News Windows 10 Update: Verbraucherschutz bringt „Zwangsupdate“ vor Gericht

Ich hab mich auch in Win7 zwingen lassen ... mittlerweile zum Verzicht auf Updates.
Hat zwar eine Weile gedauert, bis ich mich dazu gezwungen habe, aber besser spät als nie. ;)

Wollte eigentlich alle paar Monate mal wieder ein Win10 Build ausprobieren(mit deaktiviertem WU-Dienst, und wenn das irgendwann nicht mehr möglich sein sollte, Löschen), um zu sehen, was die Bugs machen. Aber der Haufen ist mir mittlerweile dermaßen unsymphatisch, dass ich eine Verbreitung eines solchen Systems zumindest privat generell ablehne.
So lange sich Win7 Treiber für Hardware finden lassen, rüste ich auch ab und an mal auf. Sonst verzichte ich eben künftig auch auf diese Hardware.

Wenn MS konsequent so weiter macht, ist die nächste Stufe das gezielte Infizieren von Win7 Systemen, um sie unbrauchbar zu machen(was sie ja eigentlich schon fleißig machen z.B. mit den clients). Das größte(oder einzige) Sicherheitsrisiko für Win7 ist mittlerweile Microsoft.

Mit Sekten würde ich es nicht vergleichen, eher mit der Stasi...

Was Großkonzerne machen können, sieht man ja bei den Gaspreisen. Alles nur eine Frage des Preises ... gezahlt an die richtigen Leute.
 
Jesterfox schrieb:
Das neue Startmenü ist wirklich gelungen, da können sich die Linux-Desktops noch ne ganz dicke Scheibe abschneiden (für KDE solls da wohl was alternatives geben wenn man Basteln will...) Und die Idee mit den Universal Apps lässt Geräteklassen zusammenwachsen wo schon immer fraglich war wieso es diese harte Trennung geben muss (ok, früher war sie durch die Leistungsfähigkeit teilweise gerechtfertigt)

Deine dummen Vergleiche immer zu Linux. Bist du so ein Armer der immer gegen Linux bashen muss, um ein Win10 gut dastehen zu lassen? Du schreibst in anderen Threads das Linux dich eh nicht interessiert. Also kennst du Linux überhaupt nicht effektiv richtig und kannst es nicht beurteilen. Linux hat schon ein Vorteil was den Desktop angeht. Mehre zur Auswahl. Es zählt schon das ein Linux oder Unix ein kostenloses System ist mit vielen Anwendungen die ebenfalls kostenlos sind für den Anwender. Ein Arbeiten mit so ein System ist weit effektiver in einigen Bereichen (Film+Musik+Bild) als mit Windows. In einen anderen Thread hat das einer schön formuliert. Linux auf den Desktop ist nur ein kleiner Teil gegenüber Windows. Andersherum im Server, Client, Embedded Bereich ist es anderes herum. Windows 10 ist ein zusammengeschustertes System aus Ideen die Linux und Apple OS X seit Jahren im System haben. Sorry Leute für die Worte. Aber wenn sich eine Person in den ganzen CB Threads sich immer so äußert, dann geht bei mir die Hutschnur. Na vielleicht ist ihm auch eine Kachel mal auf den Kopf gefallen, wie ein anderer User als Zitat ihn zitiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@uwei

Updates sind bei mir schon seit 2 Wochen deaktiviert. Hab weder Zeit noch Nerven mich wie ein Spion hinter jedes Update zu friemeln, nur um zu sehen ob nicht doch ein "Virus" von MS dabei ist ;)

Vertrauen habe ich zu denen überhaupt nicht mehr. Ich werde Windows 8.1 noch bis Supportende nutzen und dann auf Apple wechseln, sollte der Zwangs "Kurs" bei Microsoft wider jeglicher Vernunft so weiterlaufen. Das gilt auch für die Zwangsupdates innerhalb Windows 10.
 
Ist zwar eigentlich OT, aber da wir uns hier gerade so nett unterhalten ;) ... hat sich eigentlich schon mal jemand die Mühe gemacht, die ganzen Kacheln und "Alle Apps" zu zählen, die bei Win 10 vorinstalliert sind?

Ich weiß nur noch, dass ich mir damals (bei einem Win 10 PC, den ich betreue) die Sehnenscheide wundgeklickt habe beim Löschen der ganzen sinnlosen Kacheln (und beim Umstellen der ganzen Zugriffsberechtigungen und Datenschutzeinstellungen). Habe es aber damals versäumt zu zählen.

Würde mich mal interessieren, wie's da im Vergleich zu Win 7 aussieht, als Programme noch Programme heißen durften. Kacheln gab's ja damals (Gott sei Dank) noch nicht, aber ich könnte mich auch nicht erinnern, dass nach Installation der Desktop schon mit irgendwelchen sinnlosen Symbolen zugekleistert gewesen wäre, bzw. es hielt sich doch in engen Grenzen.
 
@ Mr.joker
Versuch es mal mit Start is back oder einem anderen Programm dieses Typs. Der Windows 10 Anwender wird es dir danken, dass etwas Benutzbarkeit zurückkehrt. Und ja, die Zugriffsberechtigungen sind heftig und es lässt sich noch nicht mal alles mit Bordmitteln deaktivieren.
 
Jesterfox schrieb:
Mal unabhängig davon das ich dieses Drängen zum Upgrade auch nicht gut heiße... und das man die Telemetrie der Fehlerberichterstattung nicht abschalten kann mag auch ein Punkt sein.


Ich hab Windows 10 drauf und mein Desktop war noch nie mächtiger. Ja, auf Wunsch kann er zum Smartphone werden, aber das meiner Meinung und Erfahrung nach alles ohne Abstriche bei den Desktopfähigkeiten. Das neue Startmenü ist wirklich gelungen, da können sich die Linux-Desktops noch ne ganz dicke Scheibe abschneiden (für KDE solls da wohl was alternatives geben wenn man Basteln will...) Und die Idee mit den Universal Apps lässt Geräteklassen zusammenwachsen wo schon immer fraglich war wieso es diese harte Trennung geben muss (ok, früher war sie durch die Leistungsfähigkeit teilweise gerechtfertigt)

Das mag sicherlich geschmackssache sein aber für mich ist die Bedienoberfläche einfach nur ein Krampf.
Die Symbol Abstände auf dem Desktop sind von hause aus viel zu groß, das Startmenü durch die Kachel Geschichten überladen und was der Quatsch mit den alphabetisch "sortierten" Programmen soll leuchtet mir auch nicht wirklich ein. Die Kacheln wären in einem extra Menü deutlich besser aufgehoben.
Dazu sind zwar Elemente wie die Systemsteuerung zwar vorhanden aber da hin zu kommen wird einem unnötig schwer gemacht.

Die dicken Kacheln, hohe Symbol Abstände und das man bloß nicht ohne weiteres zu klassischen Eingabeelemente gerät......eindeutig eine Auslegung auf die Touch Bedienung. Von der langweiligen Gestaltung der Oberfläche (abseits der Hintergrundbilder) ganz zu schweigen.
 
obz245 schrieb:
Du schreibst in anderen Threads das Linux dich eh nicht interessiert. Also kennst du Linux überhaupt nicht effektiv richtig und kannst es nicht beurteilen.

Dann musst du mich verwechseln. Ich teste immer wieder neue Linux-Versionen und schau mir das System an. Hab hier sogar meinen Home-Server unter Linux am laufen (allerdings ohne Desktop ;-) Und eben deshalb liegen für mich diese Vergleiche auf der Hand, denn wenn man MS schlecht findet wäre der Wechsel zu einer Alternative die logische Konsequenz. Die Desktops sind nicht schlecht, das will ich damit nicht sagen. Aber es fehlt meist einfach das letzte Finish damit es eine gute Einheit bildet. Und das klassische Startmenü von früher war zu Windows 95 vielleicht ne Revolution, aber mittlerweile einfach überholt weil es meiner Meinung nach besser Konzepte gibt.

Das MS alles neu erfindet will ich auch gar nicht behaupten, sie kombinieren aber zu nem guten System zusammen.

obz245 schrieb:
Aber wenn sich eine Person in den ganzen CB Threads sich immer so äußert, dann geht bei mir die Hutschnur.

Und mir geht sie eben bei dem Blödsinn den manche hier gegen MS verzapfen. Ich mein: wer beim löschen von nicht mal 20 Kacheln (die Windows 10 per default im Menü hat) schon ne Sehnenscheidenentzündung bekommt hat ein ernsthaftes gesundheitliches Problem und sollte dringend zum Arzt... (die ganzen Komponenten die einem Windows 7 gegenüber 10 fehlen, z.B. PDF Viewer erfordert denk ich mehr Klicks, die werden aber nicht gezählt und das Windows 7 Startmenü aufzuräumen ist auch deutlich umständlicher)

Genau diese Einseitigkeit ist es die mich stört. Solange man gegen MS basht ist man super toll, egal wieviel Mist erzählt wird der teilweise überhaupt nicht stimmt (was dann auch Auswirkungen auf technisch unbedarfte hat die dann z.B. plötzlich in dem Glauben stehen ein Windows 8 hätte keinen Desktop mehr). Aber sobald man nur erwähnt das einem persönlich Windows 10 gefällt ist man sofort ein bezahlter MS Jubelperser.
 
@ Wadenbeisser
Der hohe Symbolabstand existiert unter 1511 (clean Install) nicht mehr. Ansonsten kann man noch mit diesem "Hack" dagegen angehen. Das Startmenü lässt sich um konfigurieren. Natürlich nicht mit Bordmitteln.

Unbenannt.png
 
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Mach das gefälligst mit den Windows Usern aus. Und bringe nicht immer Linux mit ins Spiel. Den davon schreibt keiner.
 
Jesterfox schrieb:

Seh ich genauso!

Ich finds auch sehr amüsant wenn hier einer über die Symbolabstände lamentiert und noch dazu das Startmenü in den Himmel lobt, wahrscheinlich ist der Desktop total zugemüllt mit verknüpfungen weil das ach so tolle Startmenü so unübersichtlich ist :D
 
Das ist wirklich alles Geschmackssache. Für mich als Desktop Windows User ist der ganze App Ballast einfach zu viel des guten. Zumal wirklich viel zu viel inzwischen zu Systemapps mutiert ist, und das war in Windows 8 zum grössten Teil nicht so. Da konnte man fast alles deinstallieren, was man nicht brauchte. Das geht jetzt zwar über Umwege auch, aber man hat die Apps spätestens nach dem nächsten Upgrade wieder drauf. Und das war bei Windows 8 bei mir jedenfalls auch nicht so.

Das mit den zwei Menüs (eines für Programme und eines für Apps) wäre an sich eine gute Sache und mit Sicherheit übersichtlicher.

Windows 8 mit "Start 8" Menü war für mich absolut iO, vorher wars auch eher Touch. Desktop User bevorzugen nun mal den "Desktop", ist doch logisch. Und was soll Ich da mit Apps ?!

Ich konnte vorher bei Windows 7 zB direkt und einfach vom Desktop eine Verknüpfung ins Startmenü ziehen. Mit Win10 ist das gar nicht gut gelöst. Zuletzt verwendete Programme (Apps) unter Windows 10 werden ganze 5 eingeblendet. Und wenn man eines versehentlich aus der Liste löscht, muss man es umständlich wieder hinzufügen.

Man sollte langsam aus Microsoft Sicht - da man die Schwerpunkte ja umgelegt hat - an eine Namensänderung denken. zB Windows Touch oder Windows App-top. ;)

Für mich hat das ganze Windows 10 Konzept nichts mehr mit kommerzieller Offenheit zu tun.

Geschmäcker sind natürlich verschieden, aber Ich finde die Oberfläche altbacken, langweilig und farblos. Jegliche farbliche Differenzierungen fehlen und das Einstellungen Menü ist ein Einheitsbrei. Hier fehlt jegliche Kreativität, und jeder Grundschüler hätte das (absolut uneinheitliche) Design entwerfen können. Damit ist nicht programmieren gemeint.

Die Taskleiste in schwarz hat mir ganz gut gefallen. Aber hier hat man meiner Meinung nach wieder Mist gemacht, in dem man die Symbole der Tray Leiste nur einfarbig (ääähhh....ist weiss eine Farbe ?!) gemacht hat. Da fällt die Unterscheidung auch schwerer und man muss genauer hinsehen, wo man drauf klickt. Verbesserung ?!

Von Plastizität ist im gesamten Windows nichts zu sehen. Und das in der heutigen Zeit, wo selbst Handys schneller sind als jedes Tablet von vor 3-4 Jahren. Und da lief schon Windows 7/8 drauf.

Das dieses "kastrierte" Design an meinem Rechner oder meinem Atom Tablet irgendeine Leistungsverbesserung gebracht hätte, konnte Ich nicht beobachten. Im Gegenteil, an meinem Asus T100TA ist die Akkulaufzeit schlechter geworden. Die (Zwangs) Treiber und Darstellungsprobleme erwähne Ich hier gar nicht erst.

Die Zwangsupdates, die Probleme seit der TH2 (die Ich hatte) und Microsofts Zwangspolitik haben mich (erst einmal) auf Windows 8.1 downgraden lassen. Dafür habe Ich noch 2 bezahlte Pro Lizenzen. Diese werden Ich bis zum Supportende (mit deaktivierten Updates) benutzen.

Falls Microsoft bei der Taktik bleibt und Mobile und Desktop OS mit Ihren Zwängen "vermischt" und sich nichts ändert, werde Ich jedenfalls zu Apple wechseln. Software und Hardware aufeinander abgestimmt. Die wichtigsten Programme die Ich brauche, gibt es auch für den MAC.

Dort gibt es jedenfalls noch ein echtes Desktop OS, und nicht so ein unausgegorenes "Zwitter" System, bei dem man es allen recht machen will, aber Fehler automatisch vorprogrammiert sind. Für mich eben das kleinere der beiden übel zZ.

Sorry, falls sich jemand persönlich angegriffen fühlt, ist aber nur Richtung Microsoft gemünzt. Ist meine persönliche Meinung. Wer damit zufrieden ist, dann soll er das auch sein.

Ich habe Windows seit Version 95b genutzt, und alle Versionen jedesmal genutzt. Aber was hier mit Windows 10 abgeliefert wurde, hat mich schwer enttäuscht, leider. Ich habe mich darauf gefreut, aber das erste was Ich dachte..."das kann doch nicht deren ernst sein...". 2 Monate damit (und viele Probleme) haben mir dann gereicht. Die erste Windows Version, von der Ich ein Downgrade durchgeführt habe. Absolut Schade. Soviel Sorgen hatte Ich mit keiner Version davor.

Ich möchte jedenfalls wieder ein vernünftiges, reines Desktop Windows zurück. Ohne Zwangs Apps, und ohne Update Zwänge.

Die Optik ist zwar ganz und gar nicht mein Geschmack, aber das ist für mich Prio 2.

Aber wie schon gesagt, wenn für die meisten das die Zukunft ist und es denen gefällt, respektiere Ich das. Jeder soll mit dem System arbeiten, das Ihm gefällt. Ich werde jedenfalls definitiv was anderes machen, wenn es wie im Moment so bleibt.

Ich bin einfach enttäuscht von Microsoft.
 
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Jesterfox schrieb:
... wer beim löschen von nicht mal 20 Kacheln (die Windows 10 per default im Menü hat) schon ne Sehnenscheidenentzündung bekommt hat ein ernsthaftes gesundheitliches Problem und sollte dringend zum Arzt...
Danke für deine Empfehlung, aber ich bin diesbezüglich schon in guten Händen! ;)
"... nicht mal 20 Kacheln ...", deshalb hatte ich vorhin mal gefragt, wiviele Kacheln es sind. Bei dem HP-Laptop, dass ich neulich nämlich hatte, waren es m.M.n. deutlich mehr. Da war aber womöglich auch noch HP Bloatware bei.
So aus dem Bauch raus, würde ich eher so um die 50 schätzen.

Jesterfox schrieb:
(die ganzen Komponenten die einem Windows 7 gegenüber 10 fehlen, z.B. PDF Viewer erfordert denk ich mehr Klicks, die werden aber nicht gezählt und das Windows 7 Startmenü aufzuräumen ist auch deutlich umständlicher)
Ne, sehe ich nicht so. Es sei denn, man macht es genauso, wie MS sich das vorstellt und beschreitet nur noch die von MS herorgehobenen Wege, z.B. die Klicki-Bunti-Kachel-Apps. Außerdem ist der integrierte Viewer wahrscheinlich genauso schlecht, wie z.B. Edge! Ich weiß es aber nicht, ob der auch so leistungsfähig ist, wie Foxit oder PDF X-Change Viewer.
Und was bringt Win 10 sonst noch mit, was ich dann nicht mehr extra installieren muss?
Allgemein würde ich immer alternative Software vorziehen, um mich nicht im "MS-Kosmos" zu verfangen und mich nicht so auszuspionieren lassen. Das Unternehmen hat halt durch sein Verhalten einfach gründlich seinen Ruf ruiniert. Da wird nur noch das allernötigste von MS genommen und das ist nun mal leider (bei mir) Windows!

Was ist denn am Windows 7 Startmenü aufräumen umständlich?
Hab gerade letztens ein Win 7 neu installiert, da war nichts mit Startmenü aufräumen. Ja, gut, indirekt, ich kann mich noch erinnern, dass ich das Media Center deinstalliert hatte, danach war es auch im Startmenü weg.
Aber an dem Win 10 habe ich stundenlang rumgesessen ... ich empfinde auch vieles als unübersichtlich, alleine z.B. dieses ewige "Einstellungen" vs. "Systemsteuerung" ... oder, Stichwort W-LAN, ich hatte mich mit einem verborgenen Funknetz verbinden wollen, hatte Funknetzname und Passwort eingegeben, konnte aber an dieser Stelle nicht das Häkchen setzen bei "Verbinden, selbst wenn das Netzwerk keine SSID ausstrahlt" (oder so ähnlich). Dann ist die Verbindung gescheitert. Daraufhin habe ich nochmal manuell eine Netzwerkverbindung per W-LAN eingerichtet, diesmal hat es auch geklappt, aber das andere stand jetzt halt auch noch mit drin und das jetzt wieder löschen ... :freak:
 
Die Standardkacheln von Windows 10 sind so 10-20 Stück, die genaue Anzahl weiß ich nicht, sind 2 Quadratische Blöcke die man da hat. Die Bloatware von vorinstallierten Rechnern sollte man nicht als Anhaltspunkt nehmen, vor allem sollte man sie dann nicht mit einem sauberen Windows 7 vergleichen... ein vorinstalliertes 7 hat auch ein kräftig zugemülltes Menü. Und das 7er Menü nach eigenen Vorlieben zu sortieren ist im Menü selbst ein Krampf und im Explorer stellt man irgendwann mal fest das es aus 2 Orten zusammengesetzt wird ;-) außerdem kann man im explorer die Reihenfolge nicht festlegen, das muss man dann trotzdem im Menü selber machen. Da find ich das einfache Drag&Drop (ja: mit der Maus ;-) im 10er Menü besser.

Der standard PDF Viewer reicht erst mal zum lesen und zum drucken. Wenn man mehr braucht, ok. Edge fehlen auch noch ein paar Sachen, ist aber mittlerweile trotzdem mein Standardbrowser da er alles kann was ich brauch und sich schön bedienen lässt. Dass man das nicht verallgemeinern kann ist mir aber klar. "klicki bunti" passt aber irgendwie nicht zu den Apps wenn man deinem Vorredner glauben möchte, demnach wären sie eher "touchy einfarb" ;-)

Das die alte Systemsteuerung noch nicht vollständig von der neuen abgelöst wurde stört mich auch etwas. MS ist da definitiv noch nicht fertig, aber sie arbeiten da auch dran, ich hoffe da das mit Redstone der nächste große Schritt auch an deer Stelle kommt.

Die Designsprache von Windows 10 an sich finde ich persönlich eigentlich recht gut, ich mag ein klares flat Design. Nur ab und an haben sie es etwas übertrieben und etwas mehr Kontrast oder ne zusätzliche Farbe wäre nicht verkehrt gewesen. Ich brauch kein "klicki Bunti in 3D animiert mit Millionen Farben" nur damit meine Fury was zu tun hat... die hab ich für die Spiele gekauft, nicht für den Desktop. Da lenkt dieser bunte Kram nur ab (und nein ich bring jetzt keine Negativbeispiele zum Vergleich, dann bekomm ich eh wieder nur nen Anschiss)
 
Jesterfox schrieb:
... "klicki bunti" passt aber irgendwie nicht zu den Apps wenn man deinem Vorredner glauben möchte, demnach wären sie eher "touchy einfarb" ;-)

... ich mag ein klares flat Design. Nur ab und an haben sie es etwas übertrieben und etwas mehr Kontrast oder ne zusätzliche Farbe wäre nicht verkehrt gewesen. Ich brauch kein "klicki Bunti in 3D animiert mit Millionen Farben" nur damit meine Fury was zu tun hat... die hab ich für die Spiele gekauft, nicht für den Desktop. Da lenkt dieser bunte Kram nur ab (und nein ich bring jetzt keine Negativbeispiele zum Vergleich, dann bekomm ich eh wieder nur nen Anschiss)
Nein, ich glaube, Janami25 meinte eher die "Oberfläche" allgemein, nicht die Kacheln. Die Kacheln sind einfarbig (wenn sie nicht animiert sind. Wenn sie animiert sind, sind sie richtig "klicki bunti") und flach, und wirken "billig", das hätte man in den 90ern mangels besserer Farbdarstellung und Differenzierung so machen können, aber gut, da kann man ewig hin und her diskutieren.

Du stellst Win 7 als "klicki bunti in 3D animiert mit Millionen Farben" hin. Mir hilft das 3D, also z.b. Abhebungen durch deutliche Rahmen und entsprechende Schattierungen, ungemein bei der Arbeit. Wenn ich in Win 10 rumklicke, mal mit mehreren Explorern arbeite oder so, strengt das meine Augen mehr an. Diesen hauchdünnen Rahmen übersehe ich leicht, dazu die fehlenden Schattierungen (bzw. so wie ich jetzt eingestellt habe, sieht man bei genauer Betrachtung den Hauch einer Schattierung) und das, was Janami als "Einheitsbrei" bezeichnet hat, machen Unterscheidungen/Abgrenzungen von Fenstern schwer. Das X und die Großansicht, bzw. Minimieren sieht man kaum, erst, wenn man darüber geht, wird das X rot. Bei Win 7 ist es immer rot und zeigt mir unter anderem so und durch den deutlichen Rahmen und Schattierung sofort, dass dieses Fenster im Vordergund ist. Es ist sofort ersichtlich, wo es anfängt und wo es aufhört.
Klar, es geht hier nur um Millisekunden oder Zehntelsekunden, wo das eine eben schneller ins Auge fällt. Aber bei dauerhaftem Arbeiten macht das eben den Unterschied. Dazu kommt eben diese Kontrastarmut, auch das ist anstrengend für die Augen (und jetzt bitte nicht als Abhilfe das hohe Kontrastdesign vorschlagen!).

Auch blöd finde ich z.B. dass der Scrollbalken bei vielen (oder allen?) Windowseinstellungsfenstern erst sichtbar wird, wenn man mit der Maus ein wenig rumwackelt (und dann auch wieder verschwindet, wenn man also nicht genau aufgepasst hat, hat man's gar nicht bemerkt, weil der Balken auch so "unauffällig" (kontrastlos) ist). Auf die Art habe ich schon oft Sekunden vor einem Fenster gehockt wie der Ochs vorm Berg, bis ich begriffen hatte, dass da unten womöglich noch was kommt ... Man kann sich also nie sicher sein, die ganze Seite schon zu sehen, Gewissheit hat man nur, wenn man mit der Maus wackelt. Meiner Meinung nach ist das schlicht falsch verstandener Minimalismus. Mal abgesehen davon (aber da habe ich schon mal wo anders seitenlang nur darüber diskutiert!) ist der Scrollbalken auch wieder so typisch "wischiwaschi". Einheitsbrei eben, kaum Kontrast und schon gar nicht plastisch, wenn man gerade nicht scrollt, muss man schon wissen, was jetzt Balken und was Hintergrundlinie ist. Ist der Balken jetzt klein oder groß, oben oder unten ... hmm ... je nachdem, ob das hellere oder das dunklere Teil ist! Während bei Windows 7 ist das jederzeit sofort ersichtlich.

[Edit: Und was noch dazu kommt, ist, dass man mehr scrollen muss, weil Symbole und Schriften teils deutlich größer sind - eben smartphone/Tablet optimiert. Das in Verbindung mit den bereits genannten Unwägbarkeiten lassen keinen gescheiten "Workflow" aufkommen!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so ist es. Ich meinte nicht die Kacheln, die hab ich nie genutzt. Den Rest von Mr. Joker kann ich unterschreiben. Es behindert meine Übersichtlichkeit und gefällt mir optisch nicht. Im Vergleich mit den Vorgängern finde ich die gleichen Nachteile. Es erschwert mir dadurch das arbeiten.
 
Wobei das problem ja eher dadurch entsteht das es zu wenig Farben und Kontraste gibt, also eben auch kein "Klicki Bunti". Zum Teil kann ich es wie gesagt nachvollziehen, ich finde das sie es etwas damit übertrieben haben. Aber den Ansatz an sich finde ich persönlich halt besser. Irgendwo ein Mittelweg aus Windows 7 und 10 wäre gut.

PS: nein, ich meinte nicht Windows 7 mit "Klicki Bunti" sondern die Systeme die ich nicht mehr nennen darf weil sie nichts mit dem Thread zu tun haben ;-) Da gibt's einige Ausflüge in diese Richtung, vor allem wenn sie "Hip" und "Modern" sein wollen...
 
Das gleiche Verfahren nutzt auch Windows 8
Ergänzung ()

Jesterfox

Gebe dir vollkommen recht.
Einfach nur Kindergarten.
 
Was ist daran neu?
Außerdem ist das wirklich als Feature für den Nutzer gedacht und nicht, weil sie den Key bräuchten, um Bitlocker zu entschlüsseln, da haben die anderweitig vorgesorgt.
Bitlocker sehe ich eher als Schutz vor Dieben o.ä., vor Geheimdiensten schützen dich höchstens TrueCrypt-Ableger.

Viel bedenklicher finde ich, dass jeder Idiot nur Zugriff auf deinen MS-Account bekommen muss, um deine Platte entschlüsseln zu können.
 
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