News Windows 7: Bund zahlt 800.000 Euro für 12 Monate länger Support

Splatter0815 schrieb:
Wir Admins müssen den ganzen Scheiss steuern und im Hintergrund muß noch so viel mehr gemacht werden als nur einen PC aufstellen. Was ist mit den Ablagen? Den Profilen etc.pp.
Wie macht man die Daten- oder Profilmigration ? Wie läuft die Kommunikation zum User ? Wie findet der Rollout statt ? Nutzt man ein aufwändigeres Deploymentsystem wie WDS, SCCM oder externe Alternativen (Aagon, Baramundi, etc pp) oder latscht man mit einem USB-Stick durch Büros und macht alles von Hand ? Im Deployment-Fall muss sich jemand um standardisierte Image kümmern die eng mit Verantwortlichen und Belegschaft abgestimmt sein müssen, es wird ein Patchmanagement für die Zeit nach der Umstellung benötigt (Software- und Windows Updates), Treiber müssen implementiert werden und eine Strategie der einzusetzenden Produkte muss entworfen werden, was dann auch von Preisen und Konditionen abhängig ist. Hinzu kommen z.B. Konzernvorgaben die z.T. von Verträgen oder politischen Entscheidungen diverser Vorstände und Manager abhängig sind und da kann man dann eben nicht einfach mal so AMD kaufen, weil das halt einfach ein mega geiler Laden und Intel sowieso kacke ist ("und überhaupt hab ich nen total fetzigen Ryzen in meinem Gaming-PC!!!")

Wenn man eine Windows 10 Umstellung nicht vorn vornherein sauber plant (d.h. ALLE Aspekte berücksichtigt und nicht einfach nur nen Windows 10 PC hinstellt und den alten mitnimmt) und vernünftig projektiert, dann kann das je nach Größe der Behörde oder des Unternehmens ganz schön in die Hose gehen. Die meisten haben das wohl einfach enorm unterschätzt.

Splatter0815 schrieb:
Die Menschen müssen echt mal ihre Sichtweise von MEIN UMFELD auf ES GIBT DA NOCH SO VIEL MEHR DA DRAUSSEN umstellen...dieser Egoismus und Ellenbogen und Unwissenheit geht einem echt auf den Keks.
Genau das!
 
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Nikon71 schrieb:
Das interessiert doch Mutti nicht … das werden sicherlich am Ende Millionenbeträge werden.
Die hat der Steuerzahler letztendlich zu begleichen!

Hauptsache es werden Milliardenbeträge für die neuen Gäste bereitgestellt.

Wir haben es einfach mit einem inkompetenten Haufen zu tun, die die Strippen in diesem Lande ziehen!

Ich frag mich gerade was passiert, wenn Frau Merkel morgen sterben würde. Scheinbar würde im Staate Deutschland sofort das blanke Chaos einsetzen. Kein Zug würde mehr fahren, der Beamte würde von einem Moment auf den anderen sein Gedächtniss verlieren, Polizei würde orientierungslos durch die Gegend marschieren, Feuerwehren würden auf einmal Müll einsammeln usw. So muss es ja kommen, wenn doch Frau Merkel das aktuell alles lenkt.
Achso, natürlich würde die ganze Welt mit den Bach runter gehen. Daran hat sie ja sicherlich, in Gesichtern wie deinem, auch immer an allem Schuld.

Sorry, aber geh mal raus ins Leben. Also das was außerhalb deiner AfD-Blase existiert.

@Topic
Wenn ich hier sehe was solche eine Meldung für Kommentare kreiert, wird mir schlecht. Ich vermute das darf ja auch alles wählen gehen.
Kein Einziger hat hier einen blassen Schimmer ob diese 800.000€ auch tatsächlich Steuerverschwendung sind. Einfach deshalb weil keiner hier weiß welche Kosten entstehen, wenn diese 33.000 Rechner vorzeitig abgelöst/umgerüstet werden. Vielleicht spart die IT des Bundes damit sogar 800.000€ weil die aktuelle Ausgabe von 800.000€ günstiger ist als eine Umstellung im Wert von 1.600.000€.
Und dann kommt der kleingeistige Wutbürger, dem schon wieder sein Geld geklaut wird. Also die 0,0096...Cent die ihm die "Merkel" angeblich gerade wieder aus der Tasche zieht.
 
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woodstock schrieb:
Wie macht man die Daten- oder Profilmigration ? Wie läuft die Kommunikation zum User ? Wie findet der Rollout statt ? Nutzt man ein aufwändigeres Deploymentsystem wie WDS, SCCM oder externe Alternativen (Aagon, Baramundi, etc pp) oder latscht man mit einem USB-Stick durch Büros und macht alles von Hand ? Im Deployment-Fall muss sich jemand um standardisierte Image kümmern die eng mit Verantwortlichen und Belegschaft abgestimmt sein müssen, es wird ein Patchmanagement für die Zeit nach der Umstellung benötigt (Software- und Windows Updates), Treiber müssen implementiert werden und eine Strategie der einzusetzenden Produkte muss entworfen werden, was dann auch von Preisen und Konditionen abhängig ist. Hinzu kommen z.B. Konzernvorgaben die z.T. von Verträgen oder politischen Entscheidungen diverser Vorstände und Manager abhängig sind und da kann man dann eben nicht einfach mal so AMD kaufen, weil das halt einfach ein mega geiler Laden und Intel sowieso kacke ist ("und überhaupt hab ich nen total fetzigen Ryzen in meinem Gaming-PC!!!")

Wenn man eine Windows 10 Umstellung nicht vorn vornherein sauber plant (d.h. ALLE Aspekte berücksichtigt und nicht einfach nur nen Windows 10 PC hinstellt und den alten mitnimmt) und vernünftig projektiert, dann kann das je nach Größe der Behörde oder des Unternehmens ganz schön in die Hose gehen. Die meisten haben das wohl einfach enorm unterschätzt.


Du hast es ein bisschen ausführlicher beschrieben als ich. Aber man merkt das du Ahnung hast.
Zumal nicht jede Kommune eine IT hat die so gut besetzt ist das all diese systeme überhaupt eingepflegt, verwaltet und auf dem aktuellen stand gehalten werden können!
 
Suito schrieb:
Bist selber so ein Kandidat, die IT ist in den meisten Fällen unschuldig, frag dich mal lieber warum Minister, Ressort-Präsident und sonstige hochrangigen so lange brauchen um die passende Anweisung / Erlass zu unterschreiben.

In einer Behörde entscheidet nicht der IT-Admin wann es los geht, das Go kommt von ganz oben via Erlass .... und solange der nicht vorliegt wird in der IT rein gar nichts veranlasst.
na dann erklär mir doch mal warum. bin gespannt.

und von schuld der IT hat hier niemand gesprochen. hier verstehen nur einige nicht, dass ein bundesweites sicherheitskritisches netzwerk mit diversen spezialanwendungen nicht das selbe ist wie ein kleiner heimrechner mit ein paar ballerspielen drauf.
 
SirSilent schrieb:
Schaffen tut man das schon, aber das kostet Arbeit, da muß man sich drum kümmern. Steuergelder kosten nichts, die gibt's gratis vom Steuerzahler in großen Mengen.

Ich muss sagen, ich bin ein großer Freund von solcherlei Großprojekten. Es macht erheblich mehr Sinn 500 Millionen Euro für die Entwicklung einer vollständig unabhängigen Infrastruktur auszugeben als alle 3 Jahre 50 Millionen nach Redmont für erweiterten Support.

Siehe Mondlandung und was damals Investiert wurde und was da an Entwicklungen für allerlei Zeug rausgekommen ist. Im Grunde war dieses Projekt der Grund warum die USA in vielen Bereichen für lange Zeit die Führung übernommen haben. (Flugzeug Bau, Software, Hardware, Grossprojektmanagment etc etc.)

Diese Visionen fehlen heute einfach. Aus meiner Branche: Würde die EU beschließen zu versuchen ein Mammut zu klonen, wäre das irsinnig teuer, würde aber die EU Länder in der biomedizinischen Forschung aber um Lichtjahre voranbringen.

Analog dazu glaube ich halt auch das solche IT Grossprojekte einfach gestemmt werden sollten. Im Vergleich dazu was eine Bankenrettung kostet (oder was es kostet sie nicht zu retten) sind das Peanuts.
 
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Corros1on schrieb:
Ich glaube kaum, dass es in den Ländern und Kommunen besser bestellt ist.
Das kommt auf den Einzelfall an. Meine Frau arbeitet in der Gemeinde, ~6000 Einwohner.
Die haben schon vor nem Jahr alle Systeme umgestellt.

Es geht also auch anders ;)
 
bensel32 schrieb:
Kein Einziger hat hier einen blassen Schimmer ob diese 800.000€ auch tatsächlich Steuerverschwendung sind.

Jeder hier weiss doch was ein Office Rechner ungefähr kostet. Sagen wir mal vorsichtig 450€ was schon echt billig wäre. 450*33000 sind über 14.000.000 €. Wer jetzt noch sagt das die 800000 viel geld sind hat keine Ahnung.
 
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@Ned Flanders: ich würde mir ja auch wünschen dass die EU mal an einem eigenen OS und entsprechenden erweiterungen arbeiten würde, um sich hier unabhängiger zu machen. aber erklär mal dem steuerzahler warum da ein vermögen rausgeballert wird wenns ein bruchteil kostet, die fertige lösung aus den usa zu kaufen... zumal in den nächsten 10 jahren wohl keine lösung auf augenhöhe zu erwarten sein dürfte. siehe china die den weg schon seit einiger zeit gehen...

@Daniel2606: ich denke nicht dass das das problem ist. es ist nur ausgesprochen aufwendig die systeme entsprechend einzurichten. wir reden hier von spezialsoftware und sicherheitsrelevanten netzwerken auf bundesebene, nicht von einfachen office-pc mit ms-office und nem browser.
erinnerst du dich noch an die news, dass im bundestag die drucker virenverseucht waren? das ist da alles etwas aufwendiger und kritischer als bei dir und mir zu hause. das geht nicht mal eben so...
 
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Lübke schrieb:
na dann erklär mir doch mal warum. bin gespannt.

und von schuld der IT hat hier niemand gesprochen. hier verstehen nur einige nicht, dass ein bundesweites sicherheitskritisches netzwerk mit diversen spezialanwendungen nicht das selbe ist wie ein kleiner heimrechner mit ein paar ballerspielen drauf.

Das warum die Unterschriften und erlasse nicht kommen? Oder das warum ich ohne Erlass nichts mache?

Warum die Unterschriften bzw. Erlasse nicht kommen kann ich dir nicht sagen, vieleicht wollen bestimmte Entscheidungsträger einfach nicht die Verantwortung übernehmen oder sich 110% sicher fühlen, aber das übersteigt meine Stufe um nen paar Zähler, hier kann ich dir nur sagen wie es läuft.

Warum ich nichts mache solange ich keinen Erlass habe? Ganz einfach: ich hafte dann für Schäden, zumal sind Lizenzen und Co. im Falle Windows-10/2016 zentral durch das Ministerium geregelt worden. Wenn ich jetz mal eben meine 1000 Lizenzen bestelle, welche in meinem Haushalt keine Mittel haben, muss ich mich erklären wieso ich die Lizenzen gekauft habe, obwohl die von meiner Oberbehörde/Ministerium beschafft werden.

Ebenso wurde bei uns die "Kleckerwirtschaft" beseidigt und einheitliche Regeln (GPOs, Software ect.) deutschlandweit erstellt, auch das hat länger gedauert als erwartet und musste nach Probebetrieb freigegeben werden. Ebenfalls mussten hier die vom BSI-empfohlenen bzw. von ITZBund vorgeschriebenen GPOs mit den von unseren Ressort erstellten GPOs verglichen und geprüft werden, damit sich auch nichts beißt.
Dazu wurden bei uns ca. 200 Fachverfahren auf aktuell ca. 60-70 reduziert. All diese 60-70 Programme müssen unter Windows 10 laufen, sonst Funktioniert der "Work-Betrieb" nicht richtig und grade im Bereich der Infrastruktur (Land,Wasser,Luft) muss es halt einfach sichergestellt sein das die Programme laufen.

Bezogen auf die IT: Wenn du beiträge hier ließt finde ich es eine Frechheit zu sagen "für das Geld könnte man ordentliche Admins kaufen" ohne das die Leute die Strukturen der Behörden kennen. Wir sind hier kein 0815 Unternehmen wo ich als Admin entscheiden kann was ich will, zum Chef renne und sage wir machen das so und er nickt es ab. Hier hängen bei jeder Entscheidung lokal, Bezirks und Bundesweite Gremien dazwischen, dazu müssen Bestimmte leute ihre Unterschrift geben und die haben nicht nur IT im Blickfeld sondern noch ganz andere Probleme zu lösen.
 
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Suito schrieb:
Bezogen auf die IT: Wenn du beiträge hier ließt finde ich es eine Frechheit zu sagen "für das Geld könnte man ordentliche Admins kaufen" ohne das die Leute die Strukturen der Behörden kennen. Wir sind hier kein 0815 Unternehmen wo ich als Admin entscheiden kann was ich will, zum Chef renne und sage wir machen das so und er nickt es ab.
ganz mein reden. aber genau so stellen sich einige das hier vor. und vor allem scheinen alle zu glauben dass es mit einem einfachen windows-update getan wäre weils auf dem eigenen kleinen heimcomputer ja auch so einfach geht...

vor allem kennt hier keiner den grund warum die umstellung noch nicht erfolgt ist. bei uns in der firma haben wir diese z. b. mit nem hardwaretausch zusammengelegt, damit die edv nur einmal beeinträchtigt ist und nicht zweimal. jetzt kostet neue hardware aber ungleich mehr als 800.000 €. möglicherweise musste aber auch erst spezialsoftware angepasst werden und die programmierer brauchen auch ihre zeit bis alles in vollem umfang läuft, umfangreich getestet und zertifiert ist. wir kennen den grund für die verzögerung schlicht nicht, aber alle schimpfen auf die politiker ohne eine ahnung zu haben wovon sie reden.
 
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Normal würde man ja sagen, selber Schuld kein Mitleid. Aber am Ende ja alles kein Problem darf ja eh der Steuerzahler Zahlen.
Und die Linke, gut gebrüllt Löwe. Am Ende steigt man auf Linux um um dann wieder auf Windows zurück zukehren. Was das gekostet hat, auch egal zahlt auch der Steuerzahler.

Man hätte zeigt genug gehabt zu wechseln auf Windows 10 und das gratis. Muss man halt mehr Geld in die Hand nehmen für gute Admin. Auf lagen Sicht würde das viel Geld sparen.

Wirft aber auch dir Frage auf nach welchen Gesichtspunkten werden die Admin dort ausgesucht. Als Österreicher würde ich ja Fragen nach Parteibuch?
 
Lübke schrieb:
... und noch so ein kandidat. seit wann werden politiker eingestellt um die edv zu betreuen? aber hauptsache mal wieder gegen die regierung gebashed, gell?

Wo steht in meinem Satz, das Politiker für sowas eingestellt worden sind? Lesen und verstehen!
 
Alter Falter !!! Das Ende wurde bereits 2014 angekündigt. Satte 6 Jahre oder noch besser 1438 Arbeitstage von Ankündigung bist Ende sind vergangen und "nur" noch 33.000 Rechner nutzen Windows 7.

Ist klar das nicht sofort umgestellt wird ( 2014 ) aber ich denke mehr als genug Planungszeit sollten die gehabt haben.

Da waren sicherlich die Leute zuständig die auch für den BER zuständig sind. " IRONIE OFF "
 
Die Grünen und die Linken :lol::lol::lol:
die können sich auch nur beschweren, schreien und fordern,
was kaum zu machen ist. Nicht, dass die anderen Parteienvviel besser sind,
aber diese beiden Vereine toppen alles.

Etwas eigenes zu entwickeln kostet ja auch nicht viel. Ist ja nur ein Betriebssystem.
Zumal man dann eine Kompatibilität gewährleisten müsste.

Das größte Problem wird auch hier wieder die gute alte Bürokratie sein.
 
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@22428216: machbar wäre soetwas tatsächlich. aber dann dürfte der steuerzahler sich sicher nicht über kleckerbeträge von 0,0008 mrd euro beschweren :evillol:

aber ich würde mir auch wünschen, dass die EU ein linuxbasiertes OS auf die beine stellt, dass DSGVO konform ist und sie unabhängig von microsoft macht. ist halt extrem aufwendig und kostspielig...
 
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TheLiquidMelody schrieb:
Was für eine Absurde Geldverschwendung, statt mal vernünftige Admins einzustellen die sich drum kümmern das die Systeme Aktuell sind wird hier wieder Geld zum Fenster rausgeworfen.
Durchaus richtig, letztlich wird daraus aber Microsoft wieder ein Strick gedreht.
Denn Microsoft ist Schuld, dass der Support ausgelaufen ist und man nicht die Geduld hat abzuwarten bis kein Windows 7 System mehr eingesetzt wird.
Damit entflammen wieder die Diskussionen über Linux, womit man dann mit der selben IT Problemsituation versucht eine Portierung hinzubekommen, was wieder grandios scheitern wird da kein oder zu wenig Fachpersonal vorhanden ist.
Sollte man dann in dem Zuge neue Admins einstellen hätte man das Problem Microsoft aber auch aus der Welt geschaffen, denn dann wären ja Leute da die sich darum kümmern.

Die andere Frage ist, wie viel Einfluss haben die Admins?
Ich kenne es selbst, dass sich die Leute so lang es geht an ein vertrautes System klammern und es mit aller Macht behalten wollen....
 
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Das liegt eher nicht an unvernünftigen Admins.
ich kann da aus eigener Verantwortung sprechen im öffentlichen Dienst. Der desolate Zustand kommt immer noch davon, dass der Staat sich weigert eine Bundesbehörde für IT übergreifend auf die Beine zu stellen, die zudem die bestehende Kompetenz nutzt.
Ich finde es bedauerlich wenn es eine Behörde als Vorbild vormacht und das geschaffene Ressort, auch mangels zugesprochener Weisung, etwas neues auf die Beine stellen soll, um dann wieder in meiner Behörde Rat zu suchen und das Konzept 1:1 übernehmen zu wollen.
Der Irrsinn muss erst mal aufhören.
Im übrigen sind die 30.000 Systeme schon eine verschwindend geringe Zahl im Vergleich zur Gesamtanzahl.
 
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Also alle die hier haten: Ich mein, konnte ja keiner ahnen, dass Windows 7 so schnell zu Ende ist.
Das ist ja wohl auch ne Frechheit von Microsoft.

</ironie>
 
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Das muss man Microsoft zugestehen, die haben das Teil wirklich lange gehalten.
Nur diese Aufdrängung zu 10 musste nicht sein. Win7 noch damit im Alter noch zu belästigen.
 
Gerry18 schrieb:
Und die Linke, gut gebrüllt Löwe. Am Ende steigt man auf Linux um um dann wieder auf Windows zurück zukehren. Was das gekostet hat, auch egal zahlt auch der Steuerzahler.

Man hätte zeigt genug gehabt zu wechseln auf Windows 10 und das gratis. Muss man halt mehr Geld in die Hand nehmen für gute Admin. Auf lagen Sicht würde das viel Geld sparen.
Sicher, dass das Upgrade für solche Rechnernetze gilt? Also legal?

Und nein, man braucht nicht nur einfache Admins, man braucht Entwickler, die für den ganzen Kram eine einheitliche Plattform bauen, die sich dann auch entsprechend einfach upgraden lässt.
Eine klassische Linux-Distro hat den Vorteil, dass die Anwendungen in Paketen vorliegen und dementsprechend nicht getrennt vom OS geupgraded werden. Das Konzept könnte man hier durchaus aufgreifen, lohnen sollte es sich in Anbetracht der Masse an Computern langfristig. Warum sollte man dann noch auf das proprietäre Betriebssystem eine US-Herstellers setzen?
Man müsste aber eben alles in die Hand nehmen, statt uralte Anwendungen von X verschiedenen Herstellern, für die man auch keinen kompilierbaren Code hat, auf ein Windows zu frickeln.
Allein dass die Upgrades ein derart großes Thema sind, zeigt, wie kaputt das Gesamtwerk ist.
 
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