News Windows 10: Kostenloses Upgrade-Angebot endet am 29. Juli

Mr.Kaijudo schrieb:
Leute, ihr seid nur eine kleine Minderheit, die hier ganz laut schreit. Der Rest ist zufrieden und nutzt Win Vista. :lol:
Stell dir vor, ich war sogar zufriedener Vista Nutzer. Und ihr seid da noch mit dem veralteten XP rumgegurkt.
Und Win 7 war nur ein leicht verbessertes Vista.

Ich sag es doch, es ist jedemal das gleiche, wenn es ein neues OS gibt.
 
Und Win 7 war nur ein leicht verbessertes Vista.

leich verbessert ist aber dann schon leicht untertrieben :P

allein schon die Ressourcennutzung war da zu Vista massiv
 
Robo32 schrieb:
Nein.

Software die mittels digitaler Berechtigung aktiviert wurde, hat weder einen eigenständigen Datenträger noch einen separaten CD Key.

Im MS Store erworbene Windows 10 Versionen sind zwar auf unterschiedlicher Hardware installierbar und aktivierbar, aber OHNE eigenständigen CD Key. Die Aktivierung erfolgt mittels MS Konto. Daran sind diese (Voll-) Versionen gebunden. Wenn man diese einmalig aktiviert, kann man diese natürlich auch weiter lokal nutzen. Übertragung auf andere Rechner ja, Weiterverkauf nein. So wie mir bekannt.

Ähnlich wie die Bindung von MS Office seit Version 2013 an ein Nutzerkonto.

Das Windows 10 Gratis Upgrade hat eine Hardwarebindung, jedenfalls nach Juli 2016.

Digitale Berechtigung bedeutet auf kurz oder lang Einschränkungen, ähnlich wie der Software Vertrieb mittels Steam, bei dem eine Bindung der Spiele an das eigene Konto besteht.

Man fährt in jedem Fall immer besser, wenn man sich eine Version mit separatem Datenträger und eigenem Lizenz CD Key besorgt.

Diese sind dann alle nicht als "Digitale Berechtigung" eingestuft, sondern als "Retail Channel."

Abhängig davon, ob OEM oder Vollversion muss dann für eine (Re-) Aktivierung dann bei der OEM halt zum Telefon gegriffen werden, falls eine größere Anzahl an Aktivierungen in einem kurzen Zeitraum erfolgt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz gesagt, das kostenlose Windows 10 Upgrade wird man nach dem 30.7.2016 bei Mainboardwechsel nicht mehr aktivieren können.
Mit digital hat das nicht mal unbedingt was zu tun
Digital bekommt man ja auch bei MS oder bei Retail DSP Versionen bei berechtigten Händlern.

Betrifft aber nur die paar User die das Board wechseln oder den PC wechseln und Windows 10 Kaufen kann man dann ja auch mal machen.
 
Sebbi schrieb:
leich verbessert ist aber dann schon leicht untertrieben :P

allein schon die Ressourcennutzung war da zu Vista massiv
Ich glaube da verklärst du die Vergangenheit etwas. Der Ressourcenverbrauch von Vista und 7war fast identisch, aber
  1. Als 7 erschien war die durchschnittliche HW bereits deutlich leistungsfähiger als beim erscheinen von Vista, der relative Overhead war also geringer.
  2. Im Taskmanager von 7 (und allen weiteren Versionen) wird der Arbeitsspeicher, der zum cachen von Dateien verwendet wird nicht mehr als belegt angezeigt. Bei Vista sah es häufig so aus, als würde selbst im Idle der ganze Arbeitsspeicher vom OS verwendet.
Auch wenn es beim technischen Unterbau ein paar Verbesserungen von Vista nach 7 gegeben hat gab es m.M.n. eigentlich nur 3 nennenswerte Veränderungen: Die veränderte Taskleiste, die Snapp Funktion und die entschärfte UAC. Daneben war der Hauptgrund für das Bessere Image von Win7, dass sich die Hard- und 3rd-Party-Software schon wesentlich besser an die neuen Anforderungen und Konzepte angepasst hatte, als beim Erscheinen von Vista.
 
Janami25 schrieb:
Im MS Store erworbene Windows 10 Versionen sind zwar auf unterschiedlicher Hardware installierbar und aktivierbar, aber OHNE eigenständigen CD Key. Die Aktivierung erfolgt mittels MS Konto. Daran sind diese (Voll-) Versionen gebunden. Wenn man diese einmalig aktiviert, kann man diese natürlich auch weiter lokal nutzen. Übertragung auf andere Rechner ja, Weiterverkauf nein. So wie mir bekannt.
Ich halte das immer noch für ein Gerücht. Die Kommentare hier lesen sich jedenfalls nicht so: https://www.thurrott.com/windows/windows-10/5103/windows-10-tip-upgrade-from-windows-10-home-to-pro
 
MS Konto muss ja auch nicht stimmen, aber original bei Microsoft Retail oder DSP wird man bestimmt immer telefonisch aktivieren können. Digital hin oder her.
Wie es immer schon war bei Mainbordwechsel.
Ich habe ja die Auswahl Digital oder USB Stick (mit Key) und nur weil ich Digital wähle oder (Online Code)kann ich ja nicht benachteiligt werden.
Windows 10 DSP (Retail)bei Amazon direkt (verkauf und Versand durch Amazon)
http://www.amazon.de/dp/B010WMQGMQ?...&creativeASIN=B010WMQGMQ&childASIN=B010WMQGMQ
Windows 10 Retail im Microsoft Store
http://www.microsoftstore.com/store/msde/de_DE/pdp/productID.320442400

Es gibt keine Retail DVDs und damit auch keine (Retail) DSP DVDs

OEM Versionen gibt es nicht legal und korrekt als Digital oder Online Code.
Da braucht man immer eine DVD, Coa und Key um eine gültige Lizenz zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Volume Z schrieb:
Ich halte das immer noch für ein Gerücht. Die Kommentare hier lesen sich jedenfalls nicht so: https://www.thurrott.com/windows/windows-10/5103/windows-10-tip-upgrade-from-windows-10-home-to-pro

Ein Freund von mir hat sich eine Online Download Version von Windows 10 Home - kein USB Datenträger - Im Microsoft Online Store gekauft. Und genau so lief die Aktivierung ab. Bei Ihm steht trotz Vollversion "Digitale Berechtigung". Er hat keinen CD Key bekommen, und konnte es trotzdem aktivieren. Das hat Ihm anschliessend auch ein Support Mitarbeiter so bestätigt.

Die digitale Berechtigung gäbe es in unterschiedlicher Form, sagte man. Einmal beim Windows 10 Gratis Angebot per Hardwarebindung, und einmal die "Vollversion" als digitaler Download gebunden an den User Account. Diese sei jedoch natürlich immer und überall neu aktivierbar. Jedoch nicht übertragbar.

Man sagte Ihm, das nur die Versionen mit USB Datenträger einen eigenen CD Key haben. Ob die das ganze jetzt geändert haben, wage Ich zu bezweifeln.

Trotz allem rate Ich dazu, eine "Retail Channel" Version bei einem seriösen Händler zu erwerben, mit eigenem CD Key. Dabei kann es sich um eine OEM handeln, die muss man dann halt bei zu vielen Aktivierungen halt telefonisch aktivieren. Aber damit ist man immer auf der sichersten Seite.

So eine OEM mit eigenem CD Key habe Ich geschenkt bekommen. Und diese sind DEFINITIV als "Retail Channel" und nicht als digitale Berechtigung aktiviert. Das habe Ich selber auf meinem Test Notebook ausprobiert.

Diese Version inklusive CD Key, Datenträger und Lizenzaufkleber habe Ich geschenkt bekommen:

http://www.amazon.de/Windows-Pro-64...qid=1462854332&sr=8-2&keywords=windows+10+pro
Ergänzung ()

Miuwa schrieb:
Ich glaube da verklärst du die Vergangenheit etwas. Der Ressourcenverbrauch von Vista und 7war fast identisch, aber
  1. Als 7 erschien war die durchschnittliche HW bereits deutlich leistungsfähiger als beim erscheinen von Vista, der relative Overhead war also geringer.
  2. Im Taskmanager von 7 (und allen weiteren Versionen) wird der Arbeitsspeicher, der zum cachen von Dateien verwendet wird nicht mehr als belegt angezeigt. Bei Vista sah es häufig so aus, als würde selbst im Idle der ganze Arbeitsspeicher vom OS verwendet.
Auch wenn es beim technischen Unterbau ein paar Verbesserungen von Vista nach 7 gegeben hat gab es m.M.n. eigentlich nur 3 nennenswerte Veränderungen: Die veränderte Taskleiste, die Snapp Funktion und die entschärfte UAC. Daneben war der Hauptgrund für das Bessere Image von Win7, dass sich die Hard- und 3rd-Party-Software schon wesentlich besser an die neuen Anforderungen und Konzepte angepasst hatte, als beim Erscheinen von Vista.

Sorry, aber das kann Ich so nicht bestätigen. Vista war einfach schlecht programmiert. Mit SP2 lief es auf meinem "älteren" PC genauso gut wie Windows 7. Vorher gab es überall mal ein paar Hänger.

Der "Ruf" spielte einfach eine grössere Rolle, als man zuzugeben bereit ist. Selbst heute kenne Ich Bekannte, bei denen Vista mit SP2 ausgezeichnet funktioniert, auch auf älterer Software.

Windows 7 war halt nur ein kleines "Upgrade" von Vista SP2 zum richtigen Zeitpunkt, da dessen Ruf halt ziemlich ramponiert war.

Genau das hoffte man ja auch bei Windows 8, das man das ausnutzen kann, und mit Win10 alles besser macht. Aber da hat man sich sicher getäuscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach was, für den Zeitraum ist die Aktualisierungsrate auf Win 10 doch ziemlich gut.

Habe erst gestern noch mit einem Freund über Win 10 gesprochen und wollte wissen, ob er das Upgrade gemacht hat. Hat er und seine Freundin nicht gemacht, obwohl sie das Symbol in der Taskleiste natürlich gesehen haben. Und wollt ihr wissen, was der Grund dafür ist? Die haben überhaupt nichts gegen Win 10. Der Grund ist einfach der, daß sie Angst haben, dieses Update auszuführen, könnte ja was schief gehen.
Das sind halt so typische Leute, für die es eine neue OS Version vorinstalliert mit einem neuen PC gibt.

Von daher muß man sich doch nicht wundern, daß es noch keine Milliarde Installationen gibt.
Ergänzung ()

Janami25 schrieb:
Sorry, aber das kann Ich so nicht bestätigen. Vista war einfach schlecht programmiert. Mit SP2 lief es auf meinem "älteren" PC genauso gut wie Windows 7. Vorher gab es überall mal ein paar Hänger..
Das ist einfach falsch. Der Grund, warum Vista anfangs so beschissen lief, waren die Treiber der Hersteller und daß man damals doch tatsächlich noch Computer mit 1 GB RAM verkauft hat. Natürlich lief Vista dann beschissen. Es brauchte halt mehr Ressourcen, als XP.

Laß doch heute mal ein XP mit 128 MB RAM (war glaube ich die Mindestanforderung) laufen. Viel Spaß dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon merkwürdig, das trotz gleicher Treiber plötzlich bei mir und Bekannten Vista mit SP2 viel besser lief. Aber so hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht. Was Windows 10 angeht, die Gründe für das "verweigern" mögen vielschichtig sein. Ein grosser Teil wehrt sich trotzdem wegen der Microsoft Politik dagegen, und das ist in meinen Augen nachvollziehbar.

Ich kann da beim besten Willen keinen Erfolg sehen, wenn man sich solche Ziele wie Microsoft gesetzt hat, mit der Gratis Aktion die man den Usern unnötigerweise auch noch aufzudrängen versucht.

Ohne das ganze würde es nämlich niederschmetternd aussehen. Es ist so schon kein Erfolg, erst recht nicht mit solchen Zielen vor Augen.

Und selbst das nach dem Misserfolg bzw. der Durststrecke mit Windows 8, hätte man mit Windows 10 noch viel mehr Verbreitung einfahren müssen. Jetzt darfst Du 3 mal raten, warum es nicht so ist ?!

Nach Vista haben alle Win7 "gefressen", da ein Vakuum entstanden ist und Bedarf nach etwas neuem, was funktioniert, unendlich gross war.

Nach Win8 ist es aber noch schlimmer geworden, und es gibt nichts vernünftiges mehr zu "fressen". Also bleibt man lieber bei seiner Kost. ;)
 
grossernagus schrieb:
... Der Grund ist einfach der, daß sie Angst haben, dieses Update auszuführen, könnte ja was schief gehen. ...
Und das ist ja auch eine sehr berechtigte Sorge! Bei solch komplexen Betriebssystemen kann beim "Drüberbügeln" nun mal einiges schiefgehen. Und ist es auch in meinem Umfeld. Ich weiß, im Umfeld der Fans passiert das nie!
Das ist beiweitem nicht so trivial, wie MS einen das glauben machen möchte! Da kann alles mögliche mit Hard-, Software- und Treiberinkompatibilitäten passieren ... Und wenn es "nur" ein paar Programme sind, die plötzlich verschwunden sind, weil mit Win 10 inkompatibel.

Man braucht ja nur mal hier im Win 10 Forum die Überschriften zu lesen:
Downgrade Windows 10 nicht möglich
Win.10 Umstellung
Windows 10 braucht ca. 5 min zum Starten und einige Apps funktionieren nicht mehr

Das sind jetzt nur mal die, die ich auf der ersten Seite auf die Schnelle gefunden habe!
Natürlich posten in Foren wie diesen generell viele Leute, die Probleme mit ihrem BS haben, auch unabhängig von Up- oder Downgrade. Auch das Win 7 Forum ist voll von Leuten, die Probleme mit ihrem BS haben.
Dennoch bleibt so ein Upgrade eine riskante Sache. Und gerade Leuten, die keine Ahnung von der Materie haben, würde ich das auch nicht empfehlen! (Es sei denn, das Geld sitzt sehr locker, und man kann ohne mit der Wimper zu zucken auch notfalls einen Profi engagieren, der das wieder in Ordnung bringt. Oder man kennt privat einen "Technik-Trottel", der dann Feuerwehr spielt!)
 
Mr. Joker, genaus so ist es.

Doch zum "Technik Trottel" war Ich nicht mehr bereit, nach den ganzen Upgrade Problemen im Bekanntenkreis. Dank der Zwangsupdates hätte Ich immer "Gewehr bei Fuss" stehen müssen, wenn mal wieder etwas nicht funktioniert. Dazu war Ich nicht mehr bereit.

Und den meisten hat es sowieso nicht gefallen, also sind Sie wieder bei Windows 7.
 
Es steht jedem jederzeit frei, dass Update einmal auszuprobieren und bei Nichtgefallen zurückzuwechseln. Man sollte nicht nur nach "Aber der Bruder meiner Freundin, dessen Schwibschwager hat von einem Kumpel gehört..." gehen.

Im Gegensatz zu den Umfeld der Vorposter ist es bei unseren Familien-PCs und im Freundeskreis genau anders herum. Alle sind auf Win 10 umgestiegen und es laufen die Rechner ohne Probleme. Das einzige was hier und da genervt hat, war der Autoupdater, den ich bei mir mit dem HdeUpdateTool zum Schweigen gebracht habe. Auch an der UI muss hier und da noch Hand angelegt werden (Stichwort doppelte Systemeinstellungen), aber das kommt mit den Weiterentwicklungen.

Mein Vater sein Rechner war z.B. ein Upgrade von einem vier Jahre alten Win 7 Pro und es funktionierte, genau wie neulich der Hardwaretausch von C2D E8500 mit X48-Chipsatz auf i5 3570K mit Z77-Chipsatz. Er hat auch haufenweise Software für die Konfiguration von TK-Anlagen, seine Bürosoftware sowie alte eine Fritz-Card und USB-Erweiterungskarte drin. Klar hätte auch hier einiges schiefgehen können ... isses aber nicht ;-). Solange alles gut unter Win7 läuft, ist die Chance gross, dass es unter Win10 auch geht. Letztendlich ist Win 10 intern auch nur Win 6.3 (Vista 6.0, Win 7 6.1 und Win8 6.2). Der Aufbau der Registry hat sich seit gefühlt 20 Jahren auch nicht gross geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
So unterschiedlich sind die Welten. Ich habe in meinem Bekannten und Familienkreis eigentlich nur echte Laien, die absolut nur surfen oder emails checken können. Alles andere ist den absolut zu hoch, sogar Datei Managment wird da schon zum Problem.

Und wenn man sozusagen da der echte, einzige Feuerwehrmann ist und da ständig gerufen wird "...was zum Teufel ist das.." nach einem Zwangs Upgrade auf Windows 10 und nachhher auch Zwangs Treiber Problemen damit beheben darf, hat man irgendwann einmal einfach die Faxen Dicke.

Das Show and Hide Tool ist ja schön und gut, nur bring das jemanden mal bei, das er jedesmal ein Treiber Update damit verhindern muss. Und dies muss nun mal immer und immer wieder gemacht werden, wenn man abhängig von einem bestimmten Treiber ist. Wie bei Notebooks.

Wenn jemand eine Technik Phobie hat, lernt er das nimmer. Oder vergisst es. Im übrigen hat das Tool bei mir seit der TH2 längst nicht alles blockiert, was Ich eingestellt hatte.

Jedenfalls, ist das eine beschissene Lösung von Microsoft. Ich sags ja immer, wenn alles läuft, hört sich die Automatische Update Politik erst mal gut an. Wenn es dann allerdings Probleme gibt, wird das zur Farce und ein DAU kommt damit einfach nicht klar.

Und Microsoft kümmert das ganz sicher einen Fliegenschiss, dann dürfen andere aushelfen. Deswegen muss das Upgrade auf Win10 ja auch aus den Updates eines bestehenden OS entfernt werden. Das geht nämlich ganz schnell durch, und User ohne Fachwissen sitzen dann vor dem Dilemma und wissen nicht weiter.

Wer mit allem zurecht kommt, für den ist das sicherlich ein Klacks. Aber eben nicht für die Mehrheit. Und die grösste Klientel sind nun mal DAUs.
 
BorstiNumberOne schrieb:
Es steht jedem jederzeit frei, dass Update einmal auszuprobieren und bei Nichtgefallen zurückzuwechseln. ...
Wenn man technikaffin ist und weiß, was ein Backup ist und z.B. dieses Forum hier kennt :), dann würde ich das gelten lassen.
Aber wenn man nicht weiß, was ein "Treiber", Bluescreen oder Datensicherung ist oder wie man Programme installiert, dann sollte man die Finger davon lassen. Weil derjenige ist dann komplett überfordert, wenn sein geliebtes gewohntes Irgendwas-Programm nicht mehr da ist, und derjenige weiß auch vor allem nicht, wie er wieder zurück zum alten System kommt ... da könnte ich jetzt viele Beispiele nennen, was so für Probleme nach dem Upgrade aufgetaucht sind, aber ich will nicht immer alles wiederholen und unnötig breit treten. Wie gesagt, braucht man ja bloß mal ein wenig durch die "Hilferufe" hier im Win 10 Forum stöbern.

Der Punkt ist, MS suggeriert dem Nutzer durch diese GWX-Einblendungen, dass der Umstieg ein Klacks wäre, und quasi zwangsläufig nur Vorteile bieten würde. Von den schäbigen Überrumpelungsversuchen a la "Jetzt upgraden" oder "Später upgraden" spreche ich jetzt gar nicht groß. Dabei wird nicht im Mindesten auf Risiken hingewiesen. Was, wenn wirklich ein Bluescreen nach dem Upgrade kommt und der Nutzer keine Datensicherung gemacht hat und sich auch sonst nicht auskennt?
Und so ist der durchschnittliche Nutzer eben drauf! Ich spreche jetzt nicht mal vom viel zitierten DAU. Man muss doch die Leute da abholen, wo sie stehen.

Eigentlich müsste MS sogar eine fette Warnmeldung irgendwo bei den Upgrade-Hinweisen einfügen, ähnlich wie es z.B. die Mainbord-Hersteller beim BIOS-Wechsel machen.
So in der Art:
Achtung:
Upgraden Sie nur, wenn Sie einen konkreten Grund haben; beispielsweise eine Funktion benötigen, die Ihnen Ihr derzeitiges Betriebssystem nicht bereitstellen kann. Bedenken Sie, dass das Upgrade eines bestehenden Betriebssystems ein komplexer Vorgang ist, bei dem es (im Einzelfall) zu Fehlern kommen kann. Beschäftigen Sie sich vorher eingehend mit dem Thema Datensicherung und stellen Sie so sicher, dass Sie im Falle eines missglückten Upgrades keine wichtigen Daten verlieren. Es kann sein, dass Programme, mit denen Sie gewohnt sind zu arbeiten, unter Windows 10 nicht mehr funktionieren; prüfen Sie deren Kompatibilität möglichst im Vorfeld.
Oder wenden Sie sich für diese Belange an Ihren Systemadministrator.
Und erst, wenn man ein Häkchen gesetzt hat bei "Ich habe diesen Hinweis gelesen" sollte man mit dem Upgrade fortfahren dürfen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mr.joker schrieb:
Eigentlich müsste MS sogar eine fette Warnmeldung irgendwo bei den Upgrade-Hinweisen einfügen, ähnlich wie es z.B. die Mainbord-Hersteller beim BIOS-Wechsel machen.
So in der Art:

Achtung:
Upgraden Sie nur, wenn Sie einen konkreten Grund haben; beispielsweise eine Funktion benötigen, die Ihnen Ihr derzeitiges Betriebssystem nicht bereitstellen kann. Bedenken Sie, dass das Upgrade eines bestehenden Betriebssystems ein komplexer Vorgang ist, bei dem es (im Einzelfall) zu Fehlern kommen kann. Beschäftigen Sie sich vorher eingehend mit dem Thema Datensicherung und stellen Sie so sicher, dass Sie im Falle eines missglückten Upgrades keine wichtigen Daten verlieren. Es kann sein, dass Programme, mit denen Sie gewohnt sind zu arbeiten, unter Windows 10 nicht mehr funktionieren; prüfen Sie deren Kompatibilität möglichst im Vorfeld.
Oder wenden Sie sich für diese Belange an Ihren Systemadministrator.

Und erst, wenn man ein Häkchen gesetzt hat bei "Ich habe diesen Hinweis gelesen" sollte man mit dem Upgrade fortfahren dürfen!

Volle Zustimmung. Fairer Weise muss man sagen, dass es eine so deutliche Warnung bei keinem mir bekannten OS-Upgrade gab oder gibt.
 
Ja, also ich weiß nicht, wie andere das machen, aber bei Asrock steht z.B. auf der Seite, wo man sich das BIOS runterladen kann eine Warnmeldung extra mit einer Art Blitzzeichen vorne dran, die man schwerlich übersehen kann:
Please read the information below before downloading or updating your BIOS
We don’t recommend users to update the BIOS if their system is already running normally. ASRock® assumes no responsibility for any damages caused by improper operations of downloading or updating the BIOS. Before you download or update the BIOS, please read " (How to Update)" below carefully. After updating BIOS, all the settings will be reset to the default.
Please update to the latest BIOS with Instant Flash or Internet Flash in the UEFI setup if you are using Windows 10.
 
Ja, und ich weiß, jeder Vergleich hinkt! Trotzdem, vom Ansatz her ist ein BIOS ja auch eigentlich das OS des Mainboards, also so weit hergeholt ist das nicht.
 
Warnmeldungen braucht es nicht!
Auch ohne Warnmeldung upgraden diese Personen doch nicht.
Nur mein Sohn hat das Upgrade gemacht.
Ehefrau und 2 Töchter nicht und das nicht weil Windows 10 scheiße ist oder weil irgendwelche negativ Berichte in Foren zu lesen sind.

Eine Tochter hat immer noch Vista auf ihren Laptop und hat den beigelegten Upgrade Key auf Win 7 schon nicht genutzt.
Ich kann die Kinder ja nicht zwingen.
Papa ich komme doch mit Vista gut klar zum surfen und Briefe schreiben ich brauche kein Win7 lass das Bitte alles so.

Windows 10 ist halt beim nächten Laptop vorinstalliert wenn der alte Vista Laptop mal den Geist aufgibt was wohl nie der Fall sein wird.
Wenn doch, dann wird der neue Laptop wieder 15 Jahre genutz ohne Upgarde auf Windows 12 oder Windows 14

Es ist bei viele Menschen also einfach vollkommenes Desinteresse an irgendwelchen wechseln und Upgraden.
Deswegen gibt es halt noch User mit Vista oder auch Windows 8.0 (2. Tochter mit Ihrem Tablet.)
Da wird Einfach nicht geupgradet, nicht mal dann wenn ich das machen würde.
Die Geräte werden doch schon mal gar nicht zu mir gebracht
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben