Westconnect bzw. EON Highspeed Erfahrungen ?

lhmac schrieb:
Nein, so "elegant" wie ihr euch das vorstellt, wird nicht vorgegangen.
Und dein Einfamilienhaus hatte auch ne weiße Wanne mit einer DN400 Einführung wo noch was frei ist?

@Sannyboy111985 Im Regelfall wird der Tiefbauer immer versuchen vorhandene freie Kapazitäten mit zu nutzen. Und bei einer "weißen Wanne" noch mehr, weil Niemand dort eine neue Bohrung machen will.
Vorab wird man da vermutlich wenig klären können, da man den Tiefbau Sub wahrscheinlich eher nicht vor dem Termin erreichen wird. Also zum Termin auf Diskussion einstellen bzw. Google Translate usw. schon mal in Anschlag bringen.

Bei der Telekom gibt's beispielweise bei einer Begehung vor Ort den Punkt "weiße Wanne" separat anzukreuzen für den Tiefbauer und der Kunde wird darauf hin gewiesen, dass eine neue Einführung (falls benötigt) ggf. durch ihn selbst vorzunehmen oder vorab herzustellen ist. Den Schuh mit der weißen Wanne und neuer Einführung bohren will sich Niemand gerne anziehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sannyboy111985
Sannyboy111985 schrieb:
Was für eine Wanne hat das Haus?
"Klassische" Weiße Wanne, Beton ringsum. Baujahr 1996

Es ist eine Sammeldurchführung für Wasser/Gas/Strom/Telefon/TV-Koax vorhanden. Aber ohne Reservekapazität.

Zwei Nachbarn ein paar Häuser weiter haben den Glasfaseranschluss nur aus dem Grund abgelehnt, weil separat gebohrt werden muss und sie Angst vor "drückendem Wasser" haben.
Ergänzung ()

blastinMot schrieb:
Vorab wird man da vermutlich wenig klären können, da man den Tiefbau Sub wahrscheinlich eher nicht vor dem Termin erreichen wird. Also zum Termin auf Diskussion einstellen

Doch, es gab Vorab-Vorort-Begehungen mit dem ausführenden Subunternehmer.

Aber eine Wahl, wie der Zugang gelegt werden sollte, gab es nicht.
Daher: Take it or leave it. Wie gesagt, es gibt hier Nachbarn, die dankend abgelehnt haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@blastinMot deine Rückmeldung beruhigt mich. Ich habe noch Platz und bin der Meinung, dass der auch entsprechend zu nutzen ist.
Das ich bevor der Trupp auf der Straße steht nichts erreichen kann ist mir schon klar. Und da wir ziemlich mittig auf einem U wohnen sollte ich das rechtzeitig merken.


@lhmac die weiße Wanne und volle Einführung sind wichtige Informationen. Das man dann trotzdem einfach durch die Wand geht ist schon komisch.
Wenn man das Risiko akzeptieren möchte, dann bitte.
 
Sannyboy111985 schrieb:
@lhmac die weiße Wanne und volle Einführung sind wichtige Informationen. Das man dann trotzdem einfach durch die Wand geht ist schon komisch.
Was wäre denn die Alternative außer kein Anschluss?
Oberirdisch reingehen?
Würde die Telekom vermutlich machen, aber ob man das dann will?
 
In der GEE steht, dass fachgerecht gearbeitet wird, also entsprechend darauf bestehen. Inklusive der Dokumentation mit den eingesetzten Produkten und deren Freigabe für den geplanten Einsatz.
Würde aber wohl dazu führen, das von der Klausel, dass der Anschluss nicht gelegt werden muss Gebrauch gemacht wird.

Im Zweifel wird es dann wohl kein Anschluss…
Gerade in Anbetracht der vorgesehenen Kupferabschaltung 2030 wird die Entscheidung da schwierig.

Ich kann leider nicht einschätzen wie groß das Risiko eines Schadens effektiv ist oder die Rechtslage ist, sollte ein entsprechender Schaden auftreten.
 
Die von @lhmac beschriebene Vorgehensweise wurde in dem Gebäude, wo ich aktuell zur Miete wohne und in meinem zukünftigen EFH auch so durchgeführt. Graben vom Straßenrand bis zum vereinbarten Hauseinführungspunkt, dort wurde das Loch etwas tiefer gegraben, Loch durch, Manschette über das Leerrohr und rein damit.
Sieht dann so aus, wie auf den Fotos.
Sind aber beides Altbauten, bei der erwähnten Situation mit weißer Wanne würde ich auch darauf bestehen, dass das anders passiert. Am liebsten eben durch die vorhandene Mehrspartenzuführung.
Denn selbst wenn man eine Dichtigkeitsgarantie bekommen sollte ... den Ärger hab ich trotzdem hinterher, sollte sich im Laufe der Zeit ein Schaden einstellen.
 

Anhänge

  • PXL_20241206_120026981.RAW-01.COVER.jpg
    PXL_20241206_120026981.RAW-01.COVER.jpg
    1,7 MB · Aufrufe: 20
  • PXL_20241206_093605833.RAW-01.COVER.jpg
    PXL_20241206_093605833.RAW-01.COVER.jpg
    3,5 MB · Aufrufe: 19
  • PXL_20241206_094152168.RAW-01.COVER_ps.jpg
    PXL_20241206_094152168.RAW-01.COVER_ps.jpg
    2 MB · Aufrufe: 20
  • PXL_20241206_093611714.RAW-01.COVER_ps.jpg
    PXL_20241206_093611714.RAW-01.COVER_ps.jpg
    3,4 MB · Aufrufe: 20
  • Gefällt mir
Reaktionen: lhmac, og22 und Sannyboy111985
Sannyboy111985 schrieb:
Ich kann leider nicht einschätzen wie groß das Risiko eines Schadens effektiv ist oder die Rechtslage ist, sollte ein entsprechender Schaden auftreten.
Das MatZe schrieb:
Denn selbst wenn man eine Dichtigkeitsgarantie bekommen sollte ... den Ärger hab ich trotzdem hinterher, sollte sich im Laufe der Zeit ein Schaden einstellen.
Da wäre dann halt wichtig, dass man gegenüber Westconnect/EON eine Handhabe hat und nicht nur gegenüber dem ausführenden Subunternehmer/Tiefbauer.
Ob das aus den Dokumenten aber so hervor geht?
 
So liest sich das zumindest in der GEE in Kapitel 2.5 und dem ersten Teil von 2.6 .

Aber juristisches deutsch ist nicht leicht zu lesen.
Und wer schonmal einen Rechtsstreit wegen Baumaßnahmen hatte, weiß dass das nicht lustig ist und man manche Dinge besser direkt selber löst als den Verursacher heranzuziehen, wenn der nicht will! Hatte über mehrere Jahre einen Rechtsstreit wegen einem Badezimmer.
Termine bei Gericht, Gutachtern und Handwerkern ziehen das sehr in die Länge!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blastinMot
Zurück
Oben