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NewsWindows 10 Insider Preview: Build 20150 erweitert Windows Subsystem für Linux
Microsoft verteilt die Windows 10 Insider Preview Build 20150 im neuen Dev Channel und baut damit das Windows Subsystem für Linux (WSL) weiter aus. Neben den neuen Funktionen der Kompatibilitätsschicht für Linux, bringt die Vorschau zudem auch neues Kartenmaterial von TomTom für Bing Maps sowie zahlreiche Bugfixes mit sich.
Windows 10 Insider Preview: Build 20150 baut Windows Subsystem für Linux aus
Das klingt vom Titel her, als ob es entfernt wird. Im Artikel steht dann aber direkt, das es WEITER ausgebaut wird, also erweitert. Könnte man den Titel vll etwas umformulieren oder das "weiter mit einbauen? Wäre weniger verwirrend.
Zurück zum Text: Ich finde es gut, das MS sich immer mehr mit Linux anfreundet. Wer weis, vll werden gegenseitig Features ausgetauscht, die der andere besser macht oder nicht hat.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, was da noch rauskommt.
Bin zwar was Linux angeht noch komplett unerfahren, aber finde den Weg gut von MS. Steht immer noch auf meiner toDo Liste, mich da reinzufuchsen.
Nur frage ich mich, wozu das alles dienen soll....könnte es vielleicht sein, dass Windows in ferner Zukunft auf dem Linux Kernel basieren soll? Da hätt MS ja schon mehr Ressourcenfrei um sich ganz auf deren neues Kerngeschäft der Abosoftware und Cloud zu konzentrieren....
@DaBo87 Soweit mir bekannt, sollen tatsächlich Features immer weiter ausgelagert werden um das Kernsystem kleiner werden zu lassen. Es wird quasi modularer und einfacher zu warten. Ein weiterer Vorteil von einem kleinen Kern: weniger potentielle Sicherheitslücken die man überwachen und stopfen muss.
WSL2 nutzt Hyper-V und der läuft nicht mit dem Standardhypervisor von Virtualbox. Mit Virtualbox 6 haben sie zwar Support für Hyper-V weiter ausgebaut, aber als ich es gestern getestet habe lief es ziemlich mies. Deutlich langsamer und manche Linux-Distros booten schlicht weg nicht, wobei das eher an Hyper-V selbst liegen wird, da jene Distros mit standalone Hyper-V auch nicht funktioniert haben. (Getestet: Manjaro KDE, Linux Mint und Ubuntu, die letzten beiden haben halbwegs funktioniert...)
Ich für meinen Teil bleibe bei Standard-Virtualbox und Dualboot Linux, solange Hyper-V so schlecht läuft.
Damit man komplett auf Windows entwickeln kann und keine VM, zweite GPU, zweite Maschine oder sonstigen Firlefanz laufen lassen muss. WSL ist nur für Entwickler relevant.
DaBo87 schrieb:
könnte es vielleicht sein, dass Windows in ferner Zukunft auf dem Linux Kernel basieren soll?
Hatte WSL2 mal installiert aber die Performance war alles andere als nutzbar. Normales Frontend-Entwickeln hat Ewigkeiten gedauter, Vue/React Apps zu starten hat 1-2 Minuten gebraucht. Hot-Reloading hat auch 1-2sec länger gebraucht als unter Windows/echtem Linux.
War relativ enttäuscht weil in deren Vorstellungs-Video genau der "Webentwickler-Workflow mit VSCode" gezeigt wurde.
Für mich uninteressant, alles was irgendwie OS-Sensibel ist kommt sowieso schon in Docker.
Hab absolut keine Ahnung von ML, aber ich würde mal annehmen dass das genauso im WSL erstickt.
Versteh einfach nicht so ganz was die Zielgruppe ist solange IO in WSL problematisch ist.
Vielleicht beheben Updates das irgendwann, aber aktuell fühlt sich das eher nach proof of concept an und nix was man produktiv benutzen könnte.
Bin zwar was Linux angeht noch komplett unerfahren, aber finde den Weg gut von MS. Steht immer noch auf meiner toDo Liste, mich da reinzufuchsen.
Nur frage ich mich, wozu das alles dienen soll....könnte es vielleicht sein, dass Windows in ferner Zukunft auf dem Linux Kernel basieren soll? Da hätt MS ja schon mehr Ressourcenfrei um sich ganz auf deren neues Kerngeschäft der Abosoftware und Cloud zu konzentrieren....
Bestimmt wollen die sich die Tollen Features mopsen! Windows kann sich nicht so schnell anpassen an die Veränderungen im Bereich Handy, Tablet und Surface. Die Zeit von riesigen WinX-Versionen ist vorbei. Ich habe Win10 nur noch zum Spielen (leider läuft noch nicht alles auf Linux) aber der Unterschied und die Freiheit bei Linux ist gewaltig. Lohnt sich.
Halte ich für sinnvoll und wahrscheinlich. Wenn alle Anwendungen als Container ausgeliefert werden, hat man einen Punkt erreicht wo man sich vom unbeherrschbar gewordenen NT-Kernel verabschieden und Windows nur noch als Ökosystem für die eigenen Produkte und Dienstleistungen anbietet. Siehe Apple.
In erster Linie um es Softwareentwicklern einfacher zu machen mit Windows zu arbeiten. Würde ja gerne komplett auf Windows verzichten, aber aus diversen Gründen geht das nicht, bzw. würde ich mir damit keinen Gefallen tun, daher kann ich diese Entwicklung auf jeden Fall begrüßen. Das Ganze hat nur einen Haken.. das Ausführen von Entwicklertools auf dem Windows-Subsystems war bisher immer sehr langsam.. von Build- u. Kompilier-Vorgängen ganz zu schweigen.
Das klingt vom Titel her, als ob es entfernt wird. Im Artikel steht dann aber direkt, das es WEITER ausgebaut wird, also erweitert. Könnte man den Titel vll etwas umformulieren oder das "weiter mit einbauen? Wäre weniger verwirrend.
Nach der Frühstückspause baute er das Mainboard seines PCs weiter aus
Ausbauen hat nun mal mehrere Bedeutungen und daran ändert auch ein weiter nichts. Wenn Microsoft es in dem anderen Sinne ausbauen würde, dann hieße der Titel sicher "Microsoft entfernt Windows Subsystem für Linux" oder so ähnlich. Und warum sollte Microsoft das tun? Die richtige Bedeutung ergibt sich hier aus dem Kontext.