News Windows 11 Anforderungen: 7th Gen Intel Core X und Xeon W dürfen, Zen 1 aber nicht

Ich habe mir jetzt mal alle Kommentare durchgelesen und wurde mit einem Fragezeichen über meinem Kopf zurückgelassen.

Die letzten Beträge des Threads dringen aber meines Erachtens zum Kern des ganzen vor:
Eine klare Absage erteilt Microsoft der 1. Generation AMD Zen. Diese Entscheidung habe man nach sorgsamer Analyse der Prozessoren in Kooperation mit AMD getroffen. Gemeinsam habe man entschieden, dass es keine weiteren Zugänge auf der Liste zu Windows 11 kompatibler Prozessoren geben wird.

Das hört sich nicht so an, als ob Microsoft nicht willens gewesen wäre, die Generation zu unterstützen.
Eher so, dass es wohl irgendwie geartete Probleme gab, man das zusammen mit AMD analysiert hat und die (also AMD) dann letztenendes den Aufwand nicht betreiben wollen, etwaig neue Treiber bereitszustellen, Microcode- Updates zu liefern usw...

Wieso dreschen hier also alle einseitig auf Microsoft ein?

Für mich wäre interessant, welcher technischer Aspekt hinter der Entscheidung (vor allem von Seiten AMD steck) und ob es diesen überhaupt gibt. Oder ob tatsächlich ökonomische Gesichtspunkte hier im Vordergrund stehen/standen.
Microsoft könnte es ja letztendlich egal sein, weil sie nunmal keiner der Big Player im Hardware Geschäft sind. Die haben ja nichts davon, wenn sich dann Leute neue AMD oder Intel Kisten ins Haus stellen.
Somit bezweifle ich, dass diese Entscheidung grundsätzlich auf dem Mist von Microsoft gewachsen ist.
Vermutlich ist das Zuschieben des schwarzen Peters in deren Richtung also fehl am Platze.

Ansonsten - Wie immer nach ein par Generationen... Alte Zöpfe werden abgeschnitten um Kompatibilität, Stabilität und Geschwindigkeit zu erhöhen und den Pflegeaufwand zu senken.

Erinnert mich an Windows Vista, wo man z.B. die alten Scanner, CD-ROMs usw. mit dedizierten Schnittstellenkarten aus dem Support genommen hat.
Ärgerlich für den User mit entsprechenden Altgeräten, aber im Zuge der Verbreitung von USB ein korrekter Schritt, der im Nachhinein viel Aufwand und Support eingespart hat und auch für den User vieles einfacher machte.

Technik entwickelt sich weiter und Abwärts- Kompatibilitäten hemmen diesen Fortschritt oftmals....

Hab Windows 11 auf einem Testrechner laufen (vor allem um die Entwicklerversion der neuen DirectX Schnittstelle +Features auszuloten).
Ist in meinen Augen deutlich gefälliger, was look&feel anbelangt - Da war alles nach Windows Vista, welches ein durchgängiges Design- und Bedienkonzept hatte, meines Erachtens ein erheblicher Rückschritt..
Hab keine Instabilitäten, Kompatibilitätsprobleme, Abstürze oder sonstiges. Fühlt sich an, wie ein etwas größeres Win 10 Update.

Performance ist hoch, Ressourcenhunger hält sich ziemlich in Grenzen.
Bis jetzt gefällt mir, was ich sehe.

Just my 2 cents
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kommando und Taxxor
Summerbreeze schrieb:
Auch die CPUs haben BS Treiber, welche nach bestimmten Regeln / Designguides aufgebaut sein müssen.
Hab es vielleicht falsch ausgedrückt. Ja, das BS kann Treiber für eine CPU haben, aber die sind nicht essentiell. Der PC und das OS da drauf läuft auch ohne die Treiber. Ansonsten könnte die Kiste ja gar nicht booten bzw. den Bootsektor auslesen und das OS laden. Ein eventueller Treiber wird ja erst vom OS geladen nachdem es gestartet wurde. Der Treiber ermöglicht dem OS halt, in das Verhalten (hoch/runter Takten, Boost, Task-Zuweisung auf bestimmte Kerne) der einzugreifen. Das macht die CPU ansonsten aber weitestgehend in Eigenregie.

Ich kann ja auf meinem Ryzen-PC auch ein Windows XP oder entsprechend altes Linux installieren (ggf. das BIOS auf "Legacy" stellen) und es läuft ohne Probleme. Und da weiß das OS auch nicht, was eine Ryzen-CPU ist, weil die da noch nichtmal geplant waren.

Ein CPU-Treiber ist also kein Must-Have, sondern eher ein Bonus für das Betriebsystem, um die CPU optimaler nutzen zu können.
 
Ich wiederhole mich ganz bewusst:

Jede zweite Windows Version ist shice. 11 wird so eine Nummer, aber DIESMAL weiß ich es schon vor dem Launch. Spart Geld und Energie. Tschö Kleinweich ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: joxe und Schumey
Summerbreeze schrieb:
die 2025 noch übrig sind
Das ist ein Denkfehler. 2025 endet dann endgültig der Support, aber bereits in Kürze wird er voraussichtlich auf Sicherheitsupdates reduziert. Das Jahr 2025 ist also kein universelles Datum bis zu dem für alle alles schön bleibt. Wie Softwarehersteller sich verhalten werden bzgl. der Kompatibilität ist ebenfalls noch eine große Unbekannte. Es kann durchaus sein, dass bestimmte Software oder zumindest Features deutlich vor 2025 nicht mehr auf Win10 laufen. DirectX ist beispielsweise eine wichtige Baustelle.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Wirzar und chithanh
Hecki schrieb:
ME? Vista? 8 bzw 8.1?

Also wenn das für dich gut war...
Technisch hatten wir im Support in der von Dir aufgezählten Reihe tatsächlich nur mit ME Schwierigkeiten, die über das Normalmaß aller üblichen Wehwehchen hinausgingen.

Design - Da kann man sich streiten. Ich habe Windows 8 und 8.1 dafür gehasst. Aber ein Betriebssystem ist eben auch mehr als die Oberfläche.

Und zu Vista- Auch ich war nicht davon angetan, mich im Support darin einarbeiten zu müssen.

Aber wie bereits oben geschrieben. Es hatte von allen Betriebssystemen von Microsoft das für mich stimmigste Design und auch die grafisch stimmigste Bedienoberfläche, hat zudem den Weg für universelle Schnittstellen, einem moderneren Kernel und eine modernen Gegebenheiten angepassten Speicherverwaltung geebnet (nebst verbessertem Multicore- Support).
Viele Hürden in Sachen Interaktion unterschiedlichster Anwendungen wurden eingerissen und ein einheitliches, konsistenteres Treibermodell eingeführt.

Technisch ein wichtiger und unabdingbarer Schritt. Das sehe ich aber auch jetzt erst im Nachhinein so.
Im letzten Patchstand hatte man mit Vista eigentlich ein Windows 7.
 
Zuletzt bearbeitet:
.Sentinel. schrieb:
Das hört sich nicht so an, als ob Microsoft nicht willens gewesen wäre, die Generation zu unterstützen.
Eher so, dass es wohl irgendwie geartete Probleme gab, man das zusammen mit AMD analysiert hat und die (also AMD) dann letztenendes den Aufwand nicht betreiben wollen, etwaig neue Treiber bereitszustellen, Microcode- Updates zu liefern usw...

Pressemeldungen halt.

Kann leicht sein, dass Microsoft sich an die guten alten Zeiten erinnert haben, als sie von Prozessorherstellern fuer Ports auf Prozessoren bezahlt wurden, und zwar fuer jede Version einzeln, und dieses Geschaeftsmodell reaktiviert haben. Dann ging der Dialog vielleicht so:

MS: Wir verlangen fuer jedes Modell x Mio, um es nicht fuer Windows 11 zu sperren. Welche wollt Ihr bezahlen, liebe Intel und AMD?

Intel: Kaby Lake, Coffee Lake, ...

AMD: Zen+ CPUs, Zen 2 CPUs und APUs, Zen 3 CPUs und APUs, und noch die relativ frischen Zen+ APUs (Athlon 300 etc.).

Und in der Pressemitteilung wird das dann zur gemeinsamen Entscheidung hochstilisiert.

Was meine ich mit den guten alten Zeiten? Windows NT 4.0 lief auch auf Alpha, MIPS, und PowerPC. Der Nachfolger Windows 2000 lief in alpha- und beta-Versionen ebenfalls auf diesen Architekturen, aber weil diejenigen, von denen Microsoft dafuer Geld wollte, nicht dafuer so viel bezahlen wollten, wie Microsoft verlangt hat, gab's in der Release-Version von Windows 2000 dann keine Unterstuetzung fuer Alpha, MIPS, und PowerPC. Und das, obwohl Microsoft selbst die 64-bit-Version von Windows 2000 auf Alphas entwickelt hat.
 
mae schrieb:
Der Nachfolger Windows 2000 lief in alpha- und beta-Versionen ebenfalls auf diesen Architekturen, aber weil diejenigen, von denen Microsoft dafuer Geld wollte, nicht dafuer so viel bezahlen wollten, wie Microsoft verlangt hat, gab's in der Release-Version von Windows 2000 dann keine Unterstuetzung fuer Alpha, MIPS, und PowerPC.
Ich habe das so in Erinnerung, dass unter Anderem die großen OEMs die entsprechenden Hardwareschienen runtergfahren bzw. eingedampft hatten und sich somit eine entsprechende Entwicklung bzw. ein Support von Grund auf nicht mehr gelohnt hätte....

Man darf nicht vergessen, dass es damals (TM) immernoch einen recht lebhaften Kampf der Architekturen gab, den aber x86 ziemlich eindeutlig für sich entschieden hatte.
Ergänzung ()

mae schrieb:
Und in der Pressemitteilung wird das dann zur gemeinsamen Entscheidung hochstilisiert.
Wenn dem wirklich so ist, bin ich auf das bald folgende Dementi von AMD gespannt und eine anderslautende Pressemitteilung.
Schließlich würde solch ein Handeln dann ohne Absprache gegen AMDs Ruf der Nachhaltigkeit gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moep89 schrieb:
Das ist ein Denkfehler. 2025 endet dann endgültig der Support, aber bereits in Kürze wird er voraussichtlich auf Sicherheitsupdates reduziert.
Hat man ja bei Windows 7 (und 8.1) auch gesehen, wo Microsoft sämtliche weiteren Updates geblockt hat, wenn die genutzte CPU zu neu war, unabhängig vom eigentlichen Support-Zeitraum. Und da ging es noch nichtmal um den "extended Support", sondern um den normalen Support-Zeitraum.
https://www.computerbase.de/2017-03/windows-7-8-update-kaby-lake-ryzen/
 
.Sentinel. schrieb:
Ich habe das so in Erinnerung, dass unter Anderem die großen OEMs die entsprechenden Hardwareschienen runtergfahren bzw. eingedampft hatten und sich somit eine entsprechende Entwicklung bzw. ein Support von Grund auf nicht mehr gelohnt hätte....

Eigentlich nur bei MIPS. SGI hatte Schwierigkeiten mit der Weiterentwicklung, und die haben dann auf IA-64 gesetzt (und verloren).

Alpha war damals noch ganz gut unterwegs, und wurde erst mit der Uebernahme von Compaq durch HP 2002 abgekuendigt.

PowerPC war damals und ist noch immer (jetzt unter dem Namen Power) eine der Plattformen von IBM, war die einzige Plattform von Apple und daneben gab's noch ein paar kleinere Hersteller.

Also fuer zwei von diesen drei Architekturen war kein Ende absehbar, die Hardware wurde gebaut. Offenbar hat Microsoft aber den Wert von Windows-Unterstuetzung fuer diese Hardware-Hersteller ueberschaetzt und zuviel verlangt, mit dem Ergebnis, dass die nicht bezahlt haben (fuer eine Entwicklung, die zum allergroessten Teil schon erledigt war).

Man darf nicht vergessen, dass es damals (TM) immernoch einen recht lebhaften Kampf der Architekturen gab, den aber x86 ziemlich eindeutlig für sich entschieden hatte.

So eindeutig war das 1999 nicht. Alpha war bis kurz davor performancemaessig meistens fuehrend, PowerPC hatte starke Standbeine mit IBM und Apple, und Intel selbst plante die Abloese durch IA-64, und von "x86" dachten viele, dass es nur wegen der Softwarekompatibilitaet bei Windows ueberlebt (derselbe Aspekt macht Windows-Support fuer andere Architekturen auch weniger wertvoll als Microsoft offenbar dachte). Erst etwas spaeter, als sich bei den Alphas alles verzoegerte, und bei den PowerPCs auch wenig weiterging, waehrend AMD und Intel sich im GHz-Rennen staendig uebertrumpften, wurde es etwas eindeutiger, aber selbst da konnte man durchaus der Meinung sein, dass das eine temporaere Durststrecke fuer die ueberlegene RISC-Technologie ist. Naja, seit dem M1 kann man vielleicht sagen, dass das halt eine laengere Durststrecke war:-).

Wenn dem wirklich so ist, bin ich auf das bald folgende Dementi von AMD gespannt und eine anderslautende Pressemitteilung.
Schließlich würde solch ein Handeln dann ohne Absprache gegen AMDs Ruf der Nachhaltigkeit gehen.

Und was stellst Du Dir da fuer eine PM vor? "Wir wollten MS nicht fuer den Windows-Support fuer Ryzen 1000 bezahlen?" Das wird Ihren Ruf der Nachhaltigkeit nicht verbessern und laesst sie ausserdem noch wie Knauser wirken, die Kunden im Regen stehen lassen, weil sie Geld sparen wollten, und nebenbei noch den Umsatz ankurbeln wollten. Fuer die Intel-Seite schaut's fast genauso schlecht aus.
 
mibbio schrieb:
Wie kommst du darauf, dass der Treiber für UWP geschrieben sein muss und wie soll das technisch überhaupt gehen? UWP ist eine Laufzeitumgebung rein für Anwendungen, arbeitet also auf einer Ebene, wo ein Treiber gar nicht funktionieren kann. Ein Treiber arbeitet auf einer Ebene zwischen Hardware und OS und auf die Ebene hat man aus der UWP-Umgebung gar keinen Zugriff. Was in UWP geschrieben sein kann (oder muss?), wäre eine mögliche Konfigurationssoftware für den Treiber (z.B. "Radeon Software"/"Adrenalin" oder die "NVIDIA Systemsteuerung").
Und genau darum geht es... die Konfigurationssoftware muss bei DCH vom Treiber getrennt sein (und evtl. UWP, da bin ich mir nicht ganz sicher) und über den Windows Store ausgeliefert werden, während der Treiber wirklich nur die Kernaufgabe hat und per Windows Update kommt.

Das ist etwas das viele Hersteller bis jetzt noch nicht wirklich umgesetzt haben... (wenn man sich überlegt das manche Druckerhersteller noch alte V3 Treiber empfehlen die noch im Process-Space des Druckerspoolers laufen... schauder)


MS schneidet hier wohl tatsächlich ein paar alte Zöpfe ab und bei vielen ist es sicher auch gut. Aber trotzdem ist es ein problematischer Schritt weil damit viel Hardware die eigentlich noch tauglich ist damit auch aufs Abstellgleis gestellt wird. Härtester Fall meiner Meinung nach: V1 Threadripper. Die Dinger haben auch heute noch verdammt viel Power. Dürfen aber kein Windows 11 bekommen.
 
Ist schon irgendwie lustig, die User geben mittlerweile 1000€ und mehr nur für eine Grafikkarte aus, nur damit sie mehr FPS für ihre Spiele haben, aber wenn ein neues Betriebssystem höhere Anforderungen stellt sind alle zu geizig 200-1000€ für ein CPU Upgrade auszugeben.
 
chr1zZo schrieb:
Dann sollte eben das Thema IT Sicherheit relevant sein, und was vor die Kiste gespannt werden!
Und wer bezahlt das Gerät und denjenigen der es einrichtet? Ein Windows 10 sicher einzurichten trau ich mir zu, die Verkabelung schafft jemand anders aus unserem Verein. Aber das wars auch... von Firewalls hab ich leider keinen ausreichenden Plan um ein Windows 10 weiter guten Gewissens am Internet zu betreiben. Denn da müsste wohl n Application-Gateway dazwischen (meines gefährlichen Halbwissens nach) um den PC vom Internet zu trennen.
Ergänzung ()

Old White Man schrieb:
sind alle zu geizig
Schon mal auf die Idee gekommen das es nicht die selben Leute oder die selben Anwendungsfälle sind?

a) bei nem 1000er Threadripper wird das Upgrade richtig teuer
b) hat nicht jeder n fettes Gaming-System
c) gibt es auch noch Anwendungen außerhalb Gaming

zu c) wie z.B. das was ich hier von meinem Sportverein erzähl. Die waren glücklich über meinen ausgemusterten i3 2120. Reicht auch völlig. Ab 2026 aber nicht mehr... ob ich bis dahin ein taugliches System ausmuster? Vielleicht... aber ist dann aber auch wieder etwas das der Verein (also alle Mitglieder) oder ich (weil ich es ihnen schenke) finanzieren muss. Und das nur wegen Microsoft. Die zeit auszuprobieren ob die Software vielleicht auch unter Linux läuft bezahlt mir auch keiner und wenns während nem Wettkampf Probleme gibt hilft auch kein Support...

Aber vor allem: was soll mit der alten Hardware passieren? So viele Linux-User die das dankend annehmen gibts gar nicht... das landet dann am Müll. Super. Wir haben ja noch nicht genug Müll.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: gimondi, Wirzar, Klever und eine weitere Person
Miuwa schrieb:
War das nicht das Ende des 32Bit userspace (Nicht das Ende der 32Bit OS Version) über die sich die Leute aufgeregt haben?
Ich meine das Ende von Installationsimages für 32-bit x86. Das wurde seit ~2013 diskutiert, zunächst wurde 16.04 als letztes 32-bit Release vorgeschlagen. Dazu kam es aber nicht, und umgesetzt wurde das erst mit 19.10.
https://bryanquigley.com/pages/ubuntu-drop-i386.html

Das mit dem Userspace war eine separate Sache, die kam später. Der 32-bit Userspace wurde und wird weiterhin benötigt, um proprietäre 32-bit x86 Software auszuführen. Das betraf weitaus mehr Anwender als das Ende der Unterstützung von 32-bit x86 Prozessoren.
Miuwa schrieb:
Wie sieht das eigentlich aus, kann ich 32 Bit Windows Spiele mit Wine noch unter aktuellem Ubuntu spielen?
Ja, die entsprechenden Bibliotheken werden weiterhin bei Ubuntu mitgeliefert, aber nicht mehr aktualisiert.
Wine arbeitet am 32-nach-64-bit thunking um künftig auf 32-bit Userspace verzichten zu können. Das ist aber erst in einem frühen Entwicklungsstadium.
mcsteph schrieb:
Für was sollte ein als Zen1 Nutzer Windows 11 benötigen? Ich wäre froh wenn ich das Zeug nicht installieren müsste.
Wenn die Vergangenheit ein Indikator ist, dann werden viele Systemprogramme (z.B. PowerShell) auf dem Windows 10-Stand eingefroren und nur noch auf Windows 11 aktualisiert.
rg88 schrieb:
Mir ist nur bekannt, dass irgend ein Entwickler einen Satz von sich gegeben hat, der so interpretiert wurde. Das war aber nie eine offizielle Aussage des Konzerns.
Das war ein Microsoft-Vertreter ("developer evangelist", also ausdrücklich zur Kommunikation beschäftigt) auf deren Hauskonferenz Ignite. Microsoft wurde später ausdrücklich danach gefragt und hatte die Gelegenheit, der Aussage ihres Mitarbeiters zu widersprechen, haben das aber nicht getan sondern nur die zitierte Formulierung gebracht.
Moep89 schrieb:
MS hat zwar nicht konkret gesagt es sei das letzte Windows, aber sehr wohl, dass es quasi immer Updates erhalten würde.
Und am Ende wird es fast genauso lange wie bei Windows 8, zumindest in den Consumerversionen.

Windows 8
Release: 26. Oktober 2012, End Of Support (8.1): 10. Januar 2023

Windows 10
Release: 29. Juli 2015, End Of Support: 14. Oktober 2025
 
chithanh schrieb:
sondern nur die zitierte Formulierung gebracht.
Damit wird aber die Aussage trotzdem nicht war mit "Erstens hatte MS groß verkündet, Win10 sei das letzte Windows.", um die es ging
 
@rg88 die Aussage des Vorposters dass Microsoft es groß verkündet hatte, ist in der Tat nicht richtig. Deine, es handele sich nur um irgendeinen Entwickler, aber auch nicht.
 
Habe jetzt Windows Pro 11 auf mein Surface Pro 4 installiert. Das Surface Pro 4 hat einen Intel Core i5 6300U@2400Mhz, läuft ohne Probleme und ist flotter unterwegs als Windows 10. Die Windows 11 iso habe ich mit von www.deskmodder.de runtergeladen. Das Betriebsbuild ist 22000.168. Alle Treiber sind korrekt installiert. Ein Update über Microsoft wurde danach noch von Microsoft angezeigt und installiert. Nach Aussage von Microsoft ist der Intel Core i5 6300U nicht für Windows 11 geeignet. Das ist für mich reine Willkür von Microsoft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: inge70
Ich hab noch ein "uralt" i7-3770 der ja offiziell natürlich nich mehr supported wird auch kein TPM hat. Macht es Sinn vielleicht da jetzt schon die Windows 11 preview zu installiern (geht das überhaupt?), als update über Windows 10? Damit ich dann bei release aufs release updaten kann? Dürfte das gehn?
 
Ich bin ja auch niemand, der sich so leicht durch sowas in Panik bringen lässt, aber wenn ich sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld sehe, wieviele Rechner teilweise noch mit Core2Duos laufen, wird mir bei solchen News echt schlecht.

Bei uns läuft z.B. noch Win7 in der Firma :D
und zum Teil halt Win10, aber dann auch maximal mit Core i3 3xxx oder 5xxx Prozessoren und laut der IT wird sich das auch nicht so schnell ändern.

Im Privaten Umfeld sind viele ältere Menschen dabei, die den Rechner für ein bisschen Surfen und Musik hören benutzen, die werden sicher in den nächsten 5 Jahren KEIN Upgrade nur wegen Windows wollen.

Es wird so laufen wie bei XP, das sehr lange nach EOL ohne Updates/Sicherheitsupdates benutzt wurde.

Zudem werden die Preise für gebrauchte Hardware, die dann eben nicht Win11 kompatibel ist, in den Keller rauschen :/
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben