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Werden sich mehr Threads bei der Spieloptimierung durchsetzen?
- Ersteller Martin R.
- Erstellt am
the_ButcheR
Vice Admiral
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In manchen Spielen bringt SMT Vorteile, in manchen nicht und in ganz wenigen können die FPS auch sinken. Muss man leider von Spiel zu Spiel ausprobieren.
MfG
MfG
Tenchi Muyo
Captain
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Bei Intels x299 Systemen läßt sich prima jeder einzelne(!) CPU Kern gezielt übertakten.
Mit Process Lasso kann man dem Spiel dann genau die 4 schnellste (oder mehr) CPUs zuweisen.
Von daher müssen viele Kerne kein Nachteil sein. Ich denke aber schon, dass dank der Konsolen Mehrkerne immer mehr eine größere Bedeutung bekommen werden.
Mit Process Lasso kann man dem Spiel dann genau die 4 schnellste (oder mehr) CPUs zuweisen.
Von daher müssen viele Kerne kein Nachteil sein. Ich denke aber schon, dass dank der Konsolen Mehrkerne immer mehr eine größere Bedeutung bekommen werden.
Zuletzt bearbeitet:
Ein_Freund
Commander
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Gebraucht was von Ryzen und Coffee Lake kaufen ist meist nicht das wahre Probleme mit Garantie/Gewährleistung und Preis kaum besser als die günstigsten seriösen Onlinehändler.
BlackWidowmaker
Banned
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Martin R. schrieb:in der Spieleoptimierung bald durchsetzen werden
So etwas wie Spieleoptimierung gibt es seit Jahrzehnten überhaupt nicht mehr. Wenn überhaupt gibt es so etwas bei der Engine. Die Qualität der Spiele-Programmierung bewegt sich eher auf das Niveau zwischen traurig bis lächerlich, oder gar absolut nicht vorhanden. Heutzutage werden Spiele bereits im Alpha-Stadium verkauft. Vor 20 Jahren hat man noch Beta-Tester bezahlt, und das war noch ein Beruf. Da aber Spieler jederzeit bereit sind für unfertigen und komplett fehlerhaften Mist Geld zu bezahlen, gibt es für die Entwickler eigentlich fast keinen Grund irgendetwas zu optimieren. Das was man dann macht, ist maximal 5% von dem was man hätte machen können.
Solange als Spiele komplizierter werden, werden sie auch mehr Kernen benutzen, um ihre Welten zu simulieren.
Ich ignoriere Intels "Core" Prozessoren, als Intel so wenig seit 2011 geändert hat (wegen mangelnder Konkurrenz). Bei Intels Xeon-Prozessoren gibt es seit 2011 eine Steigerung von 10[0] auf 28[1] (180%) in Kernanzahl und eine Steigerung von (ungefähr) 2,1GHz auf 3,2GHz in Taktrate (52%). Ich weiß keinen Grund, wieso dieser Trend sich ändern würde. Wenn Prozessorhersteller mächtiger Prozessoren liefern wollen, müssen sie mehr Kerne hinzufügen. Wenn Spielentwickler komplizierter Spiele machen wollen (Spiele mit größeren Welten, oder mehr NPCs usw.), müssen sie ihre Spiele programmieren, damit sie besser auf Mehrkern-Prozessoren skalieren. Multithreading-Programmieren ist nicht so kompliziert, als manchmal vermutet wird, aber auf 10 oder 30 Threads gut zu skalieren würde großen Veränderungen in den Spiel-Engines erfordern.
Es gibt keinen großen Unterschied zwischen R5-1600 und i7-8700K, wenn sie zum Spielen mit einem normalen (60Hz) Bildschirm und Grafikkarte (1070 oder schwacher) benutzt werden. Der unterschied ist noch kleiner mit einer höheren Auflösung.
[0] Xeon E7-8867L: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Intel_Xeon_microprocessors#Xeon_E7_.28multiprocessor.29
[1] Xeon Platinum 8180M: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Intel_Xeon_microprocessors#Xeon_Platinum_.28octa_processor.29
Ich ignoriere Intels "Core" Prozessoren, als Intel so wenig seit 2011 geändert hat (wegen mangelnder Konkurrenz). Bei Intels Xeon-Prozessoren gibt es seit 2011 eine Steigerung von 10[0] auf 28[1] (180%) in Kernanzahl und eine Steigerung von (ungefähr) 2,1GHz auf 3,2GHz in Taktrate (52%). Ich weiß keinen Grund, wieso dieser Trend sich ändern würde. Wenn Prozessorhersteller mächtiger Prozessoren liefern wollen, müssen sie mehr Kerne hinzufügen. Wenn Spielentwickler komplizierter Spiele machen wollen (Spiele mit größeren Welten, oder mehr NPCs usw.), müssen sie ihre Spiele programmieren, damit sie besser auf Mehrkern-Prozessoren skalieren. Multithreading-Programmieren ist nicht so kompliziert, als manchmal vermutet wird, aber auf 10 oder 30 Threads gut zu skalieren würde großen Veränderungen in den Spiel-Engines erfordern.
Es gibt keinen großen Unterschied zwischen R5-1600 und i7-8700K, wenn sie zum Spielen mit einem normalen (60Hz) Bildschirm und Grafikkarte (1070 oder schwacher) benutzt werden. Der unterschied ist noch kleiner mit einer höheren Auflösung.
[0] Xeon E7-8867L: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Intel_Xeon_microprocessors#Xeon_E7_.28multiprocessor.29
[1] Xeon Platinum 8180M: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_Intel_Xeon_microprocessors#Xeon_Platinum_.28octa_processor.29
BlackWidowmaker
Banned
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- Beiträge
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@powercf: Die deutsche Sprache scheint Dir auch zu kompliziert zu sein. Versuchs mal auf Deutsch. Oder einfach mal laut vorlesen was man schreibt, bevor man das absendet. Ist wie es geschrieben wurde extrem schwer zu verstehen, was Du meinst.
BlackWidowmaker schrieb:* Überflüssiges Zitat editiert! *
In Kurz: Fortschritt in Prozessor-Entwickelung liegt (und lag seit Jahren) bei der Anzahl Prozessor-Kernen, und nicht bei dem Takt. Wenn Spiele (und andere Programme) komplizierter (größere Spielewelten, mehr NPS, …) werden, dann müssen sie mehr Kerne benutzen. Es wird in den nächsten 10 Jahren keinen 20GHz Prozessor geben. Es wird aber 40-Kern 2GHz Prozessoren geben.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ganz einfach, nicht jedes spiel hat so viele sachen die extrem von multicore profitieren, dazu sind 20% mehr takt oft besser als 30% mehr threads. solange man mit smt/ht auf 8-12 kerne kommt ist man lange zeit gewappnet. einen i5 würde ich jetzt aber nicht wirklich empfehlen, entweder nen 8700(k) oder den ryzen 1600. alles andere ist nix halbes und nix ganzes. Ideal ist der 8700K, da haste länger was von als nem 1700/1600 weil denen einfach der Takt fehlt.
Ich hab freudensprünge gemacht als ich mein 2. kit verkauft hab und von 8C/16T @ 4 ghz wieder auf 8C/16T @ 4500 gehen konnte bei meinem 5960X. Klar csgo ist halt csgo, aber es macht sich überall bemerkbar.
Ich hab freudensprünge gemacht als ich mein 2. kit verkauft hab und von 8C/16T @ 4 ghz wieder auf 8C/16T @ 4500 gehen konnte bei meinem 5960X. Klar csgo ist halt csgo, aber es macht sich überall bemerkbar.
M
MitchRapp
Gast
powercf schrieb:Wenn Spiele (und andere Programme) komplizierter (größere Spielewelten, mehr NPS, …) werden, dann müssen sie mehr Kerne benutzen. Es wird in den nächsten 10 Jahren keinen 20GHz Prozessor geben. Es wird aber 40-Kern 2GHz Prozessoren geben.
Dein Wort in Gottes Ohr. In 10 Jahren werden wir bei der Fertigungsgröße längst am Limit angekommen sein und es wird interessant, was man sich dann einfallen lässt. Silicium ist bald am Ende.
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...s-aus-silizium-werden-ueberholt-13745555.html
Der Nachbar
Vice Admiral
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Gehen wir mal zurück zu Dual CPU Pentium II Systemen.
Jetzt kann man die Entwickler aufzählen, die es sich leisten konnten sich in ihrer Freizeit auf solchen High-End Systemen fortzubilden.
Selbst Microsoft hat eine regelrecht stümperhafte Mehrkernunterstützung unter XP vollzogen und ohne Updates lief da auch wenig.
Unter Windows 7 weise ich sogar manuell Einkernanwendungen einen Kern zu. Da hätte längst eine Routine einprogrammiert werden müssen, statt Kernhüpferei.
Konsolen sind nur kein High-End, aber lukrativ genug sich keine Mühe zu geben.
Star Citizen hatte am Anfang witzige Systemvoraussetzungen. Das was der Herr Roberts sich da vorstellt, wird hoch mehrkernoptimiert sein müssen ud neben vielen kernen odrentlich banbreite am Datenbus und RAM beanspruchen. Daher ist die Wahl auf die Cryengine keine schlechte Wahl, aber zeigt wie hoch komplex diese Entwicklung ist und ich gehe auch nicht von gut optimierten Software Werkzeugen aus. Das Spiel setzt trotzdem viel mehr Hirnschmals bei der Programmierung voraus, ale jeder noch so gefühlte AAA+ Titel.
Ein Grund, warum man bei Mircosoft den Flight Simulator abstürzen ließ. Da hat auch keiner die Programmierkompetenzen, wie man zwanzig Flieger auf zwanzig Xeon Kernen schon vor Jahren simultan fliegen oder auf dem Flughafen koordiniert rollen ließ und ein Coprozessor in Echtzeit Wetterdaten simuliert. Wer sich die Asche in die Taschen steckt und hohe Aktienkurse anpeilt, der programmiert nicht, weil das Reinvestitionen der Gewinne verlangen würde und viele ausgeruhte Mitarbeiter, die die programmierten Zusammenhänge auch mal ausschlafen und überdenken können. Projektleitungen, die auch koordinieren können und nicht jährlich das die Unternehmensziele ändern. Aber Hauptsache Skype hat wieder eine neue Oberfläche und die Surface Hardware ist teure Betaware zur Weihnachtszeit.
Mich würde ein Microsoft Bahnsimulator reizen. So ein deutschlandweites Verkehrsleitsystem verlangt nur ordentlich Rechenleistung und ganz allein auf den Gleisen will man im Einzelspieler auch nicht fahren. Vorausschauend auf die technologische Entwicklung programmiert könnte durchaus ein Serversystem die Simulation besser ausreizen, wo der Spieler auf seinem Mainstream Kaffee oder Trippersystem alle Regler deutlich runter stellen muss. Bei der Simulationsdichte trotzdem die CPU am Anschlag arbeitet.
Aus solchen Entwicklerstudios würden durchaus Fachkräfte für andere Bereiche Programme erstellen und umgekehrt. Wer sich als Programmierer bei der Bahn bei den festgefahrenen Strukturen langweilt, entwickelt und tobt sich am Simulator mit abgefahrenen Bahnstrecken aus. Sowas müsste eigentlich auch ein eigenes Ressort der Bahn sein. Aber die sind technologisch immer zu nur zu spät.
Jetzt kann man die Entwickler aufzählen, die es sich leisten konnten sich in ihrer Freizeit auf solchen High-End Systemen fortzubilden.
Selbst Microsoft hat eine regelrecht stümperhafte Mehrkernunterstützung unter XP vollzogen und ohne Updates lief da auch wenig.
Unter Windows 7 weise ich sogar manuell Einkernanwendungen einen Kern zu. Da hätte längst eine Routine einprogrammiert werden müssen, statt Kernhüpferei.
Aua, einfach nur schmerzhaft. Aber es verdeutlicht, was bei der Spieleentwicklung das Zugpferd ist und wie sich die Branche entwickelt hat. Wer also aus der Erinnerung die gleichen Matschtexturen und Spieleigenschaften auf den PC vorgesetzt bekam.Tenchi Muyo schrieb:Von daher müssen viele Kerne kein Nachteil sein. Ich denke aber schon, dass dank der Konsolen Mehrkerne immer mehr eine größere Bedeutung bekommen werden.
Konsolen sind nur kein High-End, aber lukrativ genug sich keine Mühe zu geben.
Star Citizen hatte am Anfang witzige Systemvoraussetzungen. Das was der Herr Roberts sich da vorstellt, wird hoch mehrkernoptimiert sein müssen ud neben vielen kernen odrentlich banbreite am Datenbus und RAM beanspruchen. Daher ist die Wahl auf die Cryengine keine schlechte Wahl, aber zeigt wie hoch komplex diese Entwicklung ist und ich gehe auch nicht von gut optimierten Software Werkzeugen aus. Das Spiel setzt trotzdem viel mehr Hirnschmals bei der Programmierung voraus, ale jeder noch so gefühlte AAA+ Titel.
Ein Grund, warum man bei Mircosoft den Flight Simulator abstürzen ließ. Da hat auch keiner die Programmierkompetenzen, wie man zwanzig Flieger auf zwanzig Xeon Kernen schon vor Jahren simultan fliegen oder auf dem Flughafen koordiniert rollen ließ und ein Coprozessor in Echtzeit Wetterdaten simuliert. Wer sich die Asche in die Taschen steckt und hohe Aktienkurse anpeilt, der programmiert nicht, weil das Reinvestitionen der Gewinne verlangen würde und viele ausgeruhte Mitarbeiter, die die programmierten Zusammenhänge auch mal ausschlafen und überdenken können. Projektleitungen, die auch koordinieren können und nicht jährlich das die Unternehmensziele ändern. Aber Hauptsache Skype hat wieder eine neue Oberfläche und die Surface Hardware ist teure Betaware zur Weihnachtszeit.
Mich würde ein Microsoft Bahnsimulator reizen. So ein deutschlandweites Verkehrsleitsystem verlangt nur ordentlich Rechenleistung und ganz allein auf den Gleisen will man im Einzelspieler auch nicht fahren. Vorausschauend auf die technologische Entwicklung programmiert könnte durchaus ein Serversystem die Simulation besser ausreizen, wo der Spieler auf seinem Mainstream Kaffee oder Trippersystem alle Regler deutlich runter stellen muss. Bei der Simulationsdichte trotzdem die CPU am Anschlag arbeitet.
Aus solchen Entwicklerstudios würden durchaus Fachkräfte für andere Bereiche Programme erstellen und umgekehrt. Wer sich als Programmierer bei der Bahn bei den festgefahrenen Strukturen langweilt, entwickelt und tobt sich am Simulator mit abgefahrenen Bahnstrecken aus. Sowas müsste eigentlich auch ein eigenes Ressort der Bahn sein. Aber die sind technologisch immer zu nur zu spät.
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