News Wettbewerb mit RISC-V: ARM investiert in Raspberry Pi

Frank

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ARM investiert mit einer strategischen Minderheitsbeteiligung in Raspberry Pi, um die seit 2008 existierende, gemeinsame Partnerschaft für Geräte im Bereich des „Internet of Things“ (IoT) auszubauen und zu verlängern. Die genauen Einzelheiten zur Beteiligung von ARM an Raspberry Pi bleiben aber geheim.

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Na da bin ich mal gespannt, auf welche Weise ARM seinen neu gewonnen Einfluss bei RPi nutzen wird.

Bleibt zu hoffen, dass sie nicht zu viel an "strategischen Produktentscheidungen" herumfuhrwerken, sondern das den Leuten überlassen, die den richtigen Riecher für das Ökosystem RPi hatten.
Andererseits, um nur technisch unter die ARMe zu greifen, werden sie wohl kaum viel Geld investiert haben.... :(
 
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Strategische Minderheitsbeteiligung damit auch in zukünftigen Raspberry Pi Modellen noch ARM Herzen schlagen werden und keine RISC-V Herzen.
 
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Hoffen wir mal, dass es "nur" das ist.

Aber Abwärtskompatiblität ist jetzt schon ein Grundpfeiler der RPi Familie. Da ist meiner Meinung nach auf Kundenseite schon genug Grund da, bei der ARM Architektur zu bleiben.
 
Laufen die beiden Firmen jetzt noch mehr Hand in Hand?

Element 14 hängt mit dem Raspberry Pi doch ohnehin schon von ARM ab 😅
 
Für die "großen" Pis dürfte das relativ egal sein, weil da eh Broadcom und damit ARM-Cores eingekauft werden.

Bei einem RP2040-Nachfolger wär's aber schade, wenn sie sich dauerhaft auf ARM festnageln lassen würden. Würde mich auch wundern, weil einige der RPi-Angestellten dort auf Git öffentlich mit RISC-V rumspielen...

Edit: Vielleicht ist das auch nur ein Schachzug, um den RP2040-Krams günstig in PlatformIO reinzubekommen, ohne dass die Foundation unsinnig Geld bezahlen muss (da ARM dort schon Sponsor ist)? Siehe dieses Spektakel: https://github.com/platformio/platform-raspberrypi/pull/36
 
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WinnieW2 schrieb:
Strategische Minderheitsbeteiligung damit auch in zukünftigen Raspberry Pi Modellen noch ARM Herzen schlagen werden und keine RISC-V Herzen.
Ich habe keine Definition für "strategic investment" gefunden, es scheint kein Begriff aus der Wirtschaft zu sein. Ich behaupte daher, dass sie keine Sperrminorität eingekauft haben, mit der ein Schwenk nach RISC-V verhindert werden könnte.

Wovon man aber ausgehen kann, ist folgendes: Sie werden eine Minderheitsbeteiligung gekauft haben, die üblicherweise bei 20-30% liegt. Das gibt ihnen das Recht, gewisse Audits anzuordnen.
 
Dann sollte mal ARM die Priorisierung bei der Lieferung ändern und mehr zu Raspberry liefern.
Des weiteren bessere Angebote geben, für besser SoC zu günstigen Preisen.
Das schöne ist, nächste Woche bekomme ich meinen Raspi 5 :love::D
 
"Der neue Raspberry Pi 5, das leistungsfähigste Modell bisher, ist seit Ende Oktober im Handel erhältlich."
Im "Handel" ist etwas, was man auch kaufen kann. ;)
Die lernen aber auch nicht aus ihren Fehlern...
 
@NOTAUS naja jeder pi der aktuell gebaut wird wird sofort wieder verkauft. Würden die mehr bauen wäre der Effekt der gleiche :) Auf der einen Seite hört man viel rumgeheule wegen den Specs auf der anderen Seite verkaufen sich die Teile wie geschnitten Brot... Es sei der Foundation gegönnt!
 
Raspis sind für mich uninteressant, teuer und es gibt viele second Hand Geräte die ähnlich viel Kosten und deutlich mehr können - ohne ARM Limitierung
 
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Schade, hätte gerne zukünftige Raspberry-Modelle mit RISC-Prozessoren gesehen. Nur wenn es mehr Geräte gibt, entwickelt sich auch ein Interesse.
 
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usernamehere schrieb:
Raspberry-Modelle mit RISC-Prozessoren
Genau genommen ist ARM RISC. Sagt ja schon der Name (Acorn/Advanced RISC Machines).

Aber ich bettle auch seit Jahren um einen leistungsfähigen RISC-V SOC für Mobile/Desktop. Und der Raspberry wäre der ideale Zwischenschritt dorthin.
DFFVB schrieb:
und es gibt viele second Hand Geräte die ähnlich viel Kosten und deutlich mehr können
Kommt auf den Anwendungsfall an. In meinem gibt es keine Alternative zum Raspberry, die den Mehraufwand wert wäre.
 
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Wäre schön, wenn ARM hier auch bei den Lizenzgebühren für CPU Kerne ihre neu entdeckte Leidenschaft für Raspis zeigen würde. Und vielleicht auch NPU und Mali GPUs mit beisteuern kann. Eines der Probleme mit Broadcomm als Raspi Partner ist wohl auch daß die bei Videocore Next nicht gerade mitteilungsfreudig sind.
 
Weiss nicht ob der Raspi 5 ein Rohrkrepierer wird. Zumindest im privaten Bereich. Zu teuer und zu hoher Verbrauch.
 
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@SSD960

Der ist gerade mal 5€ teuer wie der PI4 und der Verbraucht ist im normalen Betrieb nicht höher als der PI4.
 
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Oldathen schrieb:
@NOTAUS naja jeder pi der aktuell gebaut wird wird sofort wieder verkauft. Würden die mehr bauen wäre der Effekt der gleiche :) Auf der einen Seite hört man viel rumgeheule wegen den Specs auf der anderen Seite verkaufen sich die Teile wie geschnitten Brot... Es sei der Foundation gegönnt!
Das Einzige was sich seit Release des Pi5 gändert hat, ist dass es den Zero 2 W auf einmal nicht mehr limitiert (auf ein Stück) gibt. 🤔 Der Preis ist mMn aber immer noch (5€) zu hoch...
 
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