MS kann sich ihre kumulativen Updates dahin stecken, wo die Sonne nicht hin scheint.
Die sollten zu normalen Einzel-Updates zurückkehren. Dann kann jeder Anwender selber entscheiden, ob er den angebotenen Müll nach ein paar vergeblichen Versuchen wirklich überhaupt noch haben will.
Sowohl unter Win10, wie auch Win11 treten diese ominösen, nicht näher erläuterten Fehler auf, zu denen man zwar jede Menge Hinweise und auch (vermeintliche) Lösungen bei MS und im Netz findet.
Der beste ist, man möge es nochmal versuchen. Stunden später, nachdem man alle anderen Möglichkeiten mit dem gleichen Misserfolg auch ausprobiert hat, bleibt nur noch das 'Inplace Update'.
Das entspricht quasi einer Neuinstallation unter Beibehaltung der installierten Programme und dauert auch solange. Dabei wird während des Installationsvorgangs nach allen verfügbaren Updates bei MS gesucht, diese heruntergeladen und erstaunlicherweise(!!) erfolgreich mit installiert.
Ich habe das jetzt auf drei Rechnern (zwei Win11 pro, einer Win10 pro) durchexerziert und das werde ich mir nicht monatlich weiterhin zum Patchday antun. Das es auch anders geht sieht man doch prima bei den Defender-Definitionen. Die werden, was weiss ich, alle paar Stunden aktualisiert und es funktioniert.
Wirklich wichtige und sicherheitsrelevante Update könnte MS genauso anbieten.
Den Rest, nice-to-have- und neue-Features-Schrott können die ja dann optional als 'kumulativ' anbieten. Oder halbjährlich für Leute, die über viel Freizeit verfügen.
Ein wirklich fähiges Softwarehaus würde seine Updateprogramme eine wirklich ein-eindeutige Fehlermeldung ausgeben lassen. Und wenn es kein Hardware-Problem ist, dann sollten diese Updateprogramme auch selbständig in der Lage sein, diese Probleme am eigenen Produkt (Windows) zu beheben.
Ich habe das MS übrigens in leicht verschärfter Form mitgeteilt.
Eine Antwort habe ich bisher nicht erhalten.