@ Sidewinder9000
Du vergleichst Komplettsysteme mit Garantie mit selbstgebauten Systemen.
EDIT: Da ja Preisvergleiche so beliebt sind:
Habe mir mal den Spaß gemacht und entsprechende Komponenten bei Geizhals zusammengeklickt.
Nur mit den Komponenten die du erwähnst, also Ram, CPU, Board, Grafikkarte, Netzteil, optischem Laufwerk sowie OS kommt man auf 810 Euro, dabei wurden in der Regel die günstigsten Komponenten, bei Mainboards, RAM und Netzteil hingegen günstige und trotzdem gute Komponenten gewählt.
Gehäuse (50€ aufwärts), Festplatte (60€ oder mehr), CPU-Kühler (einen i7 kühlt man nicht mit Boxed-Kühlern, etwa 40€) kommen noch dazu.
Schon ist man bei 960€.
Dir ist vielleicht entgangen, dass der Umrechnungskurs vom Dollar zum Euro NICHT 1:1 ist, aus den 3300$ werden somit nur noch 2300€.
Und selbst mit den Steuern die da je nach US-Staat noch aufgeschlagen werden (anders als bei uns nicht im voraus beim Preis angezeigt, da die Steuern je nach Staat und Stadt schwanken) kommt man nur auf etwa 2650€.
Damit bist du immer noch 200€ unter dem Preis den deine drei selbst zusammengebauten Gamingsysteme, die absolut nicht mit einer Workstation mit zwei Quadcore-Prozessoren vergleichbar ist, kosten würden.
In Staaten mit niedriger bzw. nicht vorhandener "Mehrwertsteuer" sinds sogar bis zu 550€ die man spart.
Und noch einmal zum mitschreiben: Der Mac Pro ist eine professionelle Workstation, die Dinger kosten ein wenig mehr als zusammengefrickelte Bastelkisten für Gamer.
Denn wenn die zusammengebastelte Frickelkiste des Gamers mal wegen Treiberkonflikten oder Hardwareinkompatibilität einen Tag lang nicht das tut was der Gamer will, dann verliert dieser vielleicht etwas Loot in seiner WoW-Raidforce, darf dafür aber an nem PC rumbasteln, was ihm sicherlich ein wenig Freude bereitet.
Derjenige dessen Mac Pro wegen hypothetischen Hardwarekonflikten einen Tag ausfällt, verliert pro Stunde locker 100$ und auch eventuell sehr viel mehr, da er seine Arbeit, für die er gut bezahlt wird, nicht erledigen kann. Alternativ müsste er für viel Geld einen Techniker beschäftigen, der die Hardware wieder in Gang bekommt.
Man bezahlt für einen Mac Pro, damit man damit Geld verdienen kann und damit man kein Geld für technischen Kundendienst ausgeben muss.
Für vergleichbare professionelle Systeme von Dell, HP etc. gilt natürlich das gleiche.