Bericht Windows 7: ﹡2009 – † 2020

@cyberpirate

Installiert und aktiviert heißt nicht gleich „korrekt“ lizenziert. Wie bereits schon öfters geschrieben, mag das vielleicht im privaten Umfeld keine Konsequenzen haben, im beruflichen kann’s aber durchaus relativ schnell relativ teuer werden und mit einem enormen Aufwand verbunden sein, wenn plötzlich die Lizenzprüfung ansteht. Gerade öffentliche Auftraggeber und gemeinnützige Organisationen stehen derzeit besonders im Fokus.

Letztendlich muss man aber selbst wissen, was man tut und entsprechend dafür die Verantwortung tragen. Mehr als hinweisen kann man jemanden nicht 😁


@Jan

Kurz zur Info: Der Erwerb für den „erweiterten Support“ von Windows 7 muss zwingend über einen CSP Partner von Microsoft stattfinden. Software-Express ist bspw. einer dieser Partner, deswegen wird auch ein Office 365, Microsoft 365 oder Azure Account vorausgesetzt bzw. bei Bedarf erstellt.

Vielleicht habe ich es auch einfach nur falsch interpretiert, aber im Text hat es sich so gelesen, als wäre ein „CSP Partner“ für den Erwerb des „erweiterten Supports“ nicht mehr notwendig, eben weil bspw. Software-Express dies nun auch anbietet.
 
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Schmarall schrieb:
Ganz einfach: Weil es eben nicht das beste Windows ist.

Für dich vielleicht nicht. Für den Großteil der Leute allerdings schon. Ist halt auch faktisch das beste OS. Da gibt es nichts daran zu rütteln.

Es wird halt immer über die "Sicherheit" bei Windows 10 gemeckert, mehr nicht. Das sollte bei der Aluhutfraktion bleiben, auch Fakt :).
 
poly123 schrieb:
und nein: Linux Enterprise Clients sind keine Alternative - LiMux ist das beste Beispiel, am falschen Ende gespart und dennoch baden gegangen (Absicht, Lizenzkosten einsparen zu wollen, Steigerung der Kosten für administrative Anpassungen unterschätzt).

und das kam jetzt plötzlich, oder wie? nein, LIMUX hat 14 jahre funktioniert. also nach 14!!!!!!!!! jahren kam man drauf, dass linux doch nicht so toll ist......... ich hoffe, dass du das nicht wirklich glaubst
da floß 100% im hintergrund geld. alleine, dass CSU und MS in münchen fast nachbarn sind lässt ist verdächtig

noch ein bsp wäre wien. dort hat man von WIENUX auf windows umgestellt, weil man eine software bestellt hat, die nur mit dem internet explorer läuft
https://de.wikipedia.org/wiki/Wienux
statt die software zu ändern stellte man einfach mal 1000 rechner wieder um


Brink_01 schrieb:
Bezüglich Linux. Wenn man nicht auf Microsoft Office oder Adobe Programme angewiesen ist und auch keine neuen Spiele spielen möchte, der hat hier mittlerweile eine sehr gute Alternative die Ressourcensparender läuft und kostenlos ist. Aber ansonsten ist man auch mit Windows 10 gut bedient.

ältere versionen von office funktionieren noch mit wine
man kann auch neue spiele auf linux spielen. für rage 2 hat valve in nicht mal 24h einen patch für proton rausgegeben und seitdem läuft das spiel auch auf linux
also day1 spiele gab es viele. hitman 2, shadow of the tomb raider, just cause 4, wolfenstein, sekiro, dmc5, etc um nur AAA spiele zu nennen

ich würde es eher auf windows online spiele mit anti cheat beschränken bzw auch spiele mit aufwendigen kopierschutz wie RDR2
ich bin zB fest davon überzeugt, dass 2077 auch sofort auf linux funktionieren wird
 
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nhunk_corris_ schrieb:
Warum lässt man sich Nackig machen und gibt seine Privatsphäre für ein Service auf? Ja richtig Win10 ist kein BS.
:D

Und schon wieder ein Aluhut. Ich kann es gerne wiederholen: Selbst wenn die an meine Daten rankommen stört das einfach nicht, auch faktisch Nicht. Damit kann mir nicht geschadet werden.
Argh, langsam können die Aluhüte nichtmehr groß genug sein. Warum gibt es solch (wenige) Menschen eigentlich? Wie geht ihr durchs Leben mit solch falschen Einstellungen?

Ich wette fast die Menschen die über Windows 10 herziehen haben dann noch Intel mit "fetten" Sicherheitslücken verbaut :). Achja, was eine Gesellschaft.

Ein Mensch der die Gefahr rational abschätzen kann weiß natürlich sofort das er Windows 10 ohne Probleme nutzen kann.
 
Man das tut weh, ich hatte gedacht ich wäre darauf vorbereitet aber dann trifft es einen doch wie der Schlag weil man bald im Multiboot - System das erste Bootlaufwerk auf die Windows 10 - SSD festlegen muss. Schluchz...

Die Panik die jetzt, besonders im Fernsehen verbreitet wird ist allerdings lustig. Noch passiert gar nichts, erst wenn die erste Sicherheitslücke publik wird. Vielleicht gibt es sie schon und niemand weiß davon aber das gut informierte Internet wird schon drauf hinweisen.

Ich hätte gerne noch weiter gezahlt um Windows 7 - Updates zu bekommen. Umsonst gibt es nichts im Leben, würde mich nicht wundern wenn irgendwann eine Bezahlschranke in Windows 10 auftaucht "Bitte zahlen um weiter zu benutzen". Vielleicht nicht bei mir weil ich den Vollpreis gelöhnt habe, aber jeder der den Upgrade - Assistenten nach dem Stichdatum verwendet hat könnte vielleicht überrascht werden. Mal sehen was da noch passiert.

Linux habe ich schon dutzende Male versucht, alle Distributionen. Immer ging es schief aus. Linux ist leider mit einem Kleinkind zu vergleichen, egal wieviel Geduld man mit ihm hat, letztlich schreit und poltert es rum und man verzweifelt an ihm :D . Man muss auch sehr viel Geduld haben und Lust sich in den Foren Hilfe zu suchen (wenn man denn ein Forum findet wo man auf sehr, sehr entgegenkommende Menschen trifft, ein paar Negativbeispiele sind allein hier in diesem Thread zu finden). Aber das ist dem 08/15 Nutzer nicht zuzumuten. Da drückt man den Knopf zum Einschalten und es muss funktionieren. Mit dem Alter wird jeder zu so einem Nutzer, das ist nicht von der Hand zu weisen.
 
mischaef schrieb:
Aber Du bist sicherlich nicht der Maßstab...^^ . Es geht darum, dass es immer so dargestellt wird, dass es keine Probleme mit Win 10 gibt
Gefühlt ist es genau anders herum alle meckern drüber. Kann mich bisher nicht beklagen.
 
Ich bin froh darüber, hier zu lesen, das es noch so einige User gibt die darauf pfeifen auf W8/8.1 oder W10 (zwangs) zu wechseln, das ermutigt mich Windows 7 weiterhin im Alltag normal nutzen zu können, ich mag mein Windows 7 Ultimate sehr und möchte es gerne noch paar Jahre weiter nutzen, ich habe alles getan was ich weis und im www gelesen habe um es bestmöglich abzuhärten wenn ich es noch bis 2023 weiter nutze, das es evtl. bis dahin einige Programme/Spiele gibt/geben wird die dann keine w7 Unterstützung mehr erhalten, ist mir klar, aber für mich kein Drama, was es Spiele angeht hab ich eh noch für paar Jahre genug offen.
Das mit der Methode wie man weiterhin Updates erhält kenne ich auch, nennt sich Bypass und die Methode wird über deskmodder beschrieben samt Link, habe ich vor paar Wochen schon durchgeführt, jetzt bleibt nur zu hoffen das MS da keinen Riegel vorschieben wird, ich habe schon damals 90€ für die Ultimate bezahlt, sehe es nicht ein jetzt mich von MS noch abzocken zu lassen um weiterhin normale Sicherheits updates zu erhalten, ich hoffe es gibt hier einige von euch die das nachvollziehen können und mich hier nicht als den Bösewicht sehen.
Danke aber nochmal an alle weiteren Win.7 Nutzer durch die ich mich ermutigt fühle Win.7 weiterhin nutzen zu können.
 
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Win2000 -> mit Linux experimentiert
WinXP -> Dualboot
Vista -> Umstieg vollzogen

RIP Win7, wurde Zeit.
Und zu LIMUX @poly123 : Der werte Bürgermeister Reiter (SPD) kennt Windows halt aus dem "persönlichem Umfeld" und hält nix von Linux, deshalb fand er den Umstieg zurück auf Windows notwendig und gerechtfertigt. Hat er auch so im Interview gesagt.
Alte, dumme Leute. Mehr steckt nicht dahinter.
Reiter bezeichnete sich 2014 als Microsoft-Fan[13] und war als Wirtschaftsreferent involviert, als Microsoft Deutschland 2013 entschied, seine Zentrale von Unterschleißheim nach München zu verlegen. 2016 eröffnete Dieter Reiter die neue Microsoft-Firmenzentrale für Deutschland in München. Reiter versuchte als Bürgermeister mit Rückendeckung der Münchner CSU die Rückabwicklung von LiMux und die Rückkehr zu Microsoft Windows in der Münchner Stadtverwaltung zu forcieren. Er macht LiMux für Prozessprobleme verantwortlich. Seine Bestrebungen gehen dabei über die Empfehlungen eines Gutachtens von Accenture hinaus.
 
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Zero_Point schrieb:
Um etwas optional anzubieten brauchst du keinen Store, sondern einfach nur einen vernünftigen Installer.

Da muss ich noch einmal die Schwiegereltern einbeziehen, die unter W7 nie was selbst installiert haben und unter W10 viel mehr testen/machen. Eben wg dem Store statt der ollen Installer. Gab ja auch ende kaum einen mehr, bei dem nicht 1337 Bloatwares weggeklickt werden mussten.

Ich finde es gut, dass der PC dau freundlicher wird, da er durch Smartphone und Konsolen eh Nachwuchssorgen und ein Abwanderungsproblem hat.
Rhinos schrieb:
ich habe schon damals 90€ für die Ultimate bezahlt, sehe es nicht ein jetzt mich von MS noch abzocken zu lassen um weiterhin normale Sicherheits updates zu erhalten,
90€ für 11 Jahre für ein Betriebssystem klingt fair. Zudem der Key ja noch für 10 gültig ist.
 
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Glücklich und zufrieden mit Windows 10 nicht erst seit dem Release 2015, sondern sogar schon seit den Technical Previews. Aber auch 8.1 hab ich 7 schon vorgezogen.
 
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SavageSkull schrieb:
Nur das Windows 95/98/SE/ME alles dasselbe OS ist und heute doch nur als Service pack versteht. Damals hat man einen neuen Namen mit neuem Preisschild drangehängt.

Worauf basiert dein Argument? Auf der 9x-Technik?

Wenn du so herum argumentierst ist Windows NT von Anfang an bzw. seit 3.51 (einführung des Startmenüs) über 2000, XP, Vista, 7 usw.. auch "dasselbe OS" neuem Namen und neuem Preisschild.
 
Aphelon schrieb:
Linux: 1. Anwedungsverwaltung öffnen - 2. zu installierendes Programm suchen - 3. auf installieren klicken
Windows: 1. Windows-Store öffnen - 2. zu installierendes Programm suchen - 3. auf installieren klicken
Ich glaube der 0815-User bekommt das auf beiden Systemen hin... ;)

Das Problem ist eher, dass man über Jahrzehnte die Leute dazu erzogen hat, dass sie Software die sie im Laden erwerben einfach in den PC stecken und geht schon, Anforderungen liest da keiner. Gab da auch unter Windows immer wieder böse Überraschungen, bei Linux funktioniert das dann schon gar nicht mehr.

Schmarall schrieb:
Und was machst du wenn das Programm da nicht auftaucht?

Was macht man denn, wenn es das gewünschte Programm für Windows nicht gibt? Für einen großen Teil meiner Linux-Programme gibt es nämlich keinen Windows-Installer und im Store findet man da auch nichts. Ähnlich geht es meinem Bruder mit seinen MacOSX-Programmen.

Schmarall schrieb:
Ja genau. Der Ottonormalverbraucher. Wenn das alles so egal ist, warum krebst Linux dann bei ein paar Prozent herum?

Ein wichtiger Aspekt warum Linux und auch MacOSX nicht weit verbreitet ist, ist das 99% aller Rechner mit Windows ausgeliefert werden und der durchschnittliche Benutzer kein Betriebssystem installieren kann/will.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die enorme Verbreitung von Windows, nutzt man etwas anderes hat man immer irgendwo mit Inkompatibilitäten zu kämpfen. Die sind zwar in den meisten Bereichen mittlerweile fast vollständig verschwunden, aber eben immer noch zu viele für unbedarfte Nutzer.
Die beiden Aspekte schaukeln sich übrigens gegenseitig hoch. Umso mehr einen Windows-PC kaufen umso mehr werden andere Systeme ignoriert und es entstehen mehr Inkompatibilitäten. Je mehr Inkompatibilitäten andere Systeme haben umso eher wird ein Unternehmen das PCs verkauft jenes Betriebssystem mit der größten Verbreitung vorinstallieren.
Das hat alles wenig mit dem einen oder anderen Betriebssystem zu tun sondern ist historisch gewachsen.

Schmarall schrieb:
Der DAU, von dem alle immer reden, der daheim auf dem Sofa seine Emails abruft und herumsurft und evtl. mal einen Brief tippt, der hat eh schon sein Android- oder iOS-Tablet am Start und ist da ganz raus aus der Diskussion.

Jeder DAU/Standardnutzer den ich kenne (abgesehen von jenen die dafür ein von mir eingerichtetes Linux erhalten haben) nutzt für seinen Briefverkehr immer noch ein Notebook oder einen PC. Warum? Weil Android und iOS kein richtiges Microsoft Office bieten. Mit anderer Software kann man Briefe ja gar nicht schreiben...
 
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Rhinos schrieb:
Ich bin froh darüber, hier zu lesen, das es noch so einige User gibt die darauf pfeifen auf W8/8.1 oder W10 (zwangs) zu wechseln, das ermutigt mich Windows 7 weiterhin im Alltag normal nutzen zu können, ich mag mein Windows 7 Ultimate sehr und möchte es gerne noch paar Jahre weiter nutzen, ich habe alles getan was ich weis und im www gelesen habe um es bestmöglich abzuhärten wenn ich es noch bis 2023 weiter nutze,

1. Keiner zwingt jemanden ein Betriebssystem zu nutzen.
2. Härte Du mal soviel ab wie Du meinst. Ändert aber nix wenn eine Sicherheitslücke im BS ausgenutzt wird.

Wäre so als wenn Du sagst ich trage eine schusssichere Weste und mir kann nix passieren. Aber wenn der Kopfschuss kommt stehst Du dumm da

MFG
 
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preadfish schrieb:
...Wenn du so herum argumentierst ist Windows NT von Anfang an bzw. seit 3.51 (einführung des Startmenüs) über 2000, XP, Vista, 7 usw.. auch "dasselbe OS" neuem Namen und neuem Preisschild...
Windows NT 3.51 hatte noch die von Windows 3.xx gewohnte Ansicht mit dem Programmmanager und den Programmgruppen. Erst NT 4.0 hatte dann die Exploreransicht mit Taskleiste und Startmenü.
 
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Vendetta192 schrieb:
@cyberpirate

Installiert und aktiviert heißt nicht gleich „korrekt“ lizenziert. Wie bereits schon öfters geschrieben, mag das vielleicht im privaten Umfeld keine Konsequenzen haben, im beruflichen kann’s aber durchaus relativ schnell relativ teuer werden und mit einem enormen Aufwand verbunden sein, wenn plötzlich die Lizenzprüfung ansteht. Gerade öffentliche Auftraggeber und gemeinnützige Organisationen stehen derzeit besonders im Fokus.

Letztendlich muss man aber selbst wissen, was man tut und entsprechend dafür die Verantwortung tragen. Mehr als hinweisen kann man jemanden nicht 😁

Da kann ich nichts zu sagen. Ich benutze die Keys die man mir gibt. Verantwortung muss ich dafür keine übernehmen. Aber Du magst da Recht haben.

pseudopseudonym schrieb:
Wieso?
Ich finde Vollbildkacheln gut und ich finde das "klassische" Startmenü gut.
Aber das "normale" Windows10-Startmenü ist eine grausame Hybridlösung.

Was meinst Du mit Vollbildkacheln genau?

Thomson1981 schrieb:
...
3.Man musste wegen Punkt 2 nicht extra die Internetverbindung des eigenen PC's kappen, um wirklich manuel einen Gerätetreiber seiner Wahl zu installieren.

Das ist besonders nervig bei Windows 10, wenn man einen neuen Grafiktreiber installieren will:Kaum löscht man den alten Treiber, installiert Windows 10 sofort einen älteren Nvidia Geforce Treiber über Windows Update automatisch, ohne mich zu fragen und ohne das ich das abstellen könnte.
Nur mit getrennter Internetverbindung kann ich bei Windows 10 einen Treiber endgültig löschen und einen neuen Treiber meiner Wahl installieren, welchen ich vorher schon heruntergeladen und vorbereitet haben muß, ohne das Windows 10 von selbst einen Treiber installieren könnte.

Mache ich eigentlich nie. ich installiere den neuen Treiber und gut. Funktioniert doch bestens. Manchmal wenn ich den GraKa Treiber restlos entfernt haben will nutze ich den DDU im abgesicherten Modus. Aber ansonsten lass ich nach der Installation die Treiber von Windows installieren. Welche ich dann Top aktuell haben will werden danach aktualisiert. Ohne irgendwelchen Murks wie Internet deaktivieren.
 
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Ich habe 7 seit 2012 nicht mehr benutzt, denn selbst 8.0 & vor allem 8.1 waren dem altbackenen OS um Welten in Performance und Ressourcen-Management überlegen.

Ich persönlich finde 10 zwar schlechter als 8.1, aber immer noch um längen besser als 7. Bye bye 7 - HAtte die meisten Probleme mit dir, endlich bist du weg, Tschö ;D
 
TrueAzrael schrieb:
Das Problem ist eher, dass man über Jahrzehnte die Leute dazu erzogen hat, dass sie Software die sie im Laden erwerben einfach in den PC stecken und geht schon, Anforderungen liest da keiner.
Ich glaube dass App-Stores auf dem Smartphone das schon recht gut eingebürgert haben. Auch der DAU versteht "Ach, das funktioniert wie mit dem Google-Play-Store" - weil komplizierter ist die Anwendungsverwaltung in Linux ja eigentlich nicht und außer vielleicht für ein paar alte Leute, die noch alles im Laden kaufen wollen, werden auch absolute PC-Laien einen "App-Store" auf dem PC akzeptieren. Anforderungen/Inkompatibilität sind da dann eher unproblematisch, da nicht zur Auswahl stehend.

Der Nutzer muss nur ein bisschen offen für Neues/ne kleine Umstellung sein. Viele hätten damit sicher ein Problem, viele aber auch nicht. Die meisten kennen sich in z.B. MS Word so dermaßen schlecht aus, dass die es gerade so hinbekommen die Schriftart und -größe zu ändern und dann noch auf Drucken zu klicken. Der DAU muss also nur die gleiche Hand voll Funktionen wiederfinden, die z.T. dann auch noch recht identisch platziert sind wie in MS Word. Da ist der Aufwand einer Umstellung also überschaubar. Gleiches gilt für viele andere Programme und auch das OS an sich.
 
longusnickus schrieb:
ältere versionen von office funktionieren noch mit wine
man kann auch neue spiele auf linux spielen. für rage 2 hat valve in nicht mal 24h einen patch für proton rausgegeben und seitdem läuft das spiel auch auf linux
also day1 spiele gab es viele. hitman 2, shadow of the tomb raider, just cause 4, wolfenstein, sekiro, dmc5, etc um nur AAA spiele zu nennen

ich würde es eher auf windows online spiele mit anti cheat beschränken bzw auch spiele mit aufwendigen kopierschutz wie RDR2
ich bin zB fest davon überzeugt, dass 2077 auch sofort auf linux funktionieren wird
Dann fehlen mehrere Funktionen die einem das Arbeiten erleichtern und man hat dann wieder eine hässliche Oberfläche obwohl man eine Linux Distribution mit einem modernen Design verwendet. Keine direkte Cloud Anbindung, Datei Inkompatibilität....
Von 6 Spielen die ich derzeit spiele, würde eben nur eins unter Linux laufen und das auch nicht mit der gleichen Performance.
Zumindest für mich ist es das einfach nicht Wert auf Linux umzusteigen und an solchen Sachen scheitert es auch bei vielen anderen.
Das mit den Spielen könnte sich verbessern aber es wird auch in den nächsten 10 Jahren nicht das Selbe wie unter Windows. Microsoft wird wahrscheinlich auch kein Office für Linux raus bringen.

Ich bin mehr an die Software und Spiele gebunden als an das Betriebssystem. Zumindest würde mich nichts anderes abhalten zu Linux zu wechseln
 
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longusnickus schrieb:
da floß 100% im hintergrund geld. alleine, dass CSU und MS in münchen fast nachbarn sind lässt ist verdächtig
Da liegst etwas falsch! Der Lobbyist war/ist der neue SPD OB. Und klar ist da Geld geflossen. In eine neue MS-Dependance in München.
 
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areiland schrieb:
Windows NT 3.51 hatte noch die von Windows 3.xx gewohnte Ansicht mit dem Programmmanager und den Programmgruppen. Erst NT 4.0 hatte dann die Exploreransicht mit Taskleiste und Startmenü.

Hast du recht, war mir unsicher welche Version es genau war und eine Quelle gefunden mit falschem Screenshot.

Aber darum geht es ja nur am Rande, dann halt ist halt jedes Windows der NT-Reihe ab 4.0 über 2000, XP, Vista, 7 usw.. auch "dasselbe OS" neuem Namen und neuem Preisschild wenn man der Argumentation von @SavageSkull folgen darf - was ich offen gesagt nicht ganz richtig finde.
 
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