xexex schrieb:
Das es dann 3-4 Distros wären, die sich bis heute nicht einmal "einig" werden können Yast, Yum oder apt-get als Paketmanager zu verwenden, ob sie systemd oder sysv-init einsetzen oder ob SELinux zum Einsatz kommt oder nicht.
Ok das es mit den Paketmanager ein durcheinander gibt ist nicht abzuweisen aber beim Rest gibt es deutliche Tendenzen, ganz so schlimm ist das Chaos nicht mehr.
xexex schrieb:
Einen gemeinsamen Nenner gibt es nicht und der eine unterstützt dies, der anderes das und ein dritter gar nichts. Am Ende bis du dann doch wieder nur mit Windows auf der sicheren Seite.
Das stellt eine Firma wie DATEV mit ihren über 7600 Mitarbeitern und über 1 Millarde Umsatz sicher vor unüberwindbaren Hürden. Man könnte auch nicht den ersten Schritt gehen und diesen ersten Nenner etablieren oder dran mitwirken das sich ein Standard durchsetzt.
Mir tun die kleinen und freien Entwickler leid, die ihre Software für Linux schreiben, wahrscheinlich auch noch in ihrer Freizeit, verdammt noch mal wie machen die das Bloß…
Klar für eine gewinnortientierte Firma wie DATEV macht es nur Sinn an Windows festzuhalten. Die Problematik wäre aber keine, Linux könnte noch 10x mehr framentiert sein, käme Linux im allgemeinen auf 77% Marktanteil, wäre jede DATEV-Software bei sämtlichen großen Distro‘s ausnahmslos lauffähig. Aber es ist eben ein Teufelskreislauf und das Ergebnis einer Monopolstellung.
xexex schrieb:
Das können sie auch tun! Windows 10 Updates sind umsonst,
Ubuntu, Debian, Manjaro Updates kosten Geld? Naja immerhin sind diese Update dann Kostenlos und nicht umsonst.
xexex schrieb:
die Datev Releases installieren sich nicht von selbst, werden angekündigt und der Admin kann dann zeitig eine Aktualisierung der Systeme planen.
Unter Linux wäre es dem Admin nicht möglich nach Ankündigung, eine zeitige Aktualisierung der Systeme zu planen? Was steht ihm im Weg?
xexex schrieb:
So hat man überall einheitliche Systeme mit nur minimalen Unterschieden, die einfach zu unterstützen sind.
DATEV deklariert ihre Anforderungen am Betriebssystem bzw. an Windows klar.
Die Deklarierung der Anforderungen an Linux bzw deren Distro‘s wie Ubuntu würde nicht zu einheitlichen Systemen führen die einfach zu unterstützen sind?