Bei uns in der Firma (sehr grosses Chemieunternehmen) testet man paralell mehrere Betriebssysteme gleichzeitig. Das geht auch nicht anders, da man halt für die Zukunft gewappnet sein muss. Unser IT Bereich ist in den letzten Wochen und Monaten "Gott sei Dank" viel besser und ausgereifter geworden, eben weil die "Führungsriege" gewechselt hat.
Man hat zB Windows 10 als Client und Server getestet, und man hat natürlich "Leichen" im Keller wie Lenovo Hardware. Da gibt es einen festen Support von bis zu 10 Jahren, bei 10000 Rechnern und mehr ist das kein Wunder.
Das Problem an Windows 10 laut unserer IT ist aber, das es ständig geändert wird. Man kann als Admin sehr vieles deaktivieren, unter der Haube bleibt aber das "Vermächtnis" das bei Microsoft aber zu viel willkürlich gepatcht wird und das OS absolut nicht ausgereift ist. Und das gab es bei keinem Vorgänger. Die stabile Basis fehlt einfach.
Finanziell und produktiv geht es unserem Unternehmen eigentlich bestens (es wird halt nur an Mitarbeitern auf falscher Ebene gespart
)
Man ist momentan sogar so weit, eher Windows 8.1 einzusetzen, als Win 10. Es mag zwar Unternehmen geben, die gleich auf Win10 setzen (wie die Firma meiner Frau). Aber da sind alle stinkesauer, weil zum wiederholten male der 5000 Euro Drucker mal wieder nicht richtug funktioniert.
Man denkt eher zur Zeit Richtung Apple, soweit das möglich ist. Ob das eine Alternative ist, möchte Ich gar nicht beurteilen. Privat jedoch, ist Win10 in meinem Fall absoluter Schund, der nur Nachteile für mich bringt. Es ist weder stabil (Updates funktionieren oder nicht, Treiber Zwänge), und es wird einfach zu viel geändert. Insbesondere unter der Haube. An das "pottenhässliche" Design kann man sich natürlich immer gewöhnen
. Aber solange es nicht sein muss, dann eben nicht.