News Windows 10: Fix für April 2018 Update mit Intel- und Toshiba-SSDs

Diesmal habe ich das Update über das Windows Update machen lassen, obwohl ich die ISO schon auf USB-Stick hatte.
Ich denke, dass man MS die Entscheidung darüber überlassen muss, weil man selbst nicht die Interna hat. Ein erzwungenes Updates geht ja regelmäßig schief, bzw. man legt sich unnötig Steine in de Weg.
 
Also ich halte von MS ja echt wenig, aber hier muss ich mal einspringen.
Die Intel 600 und 6000er SSDs sind der allerletzte Muell.
Unter Linux gabs die ersten 6? Monate dauernd nur Datenverluste. Wurde dann irgendwann mal mit einem FW Update "behoben".
Naja behoben .... man hatte die Datenverluste nicht mehr andauernd ..... aber so richtig stabil waren sie trotzdem nicht.
Ausserdem ist die Ausfallrate bei der SSD Reihe extrem hoch, selbst unter Windows. Der Wear Level steigt dort so stark an, dass man teilweise nach ein paar TB schon die gesamte SSD geschrottet hatte.
 
also ich habe seit einem Jahr eine 600p (1TB) und hatte bist jetzt noch keine Probleme mit der (bis jetzt 11TB write/21TB read). Selbst das Update auf 1803 lief Montag ohne Probleme durch.
 
Schoen. Es soll auch Leute mit intakten OCZ Vertex SSDs gegeben haben. :lol: ;)
 
Hier mag es an den SSDs liegen. Aber das 1803 Update ist seltsam. So viele Probleme und Inkompatibilitäten hatten wir auf den Test-PCs in der Firma noch nie. Diverse Programme, die vorher mit jeder Version von Windows 10 problemlos liefen führten nun zu einem Blackscreen mit Maus, ohne Möglichkeit irgendwie einzugreifen. Auch die 2 oder 3 kumulativen Updates für die Version 1803 führten wiederum oft zum gleichen Problem auf verschiedenen Plattformen. Nur Updates vom PC werfen half hier noch. Stundenerfassungssoftware Rainer, ASUS Aura Software (ok, hardwarenah und unnötig in Firmen) oder Office Project 2010 Installationen waren z.B. nicht mehr oder erst im zweiten Anflauf möglich mit obigem Sympthom.
OCZ Vertex habe ich hier auch immer noch im Betrieb. Sie verlieren alle paar Jahre mal plötzlich ihre Daten :hammer_alt::stacheln:, laufen aber sonst immer noch klaglos. :o
 
Das Problem wird aber nicht an MS liegen, sondern an die Hersteller der Software. Die Hersteller haben genauso die Möglichkeit an dem Insider Programm teilzunehmen wie die User, ergo haben die lange genug Zeit gehabt für die Programme Updates zu erstellen. Außerdem ist z.b. das Office Project 2010 schon lange veraltet, also sollte die Firma sich auch mal um eine neuere Version kümmern. Des weiteren gibt es auch schon einige Postings von den Insider woran eventuelle Probleme liegen kann. Ein Problem sind sind darauf zurückzuführen, das MS die Exploid Einstellungen im Defender geändert hat, diese sollte man mal testweise auf Standard deaktiviert setzen. Gerade bei ältere Programme kann dies helfen. Es ist eben mit den neuen Einstellungen nicht mehr erlaub willkürlich im Bereich des Speichers Sachen zu ändern, sondern nur noch in dem Zugwiesen Bereich des Programms. Und noch dazu warum wurde dann auf dem Testrechner nicht vorher schon die Insider getestet, und die Probleme über den Insider Chanel den Leuten mitgeteilt, ergo ist die Firma b.z.w. der Administrator auch mit Schuld das die Sachen nicht laufen. Denn wenn MS von den Problemen nix weis kann man auch keine Fehler suchen. Ergo ist der Testrechner in der Firma überflüssig.

Nachrag: Und so schlecht waren die Laufwerke von OCZ nicht. Habe heute noch 2 Revo Laufwerke ( 1x 160 GB und 1 x 240 GB ) im Einsatz ohne Datenverlust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel-Update: Die besagten Intel-SSDs sind nicht die einzigen, bei denen es Probleme im Zusammenhang mit dem Windows-10-April-Update gibt. Microsoft hat Hinweise aus der Community bestätigt, dass es auch bei Toshiba-SSDs der Serien XG4, XG5 und BG3 zu Problemen kommen kann. Diese sollen sich laut Microsoft darin äußern, dass die Akkulaufzeit von Notebooks beeinträchtigt wird. Microsoft arbeite mit OEMs daran, betroffene Systeme vom automatischen Update auszuschließen. Erst für Anfang Juni wird eine Lösung erwartet.

Microsoft is working with OEM partners and Toshiba to identify and block devices with Toshiba XG5 Series or Toshiba BG3 Series solid state disk (SSD) from installing the April 2018 Update due to a known incompatibility that may cause battery performance issues.

Woody Leonhard schreibt derweil über Berichte von Nutzern, die davon sprachen, dass die SSDs zudem sehr heiß wurden. Beides sind Hinweise auf eine hohe Belastung mit erhöhter Leistungsaufnahme.
 
Glücklicher W7 Nutzer beobachtet und lacht an der Seitenlinie ;=) Man muss ja schon Angst haben, wenn man ein Update macht.
 
Meine Intel 900P habe ich zum Glück nicht als Bootlaufwerk.
Intel hat aber am 09.05. selber einen neuen Treiber installiert über den Firmeneigenen Treiber- und Supportassistenten.
(Client NVMe * Microsoft Windows * Treiber für Intel® SSDs Aktuelle Version: 4.0.0.1007)
 
Ich nutze noch Windows 7 und wollte mir das letzte Wochenende Windows 10 testweise auf einer VM installieren. Das war mit 1803 einfach nicht möglich, egal wie ich die VM konfiguriert hatte. Die Installation hing ständig und ich musste die VM beenden. Mit 1709 war die Installation überhaupt kein Problem. Also irgendwas stimmt mit der 1803 nicht.

Nun ja, bleibe ich auch noch eine Weile Win10-Zuschauer.
 
FreddyMercury schrieb:
Und ich erinnere mich vor dem Windows 10 Release wie mir in diesem Forum einige prophezeit haben das alle kommenden Windows 10 Updates durch den fast ring und längerem testen problemfrei sein werden und immer reibungslos vonstatten gehen! :rolleyes:

Wie sollte das denn funktionieren ?! Die 1803 und auch die 1709 davor gingen bereits nach ca. 1,5 Wochen "Final", als sie im Preview Release Ring waren. Da kann man überhaupt nichts erwarten, das da irgend etwas behoben wird. Was in meinen Augen das ganze Insider System absolut in Frage stellt. Die Feedbacks kommen zwar mit samt allen Fehlern zu MS, aber MS prügelt es trotzdem ganz schnell durch die Ringe und es wird released. Das ist Arroganz und Ignoranz pur, nur damit das Datum stimmt.

Dann wird wieder monatelang gepatcht, bis es wieder einigermassen läuft, und schon kommt das nächste supertolle "Feature Upgrade", bei dem alles wieder von vorne anfängt. So ist das halt, wenn man auf Microsoft Experimentierwiese sitzt. Da muss man auf alles gefasst sein.

Jedenfalls, konnte man das früher besser handhaben, als es noch keine Zwangsupdates gab. Doch heute...Die Homeuser sind am schlimmsten dran.

Und das ganze Spiel wiederholt sich noch alle 6 Monate....Tja, MS ist Stabilität und Kontinuität wohl völlig egal, wenn man funktionierende Systeme kaputt patchen muss, nur um ein paar sinnlose Features - wie zB Timeline (die auch noch selber verbuggt ist) unters Volk zu bringen.

Was ist bloss aus Microsoft geworden ? Die Consumer sind wohl völlig wurscht.

Die 1803 ist meinen Augen eine einzige Katastrophe. Netzwerkprobleme, verbugte Menüs, Abtstürze von Chrome, Bluescreens, Mikrofon und Geräte Probleme, SSD Probleme, Store geht nicht mehr, mehrfache OEM Partitionen (teilweise mit Laufwerksbuchstaben)...usw.

Für mich eine Alpha, statt Beta, und diese ist besonders schlimm. Besonders interessant ist immer, das man viele Tipps bekommt, und wieviel man selber von Hand anlegen muss, nur damit zB Netzwerkgeräte endlich angezeigt werden können. Rumfummeln in der Registry, um Probleme zu lösen, die hätten von Anfang an gepatcht sein müssen, damit der User die Arbeit damit nicht hat.

Clean Install...Ja sicher, warum nicht bei jedem Feature Upgrade ?! Jeder hat doch unendlich Zeit alle seine Rechner mit mehreren Nutzerkonten, jede Menge Software und Einstellungen tagelang neu aufzusetzen...

Einfach nur lächerlich und jämmerlich, was MS hier macht.

Mal im Ernst, ich kann mich bei Windows 7 nicht an solche Dinge erinnern...durchdachte und geteste Upgrades, obwohl es schon damals an Haufen an unterschiedlicher Hardware gab, und solche Fehler waren für mich nicht erkennbar.

Vor allem sind es dazu noch "Kleinigkeiten", wie hängende Menüs, abstürzende Einstellungen, sich nicht aktualisierende Explorer Fenster, die mir aufzeigen, wie schlampig es nicht nur an der Oberfläche aussieht. Leider.

Meine Meinung (die nicht jeder teilen muss), weil ich die 1803 an 2 Systemen ausprobiert habe, und danach wieder zur 1709 zurück war. Ich war regelrecht schockiert darüber, in welchem Zustand so eine "Final" sein kann.
 
|SoulReaver| schrieb:
Glücklicher W7 Nutzer beobachtet und lacht an der Seitenlinie ;=) Man muss ja schon Angst haben, wenn man ein Update macht.

Ja zum Glück bin ich auch noch auf der W7-Schiene und habe seit Jahren keine Probleme. Werde jedoch Ende Jahr ein neues System zusammenbauen und dann notgedrungen auf W10 wechseln. :freak:
 
|SoulReaver| schrieb:
Glücklicher W7 Nutzer beobachtet und lacht an der Seitenlinie ;=) Man muss ja schon Angst haben, wenn man ein Update macht.

Ja, so langsam überlege ich auch ernsthaft wieder zurück zukehren. Das ist echt nicht mehr feierlich, was mit Windows 10 abgeht.
 
Die ganzen Problem mit diesem Update sind doch ein guter Fingerzeig darauf, dass man eben nicht unter Zwang mit solcher Art Updates beglückt werden sollte.
Ich für meinen Teil bin froh, dass ich die Funktionsupdates auf das Späteste was möglich war verschoben habe.
Vielleicht ist das bis dahin einigermaßen gefixt.
Eine Lösung wird ja nicht vor Juni erwartet... Ganz schwach.
 
|SoulReaver| schrieb:
Glücklicher W7 Nutzer beobachtet und lacht an der Seitenlinie ;=) Man muss ja schon Angst haben, wenn man ein Update macht.

Hmm, glücklicher W10 Nutzer auf 2 PCs und einem Laptop seit dem Start dabei und keine Probleme. Laptop hatte sogar alle Updates von W8 mitgemacht und schnurrt wie ein Kätzchen.

Wann gab es die letzten großen Updates für W7? Denn wenn keine kommen kann es auch nicht zu Problemen führen. :)
 
M4deman schrieb:
Aber das 1803er bringt eh nichts was mich interessiert..

Nuja, warte auf RS5, das wird richtig geil mit den Tabs. Ich hab aktuell Explorer, Edge, MPC-HC, Windows Mail, Windows Store ,Outlook und Office als separate Tabs in einem Fenster, das sich dann mit einem Klick auf mein Laptop vetschieben lässt. Und natürlich das Dark Theme für den Explorer 🤩
 
Vokans schrieb:
Hmm, glücklicher W10 Nutzer auf 2 PCs und einem Laptop seit dem Start dabei und keine Probleme. Laptop hatte sogar alle Updates von W8 mitgemacht und schnurrt wie ein Kätzchen.

Wann gab es die letzten großen Updates für W7? Denn wenn keine kommen kann es auch nicht zu Problemen führen. :)

Also, lieber Updates haben und diese zwanghaft bekommen, und dann Probleme haben...Oder was ist der Umkehrschluss ?! :D

Natürlich hat Windows 7 bis ca. Mitte 2015 einwandfreie Updates bekommen...bis dann ordentlich geschlampt wurde, was zeitgleich mit dem erscheinen von Windows 10 einherging. Und dem "freien" aufdrücken des Upgrades auf besagtes. Vorher gab es nicht mal ansatzweise solche Probleme, wie jetzt mit den Win10 Updates.

Ich jedenfalls beneide diejenigen, bei denen Windows 10 angeblich problemlos läuft. Ebenso mit der 1803. Oder spielt ihr mit dem System nur ?! Bei mir stehen hier 3 sogenannte "Workstations", an denen es mehrere Nutzer gibt, samt dem ganzen Netzwerk, und da läuft die 1803 unter aller Sau.
 
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