Wie steht ihr zu strengeren Waffengesetzen/Waffenverboten?

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Soll der pers. Besitz von Schusswaffen soweit wie möglich eingeschränkt werden?

  • Ja

    Stimmen: 216 57,1%
  • Nein

    Stimmen: 156 41,3%
  • Hab keine Meinung/Zeig mir den Poll

    Stimmen: 6 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    378
Status
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homer092 schrieb:
Guten Morgen!
[...]

Und ich weiß wie einfach es jetzt schon ist in Deutschland an Schusswaffen zu kommen. Also meiner Meinung nach sind strengere Waffengesetze sehr sinnvoll. Verhindern kann man es aber nie, die meisten kommen da eh über umwege und ohne Waffenschein dran.

Also bist du für eine Verschärfung von deiner Beschreibung nach ohnehin wirkungslosen Gesetzen?

Mit welcher Logik fordert man mehr Autorität des Staates gegenüber dem Volk, wenn man selbst weiss, dass es keinen Gewinn bringt?
 
homer092 schrieb:
Ich habe vor einiger Zeit mal einen ca. 16-18 Jährigen gehört wie er im Zug mit einem Freund geredet hat und meinte er habe sich jetzt eine Knarre besorgt. Und: "wenn mir jetzt in der Disco mal jemand blöde kommt dann zack hat er ne Kugel im Kopf" und das war so die Sorge von Mensch die ich für etwas......nennen wirs mal bekloppt genug halte das zu machen. Und wenn jetzt jeder eine Knarre mit sich rumträgt, und da sind einige von dieser Sorte dabei....dann werden die Gefängnisse und wahrscheinlich auch Friedhöfe bald voller. Sieht man ja in Amerika....

Interessante Geschichte.
Kannst du bitte erläutern inwiefern ein strengeres Waffengesetzt diese Leute am illegalen Waffenerwerb hindern soll, den sie ganz offensichtlich begangen haben?.
Ich gebe zu, ich habe nicht allzu viel geschlafen, aber mir erschließt sich der Zusammenhang zwischen diesen beiden grundverschiedenen Dingen nicht.

homer092 schrieb:
Und ich weiß wie einfach es jetzt schon ist in Deutschland an Schusswaffen zu kommen. Also meiner Meinung nach sind strengere Waffengesetze sehr sinnvoll. Verhindern kann man es aber nie, die meisten kommen da eh über umwege und ohne Waffenschein dran.

Legal?
Die einzigen Schusswaffen an die man in Deutschland legal einfach kommt sind Luftgewehre mit einer Mündungsenergie <7,5J.
Ansonsten sind die Hürden hoch, und das Ganze ist mit einem großen persöhnlichen und finanziellen Aufwand verbunde.

Wenn du der Ansicht bist, dass man in deutschland zu leicht legal an Feuerwaffen kommen kann (und nur darüber zu diskutieren macht in Bezug auf das Waffengesetz Sinn), dann bitte ich dich doch einmal ganz konkret auszuführen welche Hürden oder welche Verfahrenspraxis dir unangemessen erscheint.

Grüße,
David
 
Wann begreifen denn endlich die Deutschen, dass sie keine Waffen besitzen dürfen??? Mann darf ja bald sogar nicht mehr rauchen. lol Mann sollte ja schon langsam im Stande sein, zu wissen, dass man nichts dagegen machen kann!, oder? Für die Regierung ist es eine gefundene Goldgrube, Denkt ihr sie denken an Menschenleben, dass vieleicht wenn überhaupt 10% von allen Fällen entspricht. Die Waffen die eingesammelt wurden, wurden ja nicht verschrottet sonder ins Ausland verkauft. Oder das mit Love Parade, da war Sicherheit in der niedrigsten Schublade. Das Ziel war Geld und mehr Geld. Und so wird es auch weiter gehen, ob man will oder nicht.

Ich bin absolut neutral. Ich bin dafür sowie auch dagegen.

gegen Waffenbesitz
Es werden zwangsläufig gefährliche Banden, Cliquen usw gebildet. Mann könnte zb nicht mer normal einkaufen gehen oder mal einen Spaziergang machen geschweige vom normalen Einschlafen im eigenem Haus. usw usw usw

für Waffenbesitz
Nun, ich stelle mir immer einen Einbrecher im Haus vor, gegen den ich nichts machen kann. Keiner weis wie er gerade tickt. Ob er Angst hat, dass ich in verrate oder ist es ihm egal und haut sofort ab. Ich bin ihm sozusagen hilflos ausgeliefert. Das ist sehr sehr schlimm. Das wissen die meisten nicht, weil sie es nicht erlebt haben. Ich hab das auch nicht erlebt und ich möchte das beim besten Willen nicht!

Für mich wäre am besten, wenn Waffenbesitz erst ab 30 zugänglich wäre und auf den Straßen mit zu tragen sollte es verboten werden. Falls einer erwischt werden sollte, sollte er 5 Jahre und Bußgeld Waffenbesitzverbot bekommen. Dann könnte ich wenigsten mein Haus verteidigen.

mfg i.c.
 
Zuletzt bearbeitet:
Waffen auf der Strasse mitzutragen ist verboten.

Dafür benötigt man einen Waffenschein, den in Deutschland nur ganz, ganz wenige beantragen dürfen und dann auch bekommen.

Ein '' normaler '' Sportschütze hat '' nur '' eine WBK ( Waffenbesitzkarte). Damit ist es gestattet, die Waffe verschlossen, getrennt von der Munition von zu Hause zur Wettkampfstätte zu transportieren.

Verschlossen deshalb, damit ein schneller Zugriff durch Fremde oder auch einen selber nicht möglich ist. Deshalb muß auch die Munition getrennt von der Waffe transportiert werden.
 
Nein!

Ich denke, dass bei den wenigen, aber dann auch verheerenden Außnahmen, das Hobby von Tausenden (Sportschießen), nicht behindert oder verboten werden sollte. Die drei Amokläufe in, weiß nicht 10 Jahren?, sollten nicht alle anderen, die verantwortungsvoll mit ihren Waffen umgehen bestrafen. Wenn dann soll gefälligst auch der Führerschein verboten werden, denn ein Auto, kann bei Menschenansammlungen ebenso, eine äußerst gefährliche Waffe sein. Bsp. Amokfahrt Niederlande

Gruß

Weasel

EDIT:

@ axim

Danke für deine Erklärung. (Wenn die Leute sie denn richtig lesen)
Ich kann es nämlich nicht leiden, wenn so mancher mitdiskutiert, ohne sich vorher über das Thema wenigstens ein bisschen zu informieren. (In dem Fall verwechseln Leute ständig den Waffenschein und die WBK)
Also danke nochmal. Vieleicht verstehen Leute jetzt einmal den Unterschied WBK & Waffenschein
 
Zuletzt bearbeitet:
Deutschland braucht keine schärferen Waffengesetze, die bestehenden müssen einfach nur konsequenter durchgesetzt werden. Das Problem dabei ist letzten Endes der aktute Personalmangel bei den zuständigen Kontrollinstanzen. Allein in Schleswig-Holstein würde es bei der aktuellen Personalsituation rund 20 Jahre dauern, um alle registrierten Waffenbesitzer auf den ordnungsgemäßen Umgang (Lagerung, etc.) zu überprüfen. Da helfen auch schärfere Gesetze = Null sondern könnten die Situation eher noch verschärfen.

Dazu kommen die schätzungsweise 20 Millionen illegale Waffen, die an keiner Stelle erfasst oder registriert wurden. Eine Verschärfung der Gesetze könnte den Handel mit diesen Waffen noch verstärken und wäre somit ebenfalls kontraproduktiv.

So oder so gilt: Wer wirklich so einen Amoklauf plant, hat in Deutschland keinerlei Probleme innerhalb weniger Stunden an eine entsprechende Waffe inkl. Munition zu kommen.

Mit dem steigenden sozialen Druck innerhalb der Gesellschaft wird es in der Zukunft zwangsläufig eine Steigerung der Anzahl von austickenden Menschen geben. Und wenn Schusswaffen außer Reichweite sind, sind es irgendwann selbstgebaute Benzinbomben oder gar handelsübliche Küchenmesser, mit denen man ebenfalls erheblichen Schaden anrichten kann.

Daher ist die jüngste Diskussion um schärfere Waffengesetze mal wieder nichts weiter als Sensationsjournalismus und die einfache Verschleierung einer kaum noch aufzuhaltenen Verrohung unserer hochmodernisierten Gesellschaft.
 
Deutschland braucht vor allem teilweise ein neues, weniger psychopathisch-veranlagtes Volk!
Wenn ich mir diese Freaks von Winnenden, Emsdetten, diese gestörte Anwältin von letzter Woche
oder auch den - ich glaube - ersten Fall Deutschlands damals in Thüringen ansehe.
Wieso gibt es immer mehr dermaßen gestörte Menschen?!?
Früher war es nicht so, obwohl jeder ab 18 ein Gewehr kaufen durfte.
Da hat vllt mal einer seine untreue Ehefrau erschossen - wenn es hoch kam.
Aber niemand hat Treibjagd auf Mitschüler etc. gemacht.
 
Das ist doch völliger Humbug!
1. Früher gab es mindestens genau so viele "Freaks". Hier zum Beispiel mit einem Flammenwerfer in der Schule

2. Solche Leute wird es immer geben. Das hat nichts mit der Zeit und schon garnicht speziell mit Deutschland zu tun. Aber Hauptsache mal wieder die eigenen Vorurteile rausposaunen können :rolleyes:

3. Ganz persönlich vertrete ich den Standpunkt sämtlichen (Schuss-)Waffenbesitz in Deutschland zu verbieten, Polizei und Bundeswehr selbstverständlich ausgenommen.
Ich bin mir bewusst dass das einen ganzen Rattenschwanz auch negativer Konsequenzen nach sich zieht, aber meiner Meinung nach hat eine Waffe bei einer Privatperson einfach nichts verloren.
Und von wegen: "dann holen sie sich das Zeug eben illegal"; stimmt zwar, aber nur zum Teil. Ein totales Verbot erhöht auch hier die Hemmschwelle und erschwert das Ganze.
 
Das es gefühlt immer öfter zu Amokläufen kommt liegt einzig und allein an der gestiegenen Präsenz in den Medien. Für die sind das "billige Sensationen" für die sie nix machen müssen, wo sie schön viel aufbauschen können und wo gleich eine, durch die Medien angeheizte, Debatte auch in den Folgewochen noch für Nachrichten sorgt.


und da sich die deutsche medienlandschaft immer weiter auf BILD Niveau herabsenkt werden die zukünftigen Amokläufe, zumindest in der Darstellung der Medien, immer schlimmer.
 
Das mit dem Flammenwerfen 1964 war mir bekannt.
Und mehr als diesen einen Fall wird man nicht finden.
Es geht eher um die Tendenz.
Und die ist leider eindeutig.

Es muss sich wieder vermehrt um Menschen gekümmert werden, die Probleme haben.
Wenn man sich die Gewaltbereitschaft junger Leute anschaut - auf der Straße, nicht in der Bildzeitung - dann verwundert es, wenn unsere Politiker in Kommunen und Ländern die Gelder für Jugendprogramme, Freizeitgestaltung während der Ferien, Gewältprävention in Schulen etc. kürzen oder streichen.
Durch Verbote und Gesetze löst man keine strukturellen sozialen Probleme, sondern gaukelt den Bürgern Scheinsicherheit vor. Denn durch ein generelles Waffenverbot werden eben nur die Amokläufe weniger - oder einfach besser geplant. Die sonstige waffenunterstützte Kriminalität bleibt davon unberührt.
Oder glaubt der Vorvorredner wirklich, dass Verbrecher meine alte Schrotflinte oder den 2.Weltkriegs-Repetierer für Bandenverbrechen oder Ähnliches stehlen würden?
Vorurteile hat der Vorvorredner selbst hinausposaunt, indem er alles unreflektiert verbieten lassen möchte.
Warum wird in der Öffentlichkeit immer so eine subtile Angst vor Waffen geschürt? Es gibt sie seit Jahrhunderten in der Gesellschaft. Zumeist ohne gesetzliche Regelungen oder Registrierungen, wie es heute üblich ist.
Das Volk, das sind wir und wir müssen das Recht haben uns auch mit Waffen zu verteidigen.
Nicht nur gegen Pappscheiben, sondern auch gegen Einbrecher etc.
Ergänzung ()

PS.
Polizei und BGS in ausreichender Nähe gibt es eben nicht auf dem Lande.
Schutz von den Behörden kann sich nur ein Städter in angemessener Zeit erhoffen.
 
Schärfere Waffengesetze bringen es nicht. Wie denn auch, wenn 1. die Kontrolle fehlt (was zu dem nächsten Problem führt->dazu gleich mehr), 2. die meisten Waffen sowieso auf nicht legalen Weg besorgt werden .. lauf doch mal "aus Spaß" zum ersten komischen Typen, der schon 2 Std. am HBF steht, der verkauft dir zu 98% einen Schiessprügel ... (Das war jetzt vielleicht ein übertriebenes Beispiel, aber ich wollte es mal verdeutlichen)

Jetzt zur Kontrolle: Möchtet ihr, dass irgendein Polizei Team "routinemäßig" in euren Schränken wühlt? Ich nicht.

Ich geh jetzt mal etwas weiter: Große Waffenschmuggler .. diese existieren meist nur, weil sie entweder extrem gut sind oder weil es ihnen schon fast erlaubt wird zu existieren.
 
habe mal eine petition dazu eingereicht dass man waffen produzenten für ihre mordwerkzeuge zur verantwortung ziehen sollte.. link zum thema.. ..

auf die antwort hab ich fast ein jahr gewartet.. die auf einer halben seite passt und für so ein wichtiges thema als antwort ein witz ist in meinen augen.

wenn ich es nicht vergesse .. stell ich morgen die antwort als scann heir rein ..was deutschland zum waffenverbot zu sagen hat 0o
 
chancaine schrieb:
Das mit dem Flammenwerfen 1964 war mir bekannt.
Und mehr als diesen einen Fall wird man nicht finden.
Es geht eher um die Tendenz.
Und die ist leider eindeutig.
Eine Minute Google:
3. Juni 1983, Deutschland:
Ein Exil-Tschechoslowake (34) erschießt in einer Schule in Eppstein-Vockenhausen (Hessen) fünf Menschen: zwei zwölfjährige Schülerinnen, einen elfjährigen Schüler, einen Lehrer und einen Polizisten. Danach erschießt der Täter sich selbst. Ein Lehrer überlebt schwer verletzt. Das Motiv des als aggressiv geltenden Amokschützen bleibt rätselhaft.
Leider (oder auch aus gutem Grund) scheint es keine vollständige Liste über Amokläufe zu geben und selbst wenn wäre diese in Frage zu stellen weil sich im Laufe der Zeit die Wahrnehmung was ein Amoklauf ist und was nicht gewaltig geändert hat.
Fazit: Es scheint keinen Beleg dafür zu geben dass es eine markante Zunahme an Amokläufen gibt, deine Aussage ist also reine Spekulation - meine Position mangels Quelle zugegebenermaßen ebenfalls.

Es muss sich wieder vermehrt um Menschen gekümmert werden, die Probleme haben.
Wenn man sich die Gewaltbereitschaft junger Leute anschaut - auf der Straße, nicht in der Bildzeitung - dann verwundert es, wenn unsere Politiker in Kommunen und Ländern die Gelder für Jugendprogramme, Freizeitgestaltung während der Ferien, Gewältprävention in Schulen etc. kürzen oder streichen.
Stammtischparole weil die Probleme dann doch nicht so einfach liegen. Dennoch gebe ich dir in diesem Punkt prinzipiell recht.

Durch Verbote und Gesetze löst man keine strukturellen sozialen Probleme, sondern gaukelt den Bürgern Scheinsicherheit vor. Denn durch ein generelles Waffenverbot werden eben nur die Amokläufe weniger - oder einfach besser geplant. Die sonstige waffenunterstützte Kriminalität bleibt davon unberührt.
Und weniger Amokläufe wären es dir nicht wert?
Dass der Schwer(st)kriminelle nicht davon abhalten lässt sich eine Waffe zu besorgen bestreitet ja auch keiner - wäre mir auch neu dass man das jemals als Grund für ein totales Waffenverot vorgebracht hätte.

Oder glaubt der Vorvorredner wirklich, dass Verbrecher meine alte Schrotflinte oder den 2.Weltkriegs-Repetierer für Bandenverbrechen oder Ähnliches stehlen würden?
Vorurteile hat der Vorvorredner selbst hinausposaunt, indem er alles unreflektiert verbieten lassen möchte.
Unreflektiert ist hier erstmal garnix. Ich bin kein Pazifist und habe auch brav (und mit Stolz) meine Zeit beim Bund abgeleistet; goldene Schützenschnur gleich mehrfach obendrauf, falls das irgendwas an deiner Meinung ändern sollte. Meine Position habe ich mir gründlich überlegt und ich was jetzt dein altes Gelumpe aus dem Keller hier verloren hat weiß ich auch nicht.

Warum wird in der Öffentlichkeit immer so eine subtile Angst vor Waffen geschürt? Es gibt sie seit Jahrhunderten in der Gesellschaft. Zumeist ohne gesetzliche Regelungen oder Registrierungen, wie es heute üblich ist.
Das Volk, das sind wir und wir müssen das Recht haben uns auch mit Waffen zu verteidigen.
Nicht nur gegen Pappscheiben, sondern auch gegen Einbrecher etc.
Zu welchem Zweck sollen Privatpersonen Schusswaffen besitzen? Bei aller Liebe, am Ende sind das Geräte die gemacht wurden um zu töten. Und wer Einbrecher erschießen will, entschuldige, aber der gehört doch noch viel eher in den Knast als der Einbrecher selbst. Und wen du mit etc. meinst ist mir auch schleierhaft. "Den Russen", Alieninvasion oder wie?

Ergänzung vom 27.09.2010 17:03 Uhr: PS.
Polizei und BGS in ausreichender Nähe gibt es eben nicht auf dem Lande.
Schutz von den Behörden kann sich nur ein Städter in angemessener Zeit erhoffen.
Wo lebst du denn dass bei dir offensichtlich schwer bewaffnete ,marodierende Banden um die Häuser ziehen?


Um das mal klar zu stellen: ich werfe grundsätzlich keinem Waffenbesitzer vor potentieller Mörder, Verbrecher oder sonstwas zu sein. Mitglieder von Schützenvereinen etc. sind zu 99% auch primär am Sport und interessiert und diese träfe ein Waffenverbot sicherlich zu unrecht. Für mich wiegen die Vorteile aber Nachteile mehr als auf. Meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, also soll man Zig-Tausenden ihr Hobby versauen, weil es alle paar Jahre eine Person in die Schlagzeilen bei Bild-Online schafft?

Wie gesagt, die öffentliche Sicherheit wird nicht zunehmen, da ein Bruchteil einen Amok verübt - ein Bruchteil eines Bruchteils, wenn man es genau nimmt.
Wobei man Amokläufe wohl nicht verhindern kann, wenn man legale Waffen verbietet.

Siehe Dein Quote mit dem Flammenwerfer. Du nimmst Dir da die eigenen Argumente für ein Waffenverbot irgendwie selbst weg ;-)

Der Amoklauf ist meist - entgegen landläufiger Meinung - eben nicht spontan oder kurzschlussmäßig,
sondern sehr genau geplant. Also wird der Täter etwas länger für die Beschaffung einer Schusswaffe einplanen müssen, wenn alle Waffen verboten sind. Hinzu kommt noch, dass man dann das Volk so richtig schön wehrlos gegen Verbrecher macht. Bloß kein Vertrauen in die Bürger haben, die sind ja alle Terroristen!
Dem Volk aus Angst vor Gewalt die Waffen abnehmen und gleichzeitig gewaltverherrlichende Leute wie diese Salafisten in Deutschland sich ausbreiten lassen.
Noch unausgewogener könnte eine Innenpolitik nicht sein!



Das mit der Schützenschnur ist mir übrigens sowas von schnuppe. Hab es auch iwo rumfliegen;-)
 
chancaine schrieb:
Aha, also soll man Zig-Tausenden ihr Hobby versauen, weil es alle paar Jahre eine Person in die Schlagzeilen bei Bild-Online schafft?

Wie gesagt, die öffentliche Sicherheit wird nicht zunehmen, da ein Bruchteil einen Amok verübt - ein Bruchteil eines Bruchteils, wenn man es genau nimmt.
Wobei man Amokläufe wohl nicht verhindern kann, wenn man legale Waffen verbietet.
Die Quote der Verbrechen die in Deutschland mit Schusswaffen begangen wird ist weitaus(!) höher. Amokläufe sind da nur der allerkleinste Teil von. Und bevor du mir wieder mit Schwerverbrechern kommst, der größte Teil dieser Verbrechen wird von Kleinkriminellen und "normalen" Leuten begangen die aufgrund der vorherrschenden Verhältnisse eben relativ einfach an eine Waffe kommen.
Und natürlich verhindere ich durch das Waffenverbot keinen Amoklauf, aber es macht schon einen Unterschied ob man eine oder mehrere Pistolen, Gewehre etc. zur Verfügung hat oder "nur" ein Messer.

Und Sportschießen geht auch mit Luftdruckwaffen - ja ich weiß, das ist nicht das selbe und um die Leute tut es mir ja, wie schon erwähnt, auch leid, aber irgendwer muss bei diesem Thema immer in den sauren Apfel beißen.

Siehe Dein Quote mit dem Flammenwerfer. Du nimmst Dir da die eigenen Argumente für ein Waffenverbot irgendwie selbst weg ;-)
Wieso? Weil der Kerl offensichtlich nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte? Und der "gewöhnliche" Amokläufer ist normal? - ansonsten siehe oben.

Der Amoklauf ist meist - entgegen landläufiger Meinung - eben nicht spontan oder kurzschlussmäßig, sondern sehr genau geplant. Also wird der Täter etwas länger für die Beschaffung einer Schusswaffe einplanen müssen, wenn alle Waffen verboten sind.
Und der gesellschaftlich völlig isolierte Robert S. nimmt dann also Kontakt zum Unterweltboss auf um an seine Waffe zu kommen... klar
Nochmal, alle Verbrechen lassen sich nicht damit verhindern aber ein großer Teil eben schon.

Hinzu kommt noch, dass man dann das Volk so richtig schön wehrlos gegen Verbrecher macht.
Ich versteh nicht was du mit einer Schusswaffe gegen Verbrecher unternehmen willst. Erschießen ist keine Option.

Bloß kein Vertrauen in die Bürger haben, die sind ja alle Terroristen!
Dem Volk aus Angst vor Gewalt die Waffen abnehmen und gleichzeitig gewaltverherrlichende Leute wie diese Salafisten in Deutschland sich ausbreiten lassen.
Wo lebst du? Ernsthaft, würde mich mal interessieren. Noch sind die Verhältnisse in Deutschland nirgends wie im Sudan und selbst wenn bezweifele ich doch mal ganz stark dass eine Bewaffnung der Bevölkerung die Situation besser machen würde.
 
Wo lebst du denn dass bei dir offensichtlich schwer bewaffnete ,marodierende Banden um die Häuser ziehen?

Wann hat er bitte was von schwer bewaffneten Banden gesagt? Es ist nunmal Fakt, dass auf dem Land die Polizei schonmal ein Weilchen brauchen kann bis sie am Tatort ist, ich würde mir deshalb zwar keine Waffe zu Hause hinlegen (die hätte ich wenn dann zum Zweck des Sportes) aber ich kann ihn verstehen.

Wenn ich die Nachts die Polizei rufen müsste würde ich frühestens 20 Minuten später eine Streife vor der Tür sehen, wenn die grade noch wo anders im Einsatz sind erst später da ich auf dem land wohne und wir hier kaum Dienststellen haben (die 20 Minuten wären reine Fahrzeit)


Auch stimme ich in soweit zu, dass die Waffen nicht generell verboten werden sollten, sondern lediglich die bestehenden Gesetze eingehalten werden sollten, denn wenn die Gesetze befolgt worden wäre hätte keiner der bisher immer wieder zitierten Amokläufe stattgefunden. D.h. Ihr wollt ein Gesetz schaffen, gehen wir davon aus, dass sich genausoviele Personen an dieses Gesetz halten wie an die bestehenden (und ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass es so viele wären) Wo liegt der Unterschied? Ob die Person sich nun strafbar macht weil die Waffe leicht zugänglich ist oder weil sie überhaupt eine besitzt macht da mMn keinen Unterschied. Es einzige das was bringen würde wären zusätzliche Kontrollen


gleichzeitig am tippen, daher der Edit:

Kleinkriminellen und "normalen" Leuten begangen die aufgrund der vorherrschenden Verhältnisse eben relativ einfach an eine Waffe kommen.

relativ einfach an eine Waffe kommen? Weißt du wie hoch die Durchfallquoten bei einer Sachkundeprüfung sind? Nein? Aber es ist einfach, ok....
 
Zuletzt bearbeitet:
Sero1989 schrieb:
Wann hat er bitte was von schwer bewaffneten Banden gesagt? Es ist nunmal Fakt, dass auf dem Land die Polizei schonmal ein Weilchen brauchen kann bis sie am Tatort ist, ich würde mir deshalb zwar keine Waffe zu Hause hinlegen (die hätte ich wenn dann zum Zweck des Sportes) aber ich kann ihn verstehen.

Wenn ich die Nachts die Polizei rufen müsste würde ich frühestens 20 Minuten später eine Streife vor der Tür sehen, wenn die grade noch wo anders im Einsatz sind erst später da ich auf dem land wohne und wir hier kaum Dienststellen haben (die 20 Minuten wären reine Fahrzeit)
Ihr habt mir immer noch nicht gesagt was euch eine Schusswaffe in dieser Situation bringen würde. Senfgas und der gleichen, ok, aber eine Pistole?
Des weiteren, ich lebe auch eher ländlich und die Gefahr hier Opfer eines Gewalt- oder überhaupt eines nennenswerten Verbrechens zu werden ist -gefühlt- Null.

Auch stimme ich in soweit zu, dass die Waffen nicht generell verboten werden sollten, sondern lediglich die bestehenden Gesetze eingehalten werden sollten, denn wenn die Gesetze befolgt worden wäre hätte keiner der bisher immer wieder zitierten Amokläufe stattgefunden. D.h. Ihr wollt ein Gesetz schaffen, gehen wir davon aus, dass sich genausoviele Personen an dieses Gesetz halten wie an die bestehenden (und ich glaube ehrlichgesagt nicht, dass es so viele wären) Wo liegt der Unterschied? Ob die Person sich nun strafbar macht weil die Waffe leicht zugänglich ist oder weil sie überhaupt eine besitzt macht da mMn keinen Unterschied. Es einzige das was bringen würde wären zusätzliche Kontrollen
Mir ist schon klar dass die allermeisten Waffenbesitzer sich ordentlich an die Gesetze halten (hoffe ich zumindest), aber auch bei denen kann eine Kurzschlussreaktion zur
Tragödie führen. Reicht ja wenn "nur" die fremdgehende Freundin erschossen wird.

Ich finde es in dieser Diskussion schade dass von der einen Seite immer unterstellt wird man würde alle Waffenbesitzer für unzurechnungsfähig halten - das stimmt einfach nicht, macht keiner.

relativ einfach an eine Waffe kommen? Weißt du wie hoch die Durchfallquoten bei einer Sachkundeprüfung sind? Nein? Aber es ist einfach, ok....
10 Millionen Schusswaffen legal in Deutschland sprechen finde ich eine andere Sprache. Darüber hinaus, es reicht ja wenn einer legalen Zugang hat, dann kann er sie schön illegal weitergeben.
 
Diese Zahl ist falsch und unbelegbar!
Ergänzung ()

Denn es gibt kein zentrales Register. Also ist alles nur eine grobe Schätzung.
Auch wenn die Zahl richtig wäre, dann wäre es doch okay, denn das würde bedeuten, dass jeder Berechtigte im Schnitt 2,5 Waffen besitzt und das ist wirklich nicht sehr viel.
Desweiteren beweist das die These, dass legale Waffen keine Straftaten produzieren.
Im Text steht weiterhin, dass 20 Millionen Waffen illegal im Lande existieren.
Das ist die wahre Gefahr, denn wenn ich eine "katholische" zu Hause hab, dann sind die Hemmungen geringer, sie einzusetzen, als bei einer, die auf meinen Namen registriert wurde.
Ergänzung ()

Wir brauchen weder mehr Kontrollen noch Verbote, denn das Thema Straftaten und legale Waffen ist kein Thema!

Wer anderer Meinung ist, soll mir eine echte Statistik als Beleg beibringen.
Ansonsten ist das nur Polemik oder billige Meinungsmache.

"Man muss Waffen verbieten, weil ...weil...weil ist eben so"
Ergänzung ()

Wie viele Sportschützen oder Jäger haben Euch denn bitte schon mal ausgeraubt oder bedroht? Also von den Leuten, die Waffen legal besitzen?
Ich habe noch nie von ähnlichen Dingen gehört.
Schaut doch mal XY im ZDF. Die Waffen dort werden von "Berufskriminellen" in Polen besorgt.

Der Amokläufer von Winnenden hätte übrigens keine Waffe vom Oberboss eines Syndikats, sondern ganz normal in Polen oder Tschechien bekommen. Dort gibt es fast keine Kontrollen und Militärwaffen aus Sovietbeständen werden noch immer unter dem Tresen verkauft. Ein Freund meines Vaters hat selbst eine
angeboten bekommen in der Nähe von Katowicz.
Und über die grüne Grenze kommt man ganz schnell wieder nach Deutschland zurück.
Hier einmal angekommen kann man damit machen, was man will.
 
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