News Windows 365: Microsoft will Verbraucher-Desktop in die Cloud bringen

Kuristina schrieb:
Ich kenne Linux erst seit 1,5 Jahren
nen "Frischling" 😁 das erste Linux, was ich so richtig in den Pfoten hatte und mich mit auseinander setzte, war glaube Anfang 95 mit Suse Linux 4.x.. weiß es nicht mehr. Hatte das durch Zufall gratis bekommen und dachte, das muss ich mir mal antun. Sieht interessant aus. Mal was anderes. Wollte da auf einem Notebook installieren auf dem Windows NT 3 super stabil lief. Leider lief Linux auf der Kiste alles andere als stabil. Ist stĂ€ndig eingefroren oder abgeschmiert - kein Joke!!!! Dachte erst das Ding wĂ€re defekt und hatte es in Schrank gepackt. 2007 ist mir bei einem Umzug dann das Notebook in die Finger gekommen und konnte mich davon nicht trennen - dachte so an Nostalgie... und schaltete es ein... Linux startet... freeze. Nur aus Spaß an der Freude installierte ich dann Windows 2000 😂
Und war erstaunt das er erstens lief und zweitens absolut stabil!!! Warum, wieso = ich weiß es nicht. Kumpel angerufen der die neuste Suse Distribution mit brachte, wir installierten es = freeze.

Seine Antwort: Dein Notebook ist kaputt. Es ist so kaputt, das Windows es nicht rafft und darum lĂ€uft und nur Linux ist so klug um den Defekt zu erkennen :daumen:😁
Die Logik = genial. Nur was bringt mir das?

Ich habe sogar glaube Ende 80er Anfang 90er ein Betriebssystem genutzt, was sicherlich hier fast niemand kennt oder auf dem Schirm hat. Nannte sich OS/2 Warp 🙂 ist aber nicht lange bei mir gelaufen da es mich nicht ĂŒberzeugte und mir das bot, was ich erwartete.
 
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Ich sehe da schon nur deshalb ein absolutes nogo, weil der gesamte Traffic der generiert wird, egal ob up oder download, ja ĂŒber irgend ne Azure Cloud laufen wird, das geht ja gar nicht. Oder wĂŒrde dann das doch irgendwie rein lokal laufen? Ich glaube kaum. Und auch mein gesamtes lokale LAN und Konfigurationen auf irgendwelche Shares und NAS, dass muss nicht irgendwie simpel ĂŒber ein in der Cloud aufgesetztes Windowsprofil zugĂ€nglich sein.
 
Kuristina schrieb:
Das sind die Argumente der "Gegenseite". Das lese ich immer in den Threads, wenn sich wieder jemand darĂŒber beschwert, dass Linux nicht out-of-box lĂ€uft. "Keine Lust mich damit zu beschĂ€ftigen, keine Lust neue Dinge zu lernen, es soll einfach funktionieren". Und ich sag dann immer, dass man sich halt schon bisschen damit beschĂ€ftigen muss, wenn man mehr machen will, als nur surfen und EMails schreiben. "Keine Lust. Die Zeit hab ich nicht. Ist mir zu umstĂ€ndlich". Tja. Dann gehts halt nicht. ÂŻ\(ツ)/ÂŻ

Ist bei Windows nicht anders. Niemand hat sich zum ersten Mal an ein OS gesetzt und kannte instantan alle Features, alle Tools, das Verhalten, seine Usability, etc. pp.

Zum ersten Mal einen Rechner aufbauen? Ohne Anleitung, ohne Buch, ohne Internet, ohne sonstige Hilfe?

NatĂŒrlich braucht es dafĂŒr einen Augenblick Zeit.
Nebst einem Ninja-Dress aus dem Kaufhaus.
 
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machiavelli1986 schrieb:
Und auch mein gesamtes lokale LAN und Konfigurationen auf irgendwelche Shares und NAS, dass muss nicht irgendwie simpel ĂŒber ein in der Cloud aufgesetztes Windowsprofil zugĂ€nglich sein.
Dir sollte schon klar sein, dass in einem solchen Fall deine Daten lĂ€ngst ebenfalls in der Cloud liegen und dein "lokales LAN" bestenfalls aus ein paar "CloudzugriffsgerĂ€ten" besteht oder? Sonst wĂŒrde eine solche Lösung gar keinen Sinn ergeben.
 
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DieRenteEnte schrieb:
Kennst du das Boiling Frog Syndrom?
"Versucht man einen Frosch in heißes Wasser zu setzen, wird er sofort wieder herausspringen."

Das ist aber nur eine Metapher, in der RealitÀt springt der Frosch raus, wenn es heiss wird. ;)

DieRenteEnte schrieb:
Zuerst gibt es Cloud-Angebote als zusÀtzliche Option = Stand gestern
Dann gibt es ein paar unwichtige Angebote, die ausschließlich in der Cloud sind = Stand heute
Es kommen wichtige Dinge ausschließlich in die Cloud = Stand morgen
Alles kommt in die Cloud, weil die wichtigen Dinge bereits in der Cloud sind = Stand ĂŒbermorgen

Das kann im privaten Bereich möglich sein, im geschÀftlichen eventuell ansatzweise, aber generell ist das erstmal nicht machbar. Es gibt genug Firmen, die sich vertraglich verpflichten keine Kundendaten in die Cloud zu legen. Dagegen sprechen auch Vorgaben beim Security Level Management und solche Sachen. Es wird also immer Daten geben, welche die Firmen nicht aus der Hand geben werden und das tun sie beim Upload in die Cloud.

Sebbi schrieb:
Die können z.B. nicht fĂŒr Ă€ltere iPhones oder iOS Systeme Apps entwickeln oder ihre Apps pflegen.
Bei Android können die Entwickler immer noch Patches bei Problemen bis Android 4 herunter anbieten.

Das wichtige Wort hierbei ist "können". Oder willst Du hier wirklich erzĂ€hlen, Android + Apps wĂŒrden generell lĂ€nger gepflegt als iOS?

Sebbi schrieb:
Achtung Vorurteil: Gerade Studenten und Gymnasiasten haben oft nur Appleprodukte, weil die anderen die auch haben und die dazugehören wollen und damit "hip" sein sollen.

Schön, dass Du es selbst erkannt hast. Es ist ein verallgemeinerndes Vorurteil, ein ziemlich dummes auch noch dazu, meist von Leuten verbreitet die selber keine Ahnung in diese Richtung haben, aber es ist ja so schön "hip" diesen Nonsens immer wieder zu erzĂ€hlen. Es gibt ja genĂŒgend Apple-Hasser, welche das glauben und da ist einem der Applaus gewiss...

xexex schrieb:
Ach? Was glaubst du wo diese Unternehmen ihre Server stehen haben? Hinter PanzertĂŒren in geheimen Bunkern

Geht schon in die richtige Richtung.

https://www.siemens.com/de/de/produkte/gebaeudetechnik/referenzen/eagledatacenter.html

Alleine Siemens hat davon 4 StĂŒck in Deutschland, andere Großkonzerne haben sowas natĂŒrlich auch. Die legen Ihre GeschĂ€ftsgeheimnisse nicht in die Cloud.

PS: Das Akronym von Cloud ist ja nichts umsonst, Can't Locate Our Data... :D
 
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Es war abzusehen, dass dies frĂŒher oder spĂ€ter kommen wird, wobei sich so etwas nicht unbedingt innerhalbe einer Generation durchsetzen wird.

Der Preis ist natĂŒrlich viel zu hoch, fĂŒr die Leistung. Also auf vier Jahre sollte sich das schon rechnen. Das sind im besten Fall zwei Jahre. Aber einfach mal schauen, wie es sich entwickelt.

Und zum Thema "Linux".
1. Ich auf jeden Fall höre das seit mindestens WIN XP und ab da bei jedem nachfolgenden Windows (abgesehen von 7), dass alle auf Linux umsteigen.
2. StÀrker als durch Android und ChromeOS wird sich Linux nicht mehr ausbreiten.
 
xexex schrieb:
Wenn hingegen Steam oder ein anderer relevanter Dienst ausstiegt, machst du nicht mehr viel, egal du einen online oder "offline" PC hast. Am Ende musst du das mal aus "DAU" Sicht betrachten, wenn in der "Cloud" was nicht geht, kĂŒmmern sich vermutlich bereits Profis darum, wenn mal was auf dem privaten Rechner zerschossen ist, hat man ein Problem.
ich wollte eigentlich auf was anderes hinaus. FrĂŒher konnte man sich seine Games noch auf physischen DatentrĂ€gern kaufen die ohne irgendwelchen Onlinezwang, ohne Steam und Co, liefen. Man konnte seine Programme/Spiele unabhĂ€ngig davon nutzen ob man nun Internet hat oder nicht und ob die Server oder Cloud funktioniert oder nicht.
Das Ganze verlagerte sich dann nach und nach zu dem, was wir heute kennen. Es gibt keine physische DatentrĂ€ger mehr, alles ist in der Cloud oder wird gestreamt und wenn das Konstrukt an irgendwelchen Punkten aussteigt, dann ist man als Verbraucher aus dem Rennen. Dann steht man da und nichts geht mehr fĂŒr unbestimmte Zeit.

Das man fĂŒr seine eigene Hardware und Software sorgen muss und dafĂŒr verantwortlich ist, ist logisch. Und wenn man die Pflege vernachlĂ€ssigt, ist man selber schuld. Mal davon abgesehen nur weil man alles in die Cloud verlagert oder streamt, kann die eigene Hardware dennoch kaputt gehen. Cloud/Streaming schĂŒtzt einen nicht davor.

Bei allem, was man in fremde HĂ€nde abgibt, macht man sich gleich abhĂ€ngig davon und ist auf die ZuverlĂ€ssigkeit von fremden Diensten angewiesen. Wenn ich als Firma einen Auftrag habe den ich zu einem bestimmten Zeitpunkt abliefern muss und diesen aufgrund Probleme der Cloud etc. erfĂŒllen kann, wer kommt fĂŒr SchadensersatzansprĂŒche gegebenenfalls auf? Nur mal so eine Frage?

Wie gesagt fĂŒr alles, was lokal auf meiner Kiste passiert, dafĂŒr bin ICH verantwortlich und ICH bin schuld, wenn es nicht lĂ€uft, es Probleme und Defekte gibt. Ich muss dann dafĂŒr sorgen das alles repariert wird.
Wenn ich aber alles in Clouds und Co abschiebe, dann kann meine komplette IT 100% perfekt laufen, 1A gewartet und dennoch im Ernstfall da sitzen und nichts haben und nichts machen können und bin zum Warten verdonnert bis das Konstrukt wieder lÀuft und ich wieder arbeitsfÀhig bin.

Verstehst worauf ich hinaus möchte?
ErgÀnzung ()

xexex schrieb:
Wer kocht denn heutzutage alles aus einzelnen Zutaten selbst?
jemand, der noch wirklich kocht und nicht nur Essen nach Anleitung und TĂŒten zusammen mixt 😉
um deine Frage zu beantworten = wir kochen noch aus einzelnen Zutaten selber essen außer man hat nicht die Zeit dazu
 
xexex schrieb:
Dir sollte schon klar sein, dass in einem solchen Fall deine Daten lĂ€ngst ebenfalls in der Cloud liegen und dein "lokales LAN" bestenfalls aus ein paar "CloudzugriffsgerĂ€ten" besteht oder? Sonst wĂŒrde eine solche Lösung gar keinen Sinn ergeben.
Ich gehe mal davon aus, dass wie bei einer VM die lokale IP verfĂŒgbar ist und auch von einem Windows Cloud dann auf ein lokales GerĂ€t mit zB 192.168.1.x zugegriffen werden kann. Und nein, da sind einige GerĂ€te die nicht in irgendeiner Form in der Cloud hĂ€ngen. ZB IP Gateways auf meine Bussteuerung, Raspis etc. Oder ich verstehe dich falsch. Aber so schnell wird das nicht kommen, dass MS keine lokale Installation mehr anbietet. Alle Unternehmen, auch z.B. im öffentlich/rechtlichen Sektor, die on premis Infrastruktur haben, undenkbar.
 
M@tze schrieb:
Das ist aber nur eine Metapher, in der RealitÀt springt der Frosch raus, wenn es heiss wird. ;)

In der Theorie ist dem Menschen seine PrivatsphÀre, Freiheit und Datenschutz wichtig.
In der RealitĂ€t macht er aber nichts, solange es nicht zu spĂ€t ist. ((BĂŒrger-)Krieg)

M@tze schrieb:
Das kann im privaten Bereich möglich sein, im geschÀftlichen eventuell ansatzweise, aber generell ist das erstmal nicht machbar. Es gibt genug Firmen, die sich vertraglich verpflichten keine Kundendaten in die Cloud zu legen. Dagegen sprechen auch Vorgaben beim Security Level Management und solche Sachen. Es wird also immer Daten geben, welche die Firmen nicht aus der Hand geben werden und das tun sie beim Upload in die Cloud.

Das ist der Stand heute. Klar.
Der junge Cloud-Nutzer, dem Datenschutz und PrivatsphÀre egal ist, ist der CEO von morgen.
Schritt fĂŒr Schritt... wie beim Frosch... gewöhnen sich immer mehr daran, bis das "Undenkbare" plötzlich RealitĂ€t ist.

Dann kommen noch Akteure hinzu, welche Politiker beeinflussen oder bestechen Lobby-Arbeit leisten und praktische Gesetze durchwinken lassen.
Patientendaten in einer Cloud?
Patientendaten, welche ohne Einwilligung des Patienten fĂŒr die Forschung hergegeben werden?
HĂ€tte man frĂŒher nie gedacht... heute machen sich unsere gewĂ€hlten Parteien und dessen Politiker dafĂŒr stark.

Man kann nur hoffen, dass die vernĂŒnftigen Unternehmen die Welt in die Zukunft lenken werden.
VernĂŒnftig ist fĂŒr mich, dass man Kundendaten wie die eigenen GeschĂ€ftsdaten schĂŒtzen möchte und fĂŒr diesen Schutz auch etwas tut.
Ich bin auch ein bisschen Stolz darauf, dass nicht nur mein Unternehmen, sondern auch die Unternehmen, die wir beraten haben, sÀmtliche wichtige Daten offline auf eigenen Systemen speichern.
Oder die dienstliche Kommunikation ĂŒber Apps wie WhatsApp, Facebook, Instagram, etc. erfolgreich verbieten konnten.

Alles, was in der Cloud ist, ist nicht mehr sicher.
Und wer glaubt, dass Cloud-Daten auf deutschen Servern sicher sind, sollte niemals fĂŒr Daten anderer verantwortlich sein dĂŒrfen.
Stichwort:
CLOUD Act (dazu gehört auch Deutschland)
Oder Five Eyes, aus denen Fourteen Eyes inkl. Deutschland wurden.
 
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M@tze schrieb:
Alleine Siemens hat davon 4 StĂŒck in Deutschland, andere Großkonzerne haben sowas natĂŒrlich auch.
"Andere Großkonzerne" haben lĂ€ngst alles in der Cloud oder deren "Sicherheit" gleicht der eines DAUs. Glaube mir, seit 25 Jahren in der IT und aktuell bei einem Großkonzern beschĂ€ftigt.

NatĂŒrlich gibt es Ausnahmen und bei Siemens geht es auch um "richtige" GeschĂ€ftsgeheimnisse, was aber nichts daran Ă€ndert, dass das CloudgeschĂ€ft seit vielen Jahren boomt. Unter anderem deshalb weil auch Großkonzerne gleich viel oder gar mehr Vertrauen in Dienstleister wie Microsoft haben, als in die eigene IT oder die Daten schlichtweg doch nicht so "geheim" sind.

Intruder schrieb:
Mal davon abgesehen nur weil man alles in die Cloud verlagert oder streamt, kann die eigene Hardware dennoch kaputt gehen. Cloud/Streaming schĂŒtzt einen nicht davor.
Doch! Genau davor schĂŒtzt einen die "Cloud". Auf einen Cloud-PC kann ich von einem Smartphone, Tablet, Smart-TV, Fire-TV Stick oder von mir aus einer Kartoffel zugreifen, der Ausfall lokaler Hardware wird absolut irrelevant und kann durch jede beliebige andere Hardware die Zugriff auf das Internet hat 1:1 ersetzt werden.

Lieferzeiten, VerfĂŒgbarkeit, Preisschwankungen, KompatibilitĂ€t, vom Prinzip alles irrelevant oder nicht mehr das Problem des Endnutzers.
 
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xammu schrieb:
Das ist auch eine MS Erfindung, von daher.. :)
Na und? Wir können deshalb trotzdem nicht auf sie verzichten, egal wer sie erfunden hat.
ErgÀnzung ()

M@tze schrieb:
Es gibt genug Firmen, die sich vertraglich verpflichten keine Kundendaten in die Cloud zu legen. D
Mit solchen Firmen haben wir sogenannte "Third-Party-Confidential"-VertrĂ€ge, u.a. Infineon als großer Halbleiter-Lieferant legt da sehr großen Wert drauf.
 
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Weyoun schrieb:
Der Rest hatte einen Tower-PC in der Studentenbude (1999 bis 2004) ohne Apple-Logo.
damals war Apple ja auch die Lachnummer schlechthin :D los ging das erst mit den MacBook Air 2008, welches maßlos ĂŒberteuert war fĂŒr die VerhĂ€ltnisse damals. Genau das richtige fĂŒr die Apple JĂŒnger, die das gehypt haben ohne Ende und das den ganzen Hype um die Appleprodukte massiv an die jĂŒngere Generation damals rangetragen haben ... da hieß es dann nicht mehr "ach Omi, danke das du zu Weihnachten bei uns bist" sondern "WAS OMA, DU schenkst MIR Socken? Schleich dich gefĂ€lligst in den Apple Store und kauf mir ein iPhone oder iPad! sonst bin ich morgen nicht mehr hip und werde dich mein Leben lang hassen"

M@tze schrieb:
Das wichtige Wort hierbei ist "können". Oder willst Du hier wirklich erzĂ€hlen, Android + Apps wĂŒrden generell lĂ€nger gepflegt als iOS?

das kommt auf die Entwickler an. ja ich bekomme teils fĂŒr mein Nexus 4 von nicht Google Apps noch updates. Zwar selten, aber immerhin.
Außerdem updated Google da auch noch seine Apps immer wieder mal.
Ist das bei Apple und den entsprechenden Apps von dennen auch so auf den iPhone 5 auch noch der Fall ?

M@tze schrieb:
Es ist ein verallgemeinerndes Vorurteil, ein ziemlich dummes auch noch dazu, meist von Leuten verbreitet die selber keine Ahnung in diese Richtung haben,

naja, gefĂŒhlt ist das in den VorlesungssĂ€len aber so, wenn ich da mal durch die TĂŒre kuck, das mich von rund 30 - 40 % der offenen Laptops ein angefressner Apfel ankuckt. Was entgegen meiner Gesamtumgebung ĂŒberproportional ist. Da sind es maximal 10 %.
Von daher zwar Vorurteil, aber durchaus mit Hintergrund einer selbst gemachten Beobachtung.
 
polyphase schrieb:
ok, das ist dann in dem Fall natĂŒrlich blöd.
Ich hab schon nach dem Abschicken gedacht es kommt sowas wie „dann nimm doch Virtualbox“ oder so xD
Es hat natĂŒrlich GrĂŒnde warum es VMware sein muss.

Und ja, das ist einfach Blöd/Pech.
Hab andere OS getestet, bei denen ich anderen Stellen Abstriche machen musste.

Ich kann PopOS dennoch empfehlen.
Hat ja nicht jeder meine SoftwareMischung :-p
 
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DieRenteEnte schrieb:
In der Theorie ist dem Menschen seine PrivatsphÀre, Freiheit und Datenschutz wichtig.
In der RealitĂ€t macht er aber nichts, solange es nicht zu spĂ€t ist. ((BĂŒrger-)Krieg)



Das ist der Stand heute. Klar.
Der junge Cloud-Nutzer, dem Datenschutz und PrivatsphÀre egal ist, ist der CEO von morgen.
Schritt fĂŒr Schritt... wie beim Frosch... gewöhnen sich immer mehr daran, bis das "Undenkbare" plötzlich RealitĂ€t ist.

Dann kommen noch Akteure hinzu, welche Politiker beeinflussen oder bestechen Lobby-Arbeit leisten und praktische Gesetze durchwinken lassen.
Patientendaten in einer Cloud?
Patientendaten, welche ohne Einwilligung des Patienten fĂŒr die Forschung hergegeben werden?
HĂ€tte man frĂŒher nie gedacht... heute machen sich unsere gewĂ€hlten Parteien und dessen Politiker dafĂŒr stark.

Man kann nur hoffen, dass die vernĂŒnftigen Unternehmen die Welt in die Zukunft lenken werden.
VernĂŒnftig ist fĂŒr mich, dass man Kundendaten wie die eigenen GeschĂ€ftsdaten schĂŒtzen möchte und fĂŒr diesen Schutz auch etwas tut.
Ich bin auch ein bisschen Stolz darauf, dass nicht nur mein Unternehmen, sondern auch die Unternehmen, die wir beraten haben, sÀmtliche wichtige Daten offline auf eigenen Systemen speichern.
Oder die dienstliche Kommunikation ĂŒber Apps wie WhatsApp, Facebook, Instagram, etc. erfolgreich verbieten konnten.

Alles, was in der Cloud ist, ist nicht mehr sicher.
Und wer glaubt, dass Cloud-Daten auf deutschen Servern sicher sind, sollte niemals fĂŒr Daten anderer verantwortlich sein dĂŒrfen.
Stichwort:
CLOUD Act (dazu gehört auch Deutschland)
Oder Five Eyes, aus denen Fourteen Eyes inkl. Deutschland wurden.

Ja, es wird leider erst mal noch schlimmer werden, bevor es besser wird.

Aber keine Sorge. Einfach konstant das Richtige tun: sensible und generell möglichst viele Daten lokal unter Eigenkontrolle halten, möglichst wenige und möglichst nur unsensible Daten in Fremdkontrolle begeben (in Cloud hochladen etc.), und bevorzugt Open Source Software verwenden, denn die schleudert typischerweise nicht einfach so eure Daten raus in die Welt.

Der Rest wird noch von alleine kommen. Wenn der nĂ€chste todesmutige Whistleblower oder Mega-Leak/Hack das immer grĂ¶ĂŸer werdende Ausmaß der Überwachung durch Riesenkonzerne und/oder die Regierungen offenlegt und dem Otto-Normal-User anschaulich gezeigt wird, wie sein ganzes Leben offen ist und sich Nachteile daraus ergeben, dann wird sich wieder etwas verĂ€ndern.
Die Snowden-Revelations vor 10 Jahren haben zwar weitaus weniger verĂ€ndert als nötig, aber immerhin haben sie bspw. HTTPS-verschlĂŒsselte Verbindungen zum Standard im Web gemacht. Also nach solchen sehr medienwirksamen Revelations tut sich schon was in Richtung "jetzt machen wir's mal richtig", aber leider ist es wie so oft in der Menschheitsgeschichte: es muss immer erst mal so richtig hart knallen und richtig böse weh tun, bevor sich Dinge in ausreichendem Maß Ă€ndern.
 
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ICH.WILL.KEIN.WINDOWS.IN.DER.CLOUD!
Ich muss mich schon stÀndig in der Firma mit deren nicht funktionierenden Software rumschlagen, wenn mal "wieder was am Internet" hackt.
Dann sitzt Du wie der Esel vor dem Monitor und kannst gar nichts machen. Denn irgendwann ist jeder Papierkorb geleert, der Schreibtisch leer wie eine WĂŒstenlandschaft und alles blitzblank aufgerĂ€umt.
NUR DIE SCHEISSARBEIT - FÜR DIE ICH BEZAHLT WERDE - IST IMMER NOCH NICHT ERLEDIGT!
 
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Terrier schrieb:
Suchbild: Wo ist Linux
Mich und mein Linux wird StatCounter (Quellenangabe) wohl nie erfassen. Viele andere wohl ebenso nicht. Diese Marktstatistik wird kaum wirklich aussagekrÀftig sein.
 
Intruder schrieb:
Mal davon abgesehen nur weil man alles in die Cloud verlagert oder streamt, kann die eigene Hardware dennoch kaputt gehen. Cloud/Streaming schĂŒtzt einen nicht davor.
xexex schrieb:
Doch! Genau davor schĂŒtzt einen die "Cloud".
aha. Also das bedeutet, das wenn ich die "Cloud" nutze, meine Hardware nie mehr kaputt gehen wird???
Wow... das ist ja fast wie Zauberei.
Also wenn das wirklich so ist, warum leben wir Menschen nicht mit all den GĂŒtern (ElektronikgerĂ€te, Fortbewegungsmittel, KleidungsstĂŒcke, Möbel, HĂ€user, Lebensmittel, LuxusgegenstĂ€nde), die wir alltĂ€glich nutzen, nicht in der Cloud wenn dort nie was kaputt geht? Das wĂ€re doch das Land der TrĂ€ume fĂŒr uns alle. Die Lösung fĂŒr jegliche sinnlose Überproduktion und Haufenweise unnötigen MĂŒll und Schrott!

Noch mal = wenn MEINE HARDWARE kaputt geht, bin ich dafĂŒr selber verantwortlich und nur, weil ich mit MEINER HARDWARE die Cloud nutze, sind diese NICHT vor defekten geschĂŒtzt. Dieses MĂ€rchen kannste jemand aus dem Kindergarten erzĂ€hlen der eigentlich seinen Mittagsschlaf halten sollte damit er nachmittags nicht so quengelig ist.

Das Einzige, was passt ist, das wenn die Hardware xyz im Eimer ist, ich mit einer anderen geeigneten Hardware - sofern ich diese zur VerfĂŒgung habe - weiter machen kann.

Nur wenn keine Internetverbindung mehr vorhanden ist, wenn die Cloud nicht erreichbar ist - vollkommen egal aus welchen GrĂŒnden, dann ist die MĂ€rchenstunde vorbei.
Und falls man es noch immer nicht verstanden hat = Internet ist in so einem "Entwicklungsland", wo wir leben, im Vergleich zu anderen fortschrittlichen IndustrielĂ€nder extremst rĂŒckstĂ€ndig. Noch jedenfalls 😉

Wenn Deutschland in der folgenden Liste unter den ersten 3 RĂ€ngen sich befindet, dann können wir gerne ĂŒber sowas nachdenken.
1688072889691.png

Aber nach dem aktuellen Stand = nope.
 
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Als ob in Deutschland alle paar Tage das Internet komplett fĂŒr mehrere Stunden oder Tage ausfĂ€llt...

Zum Thema Cloud: Schon seit Jahren die Gelddruckmaschine schlecht hin :)
 
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Intruder schrieb:
Linux stand nicht nur in der Ausbildung auf der Tagesordnung (Unterrichtsstoff) . Wir haben so einige Distributionen aufgespielt, durchgetestet allerdings, damit es nicht zu kompliziert beim Konfigurieren der Hardware wird, alle ausschließlich als VM ĂŒber Windows 2008 R2 bzw. spĂ€ter Windows 10.
Intruder schrieb:
Ich habe 3 IHK-AbschlĂŒsse absolviert, davon 2 fĂŒr Berufe im IT-Bereich. Habe in diversen Bereichen Zertifikate mir erarbeitet - Novell Netware CNE (wer von euch kennt ĂŒberhaupt noch Novell Netware?!!? 😂)
Du betonst selbst, dass deine Linux Erfahrungen mindestens 15 Jahre alt sind. Das passt auch ziemlich gut zu deinen Kritikpunkten und auch denen von @Sebbi .
Wegfliegende GUIs wegen Grafiktreibern? Druckertreiber, die nur auf wenigen Distros laufen? Sowas habe ich locker 10 Jahre nicht mehr gesehen.

Versuch dich doch mal an Windows vor 15 Jahren zu erinnern. Ich erinnere nur daran, wie hÀngende Netzlaufwerke unter XP selbst die Taskleiste eingefroren haben und an die Vista-Dramen. Das war ebenfalls gruselig, aber wollen wir ernsthaft von vor 15 Jahren reden?

Das passt auch zu solchen Aussagen:
Intruder schrieb:
Nur wenn keine Internetverbindung mehr vorhanden ist, wenn die Cloud nicht erreichbar ist - vollkommen egal aus welchen GrĂŒnden, dann ist die MĂ€rchenstunde vorbei.
Was glaubst du passiert, wenn man an nem Google-Docs-Document arbeitet und mal ne halbe Stunde kein Internet hat? Der Kram wird einfach gesynct, wenn du wieder online bist. Nein, selbst Cloud-Anwendungen im Browser sind ohne Internet nicht plötzlich weg.
Du hast ein Bild von Cloudanwendungen, das nicht viel aktueller als dein Bild von Linux zu sein scheint.
 
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