Windows 7 Key auf für Windows 10 nutzen

  • Ersteller Ersteller knrupe
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Warum nimmt der TE nicht einfach das was dafuer vorgesehen ist einen Stick mit W10 zu bespielen?

Immer dieses Rumgeeiere und “Warum klappt das nicht”. Das Scheibenkleister-Rufus gehoert verboten! Das gemeine Volks ist zu unausgebildet dafuer. 😉

Dann hoffe mal @knrupe das der Stick auch wirklich das rueber bringt was Du denkst. 😎

BFF
 
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Toll scheint geklappt zu haben. Muss jetzt aber ins Bett bekomme zu wenig Schlaf... Morgen erzähle ich Euch, ob der Stick auch bootet... :-)
 
YMMD!

BFF
 
BFF schrieb:
Das Scheibenkleister-Rufus gehoert verboten!
Das ist eine sehr unausgewogene und fachlich nicht fundierte Aussage. Im Gegenteil, handelt es sich dabei um eine vergleichsweise professionell erstellte und mit entsprechenden Hintergrundwissen des Programmierers unterfütterte Software. Das ist u.a. auch den Ausführungen in der FAQ zu entnehmen, Beispielé:

https://github.com/pbatard/rufus/wiki/FAQ#Blah_UEFI_Blah_FAT32_therefore_Rufus_should_Blah
https://github.com/pbatard/efifs/wiki/Adding-a-driver-to-a-UEFI-firmware

Daher: Bitte etwas sachlicher an diese Thematik herangehen!
 
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Also "früher" hatte ich ein funktionierendes, mit Standardprogrammen eingerichtetes aber ansonsten jungfräuliches XP oder Win7-Image, das ich im Fall von Windows-Problemen, die mir nicht geheuer waren oder nicht zügig lösbar, über Acronis oder so eingespielt habe. Macht man das mit Win 10 nicht mehr so?

@dr.mccoy
vhd? ich kenne vhs!

Zitat von BFF:
Das Scheibenkleister-Rufus gehoert verboten!

:daumen:
 
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knrupe schrieb:
Macht man das mit Win 10 nicht mehr so?
Doch, natürlich. Allerdings brauchst Du dazu überhaupt erstmal eine saubere, funktionierende Windows-10-Installation auf dem Rechner. Regelmäßige Images, die unmittelbar danach und in der Folge immer wieder erstellt werden, sind auf jeden Fall zu empfehlen.
 
knrupe schrieb:
@Markchen
Ich empfehle Databecker: Autoexec.bat und Config.sys. War meine Bibel :-)
Ach ja, DOS...
Wir brauchten auch damals noch eine Bibel! Sonst hätten wir doch niemals ohne den richtigen IRQ und Adresse einen Laut aus der Soundkarte gebracht. AWS und Roland ftw :D
 
Guten Nachmittag,
Stick testen kann ich erst heute Abend...

Aber ich hätte noch paar Fragen zur richtigen Win10-Nutzungsstrategie...

Dr. McCoy schrieb:
Doch, natürlich. Allerdings brauchst Du dazu überhaupt erstmal eine saubere, funktionierende Windows-10-Installation auf dem Rechner. Regelmäßige Images, die unmittelbar danach und in der Folge immer wieder erstellt werden, sind auf jeden Fall zu empfehlen.

Werde also am WE mein erstes Win10 aufsetzen... :freak:
Gibt es da irgendwelche grundsätzlichen Standardeinstellungen, die man vornehmen sollte?
Ich will auf gar keinen Fall Kacheln sehen!! ;-)
Würde gerne Admin- und Userkonto trennen. Ruhemodus ausschalten. Wiederherstellungspunkte auf 2 begrenzen.

Auslagerungsdatei nimmt man noch immer RAM x 1,5?
Irgendwelche Einstellungen, die helfen, dass Windows nicht vollmüllt? Und möglichst wenig nach Hause telefoniert?
Habe gelesen, man sollte O&O Shutup installieren, stimmt ihr dem zu?

Hoffentlich geht das mal gut. :-)

Smartbomb schrieb:
Zwecks schlank halten:
Wenn du Win 10 mal neu und frisch installiert hast, und alles funktioniert, kannst du ruhig ein par Mal die neueste Win 10 Version upgraden.

Was meinst Du genau mit "ein paar Mal die neueste Win10 Version upgraden"?
Gibt es nicht eine Einstellmöglichkeit "updates automatisch installieren", die ich standardmäßig aktiviert haben sollte?

Ost-Ösi schrieb:
Ich würde dennoch früher oder später überlegen, ob es nicht oportun wäre dein System mit einem MS-Konto zu verknüpfen - wer weiß wie lange noch eine Installation mit einem Win7-Key gehen wird und du dir auch Probleme aus dem Weg schaffst, wenn du einmal gröbere Hardwareumbauten durchführst und das System neu installieren mußt.

Gute Idee. Aber wie komme ich an ein MS-Konto und wie funktioniert die Verknüpfung?

Bis später...

So, der Win10-Bootstick funktioniert! Das ist doch mal genial! :-) :-)
 
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knrupe schrieb:
Aber wie komme ich an ein MS-Konto
In dem du dur auf der Microsoft Seite einen erstellst, oder bei der Windows Installation, wenn du danach gefragt wirst, oder unter Windows 10 in die Einstellungen und Konten da wählst, dass du ein Microsoft Konto nutzen willst.
 
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Hat wer nen Link zu einer aktuellen ISO?(Win 10 Pro 64 Bit)
Der Link in diesem Thread ist leider nicht mehr gültig.

Hab's mit dem Tool probiert, aber der verlangt ein Microsoft-Konto.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ein aktueller Link zur 64-Bit-ISO:

Code:
https://software-download.microsoft.com/pr/Win10_1809Oct_German_x64.iso?t=b393013f-85fb-44bf-8615-2400a1539883&e=1552177462&h=ac7791000f33acff4b356bcc098106ac

Allerdings muss auch das MCT funktionieren. Dafür brauchst Du kein Konto. Woher hast Du das MCT geladen, und wie genau lautet die Meldung, die die Erstellung nicht zulässt?
 
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Hab die MediaCreationTool1809.exe von der im Thread verlinkten Seite runtergeladen.
Wenn ich das Tool starte (ich muss es als Admin starten) und dann später ISO anklicke und den Speicherort angebe,
erscheint diese Meldung:
20190309121753.png


Das gleiche passiert auch, wenn ich USB-Stick wähle und den angeschlossenen Stick auswähle.

Danke, ich lade gerade die ISO runter, die Dr. McCoy gepostet hat.
Ich vermute mal, dass ich sie dann einfach nur auf einen USB-Stick entpacken muss.

Letzte Frage:
Ich plane, mir eine neue SSD zu kaufen.
Die aktuelle, auf der Windows 7 Pro 64 drauf ist, würde ich unverändert entfernen und durch die neue ersetzen.
Anschließend würde ich dann per USB-Stick versuchen, Win 10 mithilfe des Win 7 keys zu installieren/aktivieren.
Sollte es nicht klappen (warum auch immer), gehe ich stark davon aus, dass ich beim Anklemmen der alten SSD
wie gewohnt arbeiten kann, da es ja praktisch ein reales Image darstellt.
(Würde mich zumindest sehr wundern, wenn es nicht mehr gehen würde..)
.
Grüße20190309121753.png
 
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Nightmare85 schrieb:
Ich vermute mal, dass ich sie dann einfach nur auf einen USB-Stick entpacken muss.
Nein, das geht in diesem Fall nicht so einfach, weil die install.wim inzwischen größer als 4 GB ist, und somit nicht auf FAT32 passt. Somit müsstest Du NTFS als Dateisystem für den Stick wählen, womit allerdings nicht alle UEFI-Implementierungen auf allen Mainboards zurecht kommen. Du kannst es aber mit NTFS gerne einmal so versuchen, vielleicht unterstützt Dein UEFI ja einen Boot von einem solchen Stick.

Falls nicht, müsstest Du entweder eine ISO mit dem MCT erzeugen -- darin befindet sich dann eine komprimierte install.esd, die kleiner als 4GB ist. Oder Du verwendest Rufus, darüber wird dann "UEFI:NTFS" genutzt.

Ich persönlich finde es allerdings besonders praktisch, eine einmal mit dem MCT erstellte ISO mit "kleiner" install.esd ganz einfach auf FAT32-formatierte Sticks zu entpacken, und schon hat man einen bootfähigen Stick zur Hand.

Da die von Dir eingebettete Grafik, vermutlich der Screenshot der Fehlermeldung, derzeit nicht angezeigt wird, kann ich Dir zur möglichen Ursache, weshalb das MCT bei Dir nicht funktioniert, derzeit auch nichts sagen. Korrigiere bitte die Einbettung des Screenshots in Deinem Beitrag!

Anschließend würde ich dann per USB-Stick versuchen, Win 10 mithilfe des Win 7 keys zu installieren/aktivieren. Sollte es nicht klappen (warum auch immer),
Das funktioniert schon. Nur musst Du den richtigen Key mit der richtigen Windows-10-Version kombinieren.

gehe ich stark davon aus, dass ich beim Anklemmen der alten SSD
wie gewohnt arbeiten kann, da es ja praktisch ein reales Image darstellt.
Wenn Du eine SSD abklemmst, und später wieder anstöpselst, kannst Du sie auch wieder verwenden.
 
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@Dr. McCoy
Tja irgendwie stehe ich noch immer auf dem Schlauch.

Annahme 1) Windows-Images macht man, um ein "sauberes", individuell konfiguriertes und eingerichtetes Windows zu sichern.

Annahme 2) Frische Windows-Installation macht man, wenn man entweder noch kein Windows hat oder eben ein vorhandenes Windows versaut ist und komplett entfernt wird.

Wenn es bei Windows 10 nun nicht mehr so läuft, dass das Update mir mein Windows dauerhaft aktuell hält, sondern immer mal wieder neue Windows 10-Versionen rauskommen, die ich bewusst neu aufsetzen muss, dann funktioniert das Konzept von Annahme 1) doch so gar nicht mehr. Oder?

Wie macht ihr das?
 
knrupe schrieb:
Annahme 1) Windows-Images macht man, um ein "sauberes", individuell konfiguriertes und eingerichtetes Windows zu sichern.
Wenn man seinen Rechner quasi "von ganz vorne" komplett neu aufsetzt, sollte man von dem Zustand der sauberen Ersteinrichtung auch ein Image anfertigen und extern ablegen. Damit hat man einen Ankerpunkt, an den man innerhalb weniger Minuten zurückkehren kann, sollte man im Laufe der weiteren Einrichtung oder im künftigen laufenden Betrieb einen schwerwiegenden Fehler machen, oder sollte sich einfach die Hardware (Festplatte, SSD/SSM/NVME) aufgrund Defekts unvermittelt "verabschieden".

Annahme 2) Frische Windows-Installation macht man, wenn man entweder noch kein Windows hat oder eben ein vorhandenes Windows versaut ist und komplett entfernt wird.
Solange das Image aus 1) nicht "uralt" ist, kann man an Stelle einer Neuinstallation, wenn das System im laufenden Betrieb "versaut" wurde, auch gut mit dem Image in einen vertrauenswürdigen, funktionierenden Zustand wiederherstellen.

Wenn es bei Windows 10 nun nicht mehr so läuft, dass das Update mir mein Windows dauerhaft aktuell hält,
Nun, auch neue Windows-10-Future-Updates, die derzeit ca. halbjährlich erscheinen, werden ja ebenfalls über die in Windows integrierte Updatefunktion eingespielt. Auch das funktioniert ja in der Regel gut. Allerdings kommt es gerade bei den große Funktions-Updates bei Nutzern vermehrt zu Schwierigkeiten, was zu einen großen Teil einfach daran liegt, dass die Systeme vorher in den ganzen Monaten im laufenden Betrieb nicht ordentlich gepflegt wurden [], dass zum Zeitpunkt der Updates ein oder gar mehrere Drittanbieter-Virenscanner- und Firewalls im Hintergrund aktiv belassen werden. usw.

[] Dazu zählen u.a. vorausgegangene Infektionen des Systems mit Malware, Verwenden von Tunern, Cleanern, Boostern, usw.

sondern immer mal wieder neue Windows 10-Versionen rauskommen, die ich bewusst neu aufsetzen muss, dann funktioniert das Konzept von Annahme 1) doch so gar nicht mehr. Oder?
Man muss das System nicht immer komplett neu aufsetzen. Auch nicht bei solchen großen Feature-Updates. Das ist halt nur dann oft der einzige sinnvolle Ausweg, wenn solche Updates nicht mehr fehlerfrei oder gar nicht möglich sind, z.B., weil das System zovor im laufenden Betrieb vom User "verbastelt" wurde.

Wie macht ihr das?
  • Image erstellen nach Erstinstallation (extern sichern, separater Bootstick für Rescue-Boot, gilt auch für die unten folgenden Punkte)
  • Images immer wieder regelmäßig im laufenden Betrieb der Monate und Jahre erstellen
  • Images natürlich auch und insbesondere vor solchen Feature-Updates anfertigen
  • Zusätzlich Datenbackups anlegen, die unabhängig von den Images erfolgen (die "Ausgangs-Daten" liegen dazu auf einer separaten Partition, sodass die Organisation und das Erstellen von Backups auf externen Speichermedien in Mehrfachkopien besonders einfach und übersichtlich möglich wird)

Zweiter Teil @knrupe:

knrupe schrieb:
Gibt es da irgendwelche grundsätzlichen Standardeinstellungen, die man vornehmen sollte?
Du kannst im Zuge des Setups Deine Datenschutzeinstellungen individuell anpassen. An dieser Stelle empfehle ich, eben nicht die vorgegebenen Standardeinstellungen beizubehalten, sondern genau zu aktivieren, was Du möchtest, und was nicht.

Ich will auf gar keinen Fall Kacheln sehen!! ;-)
Allenfalls im Startmenü hast du kleine Live-Kacheln. Die kannst Du aber löschen.

Würde gerne Admin- und Userkonto trennen. Ruhemodus ausschalten. Wiederherstellungspunkte auf 2 begrenzen.
Das geht. Dann erstell als erstes Konto am besten ein Adminkonto, also nicht mit Deinem später für Dein eigentlich genutztes Konto versehenen Namen, sondern mit einem, der für Dich auf das Adminkonto hindeutet. Dein eigentliches Nutzerkonto mit eingeschränkten Rechten erstellst Du erst später, wenn Windows fertig installiert wurde, aus der Benutzerverwaltung heraus. Dem Adminkonto gibst Du ein Passwort, in den Einstellungen der Benutzerkontensteuerung stellst Du den Regler für die Sicherheit auf die höchste Stufe.

Du kannst ferner überlegen, in den Energieoptionen den Schnellstart abzuschalten, das hilft ebenfalls, Fehlern vorzubeugen. Der wird auf einer SSD sowieso nicht zwingend benötigt.

Auslagerungsdatei nimmt man noch immer RAM x 1,5?
Du kannst es hier auf der Automatik belassen.

Irgendwelche Einstellungen, die helfen, dass Windows nicht vollmüllt?
Dafür sorgst Du selbst, indem Du keine überflüssigen Programme installierst. Und den Rest regelst Du immer wieder über die in Windows 10 integrierte Datenträgerbereinigung.

Und möglichst wenig nach Hause telefoniert?
Nutze dazu die erweiterte Konfiguration während des Setups, indem Du, wie oben bereits genannt, nicht die diesbezüglichen Standardeinstellungen belässt.

Habe gelesen, man sollte O&O Shutup installieren, stimmt ihr dem zu?
Nein. Das sind solche Tools, mit denen man sein System eher verbastelt als hilft, und somit selbst die Grundlage für eine höhere Wahrscheinlichkeit künftig auftretender Fehler legt.

Was meinst Du genau mit "ein paar Mal die neueste Win10 Version upgraden"?
Gibt es nicht eine Einstellmöglichkeit "updates automatisch installieren", die ich standardmäßig aktiviert haben sollte?
Es war offensichtlich so gemeint, dass Du mit einem jetzt frisch und sauber aufgesetzten Windows 10 eine stabile Basis dafür legst, auch künftige größere Feature-Updates fehlerfrei über die Bühne zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ich habe es jetzt mit rufus-3.4p.exe gemacht.
Habe die Windows 10-ISO ausgewählt, den 16 GB-Stick und dann NTFS + UEFI.
(Alle Einstellungen sind unten in der Grafik ersichtlich.)

Mein PC konnte problemlos von diesem USB-Stick booten und das Windows 10-Setup hat gestartet.
Soweit ich gelesen habe, erstellt Rufus auch eine versteckte FAT32-Partition auf dem Stick,
wodurch es auch auf älteren PCs laufen sollte.
Werde es in einigen Wochen auf meinem alten PC (Asus P5E) ausprobieren.

Ich hoffe, der ganze Aufwand wird sich lohnen...
Windows 10 muss liefern! :evillol:

rufus-einstellung.png

Grüße
 
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