News Windows 10: Kumulative Updates im Juni legen Drucker lahm

duckycopper schrieb:
  1. Exoten-Hardware verwenden
  2. Extrem alte Hardware, wofür die Kompatibilität nicht mehr gewährleistet ist
Dann muss man die Schuld bei sich suchen und nicht bei anderen.
Es geht also um Schuld, nicht um Technik. Gut zu erfahren.

Da hat sich jemand daran gewöhnt, dass funktionierende Geräte durch Software-Updates zu Schrott gemacht werden. "Man gewöhnt sich am allem, auch am Dativ." Hauptsache die Schuld wird vor dem Bildschirm abgeladen.

Rickmer schrieb:
Laut dieser News sind PCL 5 und PCL 6 v2 Netzwerktreiber für Drucker betroffen -> das hat mit Optimierungstools nichts am Hut

Das führt dann hierhin und zu der Aussage, dass wohl der Fehler bereits vor dem hier genannten Update auftauchte und die Weiterleitung von Fehlermeldungen von einer zur anderen Abteilung bei MS nicht funktioniert.

Für Freunde der Ironie ist man dann zwei Clicks später hier.
 
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pseudopseudonym schrieb:
...Und die Neustarts sind auch nicht Neustarts, sondern Neustarts, die teils ewig dauern, weil die Updates eben nicht fertig installiert sind, sondern erst stundenlang konfiguriert werden müssen. Sowohl beim Herunterfahren als auch beim anschließenden Wiederhochfahren...
Das ist nun wieder relativ, weil es sehr auf den Rechner ankommt. Auf meinem PC dauerts selten mal länger als zehn Minuten, bis ein Funktionsupdate fertig installiert ist. Das ist durchaus verkraftbar, finde ich - zumal ich die dafür benötigten Neustarts immer angekündigt bekomme und noch nie davon überrascht wurde.
 
chris12 schrieb:
ich mit meinem canon auch nicht.
wenn man allerdings bedenkt dass ein drucker im normalfall so um die 50,- kostet, werden die hersteller sich kaum um aktuelle treiber kümmern, lohnt sich nicht.
ich kann mich noch gut daran erinnern, als windows 7 kam, hatte da einen canon lide scanner, ging nicht, es wurden keine treiber für 7 angeboten. heute wird genauso auf die kohle geschaut, wie damals auch schon.
nicht immer gleich auf MS schimpfen.
Daher kauft man sich auch Netzwerklaser mit PCL.
Die Scannereinheit sollte WIA oder TWAIN können.
Dann ist man da recht unabhängig.
Billige Drucker haben PCL nicht onboard und der Treiber rastert vor, da biste dann gelackmeiert wenns keine neuen Treiber gibt.

Die Investition in einen DCP9010 hat sich echt gelohnt, der steht jetzt schon seit ü10 Jahren hier.
 
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areiland schrieb:
Das ist nun wieder relativ, weil es sehr auf den Rechner ankommt. Auf meinem PC dauerts selten mal länger als zehn Minuten, bis ein Funktionsupdate fertig installiert ist. Das ist durchaus verkraftbar, finde ich - zumal ich die dafür benötigten Neustarts immer angekündigt bekomme und noch nie davon überrascht wurde.
Das ist eben eine Sache, mit der ich mich als Nutzer nicht auseinandersetzen möchte, schon gar nicht auf meinem Gaming-System, zumal ich weiß, dass es besser geht. Bei anderen habe ich schon mitbekommen, dass sie es einfach nicht können.
Bei mir sind es zum Glück nur entnervte Minuten vorm Zocken (oder n "kaputter" zum Zocken eingeplanter Abend), bei anderen schnell mal ein Vortrag oder ähnliches.
Da wünsche ich mit definitiv Verbesserungen!
 
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Epson Drucker sind zum Glück nicht betroffen, aber das macht es nicht besser... jeden Monat das Glückspiel mit den Updates, was geht danach nicht mehr, wo ist diese unds jene Funktion hin...
 
pseudopseudonym schrieb:
...Bei mir sind es zum Glück nur entnervte Minuten vorm Zocken (oder n "kaputter" zum Zocken eingeplanter Abend), bei anderen schnell mal ein Vortrag oder ähnliches...
Funktionsupdates müssen schon seit einer ganze Weile manuell angeschoben werden - können also gar keinen geplanten Abend kaputt machen, weil sie plötzlich und ohne Vorwarnung installiert werden. Und bei den anderen Updates gibts einen Zeitplan: Zweiter Dienstag im Monat ab ca. 19:00. Und deren Installation kann man im Vorfeld problemlos um bis zu 35 Tage hinausschieben, wenn man tatsächlich an diesem Tag was geplant hat und nicht von Updates gestört werden möchte. Selbst die anstehenden Neustarts kann man über eine Anpassung der Nutzungszeit noch um bis zu 18 Stunden ausschliessen, wenn sie zeitlich nicht ins Konzept passen.
 
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MiniM3 schrieb:
Ist das neu? Bei mir hat drucken unter Windows noch nie 100% ig funktioniert... Since 2001 nicht
Na gut, da sitz das Problem dann wohl vor dem Windows Rechner...
 
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Tatsächlich gestern mal indirekt von dem Problem betroffen gewesen.
Der Drucker Brother DCP-J315W ~8 Jahre alt bei einem Bekannten streikte.
Lustigerweise nur von Win 10 und nicht von 8.1...
Die Ereignisanzeige meldete einen PrinterIsolationError und Treiber neu installieren half nichts,
die Pflege bei dem Teil endete ja bereits 2013.

In der Firma heute aber alles ruhig in Bezug auf Drucker und wir haben leider kein papierloses
Büro und auch weit mehr als einen. :daumen:

OK ich reiche nach einmal HL-1210W im Homeoffice bei einem Kollegen außer Funktion.
Der Kollege war nur zu blöd Toner nachzulegen, kein Updateproblem. :D
 
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areiland schrieb:
Funktionsupdates müssen schon seit einer ganze Weile manuell angeschoben werden - können also gar keinen geplanten Abend kaputt machen, weil sie plötzlich und ohne Vorwarnung installiert werden.
Welche Art Update mich stört, ist mir letztendlich egal ;)

Wie ich mir das vorstellen/es von woanders kenne:
  • Autoupdates leise und unbemerkt im Hintergrund
  • Wenn nötig ne unauffällige Neustartaufforderung, die man einmal wegklicken muss, danach bleibt sie weg
  • Livepatches, solange man nicht neustartet
  • Neustarts, die nicht länger als normale Neustarts dauern
 
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Jupp53 schrieb:
Das führt dann hierhin und zu der Aussage, dass wohl der Fehler bereits vor dem hier genannten Update auftauchte und die Weiterleitung von Fehlermeldungen von einer zur anderen Abteilung bei MS nicht funktioniert.
Wolltest du da nochmal die News-Meldung verlinken?
 
Was heute noch lief, kann morgen schon stehen...
 
pseudopseudonym schrieb:
Das ist in dem Fall unfair, ich halte Microsofts Entwickler weder für unfähig, noch für die Schuldigen.
Windows 10 ist kein Geldesel, die Dienste sind es. Dementsprechend wenig wird in Windows 10 selbst noch investiert werden. Wenn überhaupt, dann sind BWLer schuld an dem ganzen.
Naja, ob die jetzt unfähig sind oder nicht, kann man nur durch Erfahrungen messen.
Wie schon gesagt, sollte dann die Qualitätssicherung dies "ausgleichen", tun sie aber auch nicht!

Natürlich liegt es an den BWL'ern, denn Geld/Zahlen ist/sind ja nun mal wichtiger als alles andere, auch wichtiger als Arbeiter und das Leben selbst...
Anders würde doch der "gut funktionierende" Kapitalismus nicht tragbar sein ;)
 
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q3fuba schrieb:
Natürlich liegt es an den BWL'ern, denn Geld/Zahlen ist/sind ja nun mal wichtiger als alles andere, auch wichtiger als Arbeiter und das Leben selbst...
Wir reden hier von Software, dessen Zustand alle kennen und Prinzipien, auf die sich jeder Windows-Nutzer einlässt.
"wichtiger als [...] das Leben selbst" ist doch etwas hochgegriffen. Außerdem gibt es gut funktionierende Alternativen und natürlich auch gute Software von MS, meine Wut auf Microsofts BWLer hält sich dementsprechend sehr in Grenzen.


q3fuba schrieb:
Anders würde doch der "gut funktionierende" Kapitalismus nicht tragbar sein ;)
Das geht durchaus anders und so schlecht ist der Kapitalismus auch wieder nicht, wenn man für sich die Rosinen pickt.
 
Blutschlumpf schrieb:
Speziell, dass es scheinbar unmöglich zu sein scheint nen hängengebliebenen Druckauftrag zu canceln.
Kann man schon, der Auftrag wird aber erst gelöscht, wenn der Drucker offline - sprich aus - ist. Ich bin da schon kampferprobt.
Sehr geil ist auch, wenn Kollegen nicht raffen, dass ihr Druckauftrag erst über den Spooler muss und es auch mal eine Weile dauern kann bis der Ausdruck kommt. Dann wird noch zigmal auf "Drucken" geklickt. Ich habe mal 78 (!) Druckaufträge für ein und dasselbe Dokument im Spooler gelöscht. Das sind genau die selben Leute, die zigmal auf den Anforderungsknopf für den Aufzug drücken, weil sie denken, er kommt dann eher bei ihnen an.
 
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q3fuba schrieb:
Naja, ob die jetzt unfähig sind oder nicht, kann man nur durch Erfahrungen messen.
Wie schon gesagt, sollte dann die Qualitätssicherung dies "ausgleichen", tun sie aber auch nicht!

Natürlich liegt es an den BWL'ern, denn Geld/Zahlen ist/sind ja nun mal wichtiger als alles andere, auch wichtiger als Arbeiter und das Leben selbst...
Anders würde doch der "gut funktionierende" Kapitalismus nicht tragbar sein ;)
Die dürften nicht unfähiger sein, als alle anderen Berufstätigen. Die arbeiten in einer großen Organisation und da gelten immer zwei Grundsätze:
  • Der Fisch stinkt vom Kopf.
  • Jeder wird befördert, bis er die Stufe seiner Inkompetenz erreicht (Peter-Prinzip).

Die Kommunikation in so einer großen Organisation gerät immer wieder für eine Zeit in die Hände konfliktunfähiger Personen. Das äußert sich halt so. Widerspruch gegen das Peter-Prinzip kommt nach meiner nichtwürdigen Erfahrung von zwei Personenkreisen, unerfahrenen überoptimistischen Berufsanfängern und Leuten, die die Stufe der Inkompetenz erklommen haben.
 
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Ziehe meinen Rechner nun seit dem Windows 8 Update durch jede Windowsversion und blieb bisher von gravierenden Problemen verschont. Kleinere Probleme sind sicher mal aufgetreten, aber nichts was nicht von selbst gefixt wurde oder man kurz googlen konnte.

Hatte einmal ElementaryOS versucht parallel zu installieren und nur Probleme damit gehabt (Grafikfehler).

Auf meinem Laptop habe ich das Win10 durch Ubuntu ersetzt und bis einmalig auftretende komische Meldungen beim letzten Update, läuft das da auch rund.

Das Arbeits MacBook darf auch gerne mal als Apple Betatester herhalten, wenn man sich die dortigen Probleme durchliest, die nach den letzten Updates scheinbar existieren. Dabei bestimmt Apple selbst die Hardware, auf der das OS ausgeliefert wird. Aber auch da bin ich wohl mit Glück gesegnet.

Fehler gibts überall und alleine schon auf Grund der breiten Masse an unterschiedlichen Systemen auf denen Windows läuft, wird es hierzu einfach immer Meldungen geben :freaky:
 
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