Bericht Windows 7: ﹡2009 – † 2020

Zero_Point schrieb:
Aber sicher nicht 30 Jahre SaaS. Das ist der springende Punkt.

Du hast keine Ahnung von Datev oder? Datev war schon immer SaaS, geht auch nicht anders weil die Gesetze im Finanzwesen ständig angepasst werden. RA-MICRO ist ebenfalls seit Beginn an Pflege gebunden, einige Umstellungen von DOS auf Windows habe ich noch selbst durchgeführt.

Einzig Windows hat sich nun verändert, statt auf 10 Jahre alten Systemen rumzukloppen, werden die Systeme nun ebenfalls im Rahmen der Pflege auf dem aktuellen Stand gehalten und zum ersten mal seit zig Jahren kann es nicht mehr passieren, das in einer Firma drei oder gar vier verschiedene OS Versionen zum Einsatz kommen.

Zero_Point schrieb:
Leider nicht für den Kunden, denn der wird dann erst so richtig gemolken und Datensicherheit wird erst recht keiner garantieren.

Was ist dir lieber? Eine Stunde im Quartal für PC Wartung einzuplanen oder alle 10 Jahre die komplette Softwareaustattung wechseln zu müssen? Du lebst an der Realität vorbei!

Firmen die sich 10 Jahre Zeit gelassen haben und dann auf dem letzten Drücker feststellen müssen, das alles nicht mehr funktioniert und alles angeschafft, angepasst und getauscht werden muss, sie die Firmen die am Ende die dickste Rechnung bekommen.

Was glaubst du was alleine jetzt noch wegen Windows 7 bei einigen los gewesen ist? Die Banksoftware wird nicht mehr unterstützt? Wir brauchen (nun doch) Windows 10! Unsere Warenwirtschaft geht dann nicht mehr? Wir brauchen ein Update! Was!? Wir brauchen dafür ein neues Office? Was? Unsere Formulare müssen für das neue Office angepasst werden? Was? Wir brauchen einen neuen Mailserver? Manche Kunden kamen aus dem "was" nicht mehr heraus... und da haben sie die Zahlen noch nicht einmal gesehen.

Rolling Release ist für alle ein Segen und 10 Jahre Wartung entsprachen seit mindestens 20 Jahren nicht mal ansatzweise der Realität und dem Tempo in dem sich die IT entwickelt hat.
 
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@xexex
Ok das find ich lustig :D. Diese Kunden kenn ich, die aus dem "Was" nicht mehr rauskommen.
Wenn dann eine Anlage ausfällt die in 20 Jahren keine Wartung gesehen hat, und der Kunde diese Anlage auch aufgrund der Mängelliste dann als Totalverlust sehen muss....ja dann wird es richtig Teuer...und ich wundere mich das der Kunde sich noch wundert.(Nicht IT-Bereich)


Trotzdem hört sich das gehackte auf den 10 Jahren alten Kisten an, als ob MS bei erscheinen schon den Support an Windows 7 eingestellt hätte.
 
xexex schrieb:
Rolling Release ist für alle ein Segen und 10 Jahre Wartung entsprachen seit mindestens 20 Jahren nicht mal ansatzweise der Realität und dem Tempo in dem sich die IT entwickelt hat.
Windows fährt übrigens kein Rolling Release.
Rolling Release wäre es, wenn die Features/Verbesserungen einzelner Komponenten kontinuierlich kommen würden und nicht immer alle auf einem Haufen jedes halbe Jahr.

Ich vermute sogar, dass echtes Rolling Release deutlich schlechter laufen würden als das jetzige Hybridmodell.
Mit Rollingrelease müsste man nämlich die Integration jedes einzelnen Features/Verbesserung testen.
Und, wenn die Reihenfolge nicht erzwungen wird, müsste man theoretisch jedes Kombination von Feature testen, um jedes mögliche Situation beim Kunden abgedeckt zu haben.

Jetzt können sie eine fertige Konfiguration, z.b. 2004 testen, und wenn die läuft: Passt.
Die einzelne Version kann man auch problemlos durch die Insiderpipeline jagen - mit Rolling Release wäre das ein einziges Chaos und Telemetrie könnte man vergessen, weil die Stichproben pro Variante deutlich kleiner wäre:
Wenn jetzt in Insiderchannel 1000 Installationen Daten verlieren, dann aber nur noch 10, dann wäre es deutlich schwieriger den relevanten Unterschied ausfindig zu machen.
 
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xexex schrieb:
Einzig Windows hat sich nun verändert, statt auf 10 Jahre alten Systemen rumzukloppen, werden die Systeme nun ebenfalls im Rahmen der Pflege auf dem aktuellen Stand gehalten und zum ersten mal seit zig Jahren kann es nicht mehr passieren, das in einer Firma drei oder gar vier verschiedene OS Versionen zum Einsatz kommen.
Genau das ist doch der Punkt. Die Basis des PCs ist nun auf Wackelpudding anstatt auf festem Fundament.
Jetzt hast du 2 verschiedene OS-Versionen, die gepflegt werden müssen. Zum Nachteil der Kundschaft. Bei den alten Versionen waren die Anpassungen auch eher einmalig, während man nun wohl intern jedes halbe Jahr bangt, dass noch alles funktioniert.

xexex schrieb:
Was ist dir lieber? Eine Stunde im Quartal für PC Wartung einzuplanen oder alle 10 Jahre die komplette Softwareaustattung wechseln zu müssen? Du lebst an der Realität vorbei!
Ganz klar: lieber 10 Jahre keine Probleme haben und dann umsteigen, anstatt in jedem Quartal zu bangen.
Erkläre doch mal was die Kunden von der aktuellen Win10 Version haben.
Wobei man natürlich nicht auf den letzten Drücker warten muss.

xexex schrieb:
Was glaubst du was alleine jetzt noch wegen Windows 7 bei einigen los gewesen ist?
Dreimal darfst du raten woran das liegt. In Produktivsystem ist WaaS ein Albtraum. Deswegen haben es so viele hinausgezögert.

xexex schrieb:
Rolling Release ist für alle ein Segen und 10 Jahre Wartung entsprachen seit mindestens 20 Jahren nicht mal ansatzweise der Realität und dem Tempo in dem sich die IT entwickelt hat.
Vielleicht für dich als Admin, weil du einen sicheren Job hast und zudem mehr verdienst.
Was du bei deiner Rechnung vergisst ist, dass du früher nur einmal ca. alle 10 Jahre was investieren musstest, während du es nun andauernd machen musst. Das ist natürlich die kleinere Summe, aber die summiert sich eben und am Ende zahlst du mehr und hast mehr Ärger. Mit der Cloud wird es dann richtig teuer.
Was hat denn deiner Meinung nach in den letzten 20 Jahren gefehlt?
 
Zero_Point schrieb:
Wobei man natürlich nicht auf den letzten Drücker warten muss.
Zero_Point schrieb:
Deswegen haben es so viele hinausgezögert.

Immerhin erkennst du die Realität! Wieso bietet Microsoft eine Verlängerung des Supports an, wenn es seit 10 Jahren bekannt war, dass dieser zu diesem Zeitpunkt abläuft?

Die Leute zögern alles solange aus bis es dann gar nicht mehr geht und wundern sich wieso am Ende die Kosten explodiert sind, nichts mehr funktioniert und komplett über die Zeit hinausgeschossen ist.

Und wieso machten sie es? Weil es ging und ihnen niemand den Riegel vorgeschoben hat.

Zero_Point schrieb:
Was du bei deiner Rechnung vergisst ist, dass du früher nur einmal ca. alle 10 Jahre was investieren musstest, während du es nun andauernd machen musst.

Was totaler Schwachsinn ist, denn du hier aufstellst!

"Früher" lief das oft nach Schema x ab:
Wir investieren Jahrelang nichts. Wir warten Jahrlang nichts. Wir kümmern uns jahrelang um nichts. Dann kann plötzlich die Bank und hat gesagt ihr müsst nun die neue Software einsetzen, ein Zulieferer verlangte eine neuere Version, es musste Hardware angeschafft werden die aber mit den alten Systemen nicht lief oder oder oder.

Schon gab es einen Rattenschwanz an Ausgaben und statt planen, testen und schulen zu können, sollte nun alles plötzlich bis gestern fertig sein. Am Ende endet sowas in jeder Menge Pfusch, einem Haufen Ärger und unnötigen Kosten.

Sparen an versäumter Pflege tut niemand, die fällt am Ende nur an einem Stück zu viel höheren Kosten und Aufwand an.

Zero_Point schrieb:
Ganz klar: lieber 10 Jahre keine Probleme haben und dann umsteigen, anstatt in jedem Quartal zu bangen.

Klar! Weil es mit Windows 7 und total veralteter Software und Hardware natürlich keine Probleme gegeben hat.
 
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nhunk_corris_ schrieb:
ÄHM..Windows 98 zum Beispiel, oder Windows 95 oder Windows NT.
Schonmal eines dieser Systeme installiert?
Dann weißt du auch, das sich in der benutzerdefinierten Installation sich fast alle Programme die nicht zum Betrieb des System notwendig waren, abwählen ließen, das ließt also auch Programme ein wie Paint, Rechner, Spiele, Wordpad, Outlook, Adressbuch, Eingabehilfen etc. etc.

Ja kein Witz, stellt dir das mal vor.

Heute aber habe ich Apps drauf wie "Ihr Smartphone, Kamera, Microphone, Nachrichten". Danach wurde ich nicht gefragt und kann diese nicht mal im Nachgang deinstallieren!
Aber verf**** nochmal mein DEKSTOP-PC ist kein Handy.

Ok, über die Anzahl der mitgelieferten, teilweise für manche User unnötige Apps läßt sich streiten, aber:
Zur Not kann man ja die N- Versionen der betreffenden Versionen installieren, da wird es dann schon ein bißchen weniger. Oder die Enterprise- Version, wobei ich nicht weiß, ob die für Jedermann verfügbar ist.
Aber zur Erinnerung: wieviele Win 7 Nutzer haben damals zahlreiche Widgets installiert, um auf ihrem Desktop mal eben schnell Benachrichtigungen über neue Mails und oder einfach nur für den Wetterbericht zu bekommen?

Und die meisten dieser Apps in Windows 10 stören dann auch nur die Leute, die sich ein wenig besser damit auskennen und sich dann bestimmt auch trauen, diese unnötigen Apps später zu deinstallieren.

Bis zum Supportende von Win 8.1 werde ich auch öfter noch das alte Windows starten, aber wenn das Ende von Win 8.1 gekommen ist, wird nur noch Win 10 genutzt, ohne darüber zu klagen, wie gut Win 8.1 war.
Dann gibt es eben für mich nicht mehr die Möglichkeit, beim Start zwischen Win 8.1 und 10 wählen zu können.
 
Teiby schrieb:
Doch, zumindest was alles nach dem Zitat folgt ...
Okay, wenn man nicht daran glaubt, dass alle Formen, alle Dinge vergänglich sind, sterben und an Zeit gebunden ist, dann ignoriert man den Stand der aktuellen Wissenschaft/Physik. Selbst unsere Sonne wird verglühen...
Im Vergleich ist das Menschenleben wirklich sehr kurz... Nutzen wir es gut...

Natürlich steckt hinter jedem Produkt auch Philosophie. Die Firmenphilosphie von Apple kann man im Jahresbericht nachlesen...

Es gibt also keinen Widerspruch. Alles hängt zusammen.
 
xexex schrieb:
Und wieso machten sie es? Weil es ging und ihnen niemand den Riegel vorgeschoben hat.
Und meinst du jetzt ändert sich daran was? Das wird jetzt genauso gemacht werden. Bei den deutlich kürzeren Zeiträumen besteht aber die große Gefahr, dass es noch schlimmer wird als bisher.

xexex schrieb:
"Früher" lief das oft nach Schema x ab:
Wir investieren Jahrelang nichts. Wir warten Jahrlang nichts. Wir kümmern uns jahrelang um nichts. Dann kann plötzlich die Bank und hat gesagt ihr müsst nun die neue Software einsetzen, ein Zulieferer verlangte eine neuere Version, es musste Hardware angeschafft werden die aber mit den alten Systemen nicht lief oder oder oder.
Sich überhaupt nicht zu kümmern ist natürlich keine Lösung. Den Kunden jetzt aber jedes halbe Jahr zu einem neuen OS zu zwingen ist es allerdings noch weniger. Das hilft nur demjenigen, der an der Wartung verdient. Und zwar mehr als je zuvor. Diese Dienstleister werden sich mit der Cloud aber noch umsehen, denn dann fällt für die kaum noch was ab. Das Geschäft machen dann andere, vorzüglich MS.
Und ich bitte dich, welche Hardware läuft denn nicht auf alten Systemen ohne dass MS das künstlich beschränkt hat? Die muss schon sehr speziell oder aus heutiger Sicht ganz aktuell sein. Gerade auf Letzteres sind Firmen nicht angewiesen. Nicht bei einem simplen Office Rechner.

xexex schrieb:
Schon gab es einen Rattenschwanz an Ausgaben und statt planen, testen und schulen zu können, sollte nun alles plötzlich bis gestern fertig sein. Am Ende endet sowas in jeder Menge Pfusch, einem Haufen Ärger und unnötigen Kosten.
Das Problem wirst du in Zukunft doch auch haben, wenn das System bereits nach einem halben Jahr wieder veraltet ist. Und damit holst du dir wieder neue Probleme ins Haus. Die Wartungsfirmen (zu denen du offenbar gehörst) reiben sich da natürlich die Hände und schieben dann die Schuld auf MS.
Und nochmal: ja es ist schlecht sich erst auf den allerletzten Drücker darum zu kümmern. Nur wird sich das durch den neuen enormen Druck kaum ändern.

xexex schrieb:
Sparen an versäumter Pflege tut niemand, die fällt am Ende nur an einem Stück zu viel höheren Kosten und Aufwand an.
Es soll ja niemand an nötiger Wartung sparen. Fakt ist aber, dass Systeme früher jahrelang problemlos liefen.

halbtuer2 schrieb:
Oder die Enterprise- Version, wobei ich nicht weiß, ob die für Jedermann verfügbar ist.
Die ist nur für Großabnehmer erhältlich.

xexex schrieb:
Den aktuellsten Nvidia Treiber gibt es nur noch in der DCH Version
Vollkommener Unsinn. Hier in der ganz normalen Version:
https://www.nvidia.de/download/driverResults.aspx/156323/de

Hier der DCH:
https://www.nvidia.de/Download/driverResults.aspx/156377/de
 
Zero_Point schrieb:
Und meinst du jetzt ändert sich daran was?

Natürlich hat sich vieles dran geändert!

Der Kunde hat jetzt maximal ein zwei Jahre altes System und jegliche von ihm eingesetzte Software ist auf einem auf einem halbwegs aktuellen Stand, anders funktioniert es letztlich nicht mehr.

Zero_Point schrieb:
Bei den deutlich kürzeren Zeiträumen besteht aber die große Gefahr, dass es noch schlimmer wird als bisher.

In zwei Jahren staut sich niemals so viel Arbeit an wie in zehn und es gibt so gut wie keine Software mehr, die mit jeder neuen Windows Version neu angeschafft werden muss. Am Ende gibt es durch die häufigen Updates vielleicht hier und dort mehr Probleme, dafür schlummern aber wesentlich weniger Leichen im Keller.

Das wichtigste ist aber, die Softwarewelt ist homogen und man braucht sich nur um Probleme mit einem OS und nicht 10 verschiedenen zu kümmern.

Zero_Point schrieb:
Das Problem wirst du in Zukunft doch auch haben, wenn das System bereits nach einem halben Jahr wieder veraltet ist.

Das System ist nie veraltet, es bekommt ja regelmäßig Updates und ist immer auf einem aktuellen Stand. Verdrehe bitte nicht die Tatsachen!

Der "kleine" Kunde hat automatische Updates an, muss sich um so gut wie gar nichts kümmern und hat immer ein aktuelles System was mit jeder aktuellen Soft- und Hardware funktioniert.

Problem dabei? Alte Software wird irgendwann nicht mehr funktionieren, also ist man "gezwungen" die gesamte Landschaft halbwegs aktuell zu halten. Blöde Ausreden wieso man mit 15 Jahre alten Softwarepaketen arbeitet und die damit verbundenen Probleme gibt es nicht mehr.
 
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xexex schrieb:
Der Kunde hat jetzt maximal ein zwei Jahre altes System und jegliche von ihm eingesetzte Software ist auf einem auf einem halbwegs aktuellen Stand, anders funktioniert es letztlich nicht mehr.
Im Falle von Datev (war dein Beispiel) ist es ein halbes Jahr. Dafür zahlt sich der Kunde dumm und dämlich. Und für was? Für Dinge die er nicht braucht oder gar nicht will.

xexex schrieb:
In zwei Jahren staut sich niemals so viel Arbeit an wie in zehn und es gibt so gut wie keine Software mehr, die mit jeder neuen Windows Version neu angeschafft werden muss. Am Ende gibt es durch die häufigen Updates vielleicht hier und dort mehr Probleme, dafür schlummern aber wesentlich weniger Leichen im Keller.
Wie gesagt, es sind keine 2 Jahre. Und du kannst 2 Jahre nicht einfach so mit 10 Vergleich, sondern muss wenn dann schon den Zeitraum von 10 Jahren berechnen. Alles andere ist eine Milchmädchenrechnung.
Die Leichen im Keller interessieren niemanden, sie machen im Normalfall keinen Ärger. Die häufigen Updates jedoch viel eher.

xexex schrieb:
Das wichtigste ist aber, die Softwarewelt ist homogen und man braucht sich nur um Probleme mit einem OS und nicht 10 verschiedenen zu kümmern.
Homogen für wen? Für den Kunden? Der konnte das bislang auch problemlos homogen haben. Für den Entwickler? Der hat mit dem einen OS jetzt halt 10x so viele Probleme wie bisher. Wie gesagt, immer die langfristigen Zeiträume berechnen und nicht die Milchmädchenrechnung für ein halbes Jahr.

xexex schrieb:
Das System ist nie veraltet, es bekommt ja regelmäßig Updates und ist immer auf einem aktuellen Stand. Verdrehe bitte nicht die Tatsachen!
Der Support läuft für das System aber aus. Im Falle von Datev hast du selbst belegt, dass das spätestens nach einem Jahr der Fall ist. Dann bist du aber wieder auf den letzten Drücker dran, weshalb du früher agieren musst.

xexex schrieb:
Der "kleine" Kunde hat automatische Updates an, muss sich um so gut wie gar nichts kümmern und hat immer ein aktuelles System was mit jeder aktuellen Soft- und Hardware funktioniert.
Klar, die ganzen Probleme, die erst durch WaaS entstanden sind, sind Fakenews. Außerdem setzt du voraus, dass der kleine Kunde andauernd die neue Version kauft, was richtig Geld kostet. Da hast du wieder den Kostenfaktor, den du immer wieder ignorierst.

xexex schrieb:
Problem dabei? Alte Software wird irgendwann nicht mehr funktionieren, also ist man "gezwungen" die gesamte Landschaft halbwegs aktuell zu halten. Blöde Ausreden wieso man mit 15 Jahre alten Softwarepaketen arbeitet und die damit verbundenen Probleme gibt es nicht mehr.
Dazu brauchst du aber nicht jedes halbe Jahr aktualisieren. Die 15 Jahre hast du dir auch aus den Fingern gesaugt, denn bei MS gab es noch nie ein Produkt, das so lange unterstützt wurde.
 
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Zero_Point schrieb:
Im Falle von Datev (war dein Beispiel) ist es ein halbes Jahr. Dafür zahlt sich der Kunde dumm und dämlich. Und für was? Für Dinge die er nicht braucht oder gar nicht will.

Für Datev ist seit 30 Jahren eine Pflegegebühr fällig für so gut wie jede andere Branchensoftware auch, die Gründe dafür habe ich dir schon mehrfach erklärt.

Zero_Point schrieb:
Der Support läuft für das System aber aus. Im Falle von Datev hast du selbst belegt, dass das spätestens nach einem Jahr der Fall ist. Dann bist du aber wieder auf den letzten Drücker dran, weshalb du früher agieren musst.

Du bist nie "auf dem letzten Drücker". Du bist gezwungen es regelmäßig zu tun und es nicht mehr wie bisher auf ewig hinauszuschieben, bis es dann zu spät ist.

Aber auch hier, bei Datev war das sowieso mindestens ein mal im Jahr pflicht, nur das du dich jetz nicht mehr mit alten Systemen herumschlagen muss.

Zero_Point schrieb:
Homogen für wen? Für den Kunden? Der konnte das bislang auch problemlos homogen haben. Für den Entwickler? Der hat mit dem einen OS jetzt halt 10x so viele Probleme wie bisher.

Ach wirklich? Der hat mit einem aktuellen System mehr Probleme wie mit 3 alten früher, wo er bei jeder Zeile und bei jedem API Aufruf drauf achten musste Funktionen nicht zu verwenden, die ein teils 10 Jahre altes System gar nicht hat? Spare es dir so einen Quatsch zu erzählen!

Die Entwicklung für zehn verschiedene Systeme und 100 verschiedene Konfigurationen ist und war immer ein Krampf und führte ständig zu Problemen und Inkompatibilitäten, alleine die Anbindung von Word an die eigene Applikation war teilweise bei drei Versionen nur über drei verschiedene Methoden möglich und jede davon brachte eigene Probleme mit.
 
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Zum Glück finden Windows 10 Diskussionen nur noch in Nischen wie hier im Thread statt.
Jeder unter euch, der ohne Sünde (Android Smartphone etc.) ist, werfe den ersten Stein :D

Ok lassen wir das...
Hab ja nur noch beruflich mit Linux zu tun aber hatte noch ein altes Lenovo R61 Notebook mit Win7 rumliegen. Habe heute ein Lubuntu drauf installiert. Erstaunlich, wie performant das OS auf der alten Gurke läuft. Schöne Sache was sich da im privat User Sektor so getan hat. :)
 
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Win7 wird wie Win XP in sehr guter Erinnerung bleiben. Win10 ist manchmal doch sehr anstrengend. Ja es läuft, aber diese Zwangsupdates sind nicht wirklich der Hit.

Bei uns in der Firma gibt es noch massig Win 7 Systeme. Die auf Win 10 umsteigen mussten, weil sie ein neues PC-System bekommen haben sind teilweise doch recht unzufrieden. Da bei uns gespart wird, werden alte Officepakete auf WIN 10 installiert. Folge ist bei einigen Kollegen dass diese mittlerweile mehr Probleme in ihren Excel und Co. haben als zuvor.

In unseren Produkten ist man von Windows weg und setzt nun auf diverse Unix-Systeme und deren Derivate ein, und das derzeit doch sehr erfolgreich.
 
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Ich weiß noch als Win 7 raus kam. Ich meine ich hatte es damals vorbestellt. Und zur Installation eine frische HDD gekauft u. eingebaut. Diese Installation läuft heute noch auf meinem 4. PC, den ich mittlerweile sehr sehr selten nutze. Den PC hatte ich ca. 1 Jahr vor Win. 7 gebaut (also 11.2008). Ich muß ihn mal verschenken. Ein Q9650 + HD6950 sollten auch mit Win 10 laufen, u. für Office u. Internet reichen.

Auf meinem 3. PC von 01.2012 ist auch noch Win 7. Auch die allererste Installation. Also Win 7 lief stabil u. hat sich nie verabschiedet (erneutes aufsetzen war dagegen vor 20 Jahren alle paar Monate die Regel)
Ich sollte ihn verkaufen. Nutze ihn zu selten.
2 PC habe ich immer im Einsatz. Die haben Win 10.
Sobald alle 3-4 Jahre ein Neuer PC entsteht, ist bei 3 einer zu viel.
 
Der IE11 ist bei Windows 7 EOL und bekommt keine Updates mehr.
https://www.borncity.com/blog/2020/01/19/windows-7-und-tschss-internet-explorer-11-supportende/

Der neue Edge (Chromium) darf dafür installiert werden.

edge_win7_.jpg
 
Windows 10 Nein Danke, ich habe es mir angeschaut, und habe es wieder entfernt, mein Notebook Hersteller (Fujitsu) bietet keinen Support für mein Gerät (E751) unter Windows 10 an, und da es sich bei dem Gerät um ein Etwas Teureres Handelt was hier und da Extras hat die ich auch nutze, ist es somit Unbrauchbar.

zudem kommt auch noch dazu, unter WIN 10 geht der Strom Verbrauch hoch, es hat mir den Akku gekillt (wurde Massiv Heiß) das ich einen neuen gebraucht habe. somit war der test den ich mal mit Windows 10 gemacht habe auch noch Teuer.

Auch Laufen Viele Programme (ich werde nicht darauf eingehen) unter 10 Nicht. ich habe es mal in einem Desktop PC Probiert, um mein Notebook zu schonen, und ständig Fehler, oder kann nicht ausgeführt werden oder UPS da ist was schief gelaufen.

wenn es hart auf hart kommt wird Geklagt gegen Microsoft. und ich finde das sollten viel mehr Leute machen. Ich lass mir nicht vorschreiben was ich nutzen soll, und wenn ich etwas teures wie so eine Software Kaufe geh ich davon aus das ich Lebenslang (30 Jahre) dafür auch Support bekomme also Updates.
 
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Karsten_1989 schrieb:
[...] Ich lass mir nicht vorschreiben was ich nutzen soll, und wenn ich etwas teures wie so eine Software Kaufe geh ich davon aus das ich Lebenslang (30 Jahre) dafür auch Support bekomme also Updates.

Vor 30 Jahren kam Windows 3.0 auf den Markt, besser gesagt am 22.5.1990... erwartest du tatsächlich, dass alle Hardware- und Softwarehersteller dafür Support geben? Wohl eher nicht.

Ist doch auch eher die Frage, wer da Support liefern muss. Muss Microsoft alle Hersteller der Welt kontaktieren und Windows für alle möglichen Kombinationen die es überhaupt gibt anpassen oder müssen die Hersteller sich überlegen, ob sie noch Treiber usw. für Windows bereitstellen wollen? Ich persönlich sehe da eher die Hard- und Softwareentwickler in der Pflicht.
 
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Bitte, klage. Wird nichts bei rumkommen. Wie du darauf kommst, dass ein Softwarehersteller 30 Jahre Support für ein Endkundenprodukt gewährleisten soll, ist mir schleierhaft. Aber vielleicht sollte eine Windows Lizenz einfach 1.000€+ kosten, dann ließe sich das wohl realisieren. Dein Notebook ist 8/9 Jahre alt - also schlicht alt. Im geschäftlichen Umfeld erfolgt in der Regel alle 3-5 Jahre eine Migration, warum sollte das im Privatkundenbereich anders sein? Windows 10 hat dir mit Sicherheit auch nicht den Akku gekillt, wie sollte sowas technisch möglich sein? Interessante Stellungsnahme auf jeden Fall.
 
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Karsten_1989 schrieb:
...Auch Laufen Viele Programme (ich werde nicht darauf eingehen) unter 10 Nicht. ich habe es mal in einem Desktop PC Probiert, um mein Notebook zu schonen, und ständig Fehler, oder kann nicht ausgeführt werden oder UPS da ist was schief gelaufen...
Und bei mir läuft Windows 10 seit Jahren auf fünf Rechnern, die Updates funktionieren einwandfrei, die Tablets und das Notebook haben keine Akkuprobleme und die Programme laufen alle ebenfalls problemlos und ohne Fehler zu produzieren. Dabei ist keiner dieser Rechner nagelneu. Das Notebook hat schon mehr als zehn Jahre auf dem Buckel, die PCs mindestens sechs Jahre. Trotzdem laufen die mit Windows 10 deutlich besser als mit Windows 7.

Microsoft schreibt Dir auch nicht vor, was Du nutzen sollst - oder steht ein Microsoft Mitarbeiter hinter Dir und bedroht Dich? Bleib bei Windows 7 und lebe mit den Sicherheitslücken, die mit jedem Monat zahlreicher werden und nicht mehr gestopft werden können. Migriere zu Linux oder kauf Dir einen Mac und schon bist Du Windows los. Oder Du steigst um auf Windows 10, bereitest diesen Umstieg sauber vor, sorgst auf Deinen Rechnern für passende Treiber und kompatible Software und lässt die vielen zusätzlichen - aber unbenötigten - Helferlein weg.
 
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ist ja wirklich schön das ihr alle so viele rechner zuhause habt zum "rumtesten".damit bildet ihr aber wirklich eine ausnahme...

von z.b. 10 leuten die ich kenne,hat nur einer 2 oder 3 computer/notebooks in betrieb.

die anderen haben oder können sich nur eins leisten und müssen schon abwägen ob sie sich bei win10 in die betaphase bewegen möchten,weil sie nur den computer/notebook einschalten und dann muß er funktionieren.

mit problemen wollen sie sich nicht beschäftigen und wenn was nicht klappt wie auch immer,dann bringen sie es zum it-fachberieb.

b.t.w. wohne fast gegenüber von einem und seit win10 rauskam ist der parkplatz auf einmal immer voll und die kunden schleppen notebooks und pcs hinein:-))
 
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