Wie steht ihr zu strengeren Waffengesetzen/Waffenverboten?

  • Ersteller Ersteller boxleitnerb
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Soll der pers. Besitz von Schusswaffen soweit wie möglich eingeschränkt werden?

  • Ja

    Stimmen: 216 57,1%
  • Nein

    Stimmen: 156 41,3%
  • Hab keine Meinung/Zeig mir den Poll

    Stimmen: 6 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    378
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Plasmor schrieb:
Die Quote der Verbrechen die in Deutschland mit Schusswaffen begangen wird ist weitaus(!) höher. Amokläufe sind da nur der allerkleinste Teil von.

Richtig, Amokläufe sind die Seltenheit.
Aber, welchen Anteil haben denn nun Schusswaffen an der Kriminalität in Deutschland?
Auf diese Frage würde ich gerne anhand der Polizeilichen Kriminalstatistik des BKA Jahrbuch von 2009 (handliche 500 Seiten. Wer die lesen mag findet sie auf der Internetseite.) und der Kriminalstatistik von 2006 eingehen.

Zunächst sei einmal gesagt, dass die Anzahl der Straftaten mit Verwendung von Schusswaffen rückläufig ist. (Verstöße gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz sind dagegen zum Vorjahr um 19,1% gestiegen. oO. Stärkere Grenzkontrollen anyone?)
Momentan liegt sie bei 0,22%.
Der Anteil bei dem auch geschossen wurde liegt bei 0,099%.
Diese 0,099% erfassen alle Illegalen Waffen, unberechtigtes Schießen mit einer Gaspistole, unberechtigtes Schießen mit der Softair/Paintballknifte in der Öffentlichkeit, und irgendwann auch Straftaten mit legalen erlaubnispflichtigen Feuerwaffen.

Von den Fällen für Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen fallen insgesamt 7,7% auf "Schießen mit Schußwaffe" und von gefährlichen/schweren Körperverletzungen 0,7%.
Von diesen 7,7% wurden etwa 4% mit legalen erlaubnispflichtigen Waffen begangen, also 0,308% an der Gesamtzahl.
(Bin grad im Prüfungsstress und kann nicht ausschließen dass ich mich bei den exakten Zahlen vertan habe, aber nach mehrmahliger Prüfung sollte wenigstens die Größenordnung stimmen.
Freue mich aber wenn das jemand gegencheckt, falls er das für die Diskussion als relevant einstuft. :-) )
Das bedeutet, um mal handlichere Zahlen zu haben, von den ~2300 Menschen die 2006 durch Mord, Totschlag oder Tötung auf Verlangen ums Leben gekommen sind, wurden ~7 mit einer legalen erlaubnispflichtigen Waffe getötet.

Die Frage ist also: ist es verhältnismäßig deswegen dem Volk von ~80Mio Bürgen das Recht auf den Besitz von Feuerwaffen prinzipiell zu verwähren? ( ~2. Mio Bürger/innen nehmen dieses Recht im Moment wahr.)
Ich persönlich denke, dass das nicht der Fall ist.
Die Vertreter des Bundes deutscher Polizeibeamter und der Gewerkschaft der Polizei haben das 2006 ebenfalls so gesehen.



Plasmor schrieb:
Und bevor du mir wieder mit Schwerverbrechern kommst, der größte Teil dieser Verbrechen wird von Kleinkriminellen und "normalen" Leuten begangen die aufgrund der vorherrschenden Verhältnisse eben relativ einfach an eine Waffe kommen.

Feuerwaffen sind legal nicht leicht verfügbar, man muss schon viel Zeit, Mühe und auch Geld investieren und muss die berühmte "blütenweisse Weste" Haben.


Wenn man nochmal auf die 'Amokläufe' zurückkommt.
2001: Waffenbehörde hat versagt, die WBKs hätten nie ausgestellt werden dürfen.
2009: Waffenbesitzer hat versagt, nicht ordnbungsgemäß aufbewahrt.
2010: Waffenbehörde hat versagt, Bedürfnis wahr seit vielen Jahren nicht mehr vorhanden, WBK hätte eingezogen werden müssen.

WENN man deswegen einen Handlungsbedarf sieht, dann eindeutig bei den Behörden in der Wahrnehmung ihrer Kontrollpflicht. Dafür bedarf es keiner Gesetzesänderung.

Ich persönlich halte die Rolle von Legalwaffen an der Kriminalität nach wie vor für völlig irrelevant, aber es ist euer gutes, deutsches Recht, das anders zu sehen. ;-)

Grüße,
David
 
chancaine schrieb:
Ergänzung ()

Wir brauchen weder mehr Kontrollen noch Verbote, denn das Thema Straftaten und legale Waffen ist kein Thema!
In Deutschland herrscht diesbezüglich also Friede, Freude, Eierkuchen?

Wer anderer Meinung ist, soll mir eine echte Statistik als Beleg beibringen.
??? Eine Statistik die was besagt? Das es mehr Leute gibt die andere Meinung als du sind?

Ansonsten ist das nur Polemik oder billige Meinungsmache.

"Man muss Waffen verbieten, weil ...weil...weil ist eben so"
Der einzige der in diesem Thread polemisiert bist, mit Verlaub, du.
Und wo ich ein Argument mal nicht untermauere musst du mir mal zeigen. Selbst gibst du aber bestenfalls auf die Hälfte der aufgeworfenen Fragen antworten.

Ergänzung ()

Wie viele Sportschützen oder Jäger haben Euch denn bitte schon mal ausgeraubt oder bedroht? Also von den Leuten, die Waffen legal besitzen?
Ich habe noch nie von ähnlichen Dingen gehört.
Hab doch schon geschrieben dass in diesen Fällen bei einem Verbot immernoch ein Schutz vor Affekthandlungen greifen würde.

Schaut doch mal XY im ZDF. Die Waffen dort werden von "Berufskriminellen" in Polen besorgt.
Ist natürlich repräsentativ :rolleyes::
Ich glaub auch ganz fest dran dass bei meiner örtlichen Polizei wie bei 24 gearbeitet wird...
(Fall es nicht klar geworden ist: Achtung ich übertreibe!)

Der Amokläufer von Winnenden hätte übrigens keine Waffe vom Oberboss eines Syndikats, sondern ganz normal in Polen oder Tschechien bekommen. Dort gibt es fast keine Kontrollen und Militärwaffen aus Sovietbeständen werden noch immer unter dem Tresen verkauft.
In Winnenden hatte er die Waffe von seinem Vater. Der von mir erwähnte Robert S. war der Amokläufer von Erfurt und war Mitglied in einem Schützenverein und kam so an die Waffe(n). So viel zu dazu...

Ein Freund meines Vaters hat selbst eine angeboten bekommen in der Nähe von Katowicz.
Und über die grüne Grenze kommt man ganz schnell wieder nach Deutschland zurück.
Hier einmal angekommen kann man damit machen, was man will.
Und genau das gleiche ist möglich wenn jemand in Deutschland legal die Waffe kaufen kann und sie dann illegal weiter gibt. Muss er nicht mal nach Polen fahren für.


mdave schrieb:
...
Momentan liegt sie bei 0,22%.
...
Sämtliche Kriminalfälle heranzuziehen ist unsinnig weil die meisten davon auf Diebstahl, Sachbeschädigung, und Opa Hans der gerne Leute anzeigt ;) zurückzuführen sind.

Von den Fällen für Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen fallen insgesamt 7,7% auf "Schießen mit Schußwaffe" und von gefährlichen/schweren Körperverletzungen 0,7%.
Von diesen 7,7% wurden etwa 4% mit legalen erlaubnispflichtigen Waffen begangen, also 0,308% an der Gesamtzahl.
Also kann man mindestens 4% der Tötungsdelikte "verhindern"?


Das bedeutet, um mal handlichere Zahlen zu haben, von den ~2300 Menschen die 2006 durch Mord, Totschlag oder Tötung auf Verlangen ums Leben gekommen sind, wurden ~7 mit einer legalen erlaubnispflichtigen Waffe getötet.
Steh ich auf dem Schlauch; aber 7,7% (4%) von 2300 sind doch 177 (92)?

Die Frage ist also: ist es verhältnismäßig deswegen dem Volk von ~80Mio Bürgen das Recht auf den Besitz von Feuerwaffen prinzipiell zu verwähren? ( ~2. Mio Bürger/innen nehmen dieses Recht im Moment wahr.)
Ich persönlich denke, dass das nicht der Fall ist.
Die Vertreter des Bundes deutscher Polizeibeamter und der Gewerkschaft der Polizei haben das 2006 ebenfalls so gesehen.
Das ist hier in der Tat die Frage und ich kann auch verstehen wenn das jemand anders sieht, meine Haltung dazu kennt ihr.

Darüber Hinaus zeigen die Zahlen doch auch was ich vorhin bereits sagte: niemand braucht eine Schusswaffe im Haus um sich vor Verbrechern zu schützen.

Feuerwaffen sind legal nicht leicht verfügbar, man muss schon viel Zeit, Mühe und auch Geld investieren und muss die berühmte "blütenweisse Weste" Haben.
Behauptet auch niemand dass man "mal eben" so an eine Waffe kommt und die jeder Kiosk verkauft. Die von mir bereits zitierten legalen 10 Millionen Waffen, verteilt auf vier Millionen Besitzer zeigen aber finde ich dass man wohl trotz vergleichsweise hoher Hürden "relativ" leicht an Waffen kommt.

Wenn man nochmal auf die 'Amokläufe' zurückkommt.
2001: Waffenbehörde hat versagt, die WBKs hätten nie ausgestellt werden dürfen.
2009: Waffenbesitzer hat versagt, nicht ordnbungsgemäß aufbewahrt.
2010: Waffenbehörde hat versagt, Bedürfnis wahr seit vielen Jahren nicht mehr vorhanden, WBK hätte eingezogen werden müssen.

WENN man deswegen einen Handlungsbedarf sieht, dann eindeutig bei den Behörden in der Wahrnehmung ihrer Kontrollpflicht. Dafür bedarf es keiner Gesetzesänderung.
Völlig richtig, nur kann es keine perfekte Kontrolle geben. Und da dem leider nicht so ist -> Verbot.

Ich persönlich halte die Rolle von Legalwaffen an der Kriminalität nach wie vor für völlig irrelevant, aber es ist euer gutes, deutsches Recht, das anders zu sehen. ;-)

Grüße,
David
Kann die Position durchaus nachvollziehen, meine Hauptfrage warum eine Privatperson ein Tötungsinstrument daheim braucht wird mir nur nicht klar. (Und wehe jetzt kommt mir wieder eine mit den Sportschützen, da hab ich mich schon ausführlich zu geäußert)
Dennoch: sehr schöner Beitrag :daumen:


Wir sind bei der Diskussion im übrigen am lästigsten Punkt angelangt: da wo es nur noch um Auslegung und persönliches Abwägen der Fakten geht.
Ich habe meine Meinung und ihr habt eure. Auf dieser Ebene gibt es dann (leider) kein richtig und kein falsch mehr.
ich akzeptiere deine Meinung (und kann sie nachvollziehen) und du hoffentlich geht es dir genauso mit meiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nochmal kurz vorm Schlafengehen. ;-)

Plasmor schrieb:
Also kann man mindestens 4% der Tötungsdelikte "verhindern"?

Nicht 4, sondern ~0,3 (siehe Unten).
Die Frage ist ja:
1.
Lassen sie sich verhindern?
Da die absolute Masse aller dieser Delikte mit anderen Mitteln begangen wird wage ich die kühne These: bei der Nichtverfügbarkeit von Feuerwaffen wird auf den nächsten verfügbaren Gegenstand ausgewichen, zur Not die bloße Hand.
2.
Ist es überhaupt relevant ob sich die Taten verhindern lassen, oder muss man einen gewissen Mißbrauch dulden?
(wir tun das für so ziemlich jede andere Sache auch. Warum werden hier andere Maßstäbe angelegt? (werden sie das?))

[...]

Plasmor schrieb:
Steh ich auf dem Schlauch; aber 7,7% (4%) von 2300 sind doch 177 (92)?

Entschuldige Bitte, ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Die 7,7% sind der Anteil von Schusswaffen an der Gesamtzahl dieser Delikte.
Die 4% sind 4% von den Schusswaffenfällen, nicht 4% von der Gesamtzahl.
Also 4% von 177 -> ~7.
Jetzt klar?
Zur Not male ich es auf. :-)

Plasmor schrieb:
Völlig richtig, nur kann es keine perfekte Kontrolle geben. Und da dem leider nicht so ist -> Verbot.

Moment, ganz so schnell geht das auch wieder nicht. :-)
Es gibt viele gefährliche Dinge die wir dulden, weil die Mehrheit der Menschen damit verantwortungsvoll umgeht.
Das nennt sich Verhältnismäßigkeit.
Wenn wir z.B. eine menge Tote (ich glaube genauere Zahlen hatte ich schon in diesem Thread) und ~300.000 schwer verletzte pro Jahr dulden, weil der Rest der Bevölkerung halbwegs verantwortungsvoll mit Alkohol umgeht, warum nehmen wir nicht diesen Maßstab auch für Waffen? (Meine ebenfalls ausgesprochen kühne Vermutung ist, dass das Verlangen nach Verhältnißmäßigkeit in der Bevölkerung stark nachlässt, wenn die Zahl der Betroffenen eher klein ist. Desinteresse und gezielte Fehlinformation können da interessante Auswirkungen haben.)

Wie ich schonmal sagte: meines ganz persönlichen Verständnisses von Demokratie nach darf man nicht fragen, warum dem Volke etwas erlaubt sein sollte, sondern man muss rechtfertigen, warum ein Verbot zum Wohle der Allgemeinheit notwendig ist.
Und das funktioniert nicht ohne Betrachtung der Verhältnißmäßigkeit.
Leider ist das Thema stark emotional belastet. Wenige Seiten vorher gab es hier Leute die sich stark empört wieder zurückgezogen haben als sie merkten, dass sinnloses Schützenbashing nicht auf die gewünschte Resonanz stieß.
Von daher freue ich mich über jede sachliche Diskussion.


Plasmor schrieb:
Dennoch: sehr schöner Beitrag

Danke. :-)
Ich bin der Meinung, dass mitunter ein starkes Zerrbild der Realität verbreitet wird wenn es um Waffen geht. Besonders wenn solche Schwachköpfe (sorry, aber so siehts aus) wie Grafe vom AAW zu Wort kommen, die mal eben eiskalt lügen wenn es um den Inhalt von Statistiken geht. (Siehe sein Leserartikel in Spiegel Online)
Ich verlange von niemandem sich meiner Sicht der Dinge anzuschließen, aber es wäre schon nicht schlecht wenn man auf Basis der selben 'Realität' argumentiert. :-)


Plasmor schrieb:
Kann die Position durchaus nachvollziehen, meine Hauptfrage warum eine Privatperson ein Tötungsinstrument daheim braucht wird mir nur nicht klar.

Hehe, warum jemand es braucht geht keinen was an.
Die Frage ist eher: rechtfertigt die davon ausgehende Gefährdung der Allgemeinheit, den Waffenbesitzern die Aufbewahrung daheim zu verbieten?
Es gibt dazu viele Argumente dafür und auch dagegen, angefangen beim simplen Eigentumsrecht.
(Waffen stellen einen erheblichen Wert da. Oppas Drilling zur Jagd vielleicht nicht.
Wenn ein Sportschütze ein paar Disziplinen schießt ist aber sehr wohl ein Wert zwischen Kleinwagen und gemütlichem Eigenheim drin.)
Vielleicht kann ich Morgen ein paar Worte dazu verlieren.

Plasmor schrieb:
Ich habe meine Meinung und ihr habt eure. Auf dieser Ebene gibt es dann (leider) kein richtig und kein falsch mehr.
ich akzeptiere deine Meinung (und kann sie nachvollziehen) und du hoffentlich geht es dir genauso mit meiner.

Sicher.
Es ist halt nur problematisch wenn es dann auf Gesetzgebungen hinausläuft.
Und ich habe ein ganz massives Problem damit dem Volk Rechte zu entziehen, wenn die Rechtfertigung dazu bestenfalls fraglich ist.
Wenn man dann wenigstens sauber argumentieren würde . . .
Wenn man sich nach Abwägung aller Argumente gegen zivilen Waffenbesitz entscheidet ist das etwas völlig anderes als wenn man nach einem Vorfall schnell eine Anlassgesetzgebung zusammenschustert, damit das uninformierte, aber entrüstete Volk wieder glücklich ist . . .


PS:
In einer anderen Quelle habe ich vorhin gelesen dass es für die genannte Gruppe von Delikten nicht 4% sondern 8% sind, und 4% ist nur der Anteil der Legalwaffen an allen Waffendelikten.
Ich habe aber grade nicht die Zeit das näher zu untersuchen.
Für mich persönlich ist der Unterschied auch irrelevant, aber die die das anders sehen können das ja im Hinterkopf behalten.)
 
Zuletzt bearbeitet:
mdave schrieb:
1.
Lassen sie sich verhindern?
Da die absolute Masse aller dieser Delikte mit anderen Mitteln begangen wird wage ich die kühne These: bei der Nichtverfügbarkeit von Feuerwaffen wird auf den nächsten verfügbaren Gegenstand ausgewichen, zur Not die bloße Hand.
2.
Ist es überhaupt relevant ob sich die Taten verhindern lassen, oder muss man einen gewissen Mißbrauch dulden?
(wir tun das für so ziemlich jede andere Sache auch. Warum werden hier andere Maßstäbe angelegt? (werden sie das?))
Ich hab verhindern nicht umsonst in Anführungszeichen gesetzt ;) Mir ist schon klar dass in einem guten Teil der Fälle auf andere Mittel zurückgegriffen werden würde. Wie hoch da jetzt aber die Quote wäre und ob sich nicht dennoch, auch bei der Vollstreckung der Tat, die Überlebenschance der Opfer erhöhen würden können wir alle nur spekulieren.

Entschuldige Bitte, ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Die 7,7% sind der Anteil von Schusswaffen an der Gesamtzahl dieser Delikte.
Die 4% sind 4% von den Schusswaffenfällen, nicht 4% von der Gesamtzahl.
Also 4% von 177 -> ~7.
Jetzt klar?
Zur Not male ich es auf. :-)
Die 4% hab ich jetzt nur im Zusammenhang mit allen Schusswaffendelikten gefunden, wobei da aber auch Vorfälle mit Softair und Co. (50% der Fälle) mit reinspielen. Separate Zahlen für Mord, Totschlag und Co. hab ich jetzt nicht auftreiben können.
Inwiefern die prinzipielle Verfügbarkeit (um mal den Begriff "leicht" zu vermeiden) von Schusswaffen in Deutschland auch den Besitz illegaler Waffen fördert kann mir (uns) die Statistik leider nicht sagen. Ich würde behaupten dass bei einem totalen Verbot auch die Absolutzahlen illegaler Waffen drastisch abnehmen würden.
Die über 7000 Fälle in denen mit Schusswaffen gedroht und fast 6000 wo dann auch tatsächlich geschossen werden finde ich auch bedenklich.

Moment, ganz so schnell geht das auch wieder nicht. :-)
Es gibt viele gefährliche Dinge die wir dulden, weil die Mehrheit der Menschen damit verantwortungsvoll umgeht.
Das nennt sich Verhältnismäßigkeit.
Wenn wir z.B. eine menge Tote (ich glaube genauere Zahlen hatte ich schon in diesem Thread) und ~300.000 schwer verletzte pro Jahr dulden, weil der Rest der Bevölkerung halbwegs verantwortungsvoll mit Alkohol umgeht, warum nehmen wir nicht diesen Maßstab auch für Waffen? (Meine ebenfalls ausgesprochen kühne Vermutung ist, dass das Verlangen nach Verhältnißmäßigkeit in der Bevölkerung stark nachlässt, wenn die Zahl der Betroffenen eher klein ist. Desinteresse und gezielte Fehlinformation können da interessante Auswirkungen haben.)
Der Unterschied liegt für mich ganz einfach im grundsätzlichen Zweck der Sache. Alkohol wird nicht hergestellt um zu töten. Messer, Autos und der große Rest der in solchen Diskussionen vorgebrachten Dinge eben auch nicht. Schusswaffen schon. Finde ich durchaus relevant.

Wie ich schonmal sagte: meines ganz persönlichen Verständnisses von Demokratie nach darf man nicht fragen, warum dem Volke etwas erlaubt sein sollte, sondern man muss rechtfertigen, warum ein Verbot zum Wohle der Allgemeinheit notwendig ist.
Und das funktioniert nicht ohne Betrachtung der Verhältnißmäßigkeit.
Stimme ich grundsätzlich zu. Aber Verhältnismäßigkeit kann nicht alleiniges Kriterium sein. Beispiel: Ich würde auch gern mal mit einem nicht abgerüsteten Panzer in die Pampa schießen xD und wäre das in Deutschland erlaubt hätten sicherlich einige ihren Privatpanzer und in aller Regel passiert dann auch nichts. Weil es aber immer in paar Spinner und Kurzschlussreaktionen gibt ist das mit gutem Grund verboten (unter anderem).
Ganz ähnlich kann man mit Schusswaffen argumentieren.

Leider ist das Thema stark emotional belastet. Wenige Seiten vorher gab es hier Leute die sich stark empört wieder zurückgezogen haben als sie merkten, dass sinnloses Schützenbashing nicht auf die gewünschte Resonanz stieß.
Von daher freue ich mich über jede sachliche Diskussion.

Danke. :-)
Ich bin der Meinung, dass mitunter ein starkes Zerrbild der Realität verbreitet wird wenn es um Waffen geht. Besonders wenn solche Schwachköpfe (sorry, aber so siehts aus) wie Grafe vom AAW zu Wort kommen, die mal eben eiskalt lügen wenn es um den Inhalt von Statistiken geht. (Siehe sein Leserartikel in Spiegel Online)
Ich verlange von niemandem sich meiner Sicht der Dinge anzuschließen, aber es wäre schon nicht schlecht wenn man auf Basis der selben 'Realität' argumentiert. :-)
Kenne besagten Artikel nicht und "Schützenbashing" liegt mit wie gesagt fern. Leider gibt es das ja (immer) auf beiden Seiten einer solchen Diskussion.

Hehe, warum jemand es braucht geht keinen was an.
Die Frage ist eher: rechtfertigt die davon ausgehende Gefährdung der Allgemeinheit, den Waffenbesitzern die Aufbewahrung daheim zu verbieten?
Es gibt dazu viele Argumente dafür und auch dagegen, angefangen beim simplen Eigentumsrecht.
(Waffen stellen einen erheblichen Wert da. Oppas Drilling zur Jagd vielleicht nicht.
Wenn ein Sportschütze ein paar Disziplinen schießt ist aber sehr wohl ein Wert zwischen Kleinwagen und gemütlichem Eigenheim drin.)
Vielleicht kann ich Morgen ein paar Worte dazu verlieren.
Auch hier kann man wieder nicht so leicht argumentieren. "Geht keinen was an" ist schon arg plump formuliert. Damit kann ich ja auch KiPos, harte Drogen und sonstwas rechtfertigen; "geht ja keinen was an"
Es gibt nunmal so etwas wie einen Gesellschaftlichen Konsens und ich bin mir nicht sicher wie dieser in der Waffenfrage aussieht (bzw. aussehen würde im Falle einer Volksabstimmung).

Es ist halt nur problematisch wenn es dann auf Gesetzgebungen hinausläuft.
Und ich habe ein ganz massives Problem damit dem Volk Rechte zu entziehen, wenn die Rechtfertigung dazu bestenfalls fraglich ist.
Wenn man dann wenigstens sauber argumentieren würde . . .
Wenn man sich nach Abwägung aller Argumente gegen zivilen Waffenbesitz entscheidet ist das etwas völlig anderes als wenn man nach einem Vorfall schnell eine Anlassgesetzgebung zusammenschustert, damit das uninformierte, aber entrüstete Volk wieder glücklich ist . . .
Grundsätzlich auch hier wieder Zustimmung meinerseits. Diese Hetze nach Vorfällen solcher Art finde ich auch unerträglich. Entweder das Thema ist von grundsätzlicher Relevanz, dann braucht es keinen solchen Fall um darüber zu diskutieren und schon gar keine Husch-husch-Gesetze, oder aber man lässt es bleiben.
Ein Verbot ist dabei genauso fraglich wie das Besitzrecht an Waffen, Frage ist was wollen "wir"? Aber das ist ein müßiges Thema auf das wir hier keine Antwort finden werden.
 
Schön wäre, wenn wenigstens nicht aktive Schützen ihre Waffen wieder abgeben müßten.

Hier in meiner Gegend gibts zig Leute, die alle genau so lange in einem Schützenverein waren, bis sie sich eine dicke Wumme für zu Hause besorgen durften. Danach verschwand bei ihnen urplötzlichlich die Lust auf den Schießsport. Da es bei Schützenvereinen nur um Sport und nicht um Bewaffnung für zu Hause geht, ist diese zeitliche Abfolge natürlich reiner Zufall. *lol*
 
mensch183 schrieb:
Schön wäre, wenn wenigstens nicht aktive Schützen ihre Waffen wieder abgeben müßten.

Das ist seit einigen Jahren auch der Fall.
Im moment muss man 3 Jahre lang nach Erteilung der WBK regelmäßiges Training nachweisen, ansonsten wird das Bedürfnis wieder aberkannt.
Erfolgt diese Kontrolle nicht, ist das ein Problem der zuständigen Behörde, nicht der Gesetzgebung.
Ansonsten muss man Mitglied in einem anerkannten Verband sein, um das Bedürfnis zu erhalten.
Ich bin aber durchaus der Meinung, dass man jedem Sportler ein oder zwei Jahre Pause oder seltenes Training zugestehen muss.
Sport kann ja auch nur zur Entspannung dienen und muss nicht nur auf Höchstleistungen ala Olympia abziehlen.



Plasmor schrieb:
Die 4% hab ich jetzt nur im Zusammenhang mit allen Schusswaffendelikten gefunden, wobei da aber auch Vorfälle mit Softair und Co. (50% der Fälle) mit reinspielen. Separate Zahlen für Mord, Totschlag und Co. hab ich jetzt nicht auftreiben können.

Bin grad in der Mensa, aber ich kann nachher die Dokumente verlinken die ich meinte wenn ich wieder zu Hause bin.

Plasmor schrieb:
Inwiefern die prinzipielle Verfügbarkeit (um mal den Begriff "leicht" zu vermeiden) von Schusswaffen in Deutschland auch den Besitz illegaler Waffen fördert kann mir (uns) die Statistik leider nicht sagen. Ich würde behaupten dass bei einem totalen Verbot auch die Absolutzahlen illegaler Waffen drastisch abnehmen würden.

Das würde vorraussetzen, dass eine erhebliche Anzahl an legalen Feuerwaffen abhanden kommt.
Wenn ich das auf die Schnelle richtig sehe (wieder Jahresbericht 2009) sind 2009 insgesamt ~1000 Schusswaffen gestohlen worden. Das schließt auch den Verlust bei Polizei, Bundeswehr, Zoll usw. mit ein. Eine genauere Aufschlüsselung wäre interessant.
Ich meine aber mich zu erinnern, dass bei ~50% der Diebstähle Erbwaffen gestohlen werden.
Diesbezüglich gibt es mittlerweile eine neue Gesetzgebung. Bleibt abzuwarten wie sich das entwickelt.

Ich glaube nicht dass eine große Anzahl von Legalwaffen einfach so *versickert*. Der Besitzer muss die ja jederzeit vorzeigen können, und die Seriennummer ist der Behörde bekannt.
Noch viel wichtiger: der Straßenpreis einer Makarov PMM liegt laut einer Reportage bei ~50€ . . Warum sollte da jemand eine teure Legalwaffe kaufen wollen? (ist ja nicht so, dass die Biester billig sind. Besonders wenn sie für sportliches Schießen taugen sollen.)
Aber vielleicht findet man ja auch dazu Schätzungen.

Plasmor schrieb:
Die über 7000 Fälle in denen mit Schusswaffen gedroht und fast 6000 wo dann auch tatsächlich geschossen werden finde ich auch bedenklich.

Das ist nachwievor ein Problem mit der hohen verfügbarkeit von Schreckschusswaffen.
Das ist seit Jahren bekannt, offensichtlich sieht man da aber keinen Handlungsbedarf.

Plasmor schrieb:
Der Unterschied liegt für mich ganz einfach im grundsätzlichen Zweck der Sache. Alkohol wird nicht hergestellt um zu töten. Messer, Autos und der große Rest der in solchen Diskussionen vorgebrachten Dinge eben auch nicht. Schusswaffen schon. Finde ich durchaus relevant.

Ich nicht.
Für mich ist ersteinmal völlig belanglos wozu ein Gegenstand hergestellt wurde.
Wichtig ist, wozu er hauptsächlich von der entsprechenden Gruppe eingesetzt wird.
Wenn ein Gegenstand dafür eingesetzt wird um Löcher in Papier zu stanzen, habe ich kein Problem damit.
Ich habe aber sehr wohl ein Problem damit, wenn hauptsächlich Schlechtes damit getan wird. Auch dann, wenn der Gegenstand ursprünglich für die absolute Glückseeligkeit der Menschen geschaffen wurde.
Die momentane Auswirkung ist wichtig, nicht die Intention bei der Erschaffung.
Dieses Argument konnte ich noch nie nachvollziehen, nichtmal im allerkleinsten Ansatz.

Für mich ist (trink)Alkohol prinzipiell völlig nutzlos, aber offensichtlich sehr wohl gefährlich.
Zu welchem Zweck wird das Zeug hergestellt? Für Alles zwischen verantwortungsvollem Genuss (nennen wir das mal 'gut') und Missbrauch (schlecht).
Ist der Tetrapack-Wein den sich die Besuffskies kaufen 'böser' als ein 100€ Scotch, der wohl kaum zu einem Besäufnis beitragen wird?
Für mich ist diese Betrachtung sinnlos. Wichtig ist das Ergebnis.
Ich sehe massiven Missbrauch, aber im Verhältnis scheint man der Ansicht zu sein dass das Recht der verantwortungsvollen Nutzer überwiegt.
(abgesehen davon bin ich für die Legalisierung aller Betäubungsmittel und eines staatlichen Monopols auf herstellung und Vertrieb, um die Kriminalität in diesem Sektor einzuschränken.
Aber das nur nebenbei.)




Plasmor schrieb:
Stimme ich grundsätzlich zu. Aber Verhältnismäßigkeit kann nicht alleiniges Kriterium sein. Beispiel: Ich würde auch gern mal mit einem nicht abgerüsteten Panzer in die Pampa schießen xD und wäre das in Deutschland erlaubt hätten sicherlich einige ihren Privatpanzer und in aller Regel passiert dann auch nichts. Weil es aber immer in paar Spinner und Kurzschlussreaktionen gibt ist das mit gutem Grund verboten (unter anderem).
Ganz ähnlich kann man mit Schusswaffen argumentieren.

Kriegswaffen sind dem Volk aus vielerlei Gründen nicht zugänglich.
In anderen Ländern bewertet man das durchaus anders. Besonders da, wo man mehr Platz hat. *g*
Wer möchte, kann sich übrigens durchaus alte Schiffsartillerie besorgen (Merkmale wie andere frei verfügbare Waffen mit Funkenzündung auch) und auf einem geeigneten Schießplatz damit schießen. (Nur halt nicht mit Sprengbomben als Munition.)
Ich vermute mal die Grenzen hat man da gezogen, wo der Staat sein Gewaltmonopol ernsthaft gefährdet sieht.
(und auch diese Ansicht ist prinzipiell diskussionswürdig.)



Plasmor schrieb:
. Damit kann ich ja auch KiPos, harte Drogen und sonstwas rechtfertigen; "geht ja keinen was an"

Der Unterschied ist, dass es meines Wissens für Privatleute keine Sondergenehmigung für den Besitz von Kinderpornographie gibt. Die Frage stellt sich also gar nicht erst.
Würde es aus irgend welchen Gründen so eine Genehmigung geben wäre ich exakt der selben Ansicht. Man müsste rechtfertigen warum es dem Inhaber der Genehmigung nicht erlaubt sein sollte den Kram nach Hause zu nehmen.
Ich kann darin keine Rechtfertigung der Sache ansich erkennen.
Von daher bleibe ich dabei: wenn ich nicht begründen kann warum ich etwas verbieten will, gibt es für das Verbot auch keine Rechtfertigung.
Ab wann man denn nun eine Rechtfertigung des Verbotes zum Wohle der Allgemeinheit gegeben sieht ist wieder eine Frage der Verhältnismäßigkeit.

Plasmor schrieb:
Frage ist was wollen "wir"? Aber das ist ein müßiges Thema auf das wir hier keine Antwort finden werden.

Vermutlich nicht.
Es prallen eben zumteil sehr verschiedene Vorstellungen aufeinander.
Das ist vielleicht nicht zielführend, aber zumindest für mich ausgesprochen interessant.

Es gitb z.B. Leute die sagen:" Die tatsächliche Bedrohung interessiert mich nicht. Aus verschiedenen Gründen (incl. medialer Manipulation) gibt es eine Angst im Volke, und die rechtfertigt ein Verbot"

Sowas halte ich zwar für ausgesprochen gefährlich und demokratiefeindlich, aber dennoch interessant. :-)

Grüße,
David
 
Man sollte bedenken, dass Demokratie nicht nur auf die Freiheit des Einzelnen aufbaut, sondern vor allem auf freie Wahlen (Demokratie=Volksherrschaft). Wenn das Volk also meinte, Waffen sind zu gefährlich, als das man sie zu hause haben müsste, müsste man das akzeptieren und wäre eine freie Wahl des Volkes und somit demokratisch entschieden.
 
@wunschiwunsch

Richtig, in einer direkten Demokratie wäre das so.
So sehr mir das Konzept gefällt, bringt es aber auch probleme mit sich.
Das Volk müsste sich dann mit vielen Dingen intensiv auseinandersetzen, um sinvolle Entscheidungen treffen zu können. (Wie es unsere Parlamentarier zumindest tun sollten).
Und man müsste für eine flächendeckende neutrale Berichterstattung sorgen, was im Moment absolut nicht der Fall ist.

Meinetwegen können wir sowas einführen wie bei den Amis:
Demokratie so direkt wie möglich auf Gemeinden- Kreis- und Landesebene.
Dann suche ich mir ein Fleckchen in diesem Land mit Leuten die aus meiner Sicht vernünftig sind.
Das ist vielleicht nicht die insgesamt beste Lösung, aber zumindest sehr demokratisch.
Den Regulierungs- und Machtgeilen Menschen in unseren Parlamentern wird das aber wenig gefallen. Besonders denen in Berlin nicht. (Volk? Wen interessiert das den? Ich will meine Zuständigkeit nicht aufgeben . . .)
:D

Schönes Wochenende!

Grüße,
David
 
Plasmor schrieb:
Und der gesellschaftlich völlig isolierte Robert S. nimmt dann also Kontakt zum Unterweltboss auf um an seine Waffe zu kommen... klar
Reicht ja wenn er es schafft 1000 Euro aufzutreiben und zum nächstgrößeren Bahnhof zu fahren, dafür braucht er keine Unterweltbosse zu kennen.

Ich versteh nicht was du mit einer Schusswaffe gegen Verbrecher unternehmen willst. Erschießen ist keine Option.
Ich denke, dass das die Option schlechthin ist, ne wirkungsvollere fällt mir nicht ein.

In ner EU mit faktisch nicht mehr vorhandenen Grenzen nach Osteuropa.
 
Also das finde ich jetzt doch ein wenig Haarstreuabend. Nein in Deutschland kann man nicht an jedem Bahnhof Waffen kaufen. So was hab ich noch nie gesehen. Sicher gibt es so was aber das sind Einzelfällen. Wenn du gesagt hast an fast jedem Bahnhof werden geschmuggelte Zigaretten verkauf okay, aber so was? Bitte!

Du willst den Verbrecher erschießen. Super. Hoffentlich drückt der nicht zuerst ab. Hast du noch nie Nachrichten geguckt. Also ich hab da schon öfter gehört, der Täter wollte nur die Handtaschen klauen, als die Opfer sich wehrten drehte der Täter durch und ermordete sie. Frage bei der Polizei nach wie man sich im Falle eines Verbrechens verhalten soll. Die werden dir sagen ruhig alle Anweisungen befolgen. Ansonsten wirst du zu 50% der sein, der Tod am Boden liegt. Aber vielleicht reichen dir ja die 50%. Und wenn du es geschafft hast, dann sei froh, denn dann darfst du erstmal in den Knast wandern, weil du vermutlich unverhältnismäßig reagiert hast und es von Notwehr nicht abgedeckt war. Also wenn du das willst dann viel Glück. Und hoffentlich stellt sich nachher nicht raus das es nen 11 jähriges Kind war oder so. Oder am besten du verfehlst und trist einen anderen. Alles möglich. Selbst wenn du so ein toller schütze bist, in solch einer Situation wird deine Hand auch nicht 100% ruhig sein.

Und dein letzter Teil. Oh mein Gott die grenzen sind offen. Wurde nicht kritisiert, dass die Waffengegner nur auf Panikmache aufspringen. Ich frage mich gerade wer hier Panik macht. Finde ich lächerlich. und ich wohne direkt an der Grenze. Bis auf den "Diebstahl" von Müll der auf der Straße stand und somit Eigentum des Müllentsorgens (das machen Deutsche aber genauso) ist hab ich hier noch von keinem Osteuropäer eine Straftat gesehen. Du aber vermutlich oder?
 
wunschiwunsch schrieb:
Nein in Deutschland kann man nicht an jedem Bahnhof Waffen kaufen.
Schon klar, man findet dort nur Leute die de Kontakt vermitteln (können).

Also ich hab da schon öfter gehört, der Täter wollte nur die Handtaschen klauen, als die Opfer sich wehrten drehte der Täter durch und ermordete sie. ...
Hast recht, das Opfer ist eindeutig Schuld wenn es zu Gewalt kommt weil es sich nicht alles gefallen lässt. Wie konnte ich so etwas sonnenklares nur übersehen.
Sieh es mal von der anderen Seite: Die Motivation irgendwo einzubrechen wird vermutlich sinken wenn man als Einbrecher Gefahr läuft draufzugehen.

Und wenn du es geschafft hast, dann sei froh, denn dann darfst du erstmal in den Knast wandern, weil du vermutlich unverhältnismäßig reagiert hast
Den Punkt könnte man ja im Gesetz nachbessern. -> Wenn du irgendwo einbrichst und abgeknallt wirst = Berufsrisiko.

Bis auf den "Diebstahl" von Müll der auf der Straße stand und somit Eigentum des Müllentsorgens (das machen Deutsche aber genauso) ist hab ich hier noch von keinem Osteuropäer eine Straftat gesehen. Du aber vermutlich oder?
Ich bezweifle, dass die Tatsache ob ich schonmal eine gesehen habe für die Wahrscheinlichkeit des Auftretens relevant ist.
Ich habe übrigens auch noch keine radioaktive Strahlung gesehen, trotzdem würde ich einen Urlaub in Tschernobyl vermutlich ablehnen.
 
Ich hab nicht gesagt, dass sie schuld sind. Aber es gibt nun mal Verhalten, mit dem man deeskalieren kann und Verhalten, dass nur Eskalation führt. Und du willst klar Eskalierend wirken. Wie gesagt es kann für dich gut gehen, genauso aber auf für dich oder andere Schlecht. Ich halte davon gar nichts.

Ich finde es ist ein unterschied ob du schon mal nen Osteuropäer gesehen hast der ne Straftat begangen hat oder nicht. Du machst hier Panik dass es so gefährlich ist. Worauf beruht das? Fremdenfeindlichkeit? Du solltest mal deine Moralvorstellungen überprüfen. Vermutlich sind es auch die bösen Osteuropäer die am Bahnhof die Waffen verkaufen. Die sollen ja nur schlimme Sachen machen. Im ernst. Haste schon am Bahnhof jemanden angesprochen der dir ne Waffe besorgen soll oder irgendwo mal jemand anderen? Woher weißt du denn wer das macht und wo? Wenn du Infos hast solltest du zur Polizei gehen und keine Horrormeldung verbreiten die doch sehr nach "Ich mache Panik damit sich die Bevölkerung Bewaffnet" an. Die Stichhaltigkeit deiner Behauptung wird wohl irgendwo bei 0 liegen.

Du willst Gesetze ändern, damit du dem Einbrecher ne Kugel in den Kopf jagen kannst. Amerikanische Verhältnisse. Na super. Da können Hausbesitzer ja wohl auch Leute über den Haufen schießen, wenn sie unbefugt ihr Grundstück betreten. Das ist komplett unangemessen. Nicht verhältnismäßig. Kündigt die rechtsstaatlich auf.
 
wunschiwunsch schrieb:
Wie gesagt es kann für dich gut gehen, genauso aber auf für dich oder andere Schlecht. Ich halte davon gar nichts.
Es zwingt dich ja keiner ne Waffe zu tragen, evtl. gibts aber Leute die gerne die Option hätten Ihre Rechte zu verteidigen.

Worauf beruht das? Fremdenfeindlichkeit?
Ich glaube hier ergibt es keinen Sinn mit dir zu diskutieren, das ist der plumpe Versuch alles ins Rechte Eck zu drücken.

PS: Straftaten verteilen sich global wo es sich lohnt und die Aufklärungsquote günstig ist, der Hanfanbau wandert z.B. von Holland und der Grenzregion NRW weiter Richtung Mitte Deutschlands. <- Ups, jetzt bin ich Holländerfeindlich, hätte ich es mal nicht angesprochen.
Ob du willst oder nicht, als die Grenzen dicht waren (damit meine ich nicht den Beitritt Polens usw. zur EU sondern den Zusamenbruch des Warschauer Pakts um 1990), gabs hier schlichweg weniger Roma-Kinder die am Bahnhof klauten, Rumäninnen die zur Zwangsprostitution hier her geschleppt wurden oder halt Banden aus fast dem ganzen Ostblock die ihr Geld mit Autodiebstahl und Einbruch verdienten. Natürlich gabs sowas wie die ital. Mafia auch vorher schon, aber mir ging es ja nicht um die Herkunft, sondern um das Vorhandensein von Kriminalität.

Amerikanische Verhältnisse. Na super. Da können Hausbesitzer ja wohl auch Leute über den Haufen schießen, wenn sie unbefugt ihr Grundstück betreten. Das ist komplett unangemessen.
Das mein lieber unschiwunsch ist Ansichtssache, ich könnte mit so einer Regelung sehr gut leben, natürlich muss man vorher die GEZ überarbeiten, diese Art von "Dieben" zu erschießen erscheint mir auch etwas zu hart. ;)
 
Ähem, immer wird auf den Amerikaner hingewiesen.
Doch den gibt es so nicht. Das Waffenrecht ist Nationalstaaten überlassen.
Und interessanterweise ist die Kriminalität mit der Anzahl an Waffen bzw. dem liberalen Waffenrecht nicht in Verbindung zu bringen.
In New York gibt es das rigoroseste Waffenrecht. Vereinfacht gesagt darf (fast) niemand Schusswaffen haben.
Aber NY hat die höchste waffenbedingte Kriminalität in den ganzen USA.

In Idaho, Utah, Texas darf ich Waffen besitzen, teilweise auch Vollautomatisch, wenn es jmd etwas sagt.
Dort ist die waffenbedingte Quote jedoch wesentlich geringer, als im Staat New York, der übrigens nicht nur aus New York City besteht. Nur für diejenigen, die argumentieren, dass in Städten ja mehr Kriminalität wäre:
Houston, Boise, Corpus Christi sind auch keine Landkäffer. (gut, Boise schon lol)
Ergänzung ()

Besonders hinweisen möchte ich in diesem Zusammenhang auf folgende Passage im Idaho Law Code:

Idaho Statutes

TITLE 18

CRIMES AND PUNISHMENTS

CHAPTER 33

FIREARMS, EXPLOSIVES AND OTHER DEADLY WEAPONS

18-3302E.POSSESSION OF A WEAPON BY A MINOR.

(1) It shall be unlawful for any person under the age of eighteen (18) years to possess or have in possession any weapon, as defined in section 18-3302A , Idaho Code, unless he:

(a) Has the written permission of his parent or guardian to possess the weapon; or

(b) Is accompanied by his parent or guardian while he has the weapon in his possession.

(2) Any minor under the age of twelve (12) years in possession of a weapon shall be accompanied by an adult.

Mit anderen Worten: hier dürfen sogar Teenies mit Schusswaffen hantieren, wenn ihre Eltern dabei sind.
Solche Regelungen finde ich, analog zum Führerschein ab 17, sehr sinnvoll, da man schon in jungen Jahren einen verantwortungsvollen und respektvollen Umgang mit diesen Geräten erlernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ha ha. Ja mein Verweis auf Amerikanische Verhältnisse war ja wohl ganz anders gemeint. Nur, dass in einigen Bundesstaaten erlaubt ist Einbrecher zu erschießen bzw. eigentlich schon Leute die unbefugt das Grundstück betreten. Das hat überhaupt nichts mit dem Besitz von Waffen zu tun. Oder willst du jetzt verteidigen, dass du den nächsten Menschen den du nicht kennst erschießt weil er zu deiner Tür gehen wollte? Wenn, dann zeigt es, dass ihr eurer Verantwortung mit Waffen nicht nachkommen könnt.
 
Nicht, dass mich hier jemand (gewollt?) falsch versteht.
Ich bin nicht für Notwehrexzesse, auf keinen Fall.
Aber das gebotene mildeste Mittel zur Gefahrenabwehr ist
halt manchmal nicht sehr realistisch.
Und mich einem Kriminellen in meinen eigenen vier Wänden zu ergeben,
nur um ihm nichts zu tun oder die Situation zu entspannen. Sorry, dafür
stehe ich leider nicht zur Verfügung.
Wer das Schwert nimmt, kommt durch das Schwert um.
Ergänzung ()

Den Text hatte ich eigentlich nur mal eingefügt, um zu zeigen, dass man in anderen Regionen der Welt deutlich lässiger mit Waffenbesitz umgeht, als in der BRD und wir uns jetzt nicht um ein schärferes Gesetz kümmern müssen.

Es passieren nie Dinge, weil man etwas nicht verbietet, sondern weil jemand da ist, der sie geschehen lassen will (Verdrängung von gescheiterter Integration, Nichtwahrhabenwollen von 90% Migranten bei Gewaltverbrechen, Kuschelpolitik mit Kriminellen, Leugnung gescheiterter Reintegrationspolitik, Beschneidung der Notwehrrechte, Lächerlichmachung der Polizei, etc.)
Ergänzung ()

Wer meint, das wäre Stammtischniveau, dann bitte mal nach Köln-Kalk, Krefeld-Zentrum, Mönchengladbach-Eicken, Essen-Süd, Düsseldorf-Eller, Berlin-Neukölln, Düsseldorf Beukerstraße gehen.

Das hat nichts mit dem neuen Waffenrecht zu tun, um das mal klarzustellen.
Aber es ist Teil der allgemeinen Angst vor Schusswaffen, die aktuell umgeht.
Angst vor Amokläufen hat ja bestimmt nicht jeder hier. Die finden zu selten statt.
Jedoch haben viele Menschen Angst vor Raubüberfällen, Einbrüchen, Zusammengeschlagen-Werden am Wochenende, Vergewaltigungen - und dann eben auch irgendwann mal vor Amokläufen.

Es handelt sich meiner Meinung nach bei der überwiegenden Mehrheit der Gewaltverbrechen um
soziale Probleme als Auslöser. Oder sollte man etwa doch glauben, dass durch das Verbieten von
Kampfkunst, Messern, Pornos, Ballerspielen die entsprechenden Verbrechen zurückgehen würden?

Das glaube ich nicht und deshalb unterstütze ich die Idee, sich um die Menschen zu kümmern, die in Problemfamilien aufwachsen, als Immigranten schlechtes Deutsch sprechen, langzeitarbeitslos und damit dauergefrustet sind. Den Menschen muss wieder Respekt und Wertschätzung entgegengebracht werden. Sie müssen das Gefühl haben, gebraucht zu werden. Dann erledigen sich Frustgewalt und Beschaffungskriminalität auch irgendwann von selbst und die Menschen müssen nicht Schusswaffen als Buhmann für ihre unterschwelligen Ängste missbrauchen.
 
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Habe mir jetzt nicht alle 10 Seiten durchgelesen, von daher nicht böse sein, wenn ich jetzt schonmal erzähltes wiederhole.

Ein schärferes Waffengesetz wird niemanden davor schützen durch Schusswaffen-Missbrauch verletzt zu werden oder zu Tode zu kommen. Es gibt einen Haufen von Betäubungsmitteln die in Deutschland (und anderswo) verboten sind. Wer sie haben will bekommt sie trotzdem. Wer glaubt bei Waffen wäre das anders muss schon ganz schön naiv sein.

Mir wurde schon in der Schule mal ne Waffe anboten (kein Scherz). Wir saßen im Chemieunterreicht in der hintersten Reihe. Mein Banknachbar drückt mir unter dem Tisch einen Revolver in die Hand und sagt "für Betrag X kannst du einen haben". Ich habe das abgelehnt, genauso, wie ich Drogen abgelehnt habe, wenn man mir welche angeboten hat. Ach ja für die, die es interessiert: Es war auf einem Gymnasium.

Es scheint also nicht das Problem zu sein an Waffen zu kommen, wenn man nur will. Resultat, der gesetzestreue Bürger hat keine, der Verbrecher hat ohne weiteres welche. Jetzt überlegt mal was setzt die Hemmschwelle für ein Verbrechen hoch?

a) Das ich weiß, dass es Verboten ist, die Leute die ich ausraube aber mit einen kleinen Pistole in Schach zu halten sind und die Polizei keine Ahnung wie lange braucht bis sie da ist, wenn die Bewohner des Hauses sie denn alamieren konnten.

b) Ich weiß, dass wenn ich irgendwo einbreche, es mir passieren kann, dass ich in den Lauf einer Vollautomatik blicke.

Das kann ja jeder für sich entscheiden.

Lockere Waffengesetze in den USA ist viel zu pauschalisierend. Die sind von Staat zu Staat sehr verschieden und dort wo ich an alles rankomme werden nicht zwingender Weise die meisten Schusswaffendelikte verübt.

Das Problem an sich ist doch meiner Ansicht nach ein ganz anderes, viele Leute drehen schon durch, wenn man das Wort "Waffe" blos in den Mund nimmt worauf eine vernünftige Diskussion nicht mehr möglich ist. Das sich viele vehement gegen den privaten Besitz von Schusswaffen aussprechen ist für mich ein Anzeichen dafür, dass die Menschen Angst vor ihren Mitbürgern haben. => Jemand der eine Waffe hat macht damit mit bestimmt Mist. Wenn dem so ist, dann hat die Gesellschaft aber ganz andere Probleme als blos das ob Waffengesetze streng genung sind oder nicht. Ein friedliebender Mensch, kann ne Gattling im Keller haben, er wird sie aber nicht einsetzen. Wenn ich Menschen die Möglichkeit nehme Waffen zu besitzen und mich dann darüber freue wie friedlich doch alles ist - vorausgesetzt so ein Verbot wäre Wirksam (siehe oben), dann mache ich mir doch selber was vor. Man könnte auch jedem die Hände abhacken und sich dann freuen, dass niemand mehr geschlagen wird. Das ist doch pure Symptombekämpfung und setzt an einer ganz falschen Stelle an.

Oder um es anders auszudrücken:

Denn Krieg besteht nicht nur in Schlachten oder Kampfhandlungen, sondern in einem Zeitraum, in dem der Wille zum Kampf genügend bekannt ist. Und deshalb gehört zum Wesen des Krieges der Begriff Zeit, wie zum Wesen des Wetters. Denn wie das Wesen des schlechten Wetters nicht in ein oder zwei Regenschauern liegt, sondern in einer Neigung hierzu während mehrerer Tage, so besteht das Wesen des Kriegs nicht in tatsächlichen Kampfhandlungen, sondern in der bekannten Bereitschaft dazu während der ganzen Zeit, in der man sich des Gegenteils nicht sicher sein kann. Jede andere Zeit ist Frieden - Thomas Hobbes 1651

Dabei spielt es wohl kaum eine Rolle ob Menschen nun Waffen haben oder nicht.

In der Schweiz nehmen Armeeangehörige ihre Waffe mit nach Hause (und das sind Automatik-Gewehre) passiert da übermäßig viel? Nein. Liegt wohl also nicht an den Waffen sondern an den Menschen und wenn von Regierungswegen dazu übergegangen wird Menschen zu bevormunden und auch noch von gewissen Teilen der Bevölkerung unstützt wird, dann lässt das schon tief blicken, insbesondere in der Hinsicht was die Menschen von einander halten / voneinander glauben.

Nur, dass in einigen Bundesstaaten erlaubt ist Einbrecher zu erschießen bzw. eigentlich schon Leute die unbefugt das Grundstück betreten.

Sofern diese Regelung jedem bekannt ist, ist das doch ne Faire Sache.

Wenn du irgendwo einbrichst, kann es sein, dass man dich erschießt.
Ob du irgendwo einbrichst, entscheidest du.

Was das unbefugte Betreten des Grundstücks angeht, mag man geteilter Meinung sein, könnte mir aber gut Vorstellen, dass in Staaten in denen die Gesetzeslage so ist, wie von dir skizziert man nicht so häufig von Hausierern belästigt wird wie hier :)
 
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Ich wäre dafür, die Waffe "Auto" zu verbieten :D Wesentlich mehr Menschen werden von Rasern und bekoppten in Autos getötet als von Amokläufern mit Schusswaffen... aber am Auto darf man in D ja auf keinen Fall rütteln....die Kuh is heilig.

Aber was Schusswaffen betrifft, Gesetzte helfen da echt gar nix. Und je mehr man die Digner verteufelt desto grösser wird der Reiz und auch das Unwissen darüber. Und Gesetze helfen denen, die Schusswaffen missbrauchen für kriminelle Effekte. Legalwaffenbseitzer sind da ne zu vernachlässigende Randgruppe welche dann schikaniert werden, wärehnd der Schwarzmarkt immer grösser wird.

Ich besitze selber einge Waffen, stehe also positiv dem Thema gegenüber. Auch finde ich es gut, dass das tragen von Anscheinswaffen verboten wird, auch bei Kindern. Is kein schönes Gefühl, wenn man unterwegs ist, und auf einmal rennt nen 16jähriger mit so ner Waffe in meine Richtung.. da hat der schnell mal in den Lauf ner echten 9mm geguckt und zum Glück ganz schnell kehrt gemacht.

Aber da sind auch wieder die Gesetze nur bedingt hilfreich, hier würde Aufklärung und Erziehung wesentlich mehr bringen. Wenn Leute wissen, was Wafen sind, wie sie aussehen und wo und wie man sie nedd zeigt/benutzt, würden sich etliche Leute retten lassen, die erschossen wurden, nur weil sie "Spielzeuge" in der Hand hatten.

Was auch vorher mal auf Seite 3 oder so geschreiben wurde ist auch klar. Wer mti nem Spielzeug so inne öffentlichkeit geht und das cool findet, muss eben damit rechnen nicht merh nach Hause zu kommen. Ich persönlich erachte zum Beisiel ne Softair-Waffe die in Meine Richutugn zeigt als tötliche Bedrohung für Leib und Leben und würde entspechend reagieren. Das gleich auch bei Messer etc. Und das sollte jedem klar sein.

Gesetze können das nicht, da gehört Erziehung und der Nötige Hausverstand dazu...

Shit.. schon wieder viel zu viel geschrieben :D
 
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