Windows oder Linux - Vorteile und Nachteile

"linux" ist nur der Kernel / der Kern.
GNU/Linux ist der Kernel plus die wichtigsten GNU-Tools, die für das generelle laufen wichtig sind.

soweit ich weiß, gibts mittlerweile sicheren schreibzugriff auf ntfs-platten (wobei gesagt sein muss, das es weit fortschrittlichere dateisysteme unter linux gibt - ext3, reiserfs, und und und...

"Linux" und Windows kann man schwer vergleichen - das eine wurde von einem multimilliardendollar-unternehmen entwickelt, das andere von zig-tausenden, zumeist hobby-hackern.

Das eine ist closed source - spezifikationen und schnittstellen werden meist kaum veröffentlicht; das andere ist opensource, jeder kann den code betrachten, verändern, weitergeben, und das auch noch frei! (im sinne von „free speech, not free beer“)

Es gibt in diesem sektor vieles interessantes zu entdecken. Man nehme nur mal die compiz-fusion erweiterung: die möglichkeiten, die man mit diesem opengl-beschleunigten desktop hat sind höchst spannend - und windows bzw. mac jahre voraus. Weiters gibt es viele geniale - manche mittlerweile auch für windows-user höchst bekannte programme (openoffice, firefox/thunderbird/songird, blender, audacity, bald auch amarok).

Zum kurzem vergleich noch: wer windows kauft hat einen betriebssystem, einen browser, einen mediaplayer und noch ein paar kleine tools und spiele. Wer sich eine Linux-Distribution kauft/downloaded/besorgt/geschenkt bekommt hat ein halbes dutzend window-manager und 1000de programme zum gleichen preis dabei....

zum thema hardware-unterstützung und linux: es gibt firmen, die aktiv mit der gemeinschaft zusammenarbeiten und technische details offenlegen bzw. selbst aktiv an der erstellung von "offenen" treibern mitwirken; es gibt aber auch firmen, die nur einen "closed-source" treiber veröffentlichen - keiner weiß, was drin steckt, man kann nur hoffen, das es halbwegs funktioniert, aber immerhin - denn es gibt auch firmen, die Linux einfach ignorieren.

Schlechte Beispiele am Hardwaremarkt: Creative mit seiner X-Fi-Serie (unbrauchbare closed-source-beta-treiber - und das seit september07).
 
Größter Nach/Vorteil von Linux:

Wenn es sich durchsetzt, dann sind wir wieder dort wo wir vor 25 Jahren waren.
Jeder PC ist sein eigenes Reich, das nur auf Umwegen mit anderen PCs was anfangen kann.

Ohne das Microsoftmonopol hätten wir heute wohl noch den Stand von 1990.
Dos Shell, Dos alleine, Win 3.11 Grafikaufsatz, OS 4.0 Warp, Amiga OS, GEOS, unix, wasweisich.

Und keine Sau könnte einfach zu irgendeinem Windows-PC hingehen und einfach darauf "arbeiten".

Linux= Unix light mit "klickibunti Grafikaufsatz"

Echte Kämpfer fahren AS400!
Wie bei mir in der Firma noch vor 8 Jahren, bis heute im Hintergrund erhalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
fi**en32 schrieb:
hab auch avira und mein guard scannt alle datein alledings hab ich meist unter 1% avira-aktivität
Auf höchster Einstellung nur 1%?
Verwunderlich :freak:
Rasemann schrieb:
Größter Nach/Vorteil von Linux:

Wenn es sich durchsetzt, dann sind wir wieder dort wo wir vor 25 Jahren waren.
Jeder PC ist sein eigenes Reich, das nur auf Umwegen mit anderen PCs was anfangen kann.

Ohne das Microsoftmonopol hätten wir heute wohl noch den Stand von 1990.
Dos Shell, Dos alleine, Win 3.11 Grafikaufsatz, OS 4.0 Warp, Amiga OS, GEOS, unix, wasweisich.

Und keine Sau könnte einfach zu irgendeinem Windows-PC hingehen und einfach darauf "arbeiten".

Linux= Unix light mit "klickibunti Grafikaufsatz"

Echte Kämpfer fahren AS400!
Wie bei mir in der Firma noch vor 8 Jahren, bis heute im Hintergrund erhalten...

Und was willst du damit sagen? Ich z.B. komm mit allem klar... außer dem OSX von Apple^^
(und einigen veralteten OS
 
yo , hab auch die heurestrik auf hoch und er brauch meiner meinung nach nix
ok wenn ich neue datein benutze eventuell mal 3% aber mehr wirds nich und das is dann ya auch nich permanent
 
Zuletzt bearbeitet:
Wurde glaub komischerweise noch gar nicht genannt. Nachteil Linux:

Spiele laufen entweder garnicht, oder im Falle von DX-Titeln nur mit starken Leistungseinbußen und sind wegen benötigter Emulatoren oft kompliziert einzurichten.
OpenGL-Titel von ID Software und einige andere ausgesuchte Spiele laufen dann aber einwandfrei wenn die Grafikktreiber was taugen.
 
fi**en32 schrieb:
yo , hab auch die heurestrik auf hoch und er brauch meiner meinung nach nix
ok wenn ich neue datein benutze eventuell mal 3% aber mehr wirds nich und das is dann ya auch nich permanent
Das überrascht mich ehrlich gesagt. Bei mir ist einer der beiden kerne FAST permanent auf 10% (aber nicht weiter tragisch *find*)
Außer unter linux halt.

neo-bahamuth schrieb:
Wurde glaub komischerweise noch gar nicht genannt. Nachteil Linux:

Spiele laufen entweder garnicht, oder im Falle von DX-Titeln nur mit starken Leistungseinbußen und sind wegen benötigter Emulatoren oft kompliziert einzurichten.
OpenGL-Titel von ID Software und einige andere ausgesuchte Spiele laufen dann aber einwandfrei wenn die Grafikktreiber was taugen.

Sowas in der Richtung hate ich angedeutet...
Aber am besten sind sowieso die eigens für linux entwickelten Games :evillol:
 
Rasemann schrieb:
Größter Nach/Vorteil von Linux:

Wenn es sich durchsetzt, dann sind wir wieder dort wo wir vor 25 Jahren waren.
Jeder PC ist sein eigenes Reich, das nur auf Umwegen mit anderen PCs was anfangen kann.

Ohne das Microsoftmonopol hätten wir heute wohl noch den Stand von 1990.
Dos Shell, Dos alleine, Win 3.11 Grafikaufsatz, OS 4.0 Warp, Amiga OS, GEOS, unix, wasweisich.

Und keine Sau könnte einfach zu irgendeinem Windows-PC hingehen und einfach darauf "arbeiten".

Das soll wohl ein schlechter scherz sein, hoffe ich! Linux ist DAS Multi-user/Netzwerkbetriebssystem! Und ein heutiges, modernes Linux mit dos oder win3.11 gleichzusetzen kommt ja einer beleidigung gleich. So einem wie dir müsste ich ja fast eine geistige watsch verpassen :evillol: ....

zum Thema Spiele: Warum heißt es wohl "Microsoft" DirectX ?! und warum geht das nicht so einfach unter linux? lol
 
Zuletzt bearbeitet:
kratzt euch die augen aus, los! ich liebe solche threads ;)
 
gerne, dann bekomm ich sowas hier endlich nich mehr zu sehen :D
 
zugegeben, n büschn *räusper*
 
Likee schrieb:
wie ist es mit den möglichkeiten die man hat? Also mit welchem windoof könnte man Linux vergleichen?

das ist eine seeeeeeeeehr schwere frage da es eig kein großes ganzes linux ist
es gibt einfach zu viele verschiedene arten/versionen

allein von ubuntu gibt es schon mehr als 15 projekte, dann open suse,....
das thema ist eigendlich viel zu groß!
denn jede version hat wieder eigene vor und nachteile
 
Somtaaw schrieb:
- Systemressourcen schonend

deswegen belegt es von den 4gb ram auch nur 1.3 gb und open office braucht auch nur 30 sekunden länger zum starten als unter xp..

linux, gerade die größeren distros, sind schon lange nicht mehr ressourcenschohnender als ein xp..
 
hallo!
ich bin inzwischen linux-only user. zu beginn meiner pc zeit war da natuerlich dos 6 und win 3.1 , dann 95 , 98 , 2000 und schliesslich xp .. seit ein paar jahren liefen bei mir xp und linux parallel , vor einem halben jahr hab ich dann xp geloescht, weil ich es immer weniger benutzt habe und dann irgendwann gar nicht mehr.
ich wuerde sagen, dass linux in den letzten 1-2 jahren sich in sachen benutzerfreundlichkeit und treiber , etc. um 400% gebessert hat. fuer mich gibt es inzwischen nichts mehr was ich mit linux nicht machen kann, was ich frueher unter windows gemacht habe.
das mit der einarbeitungszeit... naja, das was hier jemand geschrieben hat ist voelliger bloedsinn! wenn man vorher keinen pc bedient hat muss man sich sowohl in windows als auch in linux einarbeiten.
zu den treibern: zur zeit funktioniert eigentlich so ziemlich alles was es gibt unter linux: angefangen beim ipod, ueber saemtliche drucker, scanner, etc. pp. die einzigen sachen, die marginale probleme bereiten sind sound und grafik. in sachen sound gibt es nur EINE sache die nicht unterstuetzt wird: creative x-fi .. es gibt inzwischen zwar beta treiber , aber auch nur fuer 64bit distributionen. seit einem jahr kann man sogar alle grafikkarten sehr ordentlich benutzen. ati und nvidia tun sich nicht mehr sonderlich viel. nur wenns um 3d-dektops geht hat nvidia noch die nase vorn. aber das sollte sich in den naechsten monaten auch wieder ausgleichen (radeonHD).

nachteile von linux: viele leute sehen die vielfalt der programme als nachteil an. ich wuerde einfach sagen, dass es eine grosse auswahl ist und fuer jeden geschmack was dabei ist!
irgendwer sagte noch, dass unter linux nicht alles sofort dabei waere, im gegensatz zu windows. wie viele luegen kann man in einen satz packen ?! besitzt windows von haus aus nen ordentlichen virenschutz ? eine vernuenftige firewall ? ein grosses dickes officepaket ? treiber fuer alles moegliche ? vernuenftige multimedia anwendungen ? ein bildbearbeitungsprogramm ? einen multi-track audiorekorder ?? ich kann alle fragen GANZ klar mit NEIN beantworten. unter linux hat man meist nicht nur eins dieser programme sondern gleich 2, 3 oder 4! und das alles auch noch out-of-the-box... natuerlich vorrausgesetzt man waehlt eine distribution ala suse oder (k)ubuntu.

in sachen geschwindigkeit wuerde ich linux jetzt nicht an die spitze stellen, aber windows genausowenig. in beiden betriebssystemen gibt es programme die schneller oder langsamer sind, aber das ist eher unauffaellig. das einzige wo man es wirklich mehr ist boot und shutdown. beim booten ist windows schaetzungsweise 5-10% schneller, aber linux ueberzeugt mit einem vollstaendigen shutdown innerhalb von wenigen sekunden, wo windows dann oft noch irgend nen mist speichern muss oder so.

einen pluspunkt hab ich noch fuer linux: die konfigurierbarkeit. also ich kann inzwischen alles erdenkliche mit diesem betriebssystem anstellen. ich koennte es u.a. als media center fuers wohnzimmer benutzen oder als file und mailserver oder auch beides in einem. und wenn man sich erstmal mit linux auskennt stellt es auch kein problem mehr da z.B. an seiner fritzbox rumzuwerkeln (hehe) .. damit lassen sich naemlich auch noch nette dinge anstellen.
 
NeoXpert schrieb:
deswegen belegt es von den 4gb ram auch nur 1.3 gb und open office braucht auch nur 30 sekunden länger zum starten als unter xp..

linux, gerade die größeren distros, sind schon lange nicht mehr ressourcenschohnender als ein xp..

Bitte was hast du für einen PC?
Ich brauche beim laden von OpenOffice unter linux knapp 2 sekunden... Unter windows sinds über 5. :rolleyes:

@benni: Linux-only klingt gut, aber ist selbst für mich noch undenkbar... Ich zocke zuviele DX spiele :D
 
schonmal mit wine probiert ? ich zocke auch ein paar spiele ueber wine, um genau zu sein: warcraft 3 und CS 1.6 , WoW laeuft auch problemlos.
 
benni87 schrieb:
schonmal mit wine probiert ? ich zocke auch ein paar spiele ueber wine, um genau zu sein: warcraft 3 und CS 1.6 , WoW laeuft auch problemlos.

Da macht leider die ATI-Karte ned mit, da die OpenGL unterstützung mist ist.
ATI bemüht sich leider auch ned um nen guten Treiber...

*hasst intoleranz von herstellern*
 
auf www.chip.de gibts im Moment nen großen Vergleich zwischen XP, Vista, Linux und OSX

Ich persönlich finde XP für Anfänger am einfachsten zu bedienen! Viele Dinge unter Linux sind einfach zu aufwendig. z.B. nen Grafikkartentreiber unter Linux zu installieren. Das würde kein normaler PC Benutzer hingekommen. Da ist XP um weiten besser

Allein die Verknüpfung mit der Konsole in der Linux Taskleiste sagt schon alles über Linux. Die Konsole braucht braucht man nur in Linux so oft. Kein normaler Benutzer unter XP hat jemals die Konsole benutzt.

Und das Hauptargument für XP ist sowieso DirectX und das die meiste Software von Unternehmen sowieso nur unter XP läuft.
 
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