News Windows 7 und 8.1: Kaby Lake erhält keine Updates mehr, Ryzen schon

neben diesen neuen geschaffenen Problemen mit der CPU Unterstützung gibt es im Moment genug andere Probleme mit Windows 7 und Updates.
MS tut sehr viel dafür das die User auf Windows 10 umsteigen.
Auf der anderen Seite wenn es von Intel und AMD keine Chipsettreiber für neue Hardware gibt die mit Windows 7 laufen wird sich das mit der Zeit von selber regeln.
Eine Zeitlang wird es sicher noch durch gefrickel und irgendwelche Beta Treiber laufen.. aber mit jeder neuen Generation schwindet die Wahrscheinlichkeit.
Die Zeit von Windows 7 ist leider vorbei..
 
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evtl. jetzt aber niemals im Januar...ich habe aktuell kein Windows 7 aufsetzen müssen..

ich habe vor ein paar Wochen im Februar/anfang März ein polnisches Windows 7 neben ein paar deutschen Windows 7 Workstations neu aufsetzen müssen.
und hatte nach wie vor die Probleme mit den Updates - interessant dabei war das das auf Polnisch aufgesetzte System die Probleme nicht hatte! nur die deutsche Installation war davon betroffen. es wurde für beide Installationen das gleiche Medium von Fujitsu benutzt.
also das Problem kann im Januar 2017 noch nicht gefixt wurden sein.
ebenfalls tritt das Problem auf bei System-Images die mit Sysprep vorbeireitet wurden und schon einen gewissen Updatestand haben weiterhin auf!
 
Wenn Du ein angepasstes Image benutzt und dieses dann nicht auf dem aktuellsten Stand bringst, dann kann es gut sein. Aber Datenträger mit Win 7 inklusive SP1 haben das Problem nicht mehr. Hab ich hier sogar auf CB irgendwo gelesen.

Hab jetzt keine Lust zu suchen.
 
ich teste es grad mal.. hab hier einen kleinen test WDS Server als VM laufen und installiere über pxe-lan boot ein Windows 7 mit Stand Okt. 2016 in eine andere VM - mal sehen ob es jetzt Updates findet :rolleyes:

Update: "Es wird nach Updates gesucht..."

mal guggen :p

wow es geht wieder

7 wichtige Updates ca 322mb..

okay der Fehler scheint im Moment wirklich behoben zu sein!
aber dieser "Fehler" ist in der Vergangenheit immer mal wieder aufgetreten und verschwunden... also viel Vertrauen in die Ewigkeit würde ich nicht haben :freaky:
 
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Ach, gebt doch nichts auf die Updates. Selbst die als Security Updates bezeichneten Aktualisierungen für Windows 7 und 8.1 enthalten inzwischen soviel versteckte Telemetrie, das es besser ist, gar nichts mehr zu installieren. Zumal, Microsoft ja auch in der Vergangenheit immer wieder gezeigt hat, das man bereit ist, Windows 7 und 8.1 schlechter oder sogar kaputt zu patchen, nur um die Leute zu Windows 10 zu bringen.

Im übrigen wird sich MS sowieso keine Mühe mehr machen, um die Versionen 7 und 8.1 zu supporten, auf was sollte man sich da denn noch drauf verlassen?! Eher bekommt man mehr Fehler reingepatcht.

Selbst die neuesten CPUs laufen zZ hervorragend darauf,warum also ändern?

Muss man sich mal vorstellen, für ein aktuelles Betriebssystem wie Windows 8.1, dessen normaler Treiber und Funktionssupport noch bis Anfang 2018 läuft (und der Extened Support bis 2023), wird die Unterstützung für aktuelle Hardware innerhalb der Periode verwehrt, und selbst die Si-Updates dafür gestrichen. Obwohl dafür nicht einmal Treiber notwendig wären.

Und Microsoft nimmt hier mit dieser Entscheidung bewusst in Kauf, das Systeme nicht mehr up to date sind. So schlimm scheint es mit der Security dann doch nicht zu sein, wenn die "Erpressung" zum wechseln Priorität vor der Sicherheit hat. ;)

Ach, wozu sollte man sich an Lizenzen und Verträge halten, wenn man als Monopolist machen kann, was man will. Und dieses Gebahren wird auch noch von sehr vielen verteidigt. Kein Wunder, das es langsam mit der Moral bergab geht.

Mir ist es sch.... egal, ob MS Kosten oder Ressourcen sparen will, man hat sich an die eigenen Bedingungen und an Verträge zu halten. Sonst ist man unfähig und in Zukunft auch unglaubwürdig, um Support zu garantieren.

Aber lieber so, wie es einem in den Kram passt.... "Nö, sie haben zwar noch Garantie auf das Auto, aber wir haben da keine Lust mehr drauf, kaufen sie sich das neuere Modell...". Mach sowas mal als Unternehmer, und du bist untendurch.

Bleibt doch bei Windows 7 und 8.1 und vergesst die Updates ab Kaby Lake und Ryzen, es bringt sowieso kaum was, ausser Daten für MS. Sicherheit ist MS offensichtlich wurscht. Im übrigen, die Updates waren und werden nie aktuell sein, und kommen wie immer zu spät, um eine gute und aktuelle Sicherheit zu bieten. Eine gute Security Suite und das eigene Verhalten bieten da besseren und aktuelleren Schutz.

Microsofts Windows 10 Zwangssystem zu ignorieren, ist das beste Mittel, um dem Verein zu zeigen, das man nicht mit allem einverstanden ist. Und viele denken auch sicher so, wenn man den absoluten Marktanteil ansieht, wo Windows 7 mit ca. 47-48% steht und Windows 10 noch kaum nennenswerte Zuwächse hat und immer noch bei 25% rumdümpelt.

Egal, welche brachialen und Grenzwertigen Aufdrückmethoden MS bis heute alles versucht hat, samt dem Gratis Upgrade. Dafür ist es bis jetzt ein armseliges Ergebnis. Eventuell sollten Sie sich mal Gedanken machen, das es vielleicht an der Qualität Ihrer Software und der Firmenpolitik liegt, und nicht am Kunden.

Denn Qualität setzt sich immer durch, auch wenn sie kostet. Murks mit Einschränkungen aber eben nicht. Und das ist keine neue Weisheit. ;)
 
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man kann nicht erwarten das die bestehende Hardware ewig lang Updates bekommt, alle paar Jahre neue Hardware kaufen gehört auch dazu die IT Branche auf trapp zu halten, das ist ein Kreislauf nehmen und geben halt :)
 
Gib mir ein Windows 10 OS das
Einen lokalen Sicherheitskonzept hat
einen lokalen Assistenten hat
Einen lokalen webdav einrichten kann
einen lokalen skype clienten hat (das alte skype mit p2p)
einen lokalen IE browser hat
Eine Möglichkeit den MS store als webseite zu erreichen
Und die uwp apps wie einst die mimianwendungen sind. (only opt in als vm anwendung)
Einen email offline clienten wie windows live mail
Ja dann hab ich nichts gegen windows 10
 
floTTes schrieb:
@Linux/Android: Die Kernel-Entwicklung wirkt auf mich als würde sie vielerorts nach dem Motto "Learning by doing" betrieben - keine/kleine Design-Phasen. Das ist nicht modernes Coding. Als Beispiel fallen mir da spontan dmraid und das überaus veraltete Rechte-System (UGO) ein.
Die Alternative, das Wasserfallmodell, ist nun wirklich veraltet.
"Modern" ist agile Entwicklung und Design.

In der Realität kann man nie ein komplettes Design machen und dann Coden. Man braucht Erfahrung und muss es mit der Zeit verfeinern.

Ein paar ordentlich durchdachte Designphasen würden aber nicht schaden.
 
aydin_bln schrieb:
man kann nicht erwarten das die bestehende Hardware ewig lang Updates bekommt, alle paar Jahre neue Hardware kaufen gehört auch dazu die IT Branche auf trapp zu halten, das ist ein Kreislauf nehmen und geben halt :)

Würde ich verstehen wenn es denn nötig wäre aber ist es ja nicht. Ist eher eine wir wollen alle zu Windows 10 zwingen.
Die Mehrheit hat da überhaupt keine Lust drauf und bis jetzt bekomme ich wenn ich was machen soll immer den Hinweis: Bitte Windows 7 und nichts neueres. Das ist schon seit Windows 8 so, neue Rechner mussten auf Win 7 umgestellt werden und das sind Leute die von Technik nicht soviel Ahnung haben.
Der Ram Verbrauch ist nicht gestiegen, die CPU Leistung auch nicht und großartig viel hat sich an der Hardware auch nicht getan. Das ist halt einfach nur der Wunsch von MS.
Aber die Firma muss einer auch mal verstehen. Anstatt das System einfach ähnlich aufzubauen wie die letzten gefühlten 100 Jahre auch ohne viel Schnickschnack würde das schon reichen. Dem Explorer noch Tabs spendieren bissl allles nach dem neusten Office umstylen und die Leute würden da gar nichts zu sagen. Klar Wechseln würden sie da auch eher schwerfällig weil das alte tuts ja noch aber es würde nichts dagegen sprechen und man hätte das Argument mit DX12 und auch mit hier gibts länger Sicherheitsupdates.
 
vander schrieb:
Möchtest du Android als gelungene Umsetzung der Linux Philosophie, OpenSource und Datenschutz promoten? :lol:

Ja da haste Recht, von der Updategängelei seitens der Hersteller bleiben die meisten Android Benutzer verschont.
Android hat erstmalig den Benutzern die Kontrolle über ihre Geräte gegeben. Kein anderes Smartphone-Betriebssystem hat das zuvor geschafft (obwohl es einige Versuche gab, z.B. OpenMoko).

Ich kann auf meinem Smartphone ein LineageOS installieren und bin dann weder vom Hersteller für Updates abhängig, noch muss ich irgendwem meine Daten geben.

Natürlich kommt LineageOS nur für eine kleine Minderheit von Nutzern in Frage, die sich überhaupt dafür interessieren, und bereits beim Smartphonekauf schlau genug gewählt haben. Aber wer ein benutzbares und den Benutzer nicht gängelndes System will, der kann es dank Android haben.

floTTes schrieb:
Android konnte sich wegen fehlender Konkurrenz durchsetzen - nicht weil es gut ist ... vergleiche Windows.
Android hatte zum Launch jede Menge Konkurrenz. Davon ist heute nur noch iOS im Hochpreissegment übrig, alle anderen sind von der Bildfläche verschwunden.

Man erinnere sich, Windows hatte mal 12% Marktanteil auf Smartphones.
 
Phneom schrieb:
Würde ich verstehen wenn es denn nötig wäre aber ist es ja nicht. Ist eher eine wir wollen alle zu Windows 10 zwingen.

Was sich die meisten bei den sich immer wiederholenden Parolen fragen sollten. Worauf warten sie eigentlich noch? Glaubt jemand in 3 Jahren wird alles Friede, Freude, Eierkuchen und Microsoft bringt ein Windows 7 ME heraus?

Wenn einem Windows 10 nicht zusagt, soll er doch zu Linux oder MacOS wechseln. Aber ewig das gleiche zu wiederholen kann auf Dauer irgendwie nicht gesund sein! Windows 7 hat ein Ablaufdatum! Ob das Datum heute, morgen oder übermorgen einschlägt kann eigentlich egal sein. Auch in 3 Jahren wird es Windows 10, MacOS X und Linux geben und zumindest derzeit gibt es noch immer die Möglichkeit kostenlos auf Windows 10 zu wechseln.

Ich bin schon gespannt was hier wieder für Diskussionen losgehen wenn Microsoft irgendwann wieder Geld für ein Upgrade verlangt.
 
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ÖlWindows 3.1 habe ich damals zu einem neuen Rechner dazu bekommen.
Windows​ 95 habe ich am ersten Tag gekauft. Es ist zwar dauernd abgestürzt war vom Konzept aber super und genial!
Windows 98 habe ich gekauft und es war ein extrem gutes OS! Eine perfekte Verbesserung von 95!
Windows ME hab ich übersprungen, da optisch super aber voller Bugs.
Windows XP habe ich voller Begeisterung gekauft und es war das beste OS was Microsoft je gemacht hat! Völlig stabil und schön!
Windows Vista hab ich übersprungen da optisch zwar hübsch aber XP war sonst in jeder Hinsicht besser!
Windows 7 habe ich gekauft und es war wie ein modernes XP! Stabil, schnell, schön! Wow!!!
Windows 8 habe ich gekauft, 1 Woche genutzt und verkauft! Grauenvoll in jeder Hinsicht!
Windows 10 habe ich mir nun, gezwungenermaßen um DX12 zu bekommen, gratis getauscht! Ich finde es optisch furchtbar, die Bedienung teilweise grauenvoll aber mit Classic Shell geht es! Es ist für mich aber eine einzige Baustelle die nicht wirklich besser wird! Quasi der Berliner Flughafen der Betriebssysteme!

Also, ich verstehe jeden der bei Windows 7 bleiben möchte denn​ es ist in jeder Hinsicht das bessere OS gewesen! Microsoft sollte sich mal überlegen warum man Nutzer geradezu nötigen muss (zB. kein DX12 für Windows 7, absichtliches kaputt patchen, es verschenken) zu wechseln anstatt die Zwangsschraube immer fester zu ziehen! Für ein weiter laufendes Windows 7 mit DX12 würde ich gerne 200 Euro im Laden zahlen aber Win10 hasse ich und bin zur Nutzung verdammt! Das gab es noch nie zuvor bei einem OS! :-(

Kurz: Windows 10 ist schlecht in der Bedienung, fett und überladen (wie viel Platz belegte XP und wie viel Win 10? Das steht in keiner Relation mehr) und unsagbar häßlich und ein totaler Rückschritt! Genau deshalb geht es auch nur mit massivem Zwang an den Mann zu bringen! Der Schritt Updates zu verwehren bei der Nutzung völlig kompatibler neuer CPUs ist so ein dreister Zwang!!!
 
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denglisch schrieb:
Die Alternative, das Wasserfallmodell, ist nun wirklich veraltet.
"Modern" ist agile Entwicklung und Design.

In der Realität kann man nie ein komplettes Design machen und dann Coden. Man braucht Erfahrung und muss es mit der Zeit verfeinern.

Ein paar ordentlich durchdachte Designphasen würden aber nicht schaden.

Agile Entwicklung erfordert eine Menge Kommunikation. Ich stecke nicht drin, aber da scheint's zu hapern. Mir geht's auch weniger um die Entwicklungsmodelle als vielmehr den Denkansatz, der allgegenwärtig ist: "Der kürzeste Weg zur Macht!" :evillol:

Vielleicht bin ich auch einfach nur ein naives Herdentier - aber ich mag klare Hierarchien ...
 
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Binärmann schrieb:
Es ist für mich aber eine einzige Baustelle die nicht wirklich besser wird! Quasi der Berliner Flughafen der Betriebssysteme!
Made my day :lol:

Der Berliner Flughafen hat es aber noch gut. Der ist noch nicht in Benutzung :rolleyes:
 
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Zunächst mal ist die Oberfläche nicht das Betriebsystem.

Linux ist Fuckelig. Da muss man öfter mal "in den Maschinenraum" wenn man was zum laufen bekommen möchte. Das kann ganz schön frustrierend sein. Wer allerdings jemanden hat der für einen Programme und Installationen verwaltet, der kommt dafür ohne Datenkrake aus (windows).
Für Windows kümmern sich halt dutzende Firmen und Hersteller darum, dass alles stabil läuft. Bei Apples (mitlerweile Stiefkind) Mac wars noch besser. Eine Hardware, ein system, Boom fertig.
Für windows testen Firmen immernoch hunderte Kombinationen aus Hardware und checken ihre Software dagegen. Ganz einfach weil sie nur den neusten Patch von Windows testen müssen.
"Das Linux" gibts ja nicht wirklich, der testaufwand wäre astronomisch wenn man Kombinationen aus irgendwie Lauffähigen Versionen testen müsste.

Für den privaten Zweck sehe ich Linux in VMs, wo sie mehr oder minder ungewartet und unverändert ihren Dienst tun können, wenn man sich braucht.
Windows (Vista/7) und seine Brüder 8.1 und 10 sind ziemlich stabil. Allerdings habe ich das Gefühl, dass Microsoft seine "Smartphonisierung" des PCs vorantreiben möchte. Friss oder Stirb bei den Updates, den Upgrades und den Telemetriedaten.
Alternativlos ist Windows 10 aber nicht, auch wenn deren Lobbyabteilung sehr stark ist (LIMUX)
Wenn an Arbeitsplätzen die Lizenzware aus Redmond dominiert, dann liegts an schlechten Admins.
 
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