News Windows 10: Kostenlose Upgrade-Aktion endet am 29. Juli um 23:59 Uhr

Auch wenn hier immer die gleichen Argumente gegen Windows 10 genannt werden, und das einigen sicher auf den Geist geht.... Doch darauf kommt es hier nicht an. Die Argumente haben eine sachliche Grundlage, die meiner Meinung nach absolut diskutierbar sein darf.

Ob das manchen stört, sollte egal sein. Für mich ist vieles absolut nachvollziehbar, und daran werden solche Aussagen wie "Win10 ist doch toll und modern" nichts ändern, wenn grunglegende, genauer essentielle Dinge wie Zwangsupdates bzw Treiberverwaltung und eine einheitliche, ökonomische Bedienoberfläche in Windows 10 erhebliche Rückschritte an Individualität und Selbstverwaltung zu den Vorgängern bedeuten. Beim Datenschutz ist es mit Sicherheit auch der Fall, denn es wird bestimmt nicht weniger gesammelt, als bei den Vorgängern, sondern erheblich mehr.

Unser eins kennt sogar noch denn Begriff Konfigurierbarkeit. Danach werden wir uns noch zurück sehnen, wenn einem in einem nur noch alles ständig per Zwang installiert wird, und keiner weiss genau, was überhaupt.

Da Microsoft nun mal Monpolist ist, kann hier durchgeboxt werden, was will, und keiner kann es richtig kontrollieren.

Und wenn mal was "auffällt", ist es sicherlich ein Versehen gewesen. ;)

Das soll keine Stimmungsmache gegen Windows 10 sein. Nur jeder sollte ein bisschen den Verstand einschalten, das sich gewaltig etwas geändert hat, und die Gefahren erkennen,die sich daraus ergeben können.

Wie gesagt, besonders weil Microsoft hier die absolute Marktmacht hat, sollte man das sehr kritisch betrachten, und nicht jedes Werbeversprechen glauben.
 
danke janami.
besser hätte man es kaum schreiben können.

und der grundsatz betrifft mittlerweile auch viele andere bereiche in unserem leben.
aber ursache für vieles ist politisch und konzern-wirtschaftlich herbeigeführte bildungslegasthenie ;) :P

denn mit denen kann man alles machen und die lassen sich bestens lenken und steuern...
kopf aus und immer schön alles aus der werbung kaufen :evillol:

mfg
 
Wobei sich ja von MS Seite nie was ändert wenn keiner wirklich Handelt und sich jeder alles gefallen lässt.

Sind wir mal ehrlich kaum ein Win 10 Nutzer hat die Optionen an gelassen. Das muss man doch auch mal sehen. Außer wenn er unwissend ist.

Ich habe noch keinen gehört der Sagt. Jawohl ich will das so und lasse alles Default an. :-)
 
Ich denke jeder hier ist bezüglich dem opt-out Standard bei Dir. Das ist Mist (wenn auch irgendwo verständlich).

Daraus einen NSA/Datenverkauf/China-Strick zu drehen ist aber eine nicht haltbare Unterstellung bis es bewiesen ist. Aber an dieser Stelle könnte MS dicht machen - also wird es dazu nicht kommen.
 
Daraus einen NSA/Datenverkauf/China-Strick zu drehen

Das wäre mir egal. Angeblich wissen die eh schon alles. Es geht eher darum. Nicht jedem die Daten zu geben.

Ich drehe auch bei Windows 7 so manch Diensten den Internet Hahn per Firewall ab. Auch wenn es eben keine 100% Sicherheit gibt.
Ich sage immer. Wenn ich nur einen Blockiere immer noch besser als gar nix. :-)
 
Koto schrieb:
Das wäre mir egal. Angeblich wissen die eh schon alles. Es geht eher darum. Nicht jedem die Daten zu geben.

Ich drehe auch bei Windows 7 so manch Diensten den Internet Hahn per Firewall ab. Auch wenn es eben keine 100% Sicherheit gibt.
Ich sage immer. Wenn ich nur einen Blockiere immer noch besser als gar nix. :-)

Und eben Gruppenrichtlinien, immer noch eines der mächtigsten Werkzeuge, meiner Meinung nach, denn die Nutzergruppe, in der sich der automatisch erstellte Nutzer befindet (also nicht das von dir estellte Konto, sondern das, welches ab Installation besteht) und für die automatischen Updates das OK hergibt, hat die nötigen Rechte, die Firewall anzupassen. Deswegen dem grad per Nutzerrichtlinien sämtliche Rechte entziehen. Ist mühsam aber effektiv. - Jaja, seit dem 3cheiss mit dem Jugendschutzkonfigurieren hab ich ordentlich dazu gelernt. Client-Server Homenetzwerk, einfach genial.
 
Also als Firewall nutze ich Windows Firewall Control.
http://www.sphinx-soft.com/de/Vista/index.html

Die Windows Firewall blockt ja default von innen nach außen gar nix. Weil alles auf der Trusted Liste steht.

Ok man kann die wohl umstellen. Finde das Windows Firewall Control aber deutlich bequemer. Nutz ja auch nur Windows Funktionen.

Da merkt man erst mal. Das heute eigentlich alles in Netz will. Nicht mal nur wenn man ein Programm Startet. Sondern schon fast alle Offline Installer selber wollen ins Netz. Das wird immer schlimmer.

Dagegen ist Windows 10 und MS echt Pipifax. Selbst wenn man alles an lässt. :-)

Dasselbe auf Android. Firewall ohne Root
https://play.google.com/store/apps/details?id=app.greyshirts.firewall&hl=de

Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Wenn man ins Log schaut- Was die wohl alle bei Amazon wollen?

Muss man sich echt man Installieren. Da staunt man echt. Damit kann man zum Glück einzelne Adressen sperren. Sollte jeder Android Nutzer auf dem gerät haben.

Ehrlich wer keine Firewall hat wie Windows Firewall Control oder andere. Oder die von Windows nicht scharf gemacht hat. Braucht sich um Win 10 echt keinen Kopf zu machen. Die Haustüre steht dann eh schon Jahre sperrangelweit offen. LOL

Das ging schon bei XP los das immer mehr Programme anfingen rumzufunken wie ET.
 
Zuletzt bearbeitet:
Firewall hab ich als Hardwarelösung ne ältere Workstation in Verwendung, was bis jetzt wunderbar funzt.
 
Janami25 schrieb:
Auch wenn hier immer die gleichen Argumente gegen Windows 10 genannt werden, und das einigen sicher auf den Geist geht.... Doch darauf kommt es hier nicht an. Die Argumente haben eine sachliche Grundlage, die meiner Meinung nach absolut diskutierbar sein darf.

Ob das manchen stört, sollte egal sein. Für mich ist vieles absolut nachvollziehbar, und daran werden solche Aussagen wie "Win10 ist doch toll und modern" nichts ändern, wenn grunglegende, genauer essentielle Dinge wie Zwangsupdates bzw Treiberverwaltung und eine einheitliche, ökonomische Bedienoberfläche in Windows 10 erhebliche Rückschritte an Individualität und Selbstverwaltung zu den Vorgängern bedeuten. Beim Datenschutz ist es mit Sicherheit auch der Fall, denn es wird bestimmt nicht weniger gesammelt, als bei den Vorgängern, sondern erheblich mehr.

Unser eins kennt sogar noch denn Begriff Konfigurierbarkeit. Danach werden wir uns noch zurück sehnen, wenn einem in einem nur noch alles ständig per Zwang installiert wird, und keiner weiss genau, was überhaupt.

Da Microsoft nun mal Monpolist ist, kann hier durchgeboxt werden, was will, und keiner kann es richtig kontrollieren.

Und wenn mal was "auffällt", ist es sicherlich ein Versehen gewesen. ;)

Das soll keine Stimmungsmache gegen Windows 10 sein. Nur jeder sollte ein bisschen den Verstand einschalten, das sich gewaltig etwas geändert hat, und die Gefahren erkennen,die sich daraus ergeben können.

Wie gesagt, besonders weil Microsoft hier die absolute Marktmacht hat, sollte man das sehr kritisch betrachten, und nicht jedes Werbeversprechen glauben.

Man kann sachlich drüber diskutieren. Wird aber nicht und auch du wiederholst bereits widerlegte Scheinargumente. AUch WIn 7 musste man in seiner Datensammelwut bändigen zu beginn. Bei Win10 das selbe. Genauso wie einem von Leuten wie Foenfrisur Bildungslegastehnie vor geworfen wird. Wenig Sachlichkeit in diesen Worten steckt junger Padawan. Die Bildungslegastehnie ist wohl eher da zu finden, wo an Glauben festgehalten wird, trotz widerlegender Fakten. Wie eben der angeblichen Totalüberwachung durch Win10, gegen die man nichts machen könne.

Bei nicht wenigen lese ich auch ziemliches Unwissen heraus was Logfiles angeht. Da liest man im Log irgendeinen bekannten Namen und Wusch, Spionage! ähh ja...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
tek9 schrieb:
Du hast dein Windows 10 überoptimiert, mach den BITS Dienst wieder an. Typischer Fall von blindlings alles abgestellt was geht. Angeblich sind die ganzen Windows Dienste überflüssig ;-)

OK ich habe alles abgeschaltet was ich nicht benötige kann mich aber nicht erinnern das hier etwas vom Intelligenten Hintergrunddienst stand, aber ohne diesen funktioniert Windows Update doch gar nicht und das war ja nicht der Fall.

Das ist ja schon wieder so richtig typisch für Microsoft. Auf der einen Seite den Nutzer suggerieren das er ja alles problemlos abschalten kann was er nicht braucht und ihn im Sinne von Datenschutz nicht gefällt, und auf der anderen Seite damit wichtige Funktionen verkrüppeln die der Nutzer aber will und nicht abgeschaltet hat.

Wie wäre es damit wenn Microsoft diesbezüglich einen Hinweis einblendet falls damit eine für das System wichtige Funktion eingeschränkt wird. Aber keine Sorge Microsoft hat nach den Update eh wieder fast alles angeschaltet, ist doch alles für die Katz und suggeriert nur eine Scheinsicherheit.

Irgendwie habe ich den Verdacht das es gar nicht mehr uns Geld verdienen geht sondern nur noch um die totale Kontrolle.
Würde Microsoft Win 10 nur für Geld (100-150€) anbieten, dafür den Kunden aber die volle Kontrolle über sein System gewähren und auch noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten bieten in Sachen Design würde es ihnen wohl aus der Hand gerissen werden.
 
Megatron schrieb:
OK ich habe alles abgeschaltet was ich nicht benötige kann mich aber nicht erinnern das hier etwas vom Intelligenten Hintergrunddienst stand, aber ohne diesen funktioniert Windows Update doch gar nicht und das war ja nicht der Fall.

Wenn du blind und ohne weiteres Hintergrundwissen irgendwelche Systemdienste deaktivierst oder den Zugriff dieser Dienste auf das Internet blockierst, solltest du einfach mal bei Problemen mit dem System diese zunächst einmal auf solche Basteleien zurückführen und nicht Microsoft die Schuld in die Schuhe schieben.

Der BITS Dienst benötigt zum Beispiel den Zugriff, um Anhand der Antwortzeiten ermitteln zu können wie stark deine Leitung ausgelastet ist um entsprechend zu reagieren und die Downloadgeschwindigkeit zu reduzieren. Hebelt man diese Automatismen aus, muss man sich selbst darum kümmern. Man kann dafür eine Obergrenze setzen, was aber natürlich die Geschwindigkeit dauerhaft reduziert.

Seit es Windows gibt, gibt "zwielichtige" Tools die unter dem Deckmantel der Optimierung das System zerschießen.
 
Mustis schrieb:
Man kann sachlich drüber diskutieren. Wird aber nicht und auch du wiederholst bereits widerlegte Scheinargumente. AUch WIn 7 musste man in seiner Datensammelwut bändigen zu beginn. Bei Win10 das selbe. Genauso wie einem von Leuten wie Foenfrisur Bildungslegastehnie vor geworfen wird. Wenig Sachlichkeit in diesen Worten steckt junger Padawan. Die Bildungslegastehnie ist wohl eher da zu finden, wo an Glauben festgehalten wird, trotz widerlegender Fakten. Wie eben der angeblichen Totalüberwachung durch Win10, gegen die man nichts machen könne.

Bei nicht wenigen lese ich auch ziemliches Unwissen heraus was Logfiles angeht. Da liest man im Log irgendeinen bekannten Namen und Wusch, Spionage! ähh ja...
So leid es mir tut, aber das hört sich genauso an, als würde Microsoft ein Werbeversprechen abgeben.

Ich bin ganz sicher nicht naiv, und gehöre nicht zur jungen Generation. Eben darum versucht man auf Dinge aufmerksam zu machen, die Gefahren mit sich bringen könnten.

Nur weil mir jemand sagt, das das alles Paranoia sei, und niemand kann das Gegenteil beweisen, macht mich das nachdenklich. Weil Microsoft eben mit keinerlei Informationen rausrückt, was denn nun wirklich übertragen wird.

Und selbst wenn man fast alles in Windows 10 deaktiviert, wird nach der Menge der Datenpakete weitaus mehr gesendet, als es bei Win7 ohne die Telemetrie Updates der Fall war.

Das da nur "Nullen" gesendet werden, ist wohl ziemlich unwahrscheinlich. ;)

Die "ältere" Generation hat nicht umsonst dafür gekämpft, das man persönliche Rechte und Datenschutz bekommt und erhält. Vielleicht sollte man etwas mehr auf diese hören. Wie soll ein junger User davon wissen, wenn er von Anfang an alles vorgesetzt bekommt wie bei Windows 10, und er nur noch alles hinzunehmen hat wie es ist ?

Also, alter Jedi, leider beruhigen mich Deine Worte keineswegs.

Im Gegenteil, ich muss deutlich mehr Kontrolle und Datenschutz aufgeben, um mehr Automatismus zu erhalten. Der auch nicht immer einwandfrei funktioniert.

Warum kann man diese Dinge nicht komplett deaktivierbar machen, so wie es auch vorher war? Damit wäre ja allen geholfen.

Nein, das Ziel ist ein anderes. Der Deckmantel der Sicherheit - die es niemals geben wird - lässt sich relativ einfach dafür instrumentalisieren, um Ziele der Kontrolle zu erlangen.

Die Gefahr ist unverkennbar. Und wir reden hier immer noch vom Monopolisten, der das gnadenlos ausnutzen KANN.

Die Vergangenheit hat immer gezeigt, das solche Macht, sofern diese nicht eingeschränkt wird, auch für eigene Zwecke ausgenutzt wird. Egal, auf welcher Ebene.

Jedesmal versuchen Regierungen irgendein Gesetz durchzusetzen, was die Bürger in ihrer persönlichen Freiheit einschränkt, nur um Ziele zu erreichen. Und sehr oft wurde dieses dann erst später vom Verfassungsgericht gekippt.

Firmen und Politiker gehen immer an die Grenzen, und wenn keiner dagegen vorgehen würde, könnte man gleich eine Live Übertragung von seinem eigenen Privatleben in Youtube ansehen.

Das Gratis Upgrade auf Windows 10 versteckt in den Updates für ein bestehendes Windows 7 oder 8 und ein paar andere "Versehen" haben doch gerade den Weg aufgezeigt, den Microsoft bereit ist zu gehen, nur um die Ziele durchzusetzen. Findet das jemand wirklich seriös oder nicht lästig oder fühlt sich bedrängt?!

Und da soll man alles glauben, das es besser wird?! Für mich naiv und unlogisch. Im Gegenteil, es wird noch mehr kommen.

Ob jetzt Windows 10 gut oder schlecht für jemanden ist, hat damit gar nichts zu tun. Jeder sollte das OS nutzen, was ihm gefällt, und das auch ordentlich läuft. Aber ohne Zwänge, oder Bedrängnis.

Es ist aber meiner Meinung nach ein grosser Schritt in eine falsche Entwicklung und Entmündigung.

Ich bin jetzt nicht der grosse Datenschützer, da ich sehr viele Daten synchronisiere. Ich kann die User, die Wert darauf legen, aber bestens verstehen und unterstütze das auch.

Wenn ich schon Optionen zur Deaktivierung habe, dann sollte man auch alles deaktivieren können, was rein und raus geht. Und nicht halbgar. Insbesondere, wenn man das nicht nachvollziehen kann, bleibt ein fader Beigeschmack.

So, Zeit sich mal um die Familie zu kümmern. Das ist immer noch wichtiger, wie 1000 andere Dinge. :)
 
Win 10 sendet und empfängt mehr Daten weil es mehr dienste hat, die eine Internetkommunikation vorraussetzen. Livekacheln, Lizenzchecks aus dem App Store und einiges mehr was es in win7 nicht gab...

Ich sagte weiter oben schon mal. Wer mehr Traffic mit mehr Spionage gleichsetzt und das ohne die gesendet Pakete decryptet zu haben, der zeigt eigentlich nur, das er von der Thematik nicht soviel weiß, wie er selbst meint...

Und alte Generation? Woher weißt du wie jung ich bin? Oder wofür ich gekämpft hab?
 
Wenn es wirklich so wäre dass Regierungen gegen "uns" vorgehen können (was genau wollen sie von uns?), weil wir Programme haben die unsere privaten Bilder, Filme, Korrespondenz, Surf- und Kaufverhalten individuell ausspionieren, dann ist es eh schon zu spät. Wenn wir wirklich eine solche Regierung haben, dann kann die uns auch auf anderem Wege fertig machen (wieso würde sie das eigentlich wollen?).

Auch wenn ich mir immer noch keinen Reim draus machen kann, was denn genau an solchen Daten für uns kompromittierend sein soll, falls wir nichts illegales gemacht haben.
Das einzige, das irgendwo heikel sein kann, sind gesundheitliche Informationen, denn solche können über einen Job durchaus entscheiden.
Nur stehen die eher nicht bei uns auf den privaten Rechnern, insbesondere nicht nur.

Abgesehen davon kämpft MS im Moment gerade vor US Gerichten dagegen, dass die US Ämter auf in Drittländern gespeicherte Daten Zugriff haben.
 
Ich bin sehr nah bei deiner Meinung @Janami25.

Ich denke auch, dass es sprichwörtlich für unsere Zeit steht, digitale Dienstleistungen "scheinbar" kostenlos anzubieten. Womit wir aber zahlen, ist die sogenannte digitale Währung: unsere persönlichen Daten in jeglicher Ausgestaltung.

Ich denke, dass @Janami25 mit der "älteren Generation" nicht in einem Menschenleben rechnet. Also ist es grotesk dies wörtlich zu nehmen und damit falsch zu verstehen.

Mit fallen da z. B. Texte von Feuerbach zur Überwachung im Königreich Bayern (nach frz. Vorbild) oder Rousseau ein.

Juristisch denke ich, dass man als zahlender Nutzer eines solchen Betriebssystems schon in einer anderen Rechtsstellung sein wird, als einer dem es als kostenfreies Upgrade angeboten wird.

Daher werde ich nicht upgraden, sondern warte auf die Veröffentlichung und werde es nutzen, wenn ich für richtig und angebracht halte.

Noch sind wir alle Betatester der Konsequenzen einer volldigitalen und datenschutzrechtlich fraglichen Identität unserer Selbst in naher Zukunft.

Ich formuliere übrigens diese Bedenken nicht als Erster...
 
xexex schrieb:
Wenn du blind und ohne weiteres Hintergrundwissen irgendwelche Systemdienste deaktivierst oder den Zugriff dieser Dienste auf das Internet blockierst, solltest du einfach mal bei Problemen mit dem System diese zunächst einmal auf solche Basteleien zurückführen und nicht Microsoft die Schuld in die Schuhe schieben.

Seit es Windows gibt, gibt "zwielichtige" Tools die unter dem Deckmantel der Optimierung das System zerschießen.

Entschuldigung, ich habe nicht irgendwelche Tools verwendet sondern nur beim Setup alle Schieberegler die irgendetwas mit Datenübermittlung von persönlichen Daten zu tun haben auf aus gestellt und das waren nicht einmal alle.

Aber selbst wenn man hier alles auf AUS stellt und danach das System nicht mehr so funktioniert wie es soll, so ist es eindeutig ein Fehler von Microsoft.
 
Win 10 sendet und empfängt mehr Daten weil es mehr dienste hat, die eine Internetkommunikation vorraussetzen. Livekacheln, Lizenzchecks aus dem App Store und einiges mehr was es in win7 nicht gab...

Ok aber man kann das dennoch Kritisieren. Vor allem weil ja alles Opt-out ist.

Immer mehr Dinge die Daten sammeln das ist doch nicht weg zureden.

Natürlich muss man Win 10 nicht nutzen aber man kann die Entwicklung wohin das OS geht für falsch finden.
 
Also ich weiß nicht, vieles kann man direkt bei Win 10 installation abwählen wenn man nicht einfach wie irre blind überall weiterklickt, einiges dann direkt mit wenigen Handgriffen im System... Da jetzt von Opt out zu sprechen, nun ja...

ihr solltet auch mal verstehen, dass IHR es als falsche Richtung seht, weil ihr vieles, was win10 automatisieren will, lieber selbst macht, da ihr das entsprechende Fachwissen habt. Ihr gehört aber zu absoluten Minderheit. Kapiert das doch mal. Die meisten bekommen den PC, da isn OS drauf und das wird benutzt. Fertig. Was denkt ihr warum soviele Rechner in Botnetzen hängen und in einem miserablen Pflegezustand sind. Weil es die Leute nicht kümmert. Windows gilt auch deshalb als unsicher, weil die meisten Besitzer es nicht pflegen. Und dem will MS zu Recht zu Leibe rücken.

Sowas geht aber eben nur durch Fernkommunikation und Stück weit auch zu schauen, was die User tun...
 
Ihr gehört aber zu absoluten Minderheit. Kapiert das doch mal.

Komisch wieso ist außerhalb der Minderheit die Verbreitung von Win 10 komplett am Arsch?

Wenn das so wäre, warum ist den nicht Win 10 bei 70% Marktanteil wird ja immerhin verschenkt. Also irgendwas keift sich da sichtbar. Wenn So viele eben nicht zu Win 10 migrieren.

Wenn man mal Gamer und Technik Freaks weglässt sind die zahlen vernichtend für ein OS das man Verschenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch das ist normal. Ich hatte in ner kleinen Mittelstandsfirma ja schon zu kämpfen, den CHef davon zu überzeugen, das System anzupassen. Nicht weil er Win 10 nicht will, sondern weil er das Risiko scheut, dass irgendwas nicht mehr von der teilweise jahrzehnten alten SOftware läuft. Und nun stell dir großfirmen vor, die zig angepasste und individualisierte Software mit Lizenzen besitzt die ggf. erneuert werden müssen. Oder wenn irgendwas dann nicht läuft wie gedacht und mitarbeiter nicht produktiv arbeiten können.

Allein das vorbereiten solcher Wechsel dauert Monate. Und nun überleg nochmal, wo die grioße MAsse an PC am Gesamtmarkt eingesetzt wird. und so schlecht wie du es hier darstellst ist die VErbreitung im privaten Umfeld nicht, aber selbst verschenkt juckt es diese User nicht. aus oben geschilderten Gründen. Dein Argument stützt meine Aussage gradezu beispielhaft, denn diese USer wechseln erst mit einem neuen PC auf das neue OS weil es sie vorher weder interessiert noch sie dazu unbedingt fähig sind.
 
Zurück
Oben