Windows 11 laggt

zivilist schrieb:
Was ist einfach mal Virtualbox nicht zu starten/zu beenden? Ich persönlich würde mit nur 8 GB RAM nichts mit Virtualisierung machen
auf 2 anderen identischen Notebooks, allerdings mit Windows 10, laufen seit 2 Jahren VirtualBox tasks, zur vollen Zufriedenheit und problemlos. Leider sind halt die 8GB eine Limitierung, welche aber, wie ich vorhin hier zu lesen bekam, durch Speichererweiterung lösen könnte.
zivilist schrieb:
Wenn alles nichts hilft: Rollback auf Windows 10. Dies geht, sofern die Backupdaten nicht gelöscht wurden, direkt aus Windows 11 heraus.
wie ich in meinem Eingangsbeitrag geschrieben habe, wurde die SSD defekt, und nach Einbau einer neuen, jungfräulichen, habe ich anstatt des vorherigen Windows 10 nun Windows 11 installiert.
Rollback daher keine Option
 
erich56 schrieb:
Leider sind halt die 8GB eine Limitierung, welche aber, wie ich vorhin hier zu lesen bekam, durch Speichererweiterung lösen könnte.
Na dann, los!

erich56 schrieb:
wie ich in meinem Eingangsbeitrag geschrieben habe, wurde die SSD defekt, und nach Einbau einer neuen, jungfräulichen,
Wie so baut man heute noch so eine Zwergen-SSD ein?

erich56 schrieb:
habe ich anstatt des vorherigen Windows 10 nun Windows 11 installiert.
Rollback daher keine Option
Wieso nicht?
 
wuselsurfer schrieb:
vielleicht bin ich jetzt schlecht/falsch informiert - aber wie soll ein Rollback von Win11 auf Win10 funktionieren, wenn auf dieser SSD nie ein Win10 installiert war?
wuselsurfer schrieb:
Wie so baut man heute noch so eine Zwergen-SSD ein?
für meine Anwendungen benötige ich in etwa ein Drittel der 256GB. Also ausreichend (vorausgesetzt, Du hast die Kapazität gemeint).
 
wie gesagt, versuche es erst einmal mit den zusätzlichem RAM Modul . Wenn es immer noch hakt, dann per uupdump eine Windows 10 ISO mit dem morgigen Update und installiere Windows 10 neu. Dann hast du das schnellere Windows 10 und zusätzlichen RAM.
 
IDontWantAName schrieb:
eine Windows 10 ISO mit dem morgigen Update und installiere Windows 10 neu
die Windows 10 ISO im Windows 11 einfach downloaden und dann auf setup klicken? So einfach läuft das?
 
erich56 schrieb:
vielleicht bin ich jetzt schlecht/falsch informiert - aber wie soll ein Rollback von Win11 auf Win10 funktionieren, wenn auf dieser SSD nie ein Win10 installiert war?
Wieso installierst Du nicht Windows 10 einfach neu, wenn Windows 11 zu langsam ist?

erich56 schrieb:
für meine Anwendungen benötige ich in etwa ein Drittel der 256GB. Also ausreichend (vorausgesetzt, Du hast die Kapazität gemeint).
Mir wäre das für Daten und Programme zu wenig.

erich56 schrieb:
die Windows 10 ISO im Windows 11 einfach downloaden und dann auf setup klicken? So einfach läuft das?
Im Prinzip schon.
Einen 8GB USB-Stick mit dem MCT von Microsoft erstellen:
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10,
Laptop neu starten,
Start von USB-Stick im BIOS einstellen,
neu starten und Windows 10 installieren.

Die Programme nachziehen und testen.
 
erich56 schrieb:
für meine Anwendungen benötige ich in etwa ein Drittel der 256GB.
Bei Deiner Rechnung hast Du die Auslagerungsdatei vergessen. 8 GB RAM sind heutzutage schon von Haus aus relativ wenig, dann schriebst Du noch etwas von virtuellen Maschinen, die nebenher laufen und deren RAM-Bedarf von den vorhandenen 8 GB abgezwackt werden. Da kommt es zum Auslagern vom Windows; meistens ist auch noch vom RAM das Grafik-RAM abgezwackt; bleiben so geschätzte 4 GB RAM für den Windows-Host. Da brauchst Du Dich über das Ruckeln nicht zu wundern, weil die Kiste andauernd am Auslagern ist.

Windows 11 läuft regelmäßig runder als Windows 10.
 
Zuletzt bearbeitet:
erich56 schrieb:
die Windows 10 ISO im Windows 11 einfach downloaden und dann auf setup klicken? So einfach läuft das?

morgen per UUPdump (Feature update to Windows 10, version 22H2 mit dem Update Datum von heute Abend suchen) eine ISO erstellen, mit Rufus einen bootfähigen USB Stick installieren, Laptop neustarten un davon Booten. Damit hast du gleich die neusten Updates drin, beim MCT sind die ISOs älter und dann musst du Windows Update machen.
 
omavoss schrieb:
Bei Deiner Rechnung hast Du die Auslagerungsdatei vergessen. 8 GB RAM sind heutzutage schon von Haus aus relativ wenig, dann schriebst Du noch etwas von virtuellen Maschinen, die nebenher laufen und deren RAM-Bedarf von den vorhandenen 8 GB abgezwackt werden. Da kommt es zum Auslagern vom Windows; meistens ist auch noch vom RAM das Grafik-RAM abgezwackt; bleiben so geschätzte 4 GB RAM für den Windows-Host. Da brauchst Du Dich über das Ruckeln nicht zu wundern, weil die Kiste andauernd am Auslagern ist.

Windows 11 läuft regelmäßig runder als Windows 10.
wie weiter oben erwähnt, habe ich auf 2 weiteren genau gleichen Notebooks (vor 2 Jahren gleichzeitig 3 Stück gekauft) unter Windows 10 genau das gleiche laufen, und nun in einem Fall, probeweise, sogar ein Task zusätzlich, sodaß die CPU-Auslastung im Task Manager mit 100% angezeigt wird, die RAM-Auslastung mit 76% - und da ruckelt genau gar nichts, alles läuft total flüssig.
Und, wie gesagt, solange das gegenständliche Notebook unter Windows10 lief, gab's ebenfalls keinerlei Probleme.

Habe nun mal probeweise auf diesem Windows 11 System Tasks aus einem anderen Grid-Computing Projekt laufen, die keine VirtualMachine benötigen.
3 tasks zu je 2 CPU cores: CPU Auslastung 100%, RAM-Auslastung 38%. Und alles läuft völlig rund, kein Ruckeln. kein laggen.

Fazit: entweder kommt Windows 11 mit der VirtualMachine von Oracle oder mit RAM-Auslastung ab 60% nicht richtig zurecht.
Habe daher soeben, wie weiter oben vorgeschlagen, zusätzlich 32GB RAM bestellt, und werde danach sehen, ob sich das Problem damit lösen läßt.
Falls dann noch immer nicht, werde ich wohl wieder zu Windows 10 zurückkehren.
 
erich56 schrieb:
Habe nun mal probeweise auf diesem Windows 11 System Tasks aus einem anderen Grid-Computing Projekt laufen, die keine VirtualMachine benötigen.
3 tasks zu je 2 CPU cores: CPU Auslastung 100%, RAM-Auslastung 38%. Und alles läuft völlig rund, kein Ruckeln. kein laggen.
Was wird virtualisiert?
Ich habe gerade mal NHL 98 auf der VBox laufen lassen und das ist ein absoluter Performancefresser.
Die CPU im Host PC kam nur mal kurz auf 11% Auslastung.

Der Ryzen 5 4500U ist jetzt nicht der Leistungskönig der Laptop-CPUs, aber das sollte er locker hinbekommen mit 6 Kernen.

Wie sind die Virtualisierungen eingestellt (RAM, virtuelle HD-Größe)?
 
wuselsurfer schrieb:
Was wird virtualisiert?
diverse Sub-Projekte aus LHC@home
ATLAS, CMS und THEORY laufen mit VirtualMachine.
wuselsurfer schrieb:
Der Ryzen 5 4500U ist jetzt nicht der Leistungskönig der Laptop-CPUs, aber das sollte er locker hinbekommen mit 6 Kernen.
ja, in Windows10 ist das auch so der Fall.
wuselsurfer schrieb:
Wie sind die Virtualisierungen eingestellt (RAM, virtuelle HD-Größe)?
macht sich alles automatisch durch das Projekt. ATLAS verbraucht den meisten Speicher, je nach voreingestellter Anzahl der Cores pro Task zwischen 4GB und 6GB (daher rechne ich ATLAS auch nur auf meinen PCs mit 64GB, 128GB und 256GB RAM), THEORY benötigt nur einige hundert MB pro Task.

Wie gesagt, unter Windows 10 gab's selbst bei 100% CPU-Auslastung und bis zu 90% RAM-Auslastung keine Probleme.
Habe soeben wieder 2 THEORY tasks laufen (THEORY läuft ohnehin immer nur mit 1 core pro Task): CPU-Last ist bei ca. 60%, RAM bei ca. 55% - und schon ruckelt der Cursor; beim Klicken auf Schaltflächen reagiert das System aber gerade noch.
Daher meine Vermutung: unter Windows 11 läuft offenbar die Speicherverwaltung anders, wodurch es ab circa 50% RAM-Last beginnt zu ruckeln und zu laggen. Eigentlich unglaublich :-(
 
na bumm, die Problemliste scheint ja ewig lang :mad: - schon alleine

Besitzerinnen und Besitzer eines Ryzen-Prozessors der Firma AMD sind Kummer unter Windows 11 gewohnt. Nach lästigen Leistungseinbußen, Rucklern und sogar Abstürzen (Bluescreens) – siehe weiter unten – klagen derzeit User mit CPUs der 4000er- und 5000er-Reihe über ein teils minutenlanges "Einfrieren" von Windows 11

sagt vieles, oder?

hätte ich diese Seite vorab gekannt, wäre für mich die Installation von Windows 11 niemals in Frage gekommen.
Vermutlich wird da wohl auch die geplante RAM-Erweiterung nicht wirklich helfen. Also mal sehen.
Wie gesagt: die Rückkehr zu Windows 10 wäre ja noch eine Option.
Ergänzung ()

habe jetzt auch mal die AMD Software (inkl. Adrenalin) aktualisiert - hat leider genau nichts genützt punkto meinem Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Wie ist die Schreiblast in deinen Anwendungen?
2. Woran ist die Alte gestorben, weißt du das?
3. Die Transcend, is das die gleiche, die vorher drin war?

Es wäre gut, wenn du auf W10 zurückgehen würdest, damit die furchtbare Ungewissheit ein Ende hat. Wenns dann immernoch laggt, is es nicht W11.

Dann bliebe ja nur noch die neue SSD, allerdings müßte es dann ein anderes Modell sein, als das bisher verbaute
.
 
Tiara G. schrieb:
1. Wie ist die Schreiblast in deinen Anwendungen?
im Durchschnitt 1,5 - 2,0 TB pro Monat
Tiara G. schrieb:
2. Woran ist die Alte gestorben, weißt du das?
keine Ahnung
Tiara G. schrieb:
3. Die Transcend, is das die gleiche, die vorher drin war?
Nein, drinnen war eine

Samsung SSD 256GB PM991 M.2 2242 42mm PCIe 3.0 x4 NVMe MZALQ256HAJD MZ-ALQ2560 Solid State Drive

diese konnte ich leider nirgendwo in Österreich auftreiben, und Amazon liefert sie nicht nach Österreich :-(

also nahm ich als Ersatz die von Transcend.

Wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob sämtliche technischen Specs die gleichen sind, und mein nunmehriges Problem möglichlerweise mit der neu eingebauten SSD zu tun hat ???
Ergänzung ()

zivilist schrieb:
QLC SSD Speicher komplett meiden
zumindest konnte ich soeben herausfinden, daß die neu verbaute SSD keine QLC ist, sondern 3D NAND flash
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind ja schon einige Beiträge. Firmware Update mal gemacht? Also ist aktuell? Hier wurden generell Probleme mit Ryzen Prozessoren behoben. Ich z.B. nie Lags bei meinem Prozessor gehabt. Selbst mit Firmware vor 1,5 Jahren.
 
erich56 schrieb:
Besitzerinnen und Besitzer eines Ryzen-Prozessors der Firma AMD sind Kummer unter Windows 11 gewohnt. Nach lästigen Leistungseinbußen, Rucklern und sogar Abstürzen (Bluescreens) – siehe weiter unten – klagen derzeit User mit CPUs der 4000er- und 5000er-Reihe über ein teils minutenlanges "Einfrieren" von Windows 11

sagt vieles, oder?
Na ja, bei mir hat Windows 11 auch geruckt und ich bin schon lange wieder auf Windows 10 zurück.
Schneller und ruckfreier.
Und man kann Symbolleisten in der Taskleiste nutzen.

erich56 schrieb:
Vermutlich wird da wohl auch die geplante RAM-Erweiterung nicht wirklich helfen.
Ich denke doch.

erich56 schrieb:
Daher meine Vermutung: unter Windows 11 läuft offenbar die Speicherverwaltung anders, wodurch es ab circa 50% RAM-Last beginnt zu ruckeln und zu laggen. Eigentlich unglaublich :-(

Das glaube ich eher nicht.
Microsoft schweigt sich da meist aus, aber an der RAM-Verwaltung werden meist nur lange getestete Patches installiert.
 
Lenovo Support mal kontaktieren, nur damit man alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat.
 
@erich56 Kannst du einen Test machen mit deim Virtualisierungssach, ohne die CPU zu überlasten und dabei die Schreibwerte der SSD monitoren (Taskmanager und/oder HWinfo64) und schauen, wenns anfängt zu laggen, ob dann die SSD Schreibrate sich verändert, absenkt, oder auch deutlich absenkt?

3D Nand heißt nicht, dass es kein QLC sein könnte. Deine SSD hat kein Dram Cache, schonmal nicht gut. Wenn der SLC Cache aufgebraucht ist, bricht die Schreibrate bei QLC massiv ein.

Für Vielschreiber sind SSDs mit QLC nichts.
 
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