Bericht Windows 11 Update: Voraussetzungen, Installation, TPM- & CPU-Anforderungen

owned139 schrieb:
... Wieso muss uralt Hardware noch unterstützt werden?
Na ja, vielleicht weil sie halt noch funktioniert. Ich selbst grade gerne immer mal wieder ab, auch wenn ich die Rechenleistung gar nicht benötige. Einfach, weil es mein Hobby ist und ich mich gerne damit beschäftige.

Ein anderes Beispiel: Für meinen Schwager habe ich vor Jahren auf einem einfachen Athlon64 Rechner Windows 10 aufgesetzt und das läuft seither wunderbar. Er nutzt den Rechner seit Jahren für einfache Office-Aufgaben wie E-Mails, Briefe, Tabellen und Steuererklärung. Das System läuft problemlos und ihm reicht die Leistung vollkommen aus. Also warum sollte man die funktionierende Hardware, sei sie auch noch so alt, wegwerfen? Stichwort Nachhaltigkeit.
 
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Big_Kahuna schrieb:
Also warum sollte man die funktionierende Hardware, sei sie auch noch so alt, wegwerfen? Stichwort Nachhaltigkeit.

Das sicher nicht. Aber das bedeutet auch nicht, dass ein neues OS nicht auch neue Anforderungen an die Hardware stellen kann. Sonst wäre Fortschritt schwer bis unmöglich.

Wer seinen alten PC trotzdem weiter nutzen will, muss halt auf ein anderes OS setzen. (Z.B. weiter Win10 bis zum Supportende, oder Linux.)
 
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Big_Kahuna schrieb:
Ein anderes Beispiel: Für meinen Schwager habe ich vor Jahren auf einem einfachen Athlon64 Rechner Windows 10 aufgesetzt und das läuft seither wunderbar. Er nutzt den Rechner seit Jahren für einfache Office-Aufgaben wie E-Mails, Briefe, Tabellen und Steuererklärung. Das System läuft problemlos und ihm reicht die Leistung vollkommen aus. Also warum sollte man die funktionierende Hardware, sei sie auch noch so alt, wegwerfen? Stichwort Nachhaltigkeit.
Für euch gibt es auch nur entweder „Win11-kompatibel“ oder „Sondermüll“, weil sonst eure „Argumente“ nicht greifen… Win10 bekommt noch 4 Jahre updates und auch danach ist das System nicht unbrauchbar - ab da muss man halt abwägen, wie viel einem ein aktuelles System wert ist und wie groß das Sicherheitsrisiko für Win10 überhaupt sein wird.
 
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Da ich mein Windows eh mal wieder frisch aufsetzen wollte habe ich vor morgen mir direkt Windows 11 zu installieren.

Sind Windows 10 Keys eigentlich ab morgen schon gültig? Es hieß ja das eigentliche Upgrades erst 2022 geben wird. Die Frage ist halt wie es mit einem Windows 10 Key bei einer Neuinstallation aussieht oder ob damit einfach das on the fly update gemeint ist. Weiß da jemand mehr?
 
Gibts irgendwelche Nachteile es direkt über WIN10 heraus zu installieren?

Oder lieber Clean auf ne frisch formatierte platte?
 
Payne19 schrieb:
Gibts irgendwelche Nachteile es direkt über WIN10 heraus zu installieren?

Oder lieber Clean auf ne frisch formatierte platte?
Nachteile? Ich würde immer Clean installieren vorallem wenn man von 10 -> 11 springt.
Bevor jetzt der nächste kommt und sagt geht auch drüber Bügeln klar geht das, aber Optimal ist dies nicht.
 
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L1xi schrieb:
Sind Windows 10 Keys eigentlich ab morgen schon gültig? Es hieß ja das eigentliche Upgrades erst 2022 geben wird. Die Frage ist halt wie es mit einem Windows 10 Key bei einer Neuinstallation aussieht oder ob damit einfach das on the fly update gemeint ist. Weiß da jemand mehr?
Habe letzte Woche beide Optionen durchlaufen und beide klappten ohne Probleme.
 
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Ben81 schrieb:
Nachteile? Ich würde immer Clean installieren vorallem wenn man von 10 -> 11 springt.
Bevor jetzt der nächste kommt und sagt geht auch drüber Bügeln klar geht das, aber Optimal ist dies nicht.
Beantwortet meine frage jetzt nicht 🤷‍♂️
--

Ich installiere immer Clean.. Nur würde ich gerne mal wissen, ob diese Methode nicht langsam aber sicher mal unnötig wird... deswegen.. Gibts irgendwelche Nachteile es direkt auf WIN10 zu installieren oder nimmt sich das heutzutage nichts mehr?
 
Payne19 schrieb:
Ich installiere immer Clean.. Nur würde ich gerne mal wissen, ob diese Methode nicht langsam aber sicher mal unnötig wird... deswegen..
Wenn man wieder ein sauberes Cleanes System ohne "Altlasten" haben will sollte man Clean installieren. Die Nachteile können sein, dass irgendwas nicht richtig funktioniert. Und bevor man sich dann mit diesen "problem" rumschlägt wird eine Clean installation immer Empfohlen.
 
Ben81 schrieb:
aber Optimal ist dies nicht.

Wenn alles gut geht, ist es durchaus optimal, denn es erpart gegenüber der Neuinstallation einiges an Einstellungen und neu Installieren von Software. (Es sei denn, man wollte sein System sowieso aufräumen/neu aufsetzen.)

Und so ein Upgrade kann durchaus gut gehen. Ich selbst hatte auf 4 PCs keine Probleme mit dem Update von Win7 oder 8 auf Windows 10 und werde es auch deshalb beim Update auf Win11 erstmal so probieren.
Aber auch erst, wenn es für den jeweiligen Rechner offiziell als Update aufschlägt. Bis dahin bleibe ich bei Win10.
 
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Herdware schrieb:
Wenn alles gut geht, ist es durchaus optimal

Und so ein Upgrade kann durchaus gut gehen. Ich selbst hatte auf 4 PCs keine Probleme mit dem Update von Win7 oder
So ein "drüberbügeln" ist nie Optimal. Nur weil es etwas Zeit spart nimmt man den ganzen alten Müll mit ins neue System? Ok...

Klar kann und wird dies gut gehen, aber es ist halt niemals "Optimal".

Das schöne an Software ist kann jeder so machen wie er mag. ;)
 
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TP555 schrieb:

Okay, auf der einen Seite wird geweint, dass das neue OS nicht mehr auf alter Hardware supportet wird und mit deinem Beispiel willste dich jetzt Beschweren, dass man 2017 mit der aktuellsten CPU-Generation aufs neuste OS upgraden musste und dass das wider so kommen wird?
(Quelle: deine Glaskugel)

Wie mans macht…

Der zweite Link verfehlt das Thema übrigens noch mehr, was hat die Erhebung der Daten mit Hardwaresupport zu tun?
 
Im Oktober wird dann irgendwann endlich mein neuer Dell Laptop G15 mit 11800H, RTX3060 und 165Hz Display ankommen und dann werde ich direkt Windows 11 installieren 😁
 
Ben81 schrieb:
So ein "drüberbügeln" ist nie Optimal. Nur weil es etwas Zeit spart nimmt man den ganzen alten Müll mit ins neue System? Ok...

Den "Müll" habe ich mir doch im Laufe der Zeit absichtlich installiert und genau so eingestellt, wie ich ihn haben möchte. Das müsste ich bei der Neuinstallation alles wieder nachholen.

Vor 20-30 Jahren hätte ich dir Recht gegeben. Da neigte Windows noch extrem zum Zumüllen und es war eh ca. jedes Jahr eine saubere Neuinstallation fällig, damit das System wieder vernünftig läuft. Egal ob es inzwischen eine neue Version gab oder nicht.
Aber die Zeiten haben sich doch seitdem erheblich geändert. Es gehört schon eine gehörige Portion Experimentierfreude und/oder Gedankenlosigkeit dazu, ein modernes Windows so zu vermüllen, dass es merklich schlechter läuft.

Meine diversen Windows-Installationen sind alle mehrere Jahre alt und haben teilweise z.B. schon besagtes Win10-Update durchlaufen und seit dem alle auch mehrere große Halbjahres-Updates, die ja auch nichts anderes sind, als neue OS-Versionen.
 
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AvenDexx schrieb:
Sorry, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!
KB3035583 ist das Stichwort und dass der Umstieg auf W10 als Update angepriesen wurde.
Da sind viele darauf hineingefallen ... besonders bei automatischen Updates.
 
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dernettehans schrieb:
Ichs sehs gar nicht ein mir ein neuen Computer zu kaufen nur damit Windows 11 installierbar ist
mein i5 3550 mit 12 gb ram reicht für surfen und ab und an ein Game auch noch locker. Da schaue ich auch erst wenn er durch ist. Und mitte Oktober hau ich sowieso win 10 pro drauf und eine 1 TB ssd. Dann läuft er auch erheblich besser bzw das ganze System läuft runder.
 
Ich bleibe lieber bei Windows 10 "ameliorated" und erfreue mich an einem System ohne bloatware und an einem "Windows" welches ähnlich snappy wie Linux ist.
 
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