News Windows 10: Microsofts Datensammlung sorgt für heftige Kritik

uns es gibt echt menschen die glauben, dass nur w10 das macht :D
apple, samsung, sony....das macht jeder.

edit: zudem kann man es bei der installation schon ausschalten, man muss nur auf "benutzerdefiniert"
 
Facebook und Google haben doch Gezeigt wohin das führt.... und jeder Glaubt jetzt das ein kostenloses Windows groß anderst wird... egal irgendwie kann man schon damit leben ne !! (Hauptsache Kostenlos, NEU und Geil....)

Und dann über des skrupellose Spionageverhalten rumweinen...

Wozu Geschichte schreiben wenn keiner was daraus Lernt....:(
 
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Es ist mitunter schon erschreckend wie leicht es schlechterdings ist bei solchen Themen stets absolut gegensätzliche Meinungen zu provozieren, die im schlechtesten Fall außer dem jeweils anders Denkenden dessen Meinung negieren zu wollen, scheinbar nur selten stichhaltige Argumente hervorbringen.

In Sachen Datenschutz sind wir alle, der eine mehr der andere etwas weniger davon betroffen, egal ob wir Android, CM, iOS, OSX, Windows, Windows Phone oder diverse Social Media Dienste wie Facebook, Instagramm, Twitter, Whatsapp auf Smartphones/-watches, PCs, Tablets, Smart-TVs, E-Book-Reader oder anderen technischen Geräten nutzen oder gar bei Google, Bing, Ebay oder Amazon, VoD-Anbieter unsere digitalen Spuren hinterlassen. Weshalb ein gegenseitiger Vorwurf, weil man das eine nutzt, doch bitte die Kritik an dem anderen zu lassen oder gar gleich auf Internetnutzung zu verzichten, nicht wirklich hilfreich ist, denn die Datenkrake trifft uns alle zugleich. Das ist ja gerade die gewollte Natur und Tücke des Internets: Alles mit allem und jedem zu verbinden, weshalb wir dies nun mal auch sind, egal im welchen Umfang wir es tatsächlich nutzen, weil es jemand aus unserem Bekanntenkreis ganz sicher unbedarfter nutzt und es uns somit eben doch indirekt betrifft.

Moderate Töne werden kaum noch wahrgenommen. Wenn Daten- und Verbraucherschützer "aufschreien", dann vor allem aus dem Grunde, dass sie ihren Job in verantwortungsvoller Weise nachkommen. Die sprechen auf diese Weise ja gerade diejenigen Nutzer an, welche sich eben nicht mit solchen Dingen tagtäglich auseinandersetzen bzw. sich generell aus den verschiedensten Gründen nicht mit den technischen Hintergründen von Funktionalitäten diverser digitalen Helfern (Google Now, Siri, Cortana) auseinandersetzen wollen. Das sind weder Early Adopter noch DAUs sondern Andwender, die das Gerät, das OS Out of the Box nutzen und mit Recht erwarten können, dass alles so funktioniert wie es vorgesehen ist. Und die erreicht man nicht auf den Technik-Seiten im Web sondern vor allem mit Hilfe eines vereinten Medienechos in Zeitungen, im Rundfunk, TV und natürlich im Netz.

Nun behält sich Microsoft laut ihren aktualisierten Lizenzbestimmungen tatsächlich diverse und durchaus kritikwürdige Rechte im Umgang mit persönlichen Daten vor, die nicht zuletzt auch deshalb in der EULA enthalten sind, um den Nutzer darüber zu informieren und diesen die Verwendung der zweckgemäßen Daten erlauben zu lassen. Das ist ein bürokratischer Akt. Nicht mehr und nicht weniger. Wer sagt, man hätte sich vorher nicht über den Inhalt der EULA informieren können, der muss mit Verlaub im Vorfeld des Release von Windows 10 aber wirklich einem Dornröschenschlaf verfallen sein. Computerbase hat beispielsweise der Eula sogar eine eigene Seite gewidmet. Alle anderen üblichen Verdächtigen haben dazu auch Leitartikel verfasst. Windows 10 ist und war immer wieder quasi Dauerthema und geschuldet an dem vermeintlich großem Interesse auch viele Klicks wert.

Generell sollte man von Erwachsenen erwarten dürfen, dass man sich bevor man einem solchen schwerwiegenden Vorgang wie die Installation/Upgrade eines neuen OS, Informationen sammelt, diese für sich bewertet und daraus seine persönlichen Konsequenzen zieht. Wenn die Vielzahl an Fragen, zu denen sich längst eine Antwort finden lassen würde, auch noch auf eine Vielzahl vermeintlich irreführenden Antworten stößt, wird diese Aufgabe sicher nicht leichter. Im Falle von Windows 10 hat man mit einer Jahresfrist dafür aber dennoch mehr als ausreichend Zeit.

Das es gar einen Informationsmangel gegeben haben soll, kann ich ehrlich gesagt nicht erkennen. Die Flut an spekulativen und vor allem kritischen Berichten zu den diversen Themen wie "Kostenloses Upgrade wirklich kostenlos?", "Plant MS ein Abo-Modell", "Hardwarebindung", "Zwangsupdates" und jetzt eben "Datenkrake Microsoft" kann man doch tagtäglich wenn nicht gar stündlich nachlesen. Das diese Themen nun eben auch in anderen Medien auftauchen ist doch ein ganz normaler Vorgang. Das Ganze wird uns alle noch knapp ein Jährchen begleiten. Und das ist auch gut so, denn nur so kann der dann hoffentlich gut aufgeklärte Nutzer darüber entscheiden in welcher Weise er gewillt ist auf ein MS-Produkt wie Windows 10 per Update zu wechseln, sich ein neues Gerät mit Windows 10 anschaffen, Windows 10 boykottieren, seine alte Version bis zum Support-Ende nutzen oder gar zu Linux oder OSX wechseln zu wollen. Und nur so kann MS sich an einem marktgerechten Feedback orientieren und bei berechtigter Kritik entweder den geforderten Maßnahmen nachkommen oder es dabei zu belassen und die entsprechende Reaktion der Kunden in Form von eines Windows 10-Boykott in Kauf zu nehmen. Das ist natürlich das Ideal, aber soweit von der Realität nun auch nicht entfernt, da die Möglichkeit dafür mit Windows 10 ja stärker als je zuvor gegeben ist, da sich auch MS von dessen Erfolg abhängig macht.

Man kann MS natürlich vorwerfen, das die Datenerhebungen in Windows 10 nur per Opt-Out abwählbar sind und nicht von vornherein deaktiviert sind. Letztlich muss man aber MS zugestehen, das sie diese Einstellungen überhaupt anbieten und diese recht einfach einsehbar und abschaltbar sind. Gewillte Fortgeschrittenere können darüber hinaus die jeweiligen Dienste ausschalten bzw. den Kontakt zu den "lauschenden" MS-Servern per Host-Datei sperren. Anleitung dazu finden sich im Netz. Zwingend notwendig ist dies nicht, aber wer sich so sicherer fühlt, der soll diese Maßnahmen durchführen. Aber zu glauben, das Windows 7/8.1 out of the box überhaupt keine Daten an das "Mutterschiff" zurücksendet, wäre zumindest gewagt. Aber das gilt nicht nur für Window sondern eben auch für alle anderen stationären oder mobilen Betriebssysteme. Trotzdem ist der Ärger verständlich, da Windows ja auf sehr vielen Rechnern oder Laptops auf der Arbeit bzw. auf dem eigenen Rechner installiert ist und somit im Vergleich zu Smartphone-Nutzer ungleich mehr betroffen sind.

ABER niemand muss zu Windows 10 wechseln. Weder jetzt noch in einem Jahr. Man kann das kostenlose Angebot ja verstreichen lassen oder die Berichterstattung weiter verfolgen und in knapp 1 Jahr sich immer noch für oder gegen Windows 10 entscheiden. Dennoch ist es mehr als ein legitimes Anliegen der Nutzer, die bereits auf Windows 10 gewechselt sind, Verbesserungen in diesem Bereich einzufordern und nicht alles, egal von welchem Anbieter, was einem vorgesetzt wird, kommentarlos hinzunehmen. Artikel und konstruktive Diskussionen wie diese tragen eben dazu bei, ein stärkeres Bewusstsein dafür zu schaffen, sich dem Szenario eines auf allen Ebenen immer gläsernen Nutzers/Kunden/Patienten/Bürgers und den entsprechenden Geschäftsmodellen entgegenzustellen. Insofern ist Kritik in der Sache, gesunde Skepsis und selbst "Paranoia" immer willkommen, weil man sich daran gegenseitig abarbeiten kann, um hoffentlich gemeinsam zu besseren Erkenntnissen zu gelangen.

In diesem Sinne weiter so! ;)
 
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Ich bin ja doch immer wieder erstaunt wie unwissend viele Menschen sind. Vorweg möchte ich jedem, der Bedenken bezüglich seiner Daten hat, empfehlen den Akku aus seinem Smartphone zu nehmen und jeden PC der ans Netz angeschlossen ist, von diesem zu trennen. Es handelt sich hier um Kommunikationsmittel, d.h. es findet grundsätzlich ein Austausch von Daten statt. Und je persönlicher Anwendungen auf einen zugeschnitten sind, je konkreter müssen die Daten sein, die dafür zur Verfügung gestellt werden. Wem dieses nicht passt sollte sie auch nicht verwenden!

Mir macht der Datenaustausch seitens MS oder Google weniger sorgen. Warum? Hier ein Beispiel für schlechten Datenschutz im reellen Leben: Im vergangenen Jahr wurde ich von der Universitätsklinik herzlich eingeladen an einem neuen Testverfahren zur frühzeitigen Krebsfrüherkennung teilzunehmen. Jetzt muss man wissen, dass ich mit der Universität in keinerlei Verbindung stehe oder stand. Um so mehr war ich über diese Einladung überrascht. Selbstverständlich habe ich mich sofort gefragt, wieso sie gerade auf mich kommen. Die Erklärung hat die Uni in diesem Schreiben aber gleich mitgeliefert. In einem Nebensatz war vermerkt, das die Universitätskliniken die Berechtigung haben beim Einwohnermeldeamt die Daten für den betroffenen Personenkreis abzurufen und zwar ohne vorher meine Zustimmung einzuholen. Als ich das las wurde mir heiß und kalt zu gleich. Was bedeutet das denn im weiteren? Wer hat denn noch so die Berechtigung meine private Adresse mit Geburtsdatum abzurufen. Wer klopft denn in Zukunft denn noch so alles bei mir an?

Im Endeffekt kann jeder die Daten gegen eine Gebühr beim Einwohnermeldeamt abrufen. Wer das nicht möchte muss dies dem Amt mitteilen. Sprich ich muss aktiv werden um mich vor evtl. Gefahren zu schützen. Jetzt überlege ich mir ernsthaft, welche Situation ich schlimmer finde. Die, dass ich mit einem Klick im Betriebssystem die Abfrage über besuchte Internetseiten abstellen kann, um dann keine personalisierte Werbung zu erhalten oder die, dass Jemand der mich nicht leiden kann, meine Adresse herausfindet und mir ein paar auf Mütze gibt. Ich glaube ich kenne die Antwort schon.

Datenschutz ist wichtig und richtig. Aber in einer globalen Welt in der der vernetzte Mensch immer wichtiger wird, hat ein jeder die Eigenverantwortung seine Daten zu schützen. Jeder muss selber darauf achten was er Preis gibt und was nicht. Ich kann mich nicht darauf verlassen und schon gar nicht erwarten dass andere das für mich tun. Wir müssen lernen verantwortungsvoll mit digitalen Medien umzugehen. Wer das nicht kann oder nicht möchte sollte sich davon fern halten. Wobei das auch nur bedingt glückt. Denn mein Arzt der meine Daten online bei der Krankenkasse verwaltet sorgt schon dafür das meine Private Daten im Netz umherschwirren, ohne das ich darauf Einfluss nehmen kann.

Bei Windows kann ich es zumindest soweit eindämmen, das am Ende nur ein anonymisiertes Benutzerverhalten übrig bleibt. Nur ich muss etwas dafür tun.
 
Hallo zusammen,

zunächst mal möchte ich sagen, das ich diese ganze Datensammelei auch nicht gut finde, deshalb möchte ich aber dennoch nicht Windows 10 total schlecht reden. Vieles ist technisch schon echt klasse an Win 10. Immerhin wird auch halbwegs deutlich was Microsoft sammelt und man hat viele Möglichkeiten die Datensammelei in großem Umfang wenigstens einzuschränken. Andere Anbieter von (Handy)Betriebssystemen bieten nicht so viele Möglichkeiten und verschleiern ihr Datensammeln noch mehr. Ganz zu schweigen von Facebook, Whats App und co.
Viele Möglichkeiten anderer Art hat man auch nicht wirklich. Linux ist immer noch mehr was für Leute die sich mit IT fortgeschrittener auskennen und nicht für die große Masse der Heimanwender ( leider). Windows 7 wird leider ab Mitte Januar 2020 nicht weiter unterstützt mit Updates.
Was daher an dieser Stelle viel wichtiger wäre hier im Forum, anstatt nur zu diskutieren und zu meckern, wäre mal eine Zusammenstellung, was man alles tun kannm um die Datensammelwut von Windows 10 zu unterbinden. Oder gibt es das hier schon und ich habe es übersehen ?:confused_alt:
Ich dachte an sowas wie eine Liste z.B.:
nur lokales Konto verwenden
Standorte abschalten
Apps nicht die Verwedung der Werbe ID zu gestatten
und so weiter.

Dazu dann eine Liste was alles nicht mehr in Win 10 funktioniert, wenn man welche Funktion, die Datensammelt abschaltet.
Auf die Art könnten bestimmt viele besser ihre Privatsphäre trotz nutzen von Win 10 schützen ( soweit das irgend möglich ist) Und könnten Win 10 etwas beruhigter nutzen.

Beste Grüße,
PC Kater
 
Auszug aus den Rechten die sich Microsoft in Windows 10 "rausnimmt":
"Schließlich werden wir auf personenbezogene Daten zugreifen, diese offenbaren und bewahren (speichern),
einschließlich privater Inhalte (wie der Inhalt Ihrer E-Mails und andere private Mitteilungen oder Dateien in privaten Ordner), wenn wir im gutem Glaubenen sind, dass dies notwendig ist, um u.a.
...auf gerichtliche Verfahren zu antworten, einschließlich Strafverfolgungsbehörden oder anderer staatlichen Stellen."

Ich übersetz mal "andere staatliche Stellen" = kann auch Geheimdienste bedeuten :D
Das steht da schwarz auf weiss, nicht zu fassen.

Die wollen also meine E-Mails lesen dürfen und sogar auf meine privaten Dateien zugreifen dürfen?!
Ich glaub es hackt! Wer sich diese einzige grosse Spyware freiwillig installiert, dem ist nicht mehr zu helfen.

Fazit: Langfristig kommt man wohl nicht an Linux vorbei.
 
Bolko schrieb:
In der Eula nimmt sich Microsoft dieses Recht heraus.
Das hättest du wohl gerne. Bloß weil dir das gerade in deinen paranoiden Kram passt ist das noch lange keine Tatsache.
Die Eula nennt extra die Fälle in denen MS auf deine Daten zugreifen darf und die sind sehr beschränkt.
Um dabei neutral zu bleiben machen sie das noch nicht einmal selbst, sondern engagieren eine Vermittlerfirma, die zum Beispiel für die Polizei die Daten bei Microsoft sicherstellt, sodass MS gar nicht direkt auf deine Daten zugreifen muss.
Deswegen steht auch der Punkt "Datenweitergabe an Dritte" in der Eula.

Aber wie gesagt. Die Fälle in denen überhaupt auf deine Daten zugrgriffen werden darf sind sehr spezifisch. So ist das zum Beispiel immer der Fall, wenn MS gesetzlich dazu verpflichtet ist. Das ist also so wie bei jedem US-Unternehmen. Diese Klausel hat jedes US-Unternehmen bei sich in der Eula.
Dann gibt es solche Punkte wie: "to protect our customers, for example to prevent spam or attempts to defraud users of the services, or to help prevent the loss of life or serious injury of anyone"

Wenn MS also von der Polizei einen Hinweis bekommt, dass sich jemand umbringen möchte und die Eltern darum bitten den OneDrive Ordner des Sohnes nach einem Abschiedsbrief zu durchsuchen oder sowas, dann muss MS das recht haben dies zu dürfen.
Gleiches gilt, wenn Microsofts Cloud Infrastruktur als Spamschleuder missbraucht wird oder sowas. Dann muss es MS erlaubt sein in ihrer eigenen Cloud diese Programme löschen zu dürfen. Der entsprechende User darf dann nicht behaupten, dass dies seine privaten Daten gewesen sind.

Für all solche Dinge sind diese Regelungen. Nicht dafür, damit Nadella abends heimlich in deiner Pornosammlung herumschnüffeln kann.

Mit deinen lokalen Daten hat das ganze ohnehin nicht das geringste was zu tun. Die ganzen Regelungen bezüglich persönlichen Daten beziehen sich hauptsächlich nur auf die Cloud und solche Dienste wie Cortana.
Es liegt doch in Microsofts eigenem Interesse deine Privatsphäre so gut zu schützen wie möglich. Meinst du irgend jemand würde noch Windows einsetzen, wenn sie wüssten, dass die deine privaten Daten auslesen würden? Welches Unternehmen wäre denn so blöd?

Außerdem würde so etwas ja sofort entdeckt und bisher hat noch niemand veröffentlicht, dass Win 10 irgendwelche privaten Daten heimlich an MS übermittelt. Meinst du nicht, dass die Hackerszene das nicht schon längst intensiv analysiert hat? Das sind Leute die zwei Tage nach erscheinen des iPhones den Fingerabdrucksensor geknackt haben, Leute die den private Key von den mit 2 Ghz getakteten Leiterbahnen der Xbox ausgelesen haben und Leute die Fahrzeuge über DAB Autoradios steuern können. Die werden doch wohl herausfinden können, ob Win 10 heimlich Daten verschickt.

Bisher habe ich aber nichts gehört, also wird da wohl auch nichts sein, außer in deiner Einbildung.



Atlan3000 schrieb:
Ich übersetz mal "andere staatliche Stellen" = kann auch Geheimdienste bedeuten :D
Das steht da schwarz auf weiss, nicht zu fassen.
Hilfe. Ist ja nicht zu fassen. Die befolgen das Gesetz. Was für Halunken.
In was für einer Traumwelt lebst du eigentlich? Sobald deine Daten von irgend einem Unternehmen verarbeitet werden, das in den USA seinen Sitz hat, dann unterliegt das dieser Regelung, selbst wenn die Daten in europäischen Datencentern liegen.
Jede zweite Mail, die du verschickst unterliegt diesen Bedingungen, weil die irgendwann mal US-Server durchläuft oder von US-Unternehmen behandelt wird. Alles andere holt sich die NSA ohnehin von den Briten oder direkt von uns. Dafür brauchen die keine Eula.


Fazit: Langfristig kommt man wohl nicht an Linux vorbei.
Genau. Das ist DIE Lösung.
Geh aber bloß nicht in's Netz, sonst ist schluss mit lustig.
 
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Traue mich eigentlich kaum zu schreiben, damit die Posts nicht untergehen, aber wir sind auf Seite 11 angekommen und es haben sich mal Leute Zeit genommen über einen Zweizeiler hinaus, etwas handfester zu Argumentieren. Danke an St. Clair und Neckreg für die Beiträge.:)
 
noxon schrieb:
Aber wie gesagt. Die Fälle in denen überhaupt auf deine Daten zugrgriffen werden darf sind sehr spezifisch...
Du verstehst einfach nicht was hier passiert, bisher war kein Betriebsystem so dreist einfach mal lokale Dateien auszulesen und deren Inhalt "nach Hause" zu senden, dies ist das Verhalten eines Trojaners! Ich traue grundsächlich keinen Betriebsystem das sich ohne meine Kontrolle "fernwarten" lässt. Die haben auf meiner Platte nix verloren PUNKT.
 
Welche Server kann man denn in der Firewall des Routers blockieren um der Datensammlung Einhalt zu gebieten?
 
würde mich nicht wundern wenn wir nicht in allzu ferner zukunft diese RFID chips inplantiert bekommen. die entwicklung deutet jedenfalls stark in diese richtung.
 
hamsi61 schrieb:
würde mich nicht wundern wenn wir nicht in allzu ferner zukunft diese RFID chips inplantiert bekommen. die entwicklung deutet jedenfalls stark in diese richtung.

ich möchte auch nicht dran denken was da noch alles auf uns zukommt.:heul:
 
St. Clair schrieb:
Gewillte Fortgeschrittenere können darüber hinaus die jeweiligen Dienste ausschalten bzw. den Kontakt zu den "lauschenden" MS-Servern per Host-Datei sperren. Anleitung dazu finden sich im Netz.

Das funktioniert eben nicht, weil in der dnsapi.dll eine hartcodierte Whiteliste enthalten ist, die diese Hosts-Sperre umgeht.
 
Ich nutze Win 10 ausschließlich zum Gamen.
Für alles andere gibt es eine andere Partition mit Win 7.

Also viel wird MS über mich nicht sammeln können und dank Firefox und Adblocker kommt von der Werbung eh nix bei mir an. Da ich so großzügig bin, mache ich aber bei einigen wenigen Seiten eine Ausnahme im Adblock...

Die User haben immer noch viel in der Hand, sie müssen nur die Möglichkeiten ausschöpfen.
 
Ich lach mich schlapp über alle die jetzt zu 7 oder 8/8.1 zurückkehren wollen wegen dieser "Datenpanne".
Denkt an XP, da gab es das Tool XP Antispy. Glaubt ihr ernsthaft, weil es ein solches für 7, 8 und 8.1 nicht gibt das Mircosoft bei den System keine Daten gesammelt hat?
Es wird mit Windows 10 nur etwas transparenter kommuniziert und dem geneigten User ein wenig Einflussnahme auf das Ausmaß gestattet, thats it.
 
Die vielen Post zeigen es: Es gibt zwei Meinungen zu MS' neuem Betriebssystem-Geschäftsmodell:
1. Ich habe nichts zu verbergen, sollen doch alle die wollen Daten meine sammeln,
auswerten, und verkaufen.
2. Ich wehre mich bewußt gegen das Datensammeln …

Und ich vermute: Wenn man den anhaltenden Verkaufserfolg von BILD, Bunte, RTL/Pro7/Sat1 usw. berücksichtigt, deren Klientel offen für alles ist, dann hat MS einen großen Fehler gemacht!

Microsoft hätte sein neues Betriebssystem-Geschäftsmodell offen und aggressiv artikulieren müssen:
a) Kostenloses Windows 10 im Tausch gegen Deine Daten
b) Kostenpflichtiges Windows 10 ohne Datensammelei, und das zu den bekannten Preisen.

Ich schätze, dass 70 bis 80% das Kostenlose installiert* hätten. Und damit hätte Microsoft mehr finanziellen Erfolg und ein viel besseres Images als mit dieser verkappten Datensammelei.

Computerbase, macht doch mal eine Umfrage, bzgl. Kostenlos vs. Kostenpflichtig.

*Bei neuen Computern mit Spy-Windows 10 hätte Microsoft Codes zum Abschalten der Spyfunktionen verkaufen können. Wie die Prepaidkarte bei Lidl.
 
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