Bericht Windows 11 Update: Voraussetzungen, Installation, TPM- & CPU-Anforderungen

Also als Fazit für mein X99 System: TPM Modul kaufen wie es andere bereits vorgemacht haben und mit ner frischen Installation per Stick upgraden.
 
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Miuwa schrieb:
Kannst du bitte die Stelle zitieren, die deine Meinung nach der Aussage von xexes wiederspricht bzw. Welchem Teil sie widerspricht?
Ich glaube, was gefehlt hat war, dass das tpm eben Daten nicht nur speichert, sondern auch verschiedene kryptografische Aufgaben übernehmen kann, wie das Signieren von Daten und das Überprüfen von Zertifikaten.

Dass das TPM selbst weder etwas einschränken noch verhindern kann ist aber soweit ich das nachprüfen konnte korrekt. Das macht das UEFI oder OS und die können das auch ohne TPM, bzw. ist es deren Entscheidung, ob sie das TPM nutzen und was sie mit dem Ergebnis (z.B. ungültiges Zertifikat/Signatur für ne App / ein OS) machen.
Außerdem kümmert sich das TPM auch nicht um die Verschlüsselung der Festplatte oder Netzwerkkommunikation (zu langsam - das OS kann aber z.B. den Key im TPM ablegen).


Ich find so Aussagen wie "Informiert euch mal ..." immer sehr frustrierend. Ich hab mich informiert, aber wie soll ich wissen, ob ich den gleichen Informationsstand habe wie du (könnte sowohl mehr als auch weniger oder - am wahrscheinlichsten - einfach ne andere Teilmenge sein) bzw. alles relevante weiß? Und selbst wenn ich den habe, muss das ja auch nicht heißen, dass ich aus den Fakten die gleichen Schlüsse ziehe bzw. diese gleich bewerte.

Wenn du nicht sagst, um was es dir konkret geht fällts mir schwer daraus einen Denkanstoß zu ziehen, neue Erkenntnisse zu gewinnen oder auf Diskrepanzen zwischen unseren Informationen/Bewertungen hinzuweisen die ja evtl. auch für dich interessant wären.
scheinbar doch die Wiki nicht gelesen....
ich klinke mich jetzt aus, muss jeder selbst wissen wem er vertraut....

... Diese Funktionen können beispielsweise dem Lizenz- und Datenschutz oder der nachrichtendienstlichen Kontrolle dienen...

noch ein Paar Sätze...
TPM Chips werden bisher nur eingeschränkt verwendet, da sie die Kontrollmöglichkeiten der Nutzer stark einschränken. Das Fernhalten unerwünschter Software kann beispielsweise sowohl Virensoftware als auch Konkurrenzsoftware betreffen[10].

Das BSI schreibt in der Pressemeldung „Stellungnahme des BSI zur aktuellen Berichterstattung zu MS Windows 8 und TPM“ vom 21. August 2013, dass für Nutzergruppen, die „sich aus verschiedenen Gründen nicht um die Sicherheit ihrer Systeme kümmern können […], sondern dem Hersteller des System vertrauen […]“, „Windows 8 in Kombination mit einem TPM durchaus einen Sicherheitsgewinn bedeuten“ kann.

Allerdings beschreibt das BSI auch, dass durch die Verwendung von Windows und TPM 2.0 ein „Verlust an Kontrolle über […] Betriebssystem und […] Hardware“ einhergehe. „Insbesondere können auf einer Hardware, die mit einem TPM 2.0 betrieben wird, mit Windows 8 durch unbeabsichtigte Fehler des Hardware- oder Betriebssystemherstellers, aber auch des Eigentümers des IT-Systems Fehlerzustände entstehen, die einen weiteren Betrieb des Systems verhindern.“ Laut BSI kann dies so weit gehen, dass sogar die „Hardware dauerhaft nicht mehr einsetzbar ist“. Gleiche Situationen bezeichnet das BSI für Bundesverwaltung und für andere Anwender, insbesondere auf kritischen Infrastrukturen, als nicht akzeptabel und bemängelt auch, dass auf diesem Wege Sabotage möglich ist.[11]

BSI wie auch ein Eckpunktepapier der Bundesregierung zu „Trusted Computing“ und „Secure Boot“ vom August 2012 fordern die „vollständige Kontrolle durch den Geräte-Eigentümer“ sowie die „Entscheidungsfreiheit“ in „Produktauswahl, Inbetriebnahme, Konfiguration, Anwendung und Stilllegung“.[11]

Dieser Forderung schloss sich auch Rüdiger Weis, Diplom-Mathematiker und Kryptograph, sowohl auf dem 31C3 als auch 32C3 an. Er kritisiert im Besonderen die Abhängigkeit bei Secure Boot von Microsoft und die fehlende „internationale Kontrolle des TPM-Herstellungsprozess“. Er fordert konkret die Offenlegung von Zertifizierungs-Boot-Codes nach Kartellrecht, da die „ganze Computerhardware jenseits der Apple-Welt auf Windows angepasst“ sei. Zudem bezeichnete er das TPM als „Traumchip für die NSA“, da der Schlüssel außerhalb staatlicher Stellen erzeugt würde.[8][12][13]
 
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Siddig Obakro schrieb:
scheinbar doch die Wiki nicht gelesen....
Die Kritik auf Wikipedia zu TPM bezieht sich auf Artikel von 2012 / 2013. Warum gibt es den keine aktuellen Artikel dazu ? Wikipedia als Quelle für irgendwas zu verwenden ist mittlerweile einfach lächerlich. Da kann man auch gleich Facebook angeben 🙄
 
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Kann jemand mal ein Szenario beschreiben bei dem die Benutzung von TPM irgendwie problematisch ist?
Kennt jemand noch weitere Quellen in die man sich mal einlesen könnte?

Zur Not kann man doch immer ins BIOS gehen, fTPM deaktivieren, von einem USB Stick booten, alles platt machen und fertig, oder? Warum sollte man dadurch Kontrolle über die eigene Hardware verlieren? Der Link dazu fehlt mir irgendwie noch. Der BIOS/UEFI Bootvorgang ist doch nicht betroffen von TPM außer man benutzt sowas wie Bitlocker und selbst dann komme ich doch trotzdem ins BIOS?
 
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Und auch sind die Punkte, die da an TPM kritisiert werden, nicht unbedingt auf dieses zurückzuführen. Die meisten Punkte sind auch ohne TPM möglich, zum Beispiel das Aussperren von Betriebsystems per Secure Boot (wo MS die Zertifizierungsstelle für erlaubte Bootloader ist).

Ohne die ohnehin schon länger vorhandenen Mechanismen (Secure Boot, Intel ME, AMD PSP usw.) kann TPM von sich aus gar nichts beschränken. Und wenn man TPM nicht traut, dürfte man auch schon seit Jahren keine CPUs von Intel oder AMD einsetzen, einfach weil die Features integriert haben, über die der Nutzer keine Kontrolle hat und auch regulär gar nicht deaktivieren kann.
 
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RonnyVillmar schrieb:
Gaming mit Linux kommt ja auch langsam in Fahrt, also was hält mich noch bei Windoofs?

Jain. Kommt ganz auf das Game und das System an. Mit PopOS fährt man wohl ganz gut.
Ich habe vor etwa einem Jahr meine Versuche auf Linux zu wechseln aufgegeben, vor allem wegen dem Gaming. Wenn ein Game überhaupt (meinetwegen per Proton) unterstützt wird, dann ist die Performance sehr viel schlechter als unter Windows. Viel Erfolg beim Experiment, mal sehen wie lange du durchhältst 😁
 
MGFirewater schrieb:
Für linux will ADOBE einfach nichts veröffentlichen.
Meinst du in Richtung Photoshop?

Dann schau dir Darktable, Rawtherapee und Gimp mal an.
 
tja, da bin ich mit meinem (noch tadellose funktionierenden) 1600 Ryzen 5 wohl raus ?!
Was ein Mist...
 
paxtn schrieb:
vor allem wegen dem Gaming
Aber da tut sich immer mal wieder was
und wenn mehr Leute Linux-Steam nutzen würden,
dann würde das noch schneller gehen.
Auch würden Publisher dann ihre Games mal direkt für Linux rausbringen.

Henne-Ei-Problem!
 
RonnyVillmar schrieb:
Meinst du in Richtung Photoshop?

Dann schau dir Darktable, Rawtherapee und Gimp mal an.
ich meine die gesamte creative suite vorallem indesign, photoshop, acrobat, premiere.
 
RonnyVillmar schrieb:
Aber da tut sich immer mal wieder was
und wenn mehr Leute Linux-Steam nutzen würden,
dann würde das noch schneller gehen.
Auch würden Publisher dann ihre Games mal direkt für Linux rausbringen.

Henne-Ei-Problem!
Das ist doch wie im App Markt bei Smartphones. Da werden die Apps eher für Android entwickelt weil der Marktanteil natürlich höher ist.

Noch ist das ganze Steam-Linux doch eine Nische. Wird aber sicherlich größer. Steamdeck sei dank.
 
Hoffentlich kein Zwangsupdate wie damals von Win7 auf 10. Kurz in die Küche gegangen, komme wieder -> Upgrade wird durchgeführt.
 
FreedomOfSpeech schrieb:
Hoffentlich kein Zwangsupdate wie damals von Win7 auf 10. Kurz in die Küche gegangen, komme wieder -> Upgrade wird durchgeführt.
Da Windows 10 noch bis 2025 supportet wird bezweifel ich das.
 
nixName schrieb:
PC mit AMD 3300X (unglaublich)
noch ein PC mit i7 2600K, und ein
Laptop mit i7 6700HQ
Ja, der 3300X sollte unterstützt werden, aber dein 2600K ist 10 Jahre alt und der andere 5 Jahre.
Da Windows 10 bis 2025 unterstützt wird, musst du doch gar nicht upgraden und deine aktuellste CPU wäre dann 5 Jahre alt. Wieso muss uralt Hardware noch unterstützt werden?
 
Ichs sehs gar nicht ein mir ein neuen Computer zu kaufen nur damit Windows 11 installierbar ist. Mein 3770 läuft immer noch zufriedenstellend. Solange der nicht kaputt geht kauf ich auch kein neuen. Ich hatte über die Jahre immer notwendige ausgetauscht wie zB GPU, SSD und Monitor.
 
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dernettehans schrieb:
Ichs sehs gar nicht ein mir ein neuen Computer zu kaufen nur damit Windows 11 installierbar ist. Mein 3770 läuft immer noch zufriedenstellend. Solange der nicht kaputt geht kauf ich auch kein neuen. Ich hatte über die Jahre immer notwendige ausgetauscht wie zB GPU, SSD und Monitor.
Zwingt dich jemand? Nutz doch Win 10, juckt doch hier keinen.
 
Hi

@Jan

Laut div YouTube Videos , soll es genügen , nur einfach ALT F4 zu drucken , um die Konto Abfrage zu überspringen.

1:10 !

Und Sempervideo hat auf GitHub ein Script gefunden , wie auch Updates ohne TPM 2.0 Installiert werden können. !


Mfg.
 
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FreedomOfSpeech schrieb:
Hoffentlich kein Zwangsupdate wie damals von Win7 auf 10. Kurz in die Küche gegangen, komme wieder -> Upgrade wird durchgeführt.
Sorry, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!

Ich kann mich noch erinnern, dass das Upgrade auf Windows 10 als Optional angeboten wurde. Man konnte es installieren oder ignorieren und ausblenden. Ich habe auf meinem Win7 Pro das Update gemacht, bei meiner Frau auf ihrem Laptop mit Windows 7 Home haben wir das aber recht lange aufgeschoben, bis ich einige Erfahrungen mit Windows 10 sammeln konnte.

Von alleine wurde das Upgrade jedenfalls nicht durchgeführt. Ich musste es manuell anstoßen.
 
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