News Windows 10 Update: Verbraucherschutz bringt „Zwangsupdate“ vor Gericht

Ändert am Kern der Sache überhaupt nichts, was in der Eula steht. Und es interessiert auch herzlich wenig. Man bekommt Windows 10 vorgeladen und wird von Microsoft dazu gedrängt, es zu installieren, sofern die Windows Updates auf Vollautomatisch stehen. Und das ist die empfohlene Standardeinstellung. Und wenn das ganze vor Gericht kassiert werden sollte, umso besser.
 
trialgod schrieb:
Du bist dir schon darüber im Klaren, dass zumindest eine neue EULA akzeptiert werden müsste? Ich finde das Vorgehen von MS auch nicht gut, aber es ist einfach unmöglich, dass sich Windows 10 außerhalb eines technischen Fehlers ohne Zustimmung dessen installiert...

Es dürfte ohne die Zustimmung des Anwenders noch nicht einmal gedownloadet werden. Es hätte unter optionale Updates oder via Store angeboten werden müssen. Das hat mit Windows 8.1 ja auch geklappt als es via Store angeboten wurde und durch den Anwender angestoßen werden musste. Alles andere ist, vorsichtig ausgedrückt, suboptimal.
 
Mal unabhängig davon das ich dieses Drängen zum Upgrade auch nicht gut heiße... und das man die Telemetrie der Fehlerberichterstattung nicht abschalten kann mag auch ein Punkt sein.


Ich hab Windows 10 drauf und mein Desktop war noch nie mächtiger. Ja, auf Wunsch kann er zum Smartphone werden, aber das meiner Meinung und Erfahrung nach alles ohne Abstriche bei den Desktopfähigkeiten. Das neue Startmenü ist wirklich gelungen, da können sich die Linux-Desktops noch ne ganz dicke Scheibe abschneiden (für KDE solls da wohl was alternatives geben wenn man Basteln will...) Und die Idee mit den Universal Apps lässt Geräteklassen zusammenwachsen wo schon immer fraglich war wieso es diese harte Trennung geben muss (ok, früher war sie durch die Leistungsfähigkeit teilweise gerechtfertigt)


Microsoft hat in der letzten Zeit vieles gut gemacht. Aber es gibt noch Punkte an denen sie heftig Arbeiten müssen. Allen voran die Kommunikation mit dem Endkunden.
 
Ja, auf Wunsch kann er zum Smartphone werden...

Wow, Transformer PC. Das musst du unbedingt filmen und bei Youtube hochladen.

Das neue Startmenü ist wirklich gelungen

Völlig überladen. Zuviel Kachelkram. Unübersichtlich. Aber gut, es gibt Start is back und Co.

Und die Idee mit den Universal Apps lässt Geräteklassen zusammenwachsen wo schon immer fraglich war wieso es diese harte Trennung geben muss

Weil das Eine Konsole oder Telefon ist und das Andere ein PC, an dem ich meine Programme starten will.
 
Es geht gar nicht darum, ob du als Privatuser Windows 10 gut findest. Da sind die Geschmäcker nun mal verschieden. Aber Microsoft scheint das nicht zu kapieren. Satya Nadella ist schuld an dieser Zwangspolitik, wo der Kunde gar kein König mehr ist, wenn er nicht exakt das macht was MS vorschreibt. Doch der Kunde besteht nun mal eben nicht zum größten Teil aus Gamern (DX12). Und da gefällt vielen Windows 10 einfach nicht oder verursacht erhebliche Probleme.

Siehe halt das Argument mit den Kleinunternehmern.

Was Microsoft in letzter Zeit vieles gut gemacht haben soll, ist mir ein Rätsel. Bis jetzt wurde nur gelogen (natürlich versehentlich) , verunsichert und unnötig die treuen User unter Druck gesetzt. Und Windows 7 und 8 mit unpopulären Updates schlechter gemacht, als sie vorher waren. Nur um die Zwangspolitik auf Windows 10 zu forcieren und es in ein anderes Licht zu rücken.

Und das Zwangsupgrade auf Windows 10 ist sozusagen die Kirsche auf der Torte.

Daraus etwas positives abzuleiten entschließt sich mir ganz und gar nicht.

Mit dieser Taktik richtet Microsoft grossen Schaden an.

Was sollten Sie denn jetzt noch großartig kommunizieren?! Mit diesen bestätigten Aussagen stehen Sie im Abseits.
 
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Out_of_CTRL schrieb:
Völlig überladen. Zuviel Kachelkram. Unübersichtlich. Aber gut, es gibt Start is back und Co.

Das Ding hat genau so viele kacheln wie du haben möchtest. Funktioniert super easy per Drag&Drop mit der Maus. Für mich ist es halt perfekt weil es meinen FullHD Monitor ausnutzen kann und sich schön gruppieren lässt.


@Janami25: die Aussage mit dem der PC wird zum Smartphone hat halt nicht direkt was mit der Upgrade-Politik zu tun... und was die Kommunikation angeht, da zähl ich den Punkt das Upgrade den Leuten aufzuzwingen statt es ihnen anderweitig schmackhaft zu machen dazu. "Marketing-Fail at its best", nach dem Motto Windows 10 ist so gut das sich schon keiner beschweren wird wenn wir es einfach drauf installieren...

Windows 10 ist gut, aber ganz so gut dann leider doch wieder nicht;-)
 
Es geht ja nur um das Zwangsupdate und das finden ja wohl auch so gut wie alle User unnötig und müsste wirklich nicht sein.

Aber dieser Thread hier mit 25 Seiten ist genauso übertrieben und unnötig.
Gibt es auch in keinem anderen Forum in der Form.
Hier wird alles auf den Tisch gebracht und diskutiert und das speziell von einigen Microsoft Gegnern die ja immer was zu meckern haben.

Normal braucht es hier nur ein paar Post.
Wie am Anfang des Threads auch: Zwangsupdate finde ich beschissen, gut das der Verbraucherschutz da was macht.

Dito!
Dito!
Dito!

Ansonsten gibt es Millionen Normal User auch Kleinunternehmer die überhaupt keine Probleme mit Windows 10 haben.
Da wird Windows 10 auch nicht vergewaltigt und Microsoft mit Microsoft feindlichen Tools blockiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Windows 10 ist gut, aber ganz so gut dann leider doch wieder nicht;-)

That´s the point. Ist eben doch nur ein Betriebssystem und MS verabschiedet sich zusehends von diesem Konzept. Man will alsbald mit ... as a Service beginnen und da sind diese Upgrade Unwilligen lästig.

Hier wird alles auf den Tisch gebracht und diskutiert und das speziell von einigen Microsoft Gegnern die ja immer was zu meckern haben.

Das ist auch gut so. Kannst ja wieder Netflix gucken.
 
"as a Service" ist ne derart hohle Phrase... da kann keiner sagen was MS wirklich alles damit meint. Einerseits geht es wohl darum häufiger Upgrades zu liefern. Da heulen die Lute zwar erst mal (teilweise auch zu recht), aber an sich ist es ne gute Sache in der heutigen zeit auch ein OS häufiger zu aktualisieren. Das größte Problem daran sind ja eher die 3rd Party Programme und Treiber und da sind diese Firmen gefordert zu liefern (meist liegen die Probleme ja daran dass sie sich nicht an MS halten und ihren eigenen Schrott produzieren). Aber da muss man auch diesen Firmen mall in den Allerwertesten treten denn die sind schuld wenn ihre Software "plötzlich" nicht mehr geht.

Was MS sonst noch vor hat wird sich zeigen... ein komplett geschlossenes Ökosystem über ihren Store können sie sich eigentlich nicht leisten, da zieht keiner wirklich mit. Weder die Firmen noch die Privatuser (die sich dann wieder gekrackte professional Versionen holen). Apple hat das auch nur für iOS und nicht für OSX. Bei MS wird das nicht anders kommen un der Store nur für die Universal-Apps da sein, aber nicht für die Desktop-Anwendungen, die gar nicht verschwinden können weil der Markt sie braucht.
 
Windows as a Service stammt ja nun von MS. Mit Office 365 geht es los und what´s next? Directx 365 oder Print and Scan 365? Schon klar, alles Spekulation und doch geht der Trend in diese Richtung. Basis Betriebssystem- der Rest aus der Cloud. Der Store ist seid 8 integraler Bestandteil und wird in der Zukunft entsprechend ausgebaut. Nur eine Frage der Zeit, wann MS Store only einführt. OS X ist auch nicht die Cashcow von Apple.

Edit: Für den Übergang betrifft es erst mal nur Windows 10 Home. Jede Wette.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manche Leute haben tatsächlich absurde Paranoia.
Natürlich wird Microsoft bereits vorhandene Funktionen aus dem bezahlten System entfernen und anschließend erneut verkaufen, die sind ganz heiß auf Klagen in Milliardenhöhe.
 
Nö, Paranoia ist das nicht. Eher klassisches Business. Der Trend geht zur Cloud, da liegt das Geld. Big Data, Closed Community, Internet of things und nun Windows as a Service. Im Übrigen fängt MS doch munter an Funktionen zu entfernen. Das Ausblenden von Updates z. B.. Und was die Firmen betrifft, geht bei denen der Trend durchaus Richtung Windows 10.
 
@KlaasKersting
Noch zu jung um dich an die Zeit zu erinnern wo man für die aktuelle DirectX Version kein neues OS kaufen mußte sondern sie einfach installieren konnte?
 
Janami25 schrieb:
We do feel a responsibility to get people to a much better place [Anmerkung: Gemeint ist Windows 10!] ...
We’re willing to put up with some level of discomfort if we feel like we’re getting more and more people to a safer, better operating system that’s frankly better for everyone in the ecosystem… it’s better for Intel, Dell, HP… our customers. ...
:kotz:
Da fühle ich mich irgendwie an Gelaber von Sekten erinnert!
Die haben doch einen an der Waffel!
 
Es sagt doch niemand, dass MS bei zukünftigen Versionen keine Features streichen und einzeln verkaufen kann.
Fakt ist, dass man euch das, was ihr jetzt habt, in der aktuellen Version (mit Support bis min. 2025) nicht wegnehmen wird.
 
Der Deutsche Verbraucherschutz gegen einen US Großkonzern? HAHAHAHAHA! Viel Glück damit :D
Das ist so als wenn der Bürgermeister von Buxtehude dem Präsident der Vereinigten Staaten sagt was er zutun und zu lassen hat.
 
Mr.joker schrieb:
:kotz:
Da fühle ich mich irgendwie an Gelaber von Sekten erinnert!
Die haben doch einen an der Waffel!

Das hat schon irgendwie etwas von Sektiererei.
Mein Win 7 Pro war (zusammen mit avast!) sicherer als Win 10,
jedenfalls bevor MS mir dort ohne zu fragen zusätzliche Telemetrie eingebaut hat.

Mein Windows 7 Pro hat im Gegensatz zu Win 10 auch einen Medienplayer eingebaut.

Und mein Windows 7 Pro habe ich bezahlt, da möchte ich nicht daß MS versucht
mir ein anderes OS per "Update" genanntem "Upgrade" aufs Auge zu drücken.

Gruß, JoeCool :kotz:
 
nex86 schrieb:
Der Deutsche Verbraucherschutz gegen einen US Großkonzern? HAHAHAHAHA! Viel Glück damit :D
Das ist so als wenn der Bürgermeister von Buxtehude dem Präsident der Vereinigten Staaten sagt was er zutun und zu lassen hat.

Ist zwar was wahres dran, aber jemand muss sich halt darum kümmern, das die Rechte der User gewahrt bleiben. Hier können selbst nicht Gross Konzerne machen was Sie wollen.
 
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