man die Hormonkorrektur als Teil der Transition betrachtet.
Du hast diesen Artikel verlinkt, du hast diesen Artikel angepriesen, du hast diesen Artikel für "gut" befunden.

Der Artikel entspricht also deiner Meinung und durch dessen Verbreitung forderst du genau das. Im Gegenteil, du findest es explizit schlecht, dass der Gesetzgeber hier das 18 Lebensjahr vorschreibt und siehst hier "Nachholbedarf".

Also ja, du forderst hier mit deinem Beitrag die Hormon Behandlung von Kindern vor deren Pupertät.

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Klar, wenn dir die Argumente ausgehen rufst du nach einem Mod .
Argumente ausgehen? Wofür? Wofür sollen mir die Argumente ausgehen? Dafür, dass es falsch ist von Kindern Entscheidungen zu erzwingen, die sie nicht treffen können, aber die lebenslange Auswirkungen haben? Dafür, dass es falsch ist Kinder zu instrumentalisieren um die eigene Agenda voranzutreiben?

Ich ging ehrlich gesagt davon aus, dass diese Punkte selbsterklärend sind und man nicht extra Argumente finden muss um zu zeigen, wie unmoralisch und unethisch diese Sachen sind. Ich dachte, wenn ich klar ausformuliere, was du hier forderst, wird dir dein Fehler bewusst.

Und einen Mod habe ich vorgeschlagen, weil du wiedermal versuchst über versteckte Beleidigungen die Gegenseite Mundtot zu machen.
 
Damien White schrieb:
Also ja, du forderst hier mit deinem Beitrag die Hormon Behandlung von Kindern vor deren Pupertät.
Das brauche ich nicht fordern sondern ist schon Alltag und immer mehr trauen sich diesen Schritt zu gehen, weil sie endlich den Mut haben sich zu outen. Selbst in konservativen Tageszeitungen wie Die Welt scheint man langsam im Jahr 2020 anzukommen.

Was jedoch fatal ist, ist dass man mit der Hormontherapie bereits als Kind und Jugendliche:r anfangen darf, die Operation jedoch erst viele Jahre später durchgeführt werden darf. Wieso ist das so?

Durch Einnahme der Hormone darf ich mir sozusagen Brüste wachsen und eine helle Stimme machen lassen, aber das Geschlechtsteil darf ich mir nicht entfernen lassen? Wo ist der große Unterschied außer die Menschen weiter leiden zu lassen, und quasi ein paar Jahre zu Zwittern zu machen, wodurch die Verunsicherung noch verschärft wird. z.B." Auf welche Toilette gehe ich nun?", denn nach wie vor sind queere Toiletten so ziemlich überall Mangelware

Deshalb meinte ich dass es hier nachholbedarf gibt.
Damien White schrieb:
Ich ging ehrlich gesagt davon aus, dass diese Punkte selbsterklärend sind und man nicht extra Argumente finden muss um zu zeigen, wie unmoralisch und unethisch diese Sachen sind. Ich dachte, wenn ich klar ausformuliere, was du hier forderst, wird dir dein Fehler bewusst.
Das ist einfach dein moralischer Standpunkt , die Gesellschaft sieht das jedoch anders was man auch anhand der Wahlergebnisse sieht. Wieso man auf die 20% hören sollte, wenn 80% eine progressive Politik möchten, ist mir etwas schleierhaft. Zum Glück leben wir in einer Demokratie, in der nun mal gemacht wird, was die Mehrheit möchte und nicht was die 20% möchten

Damien White schrieb:
Und einen Mod habe ich vorgeschlagen, weil du wiedermal versuchst über versteckte Beleidigungen die Gegenseite Mundtot zu machen.
Ich möchte dich nicht beleidigen
 
Zuletzt bearbeitet:
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Das brauche ich nicht fordern sondern ist schon Alltag und immer mehr trauen sich diesen Schritt zu gehen, weil sie endlich den Mut haben sich zu outen.

Was jedoch fatal ist, ist dass man mit der Hormontherapie bersits als Kind und Jugendlicher anfangen darf, aber die Operation erst viele Jahre später durchgeführt darf. Wieso ist das so?

Durch einnahme der Hormontabletten darf ich mir sozusagen Brüste wachsen und eine helle Stimme machen lassen, aber das Geschlechtsteil darf ich mir nicht entfernen lassen? Wo ist der große Unterschied außer die Menschen weiter leiden zu lassen, und quasi ein paar Jahre zu Zwittern zu machen, was die Verunsicherung noch verschärft. z.B." Auf welche Toilette gehe ich nun?", denn nach wie vor sind queere Toiletten so ziemlich überall Mangelware

Deshalb meinte ich dass es hier nachholbedarf gibt.

Falsch.

Wieso darf ein Kind, das sich definitiv nicht über seine Sexualität im Klaren ist, von seinen Eltern etc. dazu gedrängt werden so mit seinen Körper umzugehen? Wieso hat dies keine rechtlichen Folgen für die Eltern? Wieso dürfen Menschen, dich eingeschlossen, offen für diese Prozedur werben?

Rauchen ist ungefährlicher, Alkohol ist ungefährlicher.

Nur damit wir uns hier klar verstehen, wir sprechen hier davon, dass Schutzbedürftige zu Dingen überredet oder gar gezwungen werden, von denen sie definitiv nicht das notwendige Wissen besitzen. Deswegen auch die Altersgrenze von 18 Jahren. Jetzt kann man darüber reden, ob 16 ok sei, oder evtl 15. Aber definitiv nicht vor der Pupertät, wenn es Wissen betrifft, das erst durch die Pupertät erfahren wird.

Das sind biologische Fakten, die kannst du nicht umdichten.

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Das ist einfach dein moralischer Standpunkt , die Gesellschaft sieht das jedoch anders was man auch anhand der Wahlergebnisse sieht. Wieso man auf die 20% hören sollte, wenn 80% eine progressive Politik möchten, ist mir etwas schleierhaft. Zum Glück leben wir in einer Demokratie, in der nun mal gemacht wird, was die Mehrheit möchte und nicht was die 20% möchten
Quelle?

Und ich denke nicht, dass die Gesellschaft die Behandlung von Kindern vor deren Pupertät mit Sexualhormonen akzeptiert. Verwechsle das nicht mit der Akzeptanz von LGBTQ+, das was du hier anpreist geht deutlich über das hinaus.

Und selbst LGBTQ+ ist nicht in der Gesellschaft angekommen, da besteht tatsächlich Nachholbedarf.

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Ich möchte dich nicht beleidigen
Ändert nichts daran, dass die Diskriminierungskeule von dir regelmäßig geschwungen wird um die Gegenseite mundtot zu machen.
 
Transident bedeutet, dass die Geschlechtsidentität nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt.

Die Auswirkungen von Fridays for Future machen sich bereits bemerkbar. Zumindest das Fernbleiben vom Unterricht zeigt sich hier doch ganz eineindeutig.

Wenn ein biologischer Junge schon im Kindergarten lieber ein Mädchen wäre, Röcke oder Kleider tragen möchte und dieser Zustand über sechs Monate anhält, sprechen wir von einer Geschlechtsdysphorie des Kindes- und Jugendalters.

Das sind so realitätsferne Sätze von kinderlosen Frauen, die kein Kind großziehen durften wo ich mir vom angry white man Wladimir Putin wünsche, dass er mal mit seiner Armee hier vorbeischaut damit dieses Gott spielen mit anschließendem Vergreifen an Kindern aufhört.
 
strempe schrieb:
Transident bedeutet, dass die Geschlechtsidentität nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt.
Die Auswirkungen von Fridays for Future machen sich bereits bemerkbar. Zumindest das Fernbleiben vom Unterricht zeigt sich hier doch ganz eineindeutig.

Mal abgesehen davon, dass man nicht das Geschlecht von gerade geborenen Menschen annehmen oder raten sollte, sondern warten sollte, bis sie selbst artikulieren können, als welches Geschlecht identifizieren ist an dieser Aussage nichts auszusetzen

strempe schrieb:
Das sind so realitätsferne Sätze von kinderlosen Frauen, die kein Kind großziehen durften wo ich mir vom angry white man Wladimir Putin wünsche, dass er mal mit seiner Armee hier vorbeischaut damit dieses Gott spielen mit anschließendem Vergreifen an Kindern aufhört.
Sonst geht aber noch oder?
 
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Mal abgesehen davon, dass man nicht das Geschlecht von gerade geborenen Menschen annehmen oder raten sollte, sondern warten sollte, bis sie selbst artikulieren können, als welches Geschlecht identifizieren
Du weist ganz genau, was er meinte, also stell dich nicht künstlich dumm nur um deine Agenda durchzudrücken. Jeder weis, das menschen wie du nur darauf hoffen, dass der Gegenüber auf solchen Kram anspringt um dann noch mehr ihrer Ideologie abzusondern.

Lass es einfach.
 
Hallo

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Ausnahmsweise mal ein guter Artikel von der Welt, der für viele Menschen, die beim Verständniss des Konzepts Gender Schwierigkeiten haben, hilfreich sein könnte.
Ich habe den Artikel mal aus Spaß gelesen und er hat mir überhaupt nicht geholfen, ich habe immer noch Schwierigkeiten mit dieser merkwürdigen Genderideologie.

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Mal abgesehen davon, dass man nicht das Geschlecht von gerade geborenen Menschen annehmen oder raten sollte,
Zum Glück nimmt man bei der Geburt das echte biologische Geschlecht (und nicht das eingebildete/gefühlte/soziale/Tagesform oder Wetter abhängige), da gibt es nichts anzunehmen oder zu raten.

RfgsWlcm2k17 schrieb:
bis sie selbst artikulieren können
Ja ist klar, wir warten bis sie uns selber mitteilen welches Geschlecht sie sein wollen und bis dahin geben wir ihnen auch keinen Namen weil wir nicht wissen ob er/sie/es.
Evtl. sollten wir auch diese schrecklichen diskriminierenden geschlechterspezifischen Namen abschaffen und allen Menschen eine geschlechterneutrale Nummer zuweisen.

Grüße Tomi
 
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