News Winamp: Neuauflage des Media Players sucht Beta-Tester

Ich befürchte, das Winamp in den 2010ern zu lange geschlafen hat, AIMP hat viele Fans und taugt auch was.

Wann steht der Realplayer wieder von den toten auf? :p
 
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Benutze heute noch Winamp Version 2.91. Danach kam meiner Meinung nach nur noch Murks.
Erwarte von dieser Leichenfledderei erstmal nichts.
 
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Vielleicht sollten die den letzten 2.8x Code nehmen und einfach neue Dateiformate reinbauen.

Auch für Solokünstler und Musikgruppen soll der neue Winamp spezielle Funktionen bieten, ihren Content zu präsentieren.
Juhu, die können mir Werbung schicken.

PS: Nutze seit 18 Jahren 2.80 ohne Plugins mit nem Skin, ich vermisse da drin rein gar nichts.
 
Ich dachte zu erst, das der Rollout von Winamp cup gemeint ist. Nutze die Preview schon länger. Nur deren Beta Programm ist schon voll.

https://getwacup.com/

Wie kann es eigentlich sein das 2 Projekte den Namen Winamp nutzen können und dürfen?
 
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Mein erstes Symbol in der Taskleiste ;-)
Winamp 5.623
Hach waren das Zeiten mit der tanzenden Weihnachtsfrau...
 
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coxon schrieb:
@ VLC: ist mein Standard für Videos, aber ich finde der hat eine grauenvolle Audioengine und die Kompression ist einfach fürchterlich. Für Musik ist die Engine quasi unbrauchbar wenn man seinen Kram mal mit Foobar gegengehört hat.

Inzwischen kann der VLC media player das Audio-Signal direkt per S/PDIF durchleiten - auch wenn ich nicht weiß, ob da noch ein Filter davorgeschalten ist - und der hat auch viele Codec-Einstellungen, mit denen kein Laie etwas anzufangen verstehe. So richtig nützlich sind die aber auch nicht.

Irgendwie widerspricht das viel zu große Setting-Angebot der Zielgruppe, die er damit ansprechen soll. Ich habe mit den vielen Settings schon so manches verhunzt gehabt und dann sucht man den Verursacher. xD

Was die Tonqualität anbelange, zumindest der von Musik... Der Player bedient sich nicht den Codecs aus der Microsoft Media Foundation, denn dort befinden sich Microsofts Direct-Filter wie DirectSound und DirectShow.

Direct ist nativ. Würde der Groove das unterstützen, wäre er vielleicht eine Empfehlung wert als Musik-Player. Immerhin kann er inzwischen WASAPI. Nachdem das eingeführt worden ist, konnte man in seinen Einstellungen sogar noch wählen zwischen WASAPI und MME. Letzteres ist es bis zuvor noch gewesen und was man von dem WMP kennt. Mla sehen, ob der neue WMP auch wieder NUR auf den Microsoft Sound Mapper setzen wird. Ich denke allerdings, schon, weil der für die Aufnahme benötigt wird.

Ich bin ohnehin Fan des Media Player Classic und diversen Forks davon, die Du im Screenshot an der Taskleiste angeheftet siehst. Der MPC und seine Forks arbeiten wirklich nativ und die Codec-Settings suchen ihresgleichen. Für Subtitle und Audio (aus Video) halte ich den MPC für unverzichtbar. Das Nonplusultra ist die Einbindung von diversen Filtern (Codecs): Der AC3Filter ist für mich unverzichtbar.

Zur Musik-Wiedergabe taugt der MPC trotzdem nicht, weil einfach keine Bibliothek geboten wird. Das wäre einfach zu umständlich zu bedienen. Das gehe dann schon eher mit der Fork PotPlayer von DAUM, weil die einerseits eine übersichtlichere Playlist bietet und andererseits, weil sich mit ihr viele Playlisten anlegen lassen, die man nach Wunsch simpel abrufen kann. Die Möglichkeit dazu vermisse ich schon seit geraumen Urzeiten von dem MPC und dessen Forks: Deshalb ist der MPC in so zahlreich in der Taskleiste vertreten (jeweils ein eigenständiges Programm), um viele Playlisten mit einmal ZU VERWALTEN. Ich schaue massig Anime an und nicht immer jeden davon prompt an einem Stück bis zum Ende hin, sondern wechsle dann gerne mal zu einen anderen.

Den PotPlayer zeichnet zudem aus, dass er das Audio ohne zusätzliche Komponente umwandeln und processieren kann (DTS in verschieden großen Samplerates und mit verschieden vielen Channels). Leider kriegt der PotPlayer manchmal so bekanckte Updates, die ihm die Befähigung, etwas zu decodieren (bspw. das Rendering von FLAC nach AC-3), entfähigen.

coxon schrieb:
@Naru schaut echt gut aus, aber mir wäre der Platz nicht richtig ausgenutzt mit den Covern in der Playlist. Wenn ich nen ganzen Jahres-Ordner meiner Tracks reindrop, kommen da ein paar GB zusammen und ich würd mich dusselig scrollen. :lol:

Ich hatte schon mal überlegt, das Cover wegzulassen. Das wirke mir dann aber zu kahl. Ich habe der Performance wegen schon auf den EQ (der mit vielen Bändern wirklich nice rüber kommt) und anderes verzichtet. Wenn ich eine hochwertige Musik-Wiedergabe mit viel optischen Schnickschnack brauche, dann greife ich besser zu etwas wie einer DAW, vorzugsweise MAGIX Samplitude Pro und MAGIX Sequoia, was dann so richtig auf die CPU gehe.
 
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Winamp v2.95 - läuft seit Jahren und auch genau in diesem Moment. Brauche nichts anderes mehr. :daumen:

winamp.jpg


iGameKudan schrieb:
Seit Apple Music/Spotify/Tidal/Deezer hat sich doch das Musikstreaming weitesgehend durchgesetzt - jedenfalls kann ich mich nicht dran erinnern, in meinem Umfeld in den letzten Jahren jemals eine lokale Musikdatei gesehen zu haben. Alles nur noch Musikstreaming.
Vermutlich alles zoomer :evillol:
Gibt noch mehr als genug Leute, die ihre eigene Musiksammlung haben und schätzen. Vor allem letzteres geht beim Streaming verloren.

kokiman schrieb:
Ja klar, ich kaufe sogar noch Musik. Will ja die Künstler unterstützen die ich gerne höre.
Habe vor einiger Zeit mal ein YT-Video gesehen wo mal gezeigt wurde wie die Bands bei den ganzen Streaming-Dingern abgezockt werden. Da landen dann noch nicht mal cent-Beträge bei denen. Wie auch, bei 10€ im Monat?
Wer Musik liebt und seinen Bands helfen will, der nimmt kein Streaming sondern unterstützt die direkt.
 
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seyfhor schrieb:
Bin mittlerweile mit Aimp ganz zufrieden.
Bei mir nicht anders. Für die klassischen Audiodateien ein klasse Player.

Aimp.png
 
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SV3N schrieb:
Der erstmals im Jahr 1997 für Windows 95 erschienene Media Player Winamp
Windows 95, ein Intel 80486 DX2 66MHz, 24 MB Edo-Ram, eine ISA (16 Bit) Soundkarte, eine 10 MBit/s ISA (16 Bit) Combo Netzwerkkarte (RJ45, BNC, AUI, hatte die), eine Onboard S3 Trio mit 1 oder 2 MB Vram und ein 640x480 Schwarz/Weiß Monitor mit 12" oder 13" Zoll max., (16-32 Bit Farbe als Graustufen war schon witzig😅) und darüber MP3's gehört mit Winamp 2.91c über's Netzwerk. Ging nur wenn der Decoder auf höchste Geschwindigkeit und die Puffer auf's Maximum gestellt wurden.😇
Der PC war ein kleiner Fujitsu Siemens Desktop mit 2 ISA Riser Slots und PS/2 Tastatur / Maus. Ein CD-Rom passte nicht rein, und nur eine 3,5" Zoll "full height" HDD + 3,5" Floppy, was noch passte war eine 3,5" Zoll Platte die aber nur halb so hoch ca. war, k.A. ob die ausm Notebook kam.🤔

Später hab ich den unter IPCop als DSL Router bei meinem Lehrer eingesetzt, 2. Netzwerkkarte anstelle der Soundkarte, Modem und PC dran und ab ins Telekom DSL Netz.👍

Schon krass mit wie wenig Leistung Winamp damals auskam.😲
 
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ZenMasterTM schrieb:
Okay, dann würde mich interessieren, in welchem Ort ohne Internet du lebst. Gibt bestimmt dunkle Flecken auf der Weltkugel... aber da wäre vermutlich Strom auch rar gesäht. Halte ich für Unsinn, was du hier erzählst.
Also auf genug Dõrfern hast du auch in Deutschland nicht genug Internet zum streamen. Das ist nicht die Mehrheit, aber nen paar Millionen Leute kommen da zusammen.
Davon ab: Ich lebe in Berlin, hab das Problem also nicht. Trotzdem kenne ich Niemanden der Spotify gross nutzt.
Meine Freundin hat die Gratisversion benutzt als wir zusammenkamen. Da hab ich das erste Mal eine echte Berührung mit dem Dienst gehabt. Fand es schrecklich in der Gratisversion und wieso bezahlrn? Meine Musik hab ich, neue kauf ich. Ab aufs Handy und auf die Ohren. Also, wozu Streamingdienste?
Klar, die Frage ist provokativ und ich kenne die prinzipiellen Komfortvorteile.
Aber ist mir das extra Geld wert?
Nein, zumal ich bereits ein Eystem und Player für meine Musik hatte und habe.
Hinzu kommt folgendes: Quetschenpaua, Zaunpfahl, Planlos sind nur ein paar Bands die man bei Streamingdiensten nicht findet. Das ist Deutschpunk. Und sicher nicht das einzige Genre dem es so geht. Die Streamingdienste haben zwar alles halbwegs aktuelle, aber erst ab einer gewissen Schwelle von verkauften Einheiten. So fallen einige Genres und Bands ganz weg. Aber igendjemand hört diese Musik. Nur nicht über Spotify.
Alles in allem verstehe ich deinen Eindruck. In der Normalbevölkerung ist es, wie sollte es anders sein, normal.
In zig, auch konsumiritischen Subkulturen, ist es aber nicht üblich.
Alles in allem kommen da wahrscheinlich die Hälfte der Menschen zusammen, die es nicht nutzt. Die andere Hälfte schon. Wenn kan sich nun nurin einer davon bewegt, täuscht der Eindruck.
 
fox40phil schrieb:
xD ach ist doch Wurst :D
KETZER! :D

Ich höre auch viel über YT oder BC vor, bevor ichs mir kaufe. Der Unterschied bei unkomprimierten Sachen ist für ein geschultes Ohr in Verbindung mit Studioequipment oder einer PA dann halt doch ziemlich groß. Ich höre und spiele hauptsächlich elektronische Sachen und bekomm die Kriese wenn der Bass nicht sauber ist oder Kompressionsartefakte in nem Tune hörbar sind.

@Naru Ich empfind Foobars Visualisierungen jetzt nicht wirklich als performancelastig. Ist trotzdem was ganz anderes, wenn man seinen Player direkt an seine Bedürfnisse anpassen kann. MPV nutz ich für eigene Streams, um die Quali gegenzuprüfen und diverse Netzwerkspielereien mit Cams und co. Und was DTS und Konsorten angeht, da weiß ich aus der Uni wie das Kodiert wird, quasi in der Phase gedrehte Signale in einem Stereostream, hab mich aber schon länger nicht mehr damit beschäftigt, da gänzlich andere Präferenzen. :)
Ergänzung ()

Naru schrieb:
Inzwischen kann der VLC media player das Audio-Signal direkt per S/PDIF durchleiten
Ich könnt mich irren, aber ist das nicht Sache des Audiointerfaces, bzw. der Einstellung?
 
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Ich habe schon vor 10 Jahren alle meine MP3 gelöscht. War mir irgendwann alles zu unübersichtlich und unpraktisch.
 
Ich finde es ganz interessant, wieviele hier kein Problem mit Streaming haben bei Musik oder Filmen, aber... wenns um Games geht, beschweren sich viele, das sie mit Steam und Co. keine physische Version mehr für alle Zeiten besitzen (und ja, ich weiss wegen Lizenzen, aber dennoch)

Auf virtuelle Käufe mit Steam bin ich auch erst umgestiegen, als man mir keine Wahl mehr liess... z.B. wenn ich ein Game kaufe und nur noch einen Zettel mit dem Steam-Code drinn finde, aber keine DVD, Handbuch usw. mehr, kann ichs auch gleich online kaufen. Alles was man noch kriegt (ausser bei Collectors-Super-Special-Editionen vielleicht) ist eine bedruckte DVD-Hülle... aber die könnte man auch selbst bedrucken und ins Regal stellen.

Apropos Musik, vorsicht Ketzerei, für Gäste deren Musikgeschmack ich nicht teile, nutze ich sogar Youtube-Playlists. Warum? Weil ich sicher nicht die Alben kaufe von Künstlern, die mich selbst nicht interessieren. Da hab ich für eine Freundin einfach so eine Playlist zusammengestellt für ihren Geschmack wie z.B. Grönemeyer, sind halt dann die Musikvideos.

Und für den Zweck reichts, da muss keine super Qualität sein, weil das läuft sowieso bloss im Hintergrund wenn wir uns betrinken hier. Alles andere wie Funktionen von Playern ist da auch wurscht.
 
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Habe es heute noch fast jeden Tag in Betrieb. Version 5.61 und geht wunderbar.
Es tut genau das was es tun soll und es ist einfach praktisch. Bin gespannt was die neue Version bringen soll, auch wenn die Vermutung nahe liegt, dass eher nur Werbe Klick Ding programm bei raus kommt..
 
coxon schrieb:
Und was DTS und Konsorten angeht, da weiß ich aus der Uni wie das Kodiert wird, quasi in der Phase gedrehte Signale in einem Stereostream, hab mich aber schon länger nicht mehr damit beschäftigt, da gänzlich andere Präferenzen. :)

Die Sache ist eigentlich viel komplexer. Was Du beschreibst, das nennt sich Matrix. Es steckt ein Algorithmus dahinter, der auf der Matrizenrechnung basiert. Das ist ein Schaltprinzip, das mein Verständnis über die Mathematik überschreitet. Ich merke mir kaum eine Binomische Formel.

Erstmals umgesetzt worden ist es zur Einführung der Stereophonie. Klassisches Stereo gibt es nicht mehr, außer bei aufbereiteten Aufnahmen von Musik aus den ganz alten Zeiten. Dagegen klingt sogar das minderwertige Joint-Stereo besser.

Ja, es geht um Phasenumkehr. Jeder Tonkanal bietet zwei Phasen, eine positive und eine negative Phase. Ein Tonkanal kann damit die Signale von zwei Tonkanälen liefern, bspw. Right Front plus Right Rear. Der Center-Kanal bildet sich aus den Signalen, die sowohl auf dem linken als auch auf dem rechten Kanal gleich sind.

AC-3 basiert auf ATRAC und ist ein zweikanaliges Tonformat, das sich per Matrix bis auf 6.1 Kanäle erweitern lässt. Zwei Spuren mal zwei und die genannte Martrix für den Center-Kanal. Der Center-Back wiederum für 6.1 ergibt sich aus den Rear-Channels in genauso wie der Front-Center aus den Front-Channels. Die Tieftonanteile für den Subwoofer sind die Summe aus allen Kanälen, die mit einem Tiefpassfilter herausgefiltert werden.

Wie funktioniert 7.1 und warum gibt es Dolby nur bis 7.1? Weil auch die Rear-Channels sich wiederum aus zwei Phasen zusammensetzen, diese in Rear und Back aufgetrennt werden. Mehr geht nicht - mehr Kanaäle zum Auftrennen sind nicht gegeben. Man kann zwar noch aus Rear und Back auftrennen, doch das wird immer unschärfer und Platz hat dafür sowieso keiner zu Hause.

DTS basiert bis 5.1 auf echten sechs Kanälen, die zudem in viel höheren Bitraten daherkommen. Perfekte Qualität für Musik von konventionellen DVD-Videos mit ausreichenden Spezifikationen. DTS ist ein speicherintesives Tonformat. In lediglich DTS NEO:6, was eine Variante zu Dolby Pro Logic II bzw. IIx ist, setzt auf eine ähnliche vollumfängliche Matrix, mit dem Unterschied, dass jeweils die Front-Kanal-Informationen sowie die Rear-Kanal-Informationen zusammengeschalten sind. Das ist vom Ergebnis her ein wenig vergleichbar mit den DSP-Programmen eines AV-Receivers/ -Verstärkers. Wenngleich DTS-ES und DTS-EX für die Extended-Channels auf eine Matrix zurückgreifen. Dolby setzt seit TrueHD auch auf das Verfahren von DTS.

Diese ganze Matrix-Sache kann man aus den Lautsprechern heraushören. Wenn man das Ohr den Lautsprechern entlang gleiten lasse, dann hört man Informationen des anderen Kanals auf dem einen. Das nennt sich übersprechen. Den Nachteil haben DTS (ausgneommen von NEO:6) und Dolby seit TrueHD nicht.

coxon schrieb:
Ich könnt mich irren, aber ist das nicht Sache des Audiointerfaces, bzw. der Einstellung?

Nachträglich aktivieren muss man es. Gleich die erste Rubrik "Audio" in den erweiterten Einstellungen.
 
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iGameKudan schrieb:
Ich frage mich, ob es für einen reinen Musikplayer überhaupt noch eine größere potenzielle Nutzerbasis gibt, um neben VLC, foobar, MPC etc. bestehen zu können.

Seit Apple Music/Spotify/Tidal/Deezer hat sich doch das Musikstreaming weitesgehend durchgesetzt - jedenfalls kann ich mich nicht dran erinnern, in meinem Umfeld in den letzten Jahren jemals eine lokale Musikdatei gesehen zu haben. Alles nur noch Musikstreaming.

Außer, es ist aus beruflichen Gründen (DJ) oder die Dateien stammen aus… inoffiziellen Quellen.

Ich wünsche denen natürlich dennoch Erfolg, WinAMP ist mir aus Kindheits- und Jugendtagen auch noch zu Genüge bekannt. 😁

Naja der große Vorsprung von Winamp waren immer die Playlists, wie einfach man die per drag & drop zusammenziehen konnte, Ordner hinzufügen usw :) Ordnerbasiert Sachen abspielen war ja damals hohe Wissenschaft. Ich hab mal ne zeitlang auch 'Dj' gemacht, in Anführungsstrichen weil ich beim betreuten Saufen eigentlich nur Lieder in die Playlist geworfen habe und mitm Knüppel neben dem Rechner stand dass da keiner fummelt. Ok, Mischpult musste ich noch bedienen können, aber für sowas war Winamp geil. Da hatteste halt ne Musiksammlung von 20 Leuten zusammengetragen, hast am Anfang vom Abend so deine Playlist der üblichen Verdächtigen geladen und wenn dann wer kam und wollte Lied X die Playlist entsprechend umgebogen. Du hattest damals deine Mucke auf Platte schwerst organisiert, teilweise doppelt und dreifach die Lieder in unterschiedlichen Ordnern. Und dann kamen irgendwann diese Player die für dich deine Mucke verwalten wollten, die hab ich echt gehasst. Die Scheißdinger haben dir dann 10 Stunden auf der Platte rumindiziert um dir zu sagen was du für Mucke hast, Sufu war fürn Arsch weil die Hälfte der Mp3 nicht getagged war usw.
Privat bin ich eigentlich inzwischen auch eher Spotify aber da die alte Mp3 Sammlung in den Winamp zu werfen hat auch was nostalgisches....
 
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Ich verwende inzwischen einfach VLC für Musik.

Es fehlt nichts, das Ding ist superkompakt, superflott und quillt vor Plugins über. Seid es die grafischen Plugins Milkdrop und Fluid für VLC gibt fehlt garnichtsmehr. Die Playlistverwaltugn ist praktisch eine elegantere Kopie, weit flexibler als unter Winamp. Versuch mal in Winamp eine gemischte Playlist zu erstellen bei der Musikstücke lokal von Platte als FLAC, remote von Youtube als MP4-Video und remote von Amazon Music als OGG abgespielt werden. Mit VLC kein Problem. Da kann ich sogar Fernsehsender über DVB in die Playlist aufnehmen.

Achja, und macht man das Fenster schön klein sieht es ohnehin was so aus wie Winamp.

Naja, mit einer Ausnahme. Für Winamp gab es einen 5.1-Upmixer von AndrewLabs der hervorragende Ergebnisse erzielte. Der läuft aber schon seit Jahren nicht mehr, weder in Winamp noch sonstwo. Unter Windows und speziell unter VLC kenne ich leider keine Alternative.

Unter Linux kann man sich was mit pulseaudio basteln.

Hm.... pulseaudio... ist eigentlich in Cygwin enthalten. Man müßte glatt mal versuchen ob der Cygwin-VLC über Cygwin-pulseaudio in der Lage ist ein ordentliches 5.1-Upmix unter Windows zu bieten...
 
Ich verwende MPC. Für mich gibt es keinen bessere Mediaplayer.
 

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