Wie steht ihr zu strengeren Waffengesetzen/Waffenverboten?

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Soll der pers. Besitz von Schusswaffen soweit wie möglich eingeschränkt werden?

  • Ja

    Stimmen: 216 57,1%
  • Nein

    Stimmen: 156 41,3%
  • Hab keine Meinung/Zeig mir den Poll

    Stimmen: 6 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    378
Status
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Klar dass es im gutbürgerlichen Neuengland nicht so abgeht wie in den großen Ballungszentren.
In denen ist übrigens Waffenbesitz oft stark reglementiert/untersagt.
Das ist ja gerade eben der interessante Punkt. Die Verfügbarkeit von Legalwaffen korrelliert nicht mit den Mordraten. Darum ist es auch ziemlich abenteuerlich, da kausale Zusammenhänge zu unterstellen.
Probleme gibt es vor Allem mit Bandenkriminalität. (Die sich dann illegalen Waffen bedienen)

Allgemein:
Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass Vergleiche mit USA als 'ein Land' und Deutschland als 'ein Land' völlig sinnlos sind.
Das ist genauso unsachlich als wenn ich sage: " Das EU-Waffengesetz ist zu lasch, denn es gibt massive Kriminalitätsprobleme (GB), was an den leicht verfügbaren Waffen (Österreich, Frankreich) liegt.
Mal abgesehen davon dass es ein EU-WaffG genauso wenig gibt wie eins der USA. (allerdings gibt es eine EU-Richtlinie dazu. Die sieht auch vor, dass man einschüssige Schrotflinten ohne große Probleme erwerben kann. Schade dass unsere Beamten bei der Umsetzung dieser Richtlinie nicht so eifrig sind wie bei den ganzen anderen Bekloppten.)
Das Ö. und Fr. da weniger Probleme haben als UK mit ihrem totalen Kurzwaffenverbot ist dann ja egal.
Wahrscheinlich würden mir das sogar genug Leute willig glauben, wenn ich es einfach mit ernstem Blick behaupten würde. oO
 
Die Verfügbarkeit von Legalwaffen korrelliert nicht mit den Mordraten.

Ganz genau. Um es nochmal zu sagen, wer eine Waffe haben will, bekommt eine. Wer Drogen haben will, bekommt auch diese. Der Gelackmeierte ist immer der normal Bürger. Deutschland hat schon die striktesten Waffengesetze, nein wie toll, komischer Weise hat das Hells Angels und Bandidos nicht davon abgehalten sich hier und da mal ein kleines Feuergefecht zu liefern. Aber wenn man angibt, dass man Mitglied einer Rockervereinigung ist, die ihr Geld mit Drogen, Prostitution und vermutlich Waffen verdient, dann wird einem bestimmt sofort ein Bedarf zuerkannt nicht wahr?
 
chancaine schrieb:
Oder würdet ihr kritisieren, dass die Polizei Pistolen hat?

Also wenn man bedenkt, dass unsere Polizisten nach wie vor noch nicht einmal eine eindeutige Nummer o.Ä. zur Identifizierung tragen und man auch Verhöre bei uns nicht aufzeichnet, dann könnte man sich schon Sorgen machen, dass die Waffen tragen. ;)
(Wenigstens hat man es inzwischen abgeschafft, dass die Bargeld entgegen nehmen dürfen.)

mdave schrieb:
Allgemein:
Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass Vergleiche mit USA als 'ein Land' und Deutschland als 'ein Land' völlig sinnlos sind.

Ja, da hast du leider Recht.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Wenigstens hat man es inzwischen abgeschafft, dass die Bargeld entgegen nehmen dürfen.)

Die Intention ist natürlich gut, denn diese ist Folgende:

Hat ein Polizist einen Entscheidungsspielraum, wie auch ein Bußgeld ist, dass er ad hoc verhängen darf, was hielte ihn davon ab sich einen Teil selbst einzustecken oder sich bestechen zu lassen. Einen Polizisten der bestechlich ist, wird das aber nicht davon abhalten sich bestechen zu lassen oder?

Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, dass Vergleiche mit USA als 'ein Land' und Deutschland als 'ein Land' völlig sinnlos sind.

Jep, die USA sind ein Bundestaat, sprich sie bestehen aus vielen Einzelstaaten (what else is new). Den meisten Menschen in Deutschland ist aber nicht bewusst, dass diese Einzelstaaten sehr viel mehr Eigenspielraum haben als BundesLÄNDER in Deutschland. Waffen gesetze sind von Staat zu Staat völlig verschieden. Ebenso Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen. Die sind zwar ziemlich einheitlich, aber die Staaten können davon abweichen, wenn sie möchten. In Utha ist zum Beispiel die Vielehe erlaubt, in anderen Staaten nicht usw.

Was hat das nun alles mit dem Thema zu tun? Eigentlich folgendes ob zwischen Tötungen und legalem Waffenbesitz ein Kausalzusammenhang besteht ist fraglich, vermutlich sogar unwahrscheinlich. Anstatt Deutschland mit den USA zu vergleichen, kann man lieber Staaten der USA untereinander vergleichen. Hinsichtlich Waffenrecht und Gewaltverbrechen. Es kann mal so sein und mal so. Also scheinen Waffengesetze nicht das zu bewirken was sich die Menschen, ich möchte so weit gehen zu sagen selbst suggerieren. Man könnte genau so gut ein Gesetz erlassen, dass es Flüssen verbietet Hochwasser zu führen - da merken dann alle auf Anhieb, dass es nichts bringt. Mit Waffenverboten ist es genau so. Angebot und Nachfrage. Der Preis wird steigen, genau wie bei Drogen, mehr aber auch nicht. Um also ein Antwort auf die Frage des Threads
"Wie steht ihr zu strengeren Waffengesetzen/Waffenverboten?" zu geben: Ich halte diese für völlig Sinnbefreit, da sie zu nichts führen. Ein Gesetz das Mord verbietet reicht aus. Der Versuch ein solches Vorhaben per Gesetz zu erschweren ist unsinnig. Selbst die strengsten Gesetze und Härtesten Strafen haben Menschen von solchen taten nicht abhalten können.
 
Ganzir schrieb:
Ein Gesetz das Mord verbietet reicht aus. Der Versuch ein solches Vorhaben per Gesetz zu erschweren ist unsinnig. Selbst die strengsten Gesetze und Härtesten Strafen haben Menschen von solchen taten nicht abhalten können.

Volle Zustimmung. Auch zu den Ausführungen zum inneren Aufbau der USA.

Und zu der Polizisten-Bargeld-Sache: Sagen wir mal ich habe früher von einem Bekannten das eine oder andere mitbekommen, was mit Bargeld und dem Erwerb von Fastfood zutun hatte.

Gelegenheit macht Diebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich verstehe das mit dem Bargeld nicht wirklich. Der Polizist muss Dir als Delinquent eine Quittung ausstellen. Die Zahlung und die Höhe des Betrags sind dadurch einwandfrei nachvollziehbar.
Wenn man das Ganze z.B. per Kartenzahlung erledigt, dann ist es noch einfacher rückverfolgbar.
Wo ist denn da die Gefahr der Bestechlichkeit gegeben?
In der Ukraine oder in Polen, wo man ohne "Geschenke" 6 Monate auf einen neuen Ausweis wartet, da ist
Bestechlichkeit sehr extrem, obwohl man die Strafen der Polizei immer nur auf einem Revier der Miliz bezahlen kann. Also hat Bargeldzahlung meiner Meinung nach nicht unbedingt etwas mit Bestechlichkeit zu tun.
Die Bestechlichkeit ist in Deutschland sowieso auf ganz anderen Ebenen zu finden.
Wer sich dafür interessiert, dem empfehle ich die jährlichen Berichte von Transparency International.

@Thema:

Wenn man den Menschen die Waffen abnimmt, dann sorgt das nur dafür, dass die körperlich stärkeren mit den schwachen Menschen tun und lassen können, was sie wollen. Denn die Schwachen sind dann nicht mehr in der Lage, sich zur Wehr zu setzen.
Wenn man das als Gesellschaft möchte, dann nur weiter mit dem geforderten Waffenverbot.
Ich bin der Meinung, dass man Waffen wieder komplett zum Kauf freigeben sollte, denn jeder Mensch hat das Recht zur Selbstverteidigung .- auch mit Schusswaffen.
Bei uns auf dem Land bekommt man nämlich durch den Statt null Schutz geboten, der Statt ist hier nämlich 30 Kilometer weg ( gemeint die Polizei) und schert sich einen feuchten Kehricht um unsere Sicherheit.
Ich will damit nicht sagen, dass wir in Wildwest leben, aber etwas muss man doch haben , um sich und seine Familie sowie das hart erarbeitete Eigentum gegen zahlenmäßig und physisch stärkere Kriminelle zu schützen. Ich betreibe Kampfsport, okay, aber was ist mit dem 52-Kilo-Männeken von Nebenan?
Wie soll der seine Familie gegen Kriminelle Raubüberfälle schützen.
 
Am Niederrhein muss es ja echt schlimm sein das man solche Angst haben muss. Hier an der Weser sieht es noch ein wenig anders aus.

Waffen gehört nicht in private Hände. Die Legalisierung von Waffen würde nur zu einer Wettrüsten führen und wenn der "Räuber" nicht legal an stärke Waffen kommt, holt er sie sich illegal. Oder es sind mehrere... Waffe = Sicherheit ist ein Trugschluss von Kurzsichtigen.

Ich hab das hier mal mitbekommen... da laufen angetrunkene Jäger über das Grundstück wo ich gewohnt hab und schießen auf fliehendes Wild. An der Straße wird der ein oder andere Obstler gegen die Kälte getrunken und Pferde, Hunde, Katzen etc auf dem Grundstück drehten durch.
Da wurde nicht vorher bescheid gesagt... für mich war das Hausfriedensbruch von angetrunkenen Waffenträgern.
 
_deLuxe schrieb:
Waffen gehört nicht in private Hände.

Doch. (idealerweise weitaus mehr als sich in staatlicher Hand befinden.)
Und nu? ;-)

_deLuxe schrieb:
Die Legalisierung von Waffen würde nur zu einer Wettrüsten führen

Wenn das so sein sollte frage ich mich, warum so ein Problem offenbar in den ganzen westlichen Ländern mit liberalerem Waffenrecht nicht existiert?
Wenn das so katastrophale Folgen hat sollte man doch annehmen, dass man viele schlimme Dinge aus Österreich, der Schweiz oder in dieser Hinsicht ähnlichen Ländern hört, oder nicht?
Oder wenigstens in den US-Bundesstaaten, die ihre Gesetzgebungen in naher Vergangenheit gelockert haben.
Erstaunlicherweile blieb da der Bürgerkrieg aus. (es wirkte in den mir bekannten Fällen eher beruhigend.)


_deLuxe schrieb:
und wenn der "Räuber" nicht legal an stärke Waffen kommt, holt er sie sich illegal.

Ja, das ist die aktuelle Situation.

_deLuxe schrieb:
Waffe = Sicherheit ist ein Trugschluss von Kurzsichtigen.

In ländlichen Gegenden in Deutschland sind Reaktionszeiten der Polizei von 45min+ nachts am Wochenende nicht ungewöhnlich.
Eine Waffe kann reale Sicherheit schaffen -- wenn sie sorgsam und sachgerecht benutzt wird.
Das ist deutlich befriedigender als Fotos der Spurensicherung nach dem Eintreffen der Polizei. (von der einenen Leiche.)
Ich bin ehrlich gesagt kein übermäßiger Freund von Feuerwaffen zu Verteidigungszwecken.
Aber wenn der Staat seinen Aufgaben nachzukommen nicht in der Lage ist, wird es mit den Gegenargumenten dünn.
Seien wir froh, dass im Moment solche Maßnahmen noch nicht (zwingend) erforderlich scheinen.


_deLuxe schrieb:
Ich hab das hier mal mitbekommen... da laufen angetrunkene Jäger [..]



Wenn du ein Problem mit deinem Jagdpächter hast, dann mach einen Jagdschein und pachte das Revier selbst.
Wenn du glaubst dass sich die Jagdpächter rechtswidrig verhalten, dann geh zur Polizei.
Daraus einen Zusammenhang mit zivilem legalen Waffenbesitz im Allgemeinen zu konstruieren lässt sich an Absurdität kaum überbieten.
*kopfschüttel*
 
_deLuxe schrieb:
Am Niederrhein muss es ja echt schlimm sein das man solche Angst haben muss. Hier an der Weser sieht es noch ein wenig anders aus.

Da hast Du recht. Schon mal etwas vom Fall des verschwundenen Mirko gehört?
Das ist zufälligerweise am Niederrhein. Und die vielen Kriminellen, die sich bei uns
in den sehr abseits gelegenen Gegenden rumtreiben, führen nicht zu mehr Sicherheit.
Das ist keine Paranoia, denn wenn man sich die Verkehrsschilder im Wald anschaut, ist
an vielen Einschusslöcher zu sehen. Zielschießen von Halunken.
Erst das Stopschild und dann....?
Ergänzung ()

PS

Ich kann gerne Bilder machen und online stellen, wenn ihr mir nicht glaubt.
Die Polizei kann oder will nichts unternehmen, bis ein weiterer Fall Mirko auftaucht.
 
ich bin mir sicher, dass mirco gerne mit spielzeugpistolen gespielt hat, aber was hat das mit dem thema zu tun?

fakt bleibt, wenn spielzeugpistolen ebenso wie echte verboten werden sollen, gibt es für kriminelle keinen grund mehr, nicht zu echten waffen zu greifen. das verbot von spielzeugpistolen ist in meinen augen absolut kontraproduktiv und reiner populismus zum wählerstimmenfang.

ich sehe absolut keinen sinn darin, waffen und spiele zu verbieten, die nicht für ein verbrechen geeignet sind. weder gotcha-pistolen noch wasserpistolen gehören verboten.
 
Was das mit dem Thema zu tun hat?
Ich habe argumentativ dargelegt, dass der "ach so friedliche Niederrhein" eben auch seine Schattenseiten haben kann und man hier nicht sicherer lebt, als in Frankfurt oder Gießen. Daher habe ich das Beispiel mit den
Verkehrsschildern gebracht, um zu zeigen, dass hier in der "Einöde" jeder macht, wat er will ;-)
Und Schutz von der Polizei kannste hier vergessen, die braucht 30-40 Minuten von Kleve oder Geldern, um
in meiner Ecke Hilfe zu leisten. Bis dahin hat einer, der es drauf anlegt, alle Mitglieder einer 6-köpfigen Familie
getötet, filetiert und in handgerechte Stücke verpackt.
Sorry, habe keine Angst oder so, aber die Realität ist eben, dass die Polizei uns keinen Schutz gibt, sondern nur scheinbare Sicherheit produziert. Also ist meine Meinung, dass man sich mit legal gekauften Waffen selbst verteidigen können sollte. Haben die Kriminellen Waffen, dann sollten wir sie erst recht haben.
That's it.
 
ok, so hatte ich es nicht verstanden^^
allerdings waffen zwecks selbstschutz... da werd ich skeptisch. die eigene position ist immer subjektiv und die einschätzung der lage für den laien oft nicht wirklich realistisch. ok in kanada klappt das auch, aber da ist die bevölkerungsdichte eine ganz andere und der selbstschutz gilt in erster linie wilden tieren wie bären.
wobei mir ein kanadier erzählt hat, dass man da laut gesetz jemanden auf eigenem grund und boden erschießen darf^^
aber hier bei der heutigen mentalität der jugendlichen würde das sehr unerfreuliche ausmaße annehmen. also waffen an die befölkerung zum gegenseitigen erschießen auszugeben, da bin ich raus. das waffengesetz in der fassung vor der jetzigen war imho nah am ideal. jetzt ist es übertrieben, aber zu weit lockern sollte man es imho auch nicht. auch wenn es kriminelle nicht wirklich von der beschaffung einer waffe abhält, so doch wenigstens meist gewisse jugendbanden und halbstarke, die aus langeweile auf unschuldige passanten losgehen und kein gesundes verhältnis zu menschenleben haben.
 
Lübke schrieb:
aber hier bei der heutigen mentalität der jugendlichen würde das sehr unerfreuliche ausmaße annehmen.
Du kannst sowas ja ans Alter binden (ab 21 oder ab 25 Jahre), ein polizeiliches Führungszeugnis, keinen Bezug von staatlichen Bezügen a la H4 und die dt. Staatsbürgerschaft zur Vorraussetzung machen.
Ich bezweifle, dass die übrigen Leute hierzulande dann schlimmer sind als die Kanadier mit Waffe. ;)
 
Wobei ich das mit den Jugendlichen wirklich nicht gelten lassen würde.
Denn
1. die Schusswaffen meistens nur Volljährige bekommen
2. die Jugendlichen besser als ihr Ruf sind. Habe vor kurzem an einem Angelkurs teilgenommen, in dem 50% im Alter zwischen 14-16 waren - als junges Gemüse sozusagen. Die hatten aber alle ziemlich höfliche Umgangsformen. Also bitte nicht so pauschal die Jugend abbürsten. Es sind doch eher die Asis aus der Unterschicht "mit Migrationshintergrund aus einem südosteuropäischen Nicht-EU-Land" , die sich danebenbenehmen und nicht die gesamte Generation. Um es mal politisch äusserst korrekt zu sagen ;-)
 
@ chancaine

wenn private Schusswaffen wirklich mehr Sicherheit geben würden, wären die USA das wohl sicherste Land der Welt.

Selbst obligatorische, gründliche Schießausbildungen und schärfere Kontrollen wiegen für mich die Nachteile nicht auf.

Ich persönlich halte nichts von privaten Schusswaffen. Jedem, wie er will, aber bei manchen Zeitgenossen bin ich verdammt froh, dass die keine Schusswaffe haben. ;)
 
Da hast Du schon recht, was die "Zeitgenossen" betrifft.
Es heißt für mich auch nicht, dass jeder alles kaufen darf,
wenn ich von frei rede. Die bisherigen Kontrollen auf Vor-
strafen, psychische oder persönliche Gründe, die gegen
eine Erlaubnis sprechen, sollten weiterbestehen bleiben.

Allerdings wäre es schon gut, wenn man die legale Waffe
auch überall tragen und offiziell zum Selbstschutz einsetzen
dürfte und nicht kriminalisiert würde, wenn man das tut.

Es gibt ja auch noch Menschen, die sich sehr gut mit den Dingern
auskennen, sie beruflich benutzen/benutzt haben und /oder an
vielen Schießwettbewerben erfolgreich teilgenommen haben.
Diese Leute sind beim Umgang mit Waffen keine Gefahr für sich
oder andere, sondern wissen, was sie tun.

Aber dies ist ein weites, sehr weites und verdammt steiniges Feld...
 
ich will damit auch nicht pauschal allen jugendlichen die befähigung zum führen einer waffe absprechen, sondern denke dabei an die extremfälle, wo z. b. jugendliche erwachsene ohne grund zu tode prügeln. genau solche jugendlich sind es, die als erstes eine waffe kaufen würden. und jugendlich endet in diesem zusammenhang nicht mit dem 18ten geburtstag, sondern allenfalls mit dem antritt einer geregelten arbeit, damit die langeweile und die perspektivlosigkeit nicht mehr gegeben sind, die solche asozialen verhaltensweisen auslösen.

und man darf schon aufgrund des grundgesetzes bei der berechtigung zum führen einer waffe soziale oder migrantenhintergründe nicht als ausschlusskriterium heranziehen.
 
Lübke schrieb:
und man darf schon aufgrund des grundgesetzes bei der berechtigung zum führen einer waffe soziale oder migrantenhintergründe nicht als ausschlusskriterium heranziehen.
Natürlich kann man das.
Als Sozialhilfemepfänger hast du erst deine Wertgegenstände zu veräußern, da gehören Waffen dann einfach paschal rein. Um da missbrauch zu verhindern musst du dann die Karte abgeben die du zum Kaufen brauchst, das kann man sicherlich so regeln.
Sollte das wirklich unvereinbar sein kann man ja ne sehr hohe Gebühr für ne Besitzkarte verlangen und im Gegenzug den Leuten erlauben das doppelte davon bei der Steuer geltend zu machen. Bist nur offenbar nicht originell genug. ;)
Und warum sollte man Leuten die keine Deutschen Staatsbürger sind erlauben Waffen innerhalb Deutschlands zu tragen/besitzen ? Bringt ja nichts wenn sich die Kollegen in Wesel ne Waffe kaufen wenn die Gangster-Bande aus Osteuropa das Recht hätte hier Waffen zu führen.
Gegen ein Mindestalter dürfte eh nichts sprechen, das gibts ja fast überall.
 
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