News Windows 365: Microsoft will Verbraucher-Desktop in die Cloud bringen

Sebbi schrieb:
nein, es ist ein Nischenprodukt bei den Privatanwendern...

Dieser eine, nischige Aspekt ist nachvollziehbar.

Aber du willst uns allen ernstes erzählen dass du "ohne unixoides Betriebssystem" Zugriff auf das Internet hast? Also Microsoft-Only per SIM-Karte in das nächste Microsoft-Only-Netzwerk eingeklinkt?

Also wenn das nicht eine besondere Form der Nische ist, dann weiß ich auch nicht.

Sebbi schrieb:
für die, die gerne basteln wollen und auf Komfort verzichten können.

Das ist es eben: Der Vergleich von Äpfel mit Birnen. Absolut niemand behauptet dass Linux-Betriebssysteme genau wie Windows-Betriebsysteme bzw. die Microsoft-Landschaft sind. Wenn dem so wäre, es wäre ziemlich sinnlos. Beide haben ihre berechtigten Bereiche.

Sebbi schrieb:
Da mit der digitalen Freiheit kann man auch unter Windows haben, es benötigt nur ein wenig mehr Aufwand, zudem digitale Freiheit so oder so am Internet Anschluss endet, da der angebliche rechtsfreie Raum danach nur eine Illusion ist und dort die digitale Freiheit stark eingeschränkt wird.

Richtig. Wer in das Internet geht hat bereits verloren.
 
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bartio schrieb:
Wenn ich einen Windows-Arbeitsumgebung überall weltweit verfügbar haben will, realisiere ich das mit Proxmox. Indem ich dann via Internet darauf zugreife (notfalls mit einem Raspi der als VPN-Box dient, wenn ich kein Port-Forwarding will)
99% der normalen Windows Nutzer, verstehen von deinen Ausführungen nur Bahnhof.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Es geht mir aber nicht um Chromecast (Google), sondern wie ich künftig ein gestreamtes Windows auf mein Smartphone und von dort auf die übrige Peripherie bekommen soll.
Genau so! Auf Smartphone per Klick (Remote Desktop App), auf den großen Bildschirm per USB-C Kabel oder Chromecast.
 
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Sebbi schrieb:
Achtung Vorurteil: Gerade Studenten und Gymnasiasten haben oft nur Appleprodukte, weil die anderen die auch haben und die dazugehören wollen und damit "hip" sein sollen.
Als ich in diesem "Hip-sein-wollen-Alter" war, mussten wir in der Schule Nike-, Adidas- oder Puma-Treter anziehen. Ich werde alt. ;)
Und im Studium hatten bei uns einzig die Informatik-Studenten, mit denen wir zusammen Mathe hatten, einen Laptop im Unterricht dabei. Der Rest hatte einen Tower-PC in der Studentenbude (1999 bis 2004) ohne Apple-Logo.
 
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Next Level von ausdringlicher Bloatware die keiner will? Onedrive etc. ist das erste was nach Cleaninstall einen Delpurge bekommt.

PC Zuhause, OS Zuhause, fertig.

mfg
 
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Terrier schrieb:
LINUX! Seit zig Jahren immer weiter ca. 2,5 %
https://www.basicthinking.de/blog/2022/01/13/warum-nutzen-so-wenige-menschen-linux/

Da können hier noch so viele User Werbung für Linux machen.
Nützt nichts.
Suchbild: Wo ist Linux
https://de.statista.com/statistik/d...on-betriebssystemen-in-deutschland-seit-2009/

1. Es sind stark verkürzte, beschnittene und einseitige Informationen die dort abgebildet werden.

2. Man könnte auch schreiben: 80% der deutschen Bürger trinken Kaffee, Cola und Limo. 7% Tee. Und nur 13% trinken Wasser.

3. Eine seriöse Quelle mit richtiger Aufarbeitung würde dort anfangen wo dieser Artikel aufhört:

"Fast alle Menschen nutzen Linux, ohne es zu wissen. Gleichzeitig gilt der geringe Marktanteil vornehmlich für den Einsatz am Desktop..."

"96 Prozent der Webserver setzen auf Linux..."

Fazit: Die 2,5% kann man sich schenken. Oder sich etwas darauf einbilden.
 
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pseudopseudonym schrieb:
In unserer Firma hat niemand ein lokal installiertes Office, das läuft im Browser.
Furchtbar! Wichtige Funktionen wie VBA-Plugins laufen nicht vernünftig im Browser, dazu auch diverse Erweiterungs-Tools für Excel, die wir als Entwickler benötigen. Bei uns (nach der Abspaltung aus dem ehemaligen Großkonzern haben wir "nur" noch knapp 40.000 Mitarbeiter) hat jeder Mitarbeiter mit Desktop (Laptop) automatisch sowohl ein lokal installiertes Office als auch die browserbasierte Onlineversion zur Verfügung.
Ergänzung ()

xammu schrieb:
Softmaker Freeoffice oder die Kaufversionen.
Ich hatte vorher Libre Office, leider war die Kompatibilität zu bestimmten VBA-Skripten nicht immer gegeben. Ebenso gab es des Öfteren Probleme mit der Formatierung (nicht mal zwingend auf dem Bildschirm, aber dann beim Drucken). Manchmal ist das Original halt doch das Original. ;)
 
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"Fast alle Menschen nutzen Linux, ohne es zu wissen. Gleichzeitig gilt der geringe Marktanteil vornehmlich für den Einsatz am Desktop..."
Geht hier ja wohl auch um Desktop, Laptops usw. und nicht um eine Ampelsteuerung.

Genua genommen ist das hier mal wieder ein Windows Thread, den wie immer die 2,5 % Linux User kapern, um Werbung für Ihr Linux zu machen.
Ich verstehe nicht, warum Ihr Euch auf jeden Windows News Thread stürzt.
Es werden nie wesentlich mehr wie 2,5 %
 
Wishezz schrieb:
Bin mal gespannt wann ich mich wieder traue xD

Kompilieren: War vermutlich die Mischung aus OS und Software.
VMWare brauchte regelmäßig was neues aus GIT. Egal VMWare-Update oder Linux-Update.
Irgendwann nerven diese Kleinigkeiten.
Aber wie gesagt, war natürlich einfach bequemer zu wechseln.

Ich hab ernsthaft überlegt mal nen Mac auszuprobieren.
Leider ist der Versuch mit nicht gerade geringen kosten verbunden.
Und das Gamingproblem ist trotzdem nicht gelöst xD
ok, das ist dann in dem Fall natürlich blöd.
 
wjl schrieb:
Windows über ein Mobiltelefon streamen? Warum?
Das wüsste ich auch gerne. Das wurde mir gestern im Thread so vorgeschlagen (Smartphone mit USB-Dockingstation für Bildschirm, Tastatur und Maus). ;)
 
Weyoun schrieb:
Furchtbar! Wichtige Funktionen wie VBA-Plugins laufen nicht vernünftig im Browser, dazu auch diverse Erweiterungs-Tools für Excel, die wir als Entwickler benötigen
Oh, Gott! Wenn jemand mit irgendwelchen VBA-Kram käme, gäb's aber mächtig langgezogene Ohren! Schon allein, um sowas zu verhindern, sind die Webapps Gold wert.
Bis auf Kleinkram, der in der Regel nichts direkt mit Endkunden zu tun hat, läuft bei uns alles in einer dafür vorgesehenen Anwendung. Die ist dann auch sauber entwickelt, statt Macro-Gefrickel, an dem jeder mal dran war.
 
Weyoun schrieb:
Vorausgesetzt, die USB-C-Verbindung des Smartphones ist schnell genug, das Bewegtbild an den Monitor zu übertragen...
Unterstützt das Smartphone Video per USB-C, geht es nicht anders wie beim Notebook über DP Alt Mode.
https://www.uperfectmonitor.com/de/pages/list-of-smartphones-with-displayport-alt-mode
https://en.everybodywiki.com/List_of_devices_with_video_output_over_USB-C

Allerdings ist dein Pixel Beispiel natürlich schlecht geeignet, da Google ums verrecken möchte dass alle Chromecast nutzen. Deshalb war zumindest beim Pixel 4 die Funktion explizit gesperrt und Miracast flog von Google Geräten schon vor Jahren runter. Das ist jetzt aber ein Google Problem und kein allgemeines, im Zweifel kauft man sich halt keine Google Geräte.
 
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Terrier schrieb:
Geht hier ja wohl auch um Desktop, Laptops usw. und nicht um eine Ampelsteuerung.

Genua genommen ist das hier mal wieder ein Windows Thread, den wie immer die 2,5 % Linux User kapern, um Werbung für Ihr Linux zu machen.
Ich verstehe nicht, warum Ihr Euch auf jeden Windows News Thread stürzt.
Es werden nie wesentlich mehr wie 2,5 %

Es sind bereits wesentlich mehr als 2,5% Das verschweigt der Artikel rigeros.
 
Die machen nicht einmal einen Hehl daraus, dass sie dem Nutzer nicht auch nur das kleinste Recht oder Gefühl von Datensicherheit und Souveränität zugestehen. Bleiben die monatlichen Zahlungen aus, sind die Daten weg. Egal was gespeichert wird, MS hat es längst schon mindestens gescannt und die lächerliche Performance mit der gebotenen Hardware ist ohnehin ein Witz.
Wer das Arbeit nennt, was man damit machen kann, der hat in seinem Leben noch nie gearbeitet.
 
pseudopseudonym schrieb:
Oh, Gott! Wenn jemand mit irgendwelchen VBA-Kram käme, gäb's aber mächtig langgezogene Ohren! Schon allein, um sowas zu verhindern, sind die Webapps Gold wert.
Dann hast du wahrscheinlich noch in der Entwicklungsabteilung eines Automotive-Zulieferers gearbeitet.
Wenn ich aus einer Stückliste eines Steuergerätes via Skript gleich noch die Kosten aus der SAP-Datenbank sowie die wichtigsten Parameter aus der Produktionsdatenbank holen möchte, dann sind solche Skripte Gold wert.

Zudem sind unsere Projektdateien zwar auch zum Großteil auf einer Cloud (Microsoft Share Point), doch die Server liegen immerhin in Deutschland. Würden wir unsere Office-Dokumente einfach nur per Web-App abspeichern, dann liegen die irgendwo auf dem Globus auf einem Microsoft-Server und dafür würden uns unsere Kunden verklagen (wir könnten die zugesicherte Verschwiegenheit nicht garantieren).
 
So gerne ich MS OneDrive als Speicherlösung unter Windows auch nutze, bei vollständigem Abgang in die Cloud im Stile von Chromebooks wäre ich ganz weg (nutze Windows ohnehin hauptsächlich nur zum Zocken, das Tagesgeschäft mit Office, Mail & Co. läuft übers MacBook Pro).
 
Intruder schrieb:
Nur so am Rande, unter Windows gibt es auch einige Dinge die man nur über cmd/powershell lösen kann bzw einfacher darüber lösen kann.

Dein "Linux Beispiel" macht ausserdem keinen Sinn, der Text hinter dem Link erklärt wie man Treiber programmiert auf Linux basis. Programmierst du die Treiber unter Windows auch erst selbst? Wer ausser Entwickler würde das tun? Unter Linux ist das in der Regel Plug and Play.

Intruder schrieb:
Soundblaster AE5 unter Linux
Wird seit Kernel 4.20 unterstützt und sollte einfach laufen. Wobei meine Soundblaster damals die absolute Hölle unter Windows 7 waren und lustigerweise unter Linux besser liefen.

latiose88 schrieb:
Drucker laufen meiner Erfahrung nach inzwischen besser unter Linux.
  • Unter Linux Mint -> anschließen, Mint erkennt den Drucker und richtet ihn voll automatisch ein -> konnte nach 1-2 Minuten einfach drucken
  • Unter Windows -> Drucker wird erkannt und angeblich eingerichtet -> Drucker funktioniert nicht bzw nicht aufgelistet, nach 2 mal neustarten klappts immernoch nicht -> nach 30 Minuten keine lust mehr

Serious Sam 2 läuft gut:
https://www.protondb.com/app/204340

Word 2000 sollte unter Wine laufen. Einfach über Lutris oder PoL einrichten, sind ein paar klicks und fertig.
 
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Für mich ist Windows in der Cloud ein No-Go. Rein aus Sicherheitsaspekten schon. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, Onlinebanking oder andere brisante Angelegenheiten in der Cloud zu machen. Und wenn alle Daten die Menschen, Wissenschaftler, Militärangestellte privat wie beruflich, Politiker usw. usf. erstellen in der Cloud landen, glaubt irgendeiner hier, dass nicht zwangsläufig früher oder später diese gestohlen werden. Und wer nur Surfen oder ein paar Emails und Briefe schreiben will, müsste wohl vom Affen gebissen sein sich ein Abo an den Hals zu hängen. Ich oute mich hier als absoluten Windows Fanboy, aber wenn Windows nur noch als Abo und/oder in der Cloud existiert, gibt es noch verschiedene Möglichkeiten….

Erstens für Gelegenheitssurfer ein gutes Smartphone. Ich besitze ein S20FE für ca. neu 400€. Mit Kosten von ca. 150€ kann ich mit Hilfe von Samsung Dex einen vollwertigen Computer daraus machen. Und die Apps sind auch nicht ohne. Außerdem hat doch fast jeder sowieso ein Smartphone.

Zweitens Firmen und sicherheitsbewusste Menschen Linux. Schon vergessen vor einigen Jahrzehnten funktionierte die Arbeitswelt auch unter Unix ohne Probleme.

Drittens für Spieler eine Konsole.

Natürlich sind auch Kombinationen aus den verschiedenen Lösungen möglich.
 
Aloysius schrieb:
Rein aus Sicherheitsaspekten schon. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, Onlinebanking oder andere brisante Angelegenheiten in der Cloud zu machen.
Das "lustige" dabei, was glaubst du wo deine Onlinebanking Daten so landen oder über welches Medium sie übertragen werden? Hast du eine dedizierte Festnetzleitung zu der Bank? Wohl kaum!

Heutzutage sind solche Aussagen so langsam an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten, da die meisten Informationen und Inhalte sowieso aus der Cloud kommen und dorthin wandern. Welche "brisanten Angelegenheiten" sollen es denn sein?

Die meisten Verwaltungsangelegenheiten erledigt man online oder zumindest würde man wenn das Verwaltungsapparat soweit wäre. Alles was an Kommunikation mit Versorgern, Versicherungen und Banken stattfindet läuft sowieso über das Internet, genauso wie der Handel.

Was gibt es also so geheimnisvolles, was nur auf einem lokalen PC stattfinden dürfte? Ich würde mal behaupten zu 99,999% nichts.
 
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Reaktionen: Terrier und sh.
Weyoun schrieb:
Dann hast du wahrscheinlich noch in der Entwicklungsabteilung eines Automotive-Zulieferers gearbeitet.
Wenn ich aus einer Stückliste eines Steuergerätes via Skript gleich noch die Kosten aus der SAP-Datenbank sowie die wichtigsten Parameter aus der Produktionsdatenbank holen möchte, dann sind solche Skripte Gold wert.
Nee, das ist nicht meine Branche. Zeigt gerade mal wieder gut, wie unterschiedlich die Anforderungen je nach Branche sind. Wir haben das Glück, relativ wenig externe Abhängigkeiten zu haben, die nicht über REST-APIs nutzbar sind.
 
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