BlackWidowmaker schrieb:
Erstmal muß ich mich für meine vielleicht zu heftige und zu persönliche Attacken entschuldigen. Sie dienten weder meiner Sache noch meiner Glaubwürdigkeit. Mit solchen Sprüchen jedoch provozierst Du solches Verhalten geradezu.
Als Author eines offiziellen CB-Artikels stehst Du in der Pflicht. Einer Pflicht zur Objektivität die Du dich auch stellen mußt. Wie schon gesagt steht es Dir natürlich frei auch ein persönliches Fazit zu ziehen, solange es entsprechend als eigene Meinung abgegrenzt wird. Ansonsten mußt Du aber wenn Du etwas beschreibst, Dich strikt an Fakten halten und diese auch unstrittig belegen. Außerdem bist Du verpflichtet möglichst alle Aspekte, negative genauso wie positive, unabhänig davon wie Du persönlich dazu stehst, zu beleuchten. Dieser Aufgabe bist Du in deinem Artikel mMn nicht ausreichend gerecht geworden.
Nemen wir wieder einmal das von Dir zitierte Fittsche Gesetz. Du behauptest einfach, daß die Nachteile (größerer Weg) von den Vorteilen (größere Zielfläche) überwogen werden. Einen Beweis jedoch, daß dem so ist, bleibst Du aber schuldig. Du wirst jetzt zu Recht entgegnen, daß ich den Gegenbeweis für meine Sichtweise ebenso schuldig geblieben bin. Doch im Gegensatz zu mir (als gefühlten Forum-Troll und Stänkerer) bist Du als offizieller CB-Author in der Pflicht diesen auch zu erbringen.
Der Beweis ergibt sich schlicht aus dem Test selbst. Quantifizieren kann man das ohne umfangreiche (wissenschaftliche) Studien nicht. Insofern muss sich die These jeder im Zweifelsfall selbst bestätigten können.
Wie Du nicht nur hier, sondern in jedem diesbezüglichen Thread über ModernUI feststellen kannst, überwiegt die negative Einstellung zu ModernUI der Forenteilnehmer. Gewiß ist ein Teil davon reines Gebashe, andere (wie auch ich) haben sich (noch) nicht so eingehend mit der Materie beschäftigt, um eine wirkliche qualifierte Meinung äußern zu können. Du mußt Dir aber diesbezüglich den Vorwurf gefallen lassen, daß die teilweise durchaus berechtigte Kritik in deinem Artikel auf keinen Fall eine entsprechende Würdigung findet.
Mehr noch, in manchen, höchst strittigen Punkten, z.B. ob ModernUI für Touchsreen optimiert ist und deswegen bei großen Monitoren im Produktiveinsatz hinderlich, beziehst Du einseitig Stellung, lediglich auf eigene Erfahrung gestützt.
Wenn eine neue Festplatte rauskommt oder ein neues WinRar, macht man Benchmarks um sie prüfen und einordnen zu können. Die einzige Möglichkeit die Tauglichkeit einer Benützersteuerung zu testen ist nunmal die Akzeptanz bei den Usern zu prüfen. Diese ist nun mal klar negativ. Natürlich kann man jetzt die Ursache beim User suchen oder ihnen sogar Vorwürfe machen, wie Du das die ganze Zeit verzweifelt versuchst. Doch damit verlässt Du den engen Spielraum den die gebotene Neutralität Dir vorschreibt.
Wenn eine Frau häßlich ist, nutzt es ihr wenig gut im Bett zu sein. Denn der erste Eindruck entscheidet. Wenn man schon beim Anblick zurückschreckt, versucht man erst gar nicht bei ihr zu landen. Genau das wird auch bei Windows 8 passieren. Man versucht erst gar nicht rauszufinden welche tolle neue Änderungen sich hinter diesem häßlichen Gesicht verbergen. Mit jedem eckigem glass-losem Fenster wird man nur an die Hässlichkeit errinert. Mag sein, daß Du und viele andere User dieses anders sieht. Jedoch steht zweifelsfrei fest, daß unter den reinen Desktopusern meine Meinung überwiegt.
Das sagt aber weniger etwas über die "Qualität" der Frau, wenn wir das chauvinitische Beispiel beibehalten wollen, als über den Nutzer selbst. Akzeptanz hat keinen Bezug zur Qualität.
"Ich habe ModernUI mindestens eine Woche lang getestet und findet es:
- Einfach nur toll
- ist mir egal
- zum Kotzen häßlich
Sollte Meinung 3 nicht significant überwiegen, verpflichte ich mich in Zukunft nur noch postives über MS, Win8, Office und Bill Gates zu äußern, oder zu schweigen(, alternativ mich doch lieber aufzuhängen, um der Schmach zu entgehen
).
Ich bin es mittlerweile gewohnt, gleich als Verschwörungstheoretiker abgetan zu werden, wenn man versucht die finanzpolitische Bestrebungen hinter MSs technischen Entscheidungen zu beleuchten. Aus obig genannten Gründen muß Du Dir aber vorhalten lassen, daß Du diese überhaupt nicht erwähnst. Vielmehr bemühst Du dich den Eindruck zu erwecken, diese würden gar nicht existieren oder lediglich auf Vorbehalte/Ahnungslosigkeit basieren.
Auch eine längerfristige Betrachtung wozu Live-Kacheln dienen, oder deren mögliche negative Konsequenzen, findet nicht statt. OK, wir wissen alle welche Vorteile MS damit bewirbt, aber man kann doch nicht so naiv sein zu glauben das dies die einzigen Interessen MSs wären, oder?
Es ging vor allem um die Bedienung des OS, nicht um mögliche Folgen. Polemisiert: Möglicherweise beschwören die Kacheln tatsächlich Ctuhulu. Vielleicht versucht der Konzern tatsächlich, Werbung festzupinnen oder nur eigene Angebote zu pushen. Aber es gibt derzeit keine Belege dafür. Ich persönlich glaube nicht, dass MS derart konsequent restriktiv wie Apple wird oder werden kann.
buzz89 schrieb:
Ich komme zu der Annahme weil ich auch andere ausführliche Tests/Artikel und diese kamen zum teil zu anderen schlüssen.
Der verlinkte Text ist nett zu lesen, aber wer kann die Wahrheit denn schon prüfen?
Ich bleibe bei meiner Meinung.
Ich habe meine Meinung gesagt, gekauften Journalismus gibt es aber schon länger als das Internet, und ich glaube niemand ist so naiv und zweifelt diesen Fakt an.
Schön: Eine Meinung haben, die sich auf eigene Erfahrungen gründet.
Niemand zweifelt an, dass es gekaufte Artikel gibt. Widersprochen wird dem Unternehmen, den Vorwurf hier reflexartig zu verbreiten.
Der Landvogt schrieb:
Für Apps brauche ich schlicht und einfach keinen Desktop-PC. Da reicht ein Tablet oder Telefon vollkommen aus. Da kannst du mir erzählen was du willst, aber das sind einfach nur Gadgets, kleine Spielereien ohne tieferen Sinn für ein Desktop-OS.
Mailprogramme gibt es gute, benachrichtigen lassen kann man sich da auch wunderbar.
Meine "News-App" ist der Feedreader. Bequem per RSS Nachrichten erhalten und wenn gewünscht benachrichtigt werden.
Du siehst also, dass es diese Win8-Spielereien bisher auch gab und sie mindestens genauso gut funktioniert haben.
Und richtige Programme als App? Für mich schwer vorstellbar.
Hohe Informationsdichte auf kleinem Raum durch die Apps? Ob das Spielereien sind oder bleiben, lässt sich jetzt nicht beurteilen, weil es schlicht kein Ökosystem gibt, das diesen Schluss zulassen würde.
Eine sinnvolle Trennung ist also nicht möglich. Wer halbwegs auf Datenschutz und Privatsphäre achtet (FB-Nutzer gehören da nicht dazu) wird diese tollen neuen Funktionen gar nicht nutzen können. Das Ziel von M$ ist klar: eine weitere Datenkrake werden.
Meine Ansicht: diesen ganzen WL-Müll kann man ohnehin nicht nutzen. Damit entfällt ein weiteres "Feature" von Win8 bzw. der Modern UI.
Spart euch die Veröffentlichung. Wir kennen das Fazit bereits:
'Win8 ist das mit Abstand beste OS aller Zeiten und jeder muss es kaufen. Nachteile hat man keine zu erwarten, nur wenn man bei bewährtem wie Win7 bleibt. Denn damit wird die Produktivität unnötig gesenkt.'
Das ist mal Diskussionskultur
Ich habe bereits ein Android Tablet. Habe also schon Erfahrung mit Apps.
Unter Win8 habe ich es nie geschafft eine App zu schließen. Ich Frage mich wie das der Laie verstehen soll.Und trotz meiner Erfahrung mit Apps war der Umgang der vorinstallierten Win8-Apps einfach grauenhaft.
Hättest du den Artikel mal vorher gelesen
Der Laie klickt, sagen wir wie der Redakteur, einfach mal wild drauflos.
Davon habe ich wenig gemerkt. Ein paar Programme installiert und schon war Metro zugemüllt wie bisher das Startmenü. Wobei es diesmal schlimmer war, da Deinstallationsverknüpfungen(!) standardmäßig in Metro angezeigt werden. Sinnvoll sortieren muss man trotzdem wenn man Ordnung haben will. Verbesserung ggü. dem Startmenü? Keine!
Davon abgesehen passen bisherige Icons nicht ansatzweise zum Stil von Metro. Alte Programme/Spiele mit neuen mit Kacheln vermischt? Das absolute Chaos.
Startmenü oder Startbildschirm?
Warum unbedingt viereckige Kacheln?
Weil runde nicht so schön aussehen.
Win8 macht es aber auch nicht besser. Zudem haben die meisten bereits ein Win-OS bereits bedient. Aber den Minderheiten gehört die Zukunft!
Das geht auf den Sinngehalt meines Beitrages überhaupt nicht ein. Es ging nicht darum, unbeflekten Nutzern den Einsteig zu erleichtern, sondern nahezulegen, dass Vorbehalte gegenüber Windows 8 aus dem Gewohnheitsdenken entstammen. Nicht nur, natürlich, aber auch. Sieht hier im Thread ebenfalls an mehr als genug Stellen.
Super, Äpfel mit Birnen vergleichen...
Wenn jemand von einem Golf auf einen BMW umsteigt, erwartet er ein anderes, besseres Fahrgefühl und meckert darüber nicht. Wenn jemand vom Golf 5 auf den Golf 7 umsteigt, erwartet er ein ähnliches und vergleichbares Fahrgefühl.
Was dann ein Problem der Erwartungshaltung ist, nicht des OS. Enttäuschungen sind ausbleibende Erwartungen, oder so ähnlich.
Hast du eigentlich schon einmal daran gedacht wie sich jemand fühlt der mit WinXP oder 7 regelmäßig arbeitet (ob nur zu Hause oder auch im Beruf) und Win8 vorgesetzt bekommt?
Du denkt ja, dass er sich nach ca. 4 Wochen(!) (je nach Einzelfall) damit anfreundet und produktiver wird.
Wie siehst du es eigentlich, wenn jemand auf der Arbeit Win8 hat, zu Hause aber Win7 oder auch umgekehrt? Ist das ein Problem oder nicht?
Dieses Festnageln auf Zeiten ist stochern im Dunkeln. Ja, man könnte sich überfordert fühlen, weil Windows 8 so völlig anders aussieht. Der Umstieg wäre zu behandeln wie ein Wechsel auf Systeme anderer Hersteller.
Übrigens: du erwähnst immer, dass Win8 nicht mehr Klicks braucht als Win7, eher weniger. Wie sieht es denn mit den Mauswegen aus? Ich habe wesentlich längere gebraucht.
Je nach Nutzungsart, tendenziell längere Mauswege. Das sagt nichts über die Effizienz, ich erwähne das nur für den Fall...
Natürlich steht ihm das frei. Aber mit welchem Sinn soll ich Win98 einsetzen? Da muss ich auf so vieles Verzichten, dass ich auch gleich ganz verzichten kann.
Win7 ist jetzt 3 Jahre alt. Noch zwei Jahre wird es mit Upgrades versorgt, dann wird wie bei Vista Ende sein. Wer neues will wie DirectX 12 oder 13, Office 2017 MUSS auf Win8/9 umsteigen. Zur Not wird MS Win7 zur Unbrauchbarkeit kaputtpatchen, dass auch der Letzte umsteigt.
Und der Grund nicht umzusteigen wäre, weil man das OS nicht so wild individualisieren kann, wie man lustig ist? -> Go Linux, Windows war noch nie so flexibel. Ein Umstieg ist irgendwann unvermeidlich, dem stimme ich zu.
Matrix316 schrieb:
1. Kann ich eben nicht, weil um vom Desktop zu allen anwendungen zu gelangen, muss ich mich entweder im explorer durch alle Verzeichnisse hangeln ODER ich muss den Desktop verlassen um über die Moderne Metro UI zu den Anwendungen zu gelangen. Beides ist viel umständlicher als eine in den Desktop integrierte Variante wie eben das Startmenü.
Wozu willst du zu allen Anwendungen? Die wichtigen kommen in die Taskleiste oder den Startbildschirm, der Rest geht über die Suche. Alle Anwendungen ruft man doch quasi nicht auf, das war schon unter Windows 7 so.
2. Wenn Metro nicht für den Desktop ist, dann sollte ich ihn auch besser weglassen, denn er macht nichts besser, sondern einfach nur umständlicher und unübersichtlicher und inkonsistenter als es Windows jemals war.
Ergänzung des Desktops. Ich habe das Gefühl, dass mein Beitrag nicht gelesen wurde. Ergo erübrigen sich Wiederholungen.
3. Doch, siehe Punkt 2. Man kann Metro nie wirklich ignorieren, da es immer da ist - so lange man keine Starter Ersatz Tools installiert. Man kann ja nicht mal direkt auf den "Desktop" booten, sondern man wird gezwungen über Metro zu gehen.
Der Nachteil wäre? Metro komplett zu ignorieren ist ebenso irrational wie die hier getätigte Aussage, auf die Suchfunktion grundsätzlich verzichten zu wollen. Natürlich kann man das OS nur schwer benutzen, wenn man Kernelemente nicht nutzt. Bei Linux wird der Paketmanager auch nicht ausgelassen. Obwohl man sich die Programme ja mühsam selbst zusammensuchen kann, da passt die Analogie.
Der Desktop ist kein Tablet und deswegen ist es einfach falsch so eine Oberfläche auch nur zu verwenden.
Weil du dich darauf versteifst, eine reine Tablet-Oberfläche vor dir zu haben, die sonst nichts bietet und die du auf keinen Fall nutzen willst, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
TNM schrieb:
Das ist so als würde ich sagen "warum können wir nicht alles mit dem Fuß bedienen, wir müssen die Elemente nur größer machen. Das sollte man dann auch genausogut mit dem Finger bedienen können."
Es geht dabei nicht darum obs möglich ist, sondern ob es sinnvoll ist. Es geht um Laufwegberechnungen, es geht um Effizienz und Informationsdichte. Wir haben bereits eine sehr effiziente Steuerung die auf Maus ausgelegt ist. Jede neue Idee muss sich mit dieser messen, vor allem wenn sie den Anspruch erhebt sie ersetzen zu wollen.
Ein simples "man gewöhnt sich schon dran" ist mir da viel zu kurz gedacht. Zum Thema Kosten bei weniger Effizienz muss ich jetzt nicht anfangen hier Berechnungen aufzustellen oder? Was sowas allein ein mittelständisches Unternehmen kosten kann kann jeder der Prozentrechnen kann alleine herausfinden.
P.S. nochwas, natürlich ist es Auslegungssache was wie wann effizient ist. Das ist auch der Grund für die vielen Diskussionen, einige (mich eingeschlossen) nehmen MS Analysen dazu nicht ernst. Sie setzen Szenario X voraus und erklären es als Allgemeingültig. Alle Anderen haben dann eben Pech gehabt. So kann mans auch machen.
Kosten bei einem Umstieg haben Unternehmen in jedem Fall, außerdem gehören die nie zu den early adoptern, alleine weil ihre Software idR weniger häufig aktualisiert wird - Kompatibilitätsprobleme. Wo führt das Argument hin?
Den Rest verstehe ich wenig. Wie machst du Effizenz und Informationsdichte fest? (Im Edit beantwortet) Den Sinn der Oberfläche haben wir zur Genüge erörtert, zumindest anhand der bisherigen Argumente. Ich verliere allerdings langsam den Überblick. Zudem wurden Szenarien besprochen, in denen sich Metro effizient nutzen lässt und Co - abseits von MS-Analysen.
Mr.Wifi schrieb:
Hier scheinen einige zu vergessen dass die Industrie (ja auch CB gehört dazu) ein Interesse am Erfolg von Win8 und damit vor allem Metro hat. Microsoft ist CB Werbekunde wie man an den Anzeigen des Portals sieht.
Von heute morgen, immer noch aktuell: Zu unterstellen, der Artikel wäre gekauft, würde Schleichwerbung enthalten oder mit Rücksicht auf irgendwelche Werbekunden geschrieben (
Details zu den Anzeigen auf ComputerBase hier), grenzt an übler Nachrede. Anzeigen laufen über einen externen Vermarkter, nicht die Redaktion, denn die schreibt, was sie will. Jetzt kannst du mir noch Inkompetenz vorwerfen
tarrabas schrieb:
es steht, man kommt damit nach 2 wochen einarbeitungszeit gut damit klar.
das ist alles andere als das, was ein os soll.
99% der leute wollen sich nicht mit dem os beschäftigen, sondern es nur nutzen. genau darum haben wenige leute linux, statt windows.
[...]
was schreckte früher ab, sich ein linux zu holen? die lange einarbeitungszeit. hat ms das nun aber auch, sehe ich keinen vorteil von windows, für das ich auch noch bezahlen soll.
Trifft ein Nutzer auf eine neues OS, muss er sich immer einarbeiten, selbst wenn er schon einmal mit einem anderen gearbeitet hat. Windows 8 ist immerhin ab Desktop grob gleich geblieben. In den zwei Wochen ist einerseits auch eine Gewöhungsphase einkalkuliert, andererseits ein Umgang mit dem OS im Alltag, in dem man nicht jede Minute jede Ecke erkundet oder auf Guides im Netz zurückgreift.
Lars_SHG schrieb:
Aber ich denke auch, dass soviele Menschen, die hier eher Nachteile als Vorteile sehen dies nicht ohne Grund machen, denn die vorgebrachten Gründe haben aus meiner Sicht Hand und Fuß. Zumindest wurden in dem Bericht also die Nachteile ausgeblendet oder aber klein geredet - da frage ich mich, aus welchem Grund?
Sicherlich hat der TE einige Probleme für sich nicht erkannt - was aber nicht bedeutet, dass diese Probleme nicht existent sind!
Das ist mMn das Problem: Nutzer erwarten, Windows 8 wie 7 zu bedienen, was nicht funktioniert. Man muss eine Zeit lang einarbeiten, neue Wege suchen, sich so verhalten, wie wenn man auf ein komplett anderes OS umsteigt. Es gibt sicher Nachteile, die mir nicht aufgefallen sind. Nur im Zuge dieser langen Debatte ließen sich die meisten dieser Probleme lösen, erneut mMn, sofern nicht darauf beharrt wird, unbedingt althergebrachte Strukturen portieren zu wollen. Man hätte das Windows Modern nennen sollen, einfach um die Zäsur deutlich zu machen. Im Prinzip wär es sinnvoll, dieses Thread in einem halben Jahr noch einmal auszugraben und dann noch einmal zu evaluieren, wie das nun genau mit Win 8 ist
Megatron schrieb:
Die Systemsteuerung sieht gleich aus (hier habe ich mich falsch ausgedrückt) ich meinte damit die Menüeinblendungen auf der rechten Seite um die Systemsteuerung und andere Einstellungen anzuwählen, und weitere Einblendungen die im neuen Style gehalten sind.
Sie sind trotzdem optional und du kannst sie auch alle auf eine Ebene - den Startbildschirm - legen.
Klar kann ich mich eine Woche damit beschäftigen alle möglichen Einstellungen zu nutzen um es an meine Wünsche anzupassen, aber warum soll ich mir dies antun. Win 7 hat bereits in den Standarteinstellungen zu über 90% gepasst.
Weil du Windows 7 aus bisherigen Windows-OS kanntest. Natürlich ist das dann keine Umstellung. Dafür ist 8 eben fixer.
coasterblog schrieb:
Und das blockt er bis jetzt ab! Mir fehlt ebenfalls die Objektivität, auch die Tatsache dass es hier mehr NO statt GO im Forum gibt bestätigt es dass der Bericht zu einseitig und subjektiv war. Einsicht leider immer noch Fehlanzeige; das ist echt schade. Wie gesagt: jedem das Seine, aber in dem Bericht fehlt Objektivität.
Und damit klinke ich mich aus; ich erwarte da keine Änderung.
Gruß
Once more: Wenn du deine Argumente einfach immer wiederholst, führt das zu nichts. Wenn du meine Beiträge nicht liest, auch nicht - da ist eine Diskussion sinnlos. Nur akzeptiere ich nicht einfach vorgetragene und vorgefertigte Meinungen anderer, nur weil angeblich eine (selbst ernannte) Mehrheit dahinter steht. Ich glaube aber reflektiert genug zu sein, um valide Argumente zu akzeptieren. Die Gründe für eine Ablehnung des OS sind jedoch mMn immer noch teils wirklich dünn, weshalb eine quantitativ Überwiegende oder zumindest derart gefühlte Ablehnung auch nichts konkretes zur Qualität des OS aussagt. Schwarmintelligenz sticht nicht immer. Wäre ich fies, würde ich die Wahlergebnisse der FDP in Verbindung mit der Bankenkrise anführen