omavoss schrieb:
Bei Deiner Rechnung hast Du die Auslagerungsdatei vergessen. 8 GB RAM sind heutzutage schon von Haus aus relativ wenig, dann schriebst Du noch etwas von virtuellen Maschinen, die nebenher laufen und deren RAM-Bedarf von den vorhandenen 8 GB abgezwackt werden. Da kommt es zum Auslagern vom Windows; meistens ist auch noch vom RAM das Grafik-RAM abgezwackt; bleiben so geschätzte 4 GB RAM für den Windows-Host. Da brauchst Du Dich über das Ruckeln nicht zu wundern, weil die Kiste andauernd am Auslagern ist.
Windows 11 läuft regelmäßig runder als Windows 10.
wie weiter oben erwähnt, habe ich auf 2 weiteren genau gleichen Notebooks (vor 2 Jahren gleichzeitig 3 Stück gekauft) unter Windows 10 genau das gleiche laufen, und nun in einem Fall, probeweise, sogar ein Task zusätzlich, sodaß die CPU-Auslastung im Task Manager mit 100% angezeigt wird, die RAM-Auslastung mit 76% - und da ruckelt genau gar nichts, alles läuft total flüssig.
Und, wie gesagt, solange das gegenständliche Notebook unter Windows10 lief, gab's ebenfalls keinerlei Probleme.
Habe nun mal probeweise auf diesem Windows 11 System Tasks aus einem anderen Grid-Computing Projekt laufen, die keine VirtualMachine benötigen.
3 tasks zu je 2 CPU cores: CPU Auslastung 100%, RAM-Auslastung 38%. Und alles läuft völlig rund, kein Ruckeln. kein laggen.
Fazit: entweder kommt Windows 11 mit der VirtualMachine von Oracle oder mit RAM-Auslastung ab 60% nicht richtig zurecht.
Habe daher soeben, wie weiter oben vorgeschlagen, zusätzlich 32GB RAM bestellt, und werde danach sehen, ob sich das Problem damit lösen läßt.
Falls dann noch immer nicht, werde ich wohl wieder zu Windows 10 zurückkehren.