News Windows 10: Kumulative Updates im Juni legen Drucker lahm

areiland schrieb:
[...]
Denn wie soll MS die Systemsteuerung abschaffen, wenn die Hersteller ihre Einstellungsdialoge immer noch nur als Systemsteuerungstemplate anbieten und letztlich ihre Dialoge ebenfalls nicht auf die neuen Möglichkeiten umstellen? Die Nutzer selbst schreien ja ebenfalls bei jeder Gelegenheit nach der Systemsteuerung und ignorieren die Einstellungs App.
[...]
Aber nicht nur, in manchen Aspeklten ist die Frage nach dem Nichtwechsel an Microsoft durchaus berechtigt. Zum Beispiel bei der Datenträgerverwaltung. Klar, deren Frontend funktioniert gut wie es ist, aber es ist halt noch die alte WinAPI von 2000/XP und wird nicht portiert. Stellenweise hat man als Einrichter des Systems schon das Gefühl, dass bestimmte Einstellungen, für die man, keine Ahnung nennen wir es mal "Experte", sein muss, nur in der alten Systemsteuerung zu finden sind auch wenn sie nichts mit Drittanbietern zu tun haben. Einstellungen zur Benutzerkontensteuerung gehören auch dazu. Ich setze den Schieberegler immer auf die höchste Stufe, weil einige Fehler, die Rechteerhöhung ermöglichten, nur mit dem Ausnahmensystem der Standardstufe funktionierten. Ich finde diese Einstellung, genau wie die gesamte Computerverwaltung, ausschließlich in einer klassischen Win32-Oberfläche und im Fall der Benutzerkontensteuerung sogar nur dann, wenn ich wörtlich danach suche und weiß, dass ihr Titel das Wort Benutzerkontensteuerung enthält.
 
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@MountWalker
Oder man setzt ganz einfach den Registrywert "ConsentPromptBehaviorAdmin" in "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System" von "5" auf "2". Genau das tut der Dialog nämlich, wenn man den Schieberegler auf die höchste Stufe zieht. Und das kann man mit so ziemlich jeder Möglichkeit tun, die es erlaubt Registrywerte anzupassen.
 
@areiland

Aber das meinst du doch hoffentlich ironisch. "Ganz einfach den Registry-Wert XY ändern", da kann ich auch irgendwann gleich ein dickes Buch mit auswendig zu lernenden Befehlen kaufen oder gleich zu Slackware wechseln.
 
@MountWalker
Ich will damit ganz einfach sagen, dass man das Frontend der UAC, der Computerverwaltung und viele andere solcher Geschichten gar nicht benötigt und seine Einstellungen bequem auch auf anderen Wegen setzen kann. Gerade wenn man solche Sachen öfter mal benötigt, wäre es dann doch eher hilfreich, dass man sich das in Form von Regdateien zum Import oder in Form von Scripten bereitlegt.

Nur switchen die meisten sowas eben immer noch mit den veralteten Dialogen und würden aufschreien, wenn MS diese plötzlich entfernt.
 
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@areiland
Was du nur sagen willst, ist, dass (Achtung, jetzt folgt ein metaphorischer Vergleich) die Administrirung von Slackware einfacher "ist" als die von Suse - Begründungen dafür gleichen sich nämlich ziemlich genau mit der Logik hinter deiner Begründung deines Reg-Edit-Scripts. Aber Das "Problem" der alten Oberflächen für bestimmte Dinge in der Systemsteuerung ist doch eh nicht, wie einfach welcher Ansatz funktioniert. Wie gesagt, die Win32-Datenträgerverwaltung funktioniert im Prinzip tadellos. Nur man kann nicht 2012 allen Softwareanbietern für die Windows-Plattform mit der Veröffentlichung von Windows on ARM sagen, die alte c++-WinAPI sei deprecated und müsse gemieden werden und dann selbst 2020 z.B. in der Datenträgerverwaltung Standardwerkzeuge ausschließlich in der ach so veralteten WinAPI anbieten. Das führt natürlich dazu, dass beim Wechsel der Schnittstellen keiner folgt, weil sie einem ja dabei folgen, das alte weiterzuverwenden so lange es funktioniert, wenn es eben der System-Anbieter selbst so vormacht.

Eine Antwort darauf zu geben, das man die ganzen Oberflächen alle nicht brauche, ist Satire. Ich brauche in der Linux-Welt kein "Software", kein Yast, kein "Einstellungen" kein "Laufwerke" usw. usf., geht alles viel einfacher über die Konfigurationsdateien direkt und ließe sich dann auch für Systemneuinstallationen viel leichter skripten - aber ist Windows kulturell eher Klickibunti wie Ubuntu und Suse oder ist Windows wie Slackware und Gentoo?
 
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mTw|Marco schrieb:
Der Standardbrowser wird doch auch beim funktionellen Upgrade jeweils zurückgesetzt.
Eben das finde ich ja eine Frechheit. Mit welchem Recht bestimmt MS einfach meine Einstellungen zu verändern und Programme zu deaktivieren? Bzw auch wieder zu aktivieren wie diese Schla... Cortana. Schon bestimmt 5x deaktiviert, wird mir aber alle paar Monate wieder untergeschoben.
 
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jmd ein link wie man schnell & effektiv alle windows updates für immer blockiert?
 
areiland schrieb:
Trotzdem hab ich diese Masse an Problemen nicht, über die sich hier auch immer die gleichen Leute auslassen.

Durch die Blume die Betroffenen als Forentrolle zu deklarieren, und das ohne validen Beweise, ist nicht gerade die feine Art.
Der Sinn hinter Windows ist eine Endbenutzerplattform die der Nutzer entsprechend nutzen und gestalten kann. Woher soll dieser wissen welche Programme oder Einstellungen heute noch gehen und beim nächsten Update Probleme verursachen? Wenn es so leicht ist Windows "zu vergewaltigen" warum unternimmt Microsoft dann nichts dagegen?
Es unterstreicht doch genau meine vorherige Aussage. Wenn Windows seinen inkonsistenten Charakter aufgeben möchte müsste es auch seine Softwareverwaltung bündeln. Denn genau das ist der Grund warum Rolling Release unter Linux funktioniert und Windows kontinuierlich Probleme, man beachte nur allein mal die News hier, produziert. Unter Linux aktualisiert sich das System als Einheit, unter Windows 10 eben nur Windows. Das ist Kokolores!
Was deine restlichen Ausführungen angeht hat MountWalker doch völlig recht, Ironie im Übermaß.


Micha45 schrieb:
Dieses Verändern der Schnittstellen und das Herausnehmen von "Altlasten"-Features wird hoffentlich nicht mehr ewig dauern.

Dir ist aber schon bewusst, dass Windows 10 als "as a service", also als Rolling Release konzipiert ist? Rolling Release bedeutet eben nicht dass es irgendwann mal "fertig" ist.
 
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@Beelzebot
Vielleicht einfach mal hier: https://www.computerbase.de/forum/t...gen-drucker-lahm.1951951/page-8#post-24259458 den letzten Absatz lesen. MS könnte schon wenn man dort wollte - bloss machen das Nutzer ganz sicher nicht mit. Die wollen nämlich unter allen Umständen der Herr im eigenen Haus bleiben, wie manche das ganz gerne mal ausdrücken.

Und als Forentroll hab ich keinen bezeichnet. Nur fällt mir eben auf, dass bei jeder News, in der es um Probleme mit Windows 10 geht, die immer gleichen Leute das Ende der Welt kommen sehen und selbst aus einer Fehlerstellung, die nur auf einen ganz eng begrenzten Nutzerkreis zutrifft, ein flächendeckendes Problem konstruieren.

MS ist ja mit WinGet auch bei Windows 10 dabei, eine allen Entwicklern offen stehende Plattform für Installationen und Updates zu etablieren. Bloss, anders als bei Linux, gibt es von Seiten der Entwickler kaum Ambitionen sowas wirklich nutzen zu wollen. Erst recht dann nicht, wenn diese Plattform vielleicht sogar verhindert, dass in den Installern so tolle versteckte Dreingaben wie nicht gewollte AV-Suiten, alternative Browser etc. sein dürfen.
 
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mylight schrieb:
jmd ein link wie man schnell & effektiv alle windows updates für immer blockiert?

LAN-Kabel ziehen oder WLAN-Adapter deaktivieren. :D


Alle Updates für immer zu blockieren, ist auch totaler Schwachsinn. Zumindest, wenn man am Internet teilnimmt und auch mal neuere Software nutzen will. Sie herauszuzögern macht hingegen absolut Sinn, wie man hier wieder sieht.
 
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areiland schrieb:
MS ist ja mit WinGet auch bei Windows 10 dabei, eine allen Entwicklern offen stehende Plattform für Installationen und Updates zu etablieren. Bloss, anders als bei Linux, gibt es von Seiten der Entwickler kaum Ambitionen sowas wirklich nutzen zu wollen. Erst recht dann nicht, wenn diese Plattform vielleicht sogar verhindert, dass in den Installern so tolle versteckte Dreingaben wie nicht gewollte AV-Suiten, alternative Browser etc. sein dürfen.
Ein weiterer Grund warum ich Windows nicht wirklich gerne nutze, viele Tolle ansätze aber kaum etwas ist vollständig oder überall nutzbar. Das schlimmste von allen war Windows Phone, ein Tolles OS, statt das man auf basis von Linux on Windows einen Android Emulator einbaut, stellt man es ein. Das neue Design? es gibt 5 Jahre nach Release von Windows 10 immer noch Systemapps im alten Style, wärend man schon einen 2. Style implementiert...

Wenn Microsoft WinGet und den Windows Store Verbreiten wollte gäbe es für OEMs nur noch Windows 10 S (wäre dann Home) und Sideload und Win32 Apps sind Pro und Enterprise vorbehalten.

Es gibt in Foren immer die Angst das Windows mehr Apple Like wird, mMn sollte Microsoft genau das machen, wenn Apple ARM einführt wird es heißen 2 Jahre Emulator für x86 inclusive und wer dann seine App nicht geupdatet hat, hat pech, Ende. Genauso sollte Microsoft mit Windows umgehen, Legacy raus und wenn das stört soll halt zu Linux wechseln.
Ergänzung ()

Beelzebot schrieb:
Der Sinn hinter Windows ist eine Endbenutzerplattform die der Nutzer entsprechend nutzen und gestalten kann. Woher soll dieser wissen welche Programme oder Einstellungen heute noch gehen und beim nächsten Update Probleme verursachen? Wenn es so leicht ist Windows "zu vergewaltigen" warum unternimmt Microsoft dann nichts dagegen?
Bei Microsoft auf der Seite lese ich davon nichts... dort lese ich:
(Inwiefern sie das einhalten sei mal dahingestellt)
Beelzebot schrieb:
Es unterstreicht doch genau meine vorherige Aussage. Wenn Windows seinen inkonsistenten Charakter aufgeben möchte müsste es auch seine Softwareverwaltung bündeln. Denn genau das ist der Grund warum Rolling Release unter Linux funktioniert und Windows kontinuierlich Probleme, man beachte nur allein mal die News hier, produziert. Unter Linux aktualisiert sich das System als Einheit, unter Windows 10 eben nur Windows.
Es gibt doch den Windows Store das ihr engstirnigen User unbedingt eine .exe von einer Dubiosen Seite runterladen wollt ist doch nicht Microsofts Versagen, Windows 10 S wurde ja auch deshalb niedergebuht. Meine Meinung dazu siehe oben...
Ergänzung ()

MountWalker schrieb:
Eine Antwort darauf zu geben, das man die ganzen Oberflächen alle nicht brauche, ist Satire.
Als jemand der es unter Linux liebt das man alles Scripten kann, würde ich mir die Antwort ist in diesem Registry Schlüssel zu finden deutlich heufiger wünschen. Aufgabe der GUI ist eine Bequeme und einfache Alltagsnutzung, Einstellungen können in Registry Schlüssel ohne GUI, wer sie ändern will kann dann bei MSDN nachschauen. Aber mein liebstes Windows Programm ist auch die PowerShell.
 
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Quirin_1 schrieb:
Eben das finde ich ja eine Frechheit. Mit welchem Recht bestimmt MS einfach meine Einstellungen zu verändern und Programme zu deaktivieren? Bzw auch wieder zu aktivieren wie diese Schla... Cortana. Schon bestimmt 5x deaktiviert, wird mir aber alle paar Monate wieder untergeschoben.

Wenn dich das stört solltest du kein Windows nutzen.

Da geht es nicht um Recht und Unrecht, diese Eigenheit bringt das Produkt eben mit sich.

Klar ist es nervig, aber ist doch kein Weltuntergang. Mal davon abgesehen ist der neue Edge super.
 
@AlphaKaninchen

Ich will doch gar nicht absprechen, dass eine solche Art der Konfiguration sinnvoll sein kann.
MountWalker schrieb:
[...]
Aber Das "Problem" der alten Oberflächen für bestimmte Dinge in der Systemsteuerung ist doch eh nicht, wie einfach welcher Ansatz funktioniert. [...]
Bei Windows wäre schon ein Bruch mit seiner eigenen Kultur da, wenn es nur noch mit direktem Zugriff auf die Registry und Powershell-Befehle und nicht auch anders, auch grafisch ginge.
 
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MountWalker schrieb:
Bei Windows wäre schon ein Bruch mit seiner eigenen Kultur da, wenn es nur noch mit direktem Zugriff auf die Registry und Powershell-Befehle und nicht auch anders, auch grafisch ginge.
Naja wenn man die Registry etwas aufpolliert halte ich es durchauf für geeignet (Kommentarfunkion für Erklärungen was ein Schlüssel macht, UWP App mit Schneller suche etc), warum für jeden Binärwert eine GUI bauen wenn 90 Prozent ihn nie ändern? Für den Rest gibt es dann eine schicke Version von Regedit und für Admins die Gruppenrichtlinien.
 
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areiland schrieb:
@Beelzebot
Nur fällt mir eben auf, dass bei jeder News, in der es um Probleme mit Windows 10 geht, die immer gleichen Leute das Ende der Welt kommen sehen und selbst aus einer Fehlerstellung, die nur auf einen ganz eng begrenzten Nutzerkreis zutrifft, ein flächendeckendes Problem konstruieren.
Und mir fällt auf, dass bei jeder News, in der es um Probleme mit Windows 10 geht, immer die gleichen Leute die auftretenden Probleme mit teils "abenteuerlichen" Argumenten kleinreden wollen.

Gruß

R.G.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beelzebot schrieb:
Dir ist aber schon bewusst, dass Windows 10 als "as a service", also als Rolling Release konzipiert ist? Rolling Release bedeutet eben nicht dass es irgendwann mal "fertig" ist.
Diesen Zusammenhang verstehe ich nicht.
Irgendwann gibt es keine Features mehr, jedenfalls keine bahnbrechenden, und dann konzentriert sich alles auf die Sicherheitsaspekte und die Funktionsoptimierung.

Vermutlich wird es Windows 10 in naher Zukunft sowieso nicht mehr als eigenständiges Produkt geben, sondern es wird eine Komponente eines Gesamtpakets werden. Stichwort: Microsoft 365.
 
Micha45 schrieb:
Irgendwann gibt es keine Features mehr, jedenfalls keine bahnbrechenden,...
Gab es denn die jemals?
Stattdessen gibt es Fietschers mit denen man Probleme lösen kann, die es ohne sie nie gab.
 
pedder59 schrieb:
Gab es den die jemals?
Für mich nicht, nein. Für dich wahrscheinlich auch nicht.
Aber für andere.

Frage mal die US-Amerikanischen Windows-Benutzer und die asiatischen.
Und dann frage mal innereuropäisch die deutschen und die skandinanvischen Windows-Benutzer.
Da wirst du zum großen Teil Unterschiede wie Tag und Nacht sehen.
 
In Windows wird es immer Fehler geben, das liegt in der Natur der Sache, das es eben kein geschlossenes System ist. Und deswegen hat sich Windows ja auch so verbreitet, sonst wären die ganzen sichtbaren Vorteile dahin mit der Software Vielfalt und den Möglichkeiten darauf zu entwickeln. Ich kann mir kaum vorstellen, das die Masse der User lediglich Store Apps wünscht, deswegen hat und wird sich das auch nicht durchsetzen. Siehe Windows 10 S.

Um so eine grosse Vielfalt an Geräten und Software unterstützen zu können, ist man halt dazu gezwungen relativ offen für Drittentwickler zu sein, obwohl man kommerzielle Ziele verfolgt. Damit einher können nun mal Fehler passieren. Auch wenn man sich offen über Probleme ärgert und Dampf ablässt (mache ich auch), aber mir ist es lieber das es so bleibt mit der Offenheit. Ansonsten könnte ich mich auch locker für andere (Paket) Plattformen entscheiden, denn dann hätte Windows keinerlei Vorteile mehr für mich.

Natürlich sind die Probleme teils haarsträubend, die in Windows 10 auftauchen, aber die Welt ist inzwischen so dynamisch geworden, das man lieber mit Telemetrie arbeitet und das als Allzweckwaffe ansieht, als mit der - nach meiner Meinung - zusätzlich guten (alten) menschlichen Qualitätskontrolle. Doch diese - nach meiner Meinung nach - negative Entwicklung gibt es nicht nur bei Microsoft, auch andere Anbieter sind inzwischen auf dem gleichen Level, und "hauen" alles nur noch raus. Bedingt durch Personalabbau oder das aufblähen laufender Systeme treten nun mal Qualitätsmängel auf. Noch mehr "Features" erfordert nun mal noch mehr Wartung und Pflege, und mehr Probleme kommen zum Vorschein. Die Anbieter versuchen Kunden mit Ihrer abstrakten Marketing-Features-Masche Kunden für sich zu gewinnen. Es wird vieles hochgeputscht, und etliches wieder rückgängig gemacht, weil es nicht richtig funktioniert. Und das gab es früher so nicht in dem Ausmass.

Da wurde mehr Wert auf Stabilität gelegt. Wir werden bei so einer Art "Service" immer die Tester sein, das steht fest. Ich habe inzwischen gelernt, damit umzugehen, in dem Ich deutlich mehr Backups mache. Aber das ganze ist in meinen Augen arbeitsintensiver als noch zu Windows 7/8.1 Zeiten, da ich viel mehr Leuten helfen muss, die eben nicht so viel Ahnung von der Materie haben.

Sogar das weitestgehend früher "tadellose" Apple Universum produziert viel mehr Probleme als früher, das kenne ich von diversen Arbeitskollegen.

Tja, wenn ich die Entwicklung ändern könnte. Teilweise unterstützen wir alle diese Strukturveränderungen, wir hätten uns ja direkt nicht darauf einlassen sollen. Aber so ist das mit den Alternativen, Friss oder stirb bleibt am Ende. Und Windows ist nun mal nicht mehr Prio 1 aufs Microsoft Liste, der CEO gibt den Takt vor. Den Rest kann man sich denken.

Was trotzdem nicht geht, ist wie teilweise bei Microsoft mit den Bugs umgegangen wird. Seit einem halben Jahr sind Bugs für Windows 10 20H1 in den Insider Ringen bekannt. In der 20H2 werden diese relativ schnell behoben, in der 20H1 aber nicht, und werden sogar bis in die Final Release mitgeschleppt. Und dahingehend läuft etwas schief, weil es nicht zum ersten mal so ist.

Und logischerweise steht Microsoft öfter kritisch in den Medien, wenn solche Dinge auftauchen. Ist doch auch völlig normal, wenn man 95% des Marktanteils besitzt.
 
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