Bulletchief schrieb:
Was denn zB und wie macht man es besser?
google hilft... aber um mal einige meiner heftigsten Schmerzpunkte zu nennen:
1. exe-Dateien erscheinen NICHT in der Startmenüsuche (nur die VERKNÜPFUNGEN auf exe-Dateien werden erkannt) - ein "Ausweg" ist hier, wenn man den kompletten Namen kennt -haha - genau das brauche ich eigentlich nicht in einer Volltextsuche, die mit Platzhaltertechnik arbeitet. Wenn man also eine simple Textdatei anlegt und die "Test.exe" nennt, dann erscheint die bei "Test" nicht, sondern erst bei "Test.exe".
2. Die Startmenüsuche verwendet einen Suchindex - der wie andere Indexe auch eben nur begrenzt aktuell ist.
3. Viele Dateien in x86-Strukturen werden nicht - wie ihre Pendants in den Program files-Strukturen (also den 64Bit-Pendants) richtig den Typen zugeordnet (also was ein Programm ist, was ein Dokument usw).
4. Ganz übel sind auch sehr viele ausführbare Dateien...
5. Und wenn man sich das richtig zerschießen will, dann verwendet man noch eine Abgrenzung zwischen verschiedenen Rechte-Rollen (also nicht als Admin anmelden).... aber das würde zu weit führen.
Das Grundproblem hier heißt "Cortana". Die heutige Suche in Windows 10 verwendet die Cortana-Engine, ob man nun will oder nicht. Und Cortana ist nun mal darauf hin optimiert - ich will das nicht mal kritisieren - dem Anwender "intelligente", als gefilterte und nach unbekannten Algorythmen sortierte Ergebnisse anzuzeigen.
Einen Teil dieser "Intelligenz" kann man abschalten, einen Teil umgehen. Zum Beispiel kann man Windows beibringen, auch Verzeichnisse in die Suche einzubeziehen, die sonst nicht in der Trefferliste ausgegeben werden. Aber das ist mühsam und für Otto Normal auch keine Lösung. Auch Classic Shell würde helfen (weil da Cortana als Suchengine abgeschaltet wird), aber im Büro darf ich das zum Beispiel nicht verwenden.
Ich verwende oft einen Dateiexplorer - entweder den MS Dateiexplorer oder wenn verfügbar lieber noch den Total Commander - um zu suchen.