Und genau das ist das Problem. Viele User können mit der Registry einfach gar nichts anfangen, oder haben noch nie was davon gehört. Die Einfachheit und Transparenz fehlt hier völlig.
Das zweite Problem ist, das in der Vergangenheit diese Registry Keys mehrfach - wahrscheinlich durch irgendwelche Patches - wieder auf Standard zurückgesetzt wurden.
Auch Ich war betroffen. Da Ich weder Zeit noch Lust habe, mich weiterhin durch sämtliche Updates durchzuklicken und alles durchzulesen (zumal die Infos manchmal recht dürftig und vielsagend sind), habe Ich die Update Funktion erst mal deaktiviert.
Für mich ist das die einfachste Lösung. Sicher, viele werden sagen "und was ist mit den Sicherheitspatches" ?
Mir ist es einfach wichtiger, keine Win10 Malware auf den Rechner zu bekommen und mein stabiles System zu behalten, das Ich selber kontrollieren kann.
Augen auf beim surfen, nicht jeden Link und jede email, die reingeschneit kommt, blindlings öffnen. Machen wir uns nichts vor, 95% der Sicherheitsprobleme hat der User durch eben solche Dinge selber verursacht. Und da kann man up to date sein wie man will. Wenn der User alles bestätigt, hilft das auch nichts. Des Weiteren ist für mich eine aktuelle und gute Antviren Suite die bessere und auch aktuellere Lösung.
Wie war das in der Vergangenheit ?! Da kamen die Sicherheitspatches von Microsoft immer am Patchday, also Tage oder Wochen später, als die Sicherheitslücken schon bekannt waren. Also, eigentlich viel zu spät. Da ist jeder Anti Virenhersteller deutlich schneller up to date.
Und da Ich weder Internet Explorer, Outlook, OneDrive, Windows Mail, etc nutze, soll es mir doch schnurz egal sein.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Selbst die hier in den Foren aktuell gehaltenen "Black Lists" (Danke für die Arbeit an Mtechlerin) sind meist erst ein paar Tage später aktuell, weil die Beschreibungen für manche Updates nicht durchschaubar sind. Doch dann kann es bereits zu spät sein, und Ich habe mir den Mist bereits versehentlich installiert.
So war es bei meinem Freund und den Schwiegereltern. Die wollten Ihr System behalten, und haben Win10 über die Updates reinbekommen. Selbst das viel angepriesene "GWX Control Panel" sollte immer aktuell gehalten werden. Aber wer denkt da schon immer dran ?!
Da sie das nicht wollten, habe Ich ein Downgrade gemacht, und die Updates ausgestellt. Wie soll man als Laie wissen, was man ständig kontrollieren bzw deaktivieren soll ?! Darum kann man sich nicht ständig kümmern. Aber genau auf diese User zielt ja das hinterlistige Upgrade über die Windows Updates ja ab.
Ich habe doch besseres zu tun, als mich mit 50% meiner PC Zeit um meine Updates zu kümmern...wo könnte was lauern ??! Sorry, aber das Vertrauen hat Microsoft absolut verspielt. Ich mache mir ab jetzt keine Sorgen mehr, Updates deaktiviert, und Meldung im Wartungscenter dazu auch. Und endlich Ruhe.
Das Win10 Upgrade hat jedenfalls in den Updates für ein bestehendes System nichts verloren.
Die einzige, für mich und in meinem Umfeld - mit viel Usern mit Halbwissen - brauchbare Lösung ist das deaktivieren der Windows Updates. Ich habe keine Zeit und Lust jedesmal mehrere Rechner, eventuell auch mal zwischendurch, zu kontrollieren und zu warten. Das wäre ja ein Fass ohne Boden.
Und Win10 ist für mich persönlich absolut gar keine Alternative. Und bei meinem Freund lief es gar nicht richtig, und den Schwiegereltern gefällt es ganz und gar nicht.
Da hätte Ich dank der Zwangsupdates noch mehr Arbeit, wenn ständig in meinem Umfeld Treiber xyz durch zyx ersetzt wird und irgend etwas nicht mehr funktioniert. Wie bei zweien meiner Arbeitskollegen. Die haben auch inzwischen nach 3 Monaten die Schnauze voll und sind wieder bei Windows 7 bzw. Windows 8.1.
Diese "Lösung" seitens Microsoft ist absolut Userfeindlich, und nimmt in Kauf, das Systeme nachher nicht mehr funktionieren. Nur um Win10 zu pushen. Und der Freundeskreis darf den Mist hinterher aufräumen. Oder bezahlt Microsoft mir den Support ?!
Das gilt ebenso für die Zwangsupdates in Win10 selber. Da wurde Ich ebenfalls schon mehrfach angerufen. Doch das ist ein Fass ohne Boden, meine Zeit ist mir viel zu kostbar für solche Scherereien, die Microsoft und seine "Drückerkolonnen" hier auf jeder Ebene verursacht haben.
Das ist kein Service. Ich als Enduser sehe das als Angriff auf die Verbraucher, nur um die Ziele durchzusetzen geht man über Leichen.
"as a Service" am Arsch. Unsere Firma hat Windows 10 bereits getestet. Es wird definitiv bei uns nicht eingesetzt werden.