Nach dem W8-Desaster hatte ich noch die Hoffnung, dass MS daraus gelernt hat u. mit W10 den wirklichen Wurf macht - denkste, verbockt.
Das Ding ist halbgar (sieht man an der "durchgängigen" Menügestaltung), die Datenschutzeinstellungen mit katastrophaler Voreinstellung (opt-out statt opt-in), viele störende Kleinigkeiten u. die Zwangsupdateterei gänzlich ohne Wahl ist das absolute nogo.
Von W7 lohnt sich ein Umstieg auf keinen Fall, von W8 schon eher (u. da werden die meisten Umsteigewilligen herkommen m.M.n.).
Der MS-Konzern hat nichts zu verschenken, d.h. am "geschenkten" W10 MUSS was faul sein - vermutlich wird noch dieses Jahr des Pudels Kern gelüftet. Dazu muss aber eine kritische Maße bereits in den güldenen Käfig eingestiegen sein, damit der Schuss nicht für MS nach hinten losgeht (dann präsentiert man den Haken später).
Die MS-Produkte lassen mittelfristig keine revolutionären Neuentwicklungen erwarten, die die Nutzer zum Geldausgeben animieren.
Office kann schon seit >13Jahren mehr, als die User in >90% der Fälle brauchen, bei Windows (u. Serveranwendungen) ist es ebenso; zunehmende Virtualisierung ermöglich u.U. Lebenserhaltung von Systemen über den natürlichen HW-bedingten Tod hinaus.
Derzeit ist es für MS wichtig, viele zum Umsteigen zu "animieren", damit wichtige SW-Produzenten mit umsteigen u. somit wiederum Zugzwänge (Installationsvoraussetzung/Support) auf Windowsnutzer ausüben.
Wo gibts Bares für MS, wo man noch nicht kassiert hat?
3rd-Party-Software - zukünftig nur noch über MS-Store u. MS kassiert dafür Gebühren
Werbeindustrie - wo Google Geld macht, da könnte man doch....
(Zwangs)ABOs - Windows 1x kaufen u. dann zig Jahre nutzen - nene, als "Mietsoftware" lässt sich langfristig mehr verdienen, als mit Verkauf u. dann alle paar Jahre "unter Erfolgsdruck" zu sein.
Clouddienste - hat man den User erstmal dazu gebracht, zahlt er gerne mtl./jährlich - was sollte er schon dagegen tun u. wieder gibts regelmässig Geld.
Man darf gespannt sein, was das "kostenlose Geschenk" unterm Strich wirklich kostet.
Manch unfreiwilliger Umsteiger/Zwangsbeglückter (eigentlich waren es gar nicht mal so wenige) war mit dem "Geschenk" nicht wirklich zufrieden - zurück wollten sie aber dann auch nicht mehr ("wenn ich dann wieder aus versehen draufklicke......") habe ich den Vorschlag unterbreitet, mal was anderes nur auszuprobieren - wenns nicht gefällt rüste ich zurück, aber ein paar Wochen sollen sie der Sache eine Chance geben u. umlernen müssten sie so oder so ein wenig.
Bislang wurde kein einziger zurückgerüstet, nur ein paar mit einer VM wegen benötigten Programmen nachgerüstet u. einer bekam eine Parallelinstallation wegen der Spielfreude.
So hat das proaktive Verhalten von MS auch sein Gutes.
Das Ding ist halbgar (sieht man an der "durchgängigen" Menügestaltung), die Datenschutzeinstellungen mit katastrophaler Voreinstellung (opt-out statt opt-in), viele störende Kleinigkeiten u. die Zwangsupdateterei gänzlich ohne Wahl ist das absolute nogo.
Von W7 lohnt sich ein Umstieg auf keinen Fall, von W8 schon eher (u. da werden die meisten Umsteigewilligen herkommen m.M.n.).
Der MS-Konzern hat nichts zu verschenken, d.h. am "geschenkten" W10 MUSS was faul sein - vermutlich wird noch dieses Jahr des Pudels Kern gelüftet. Dazu muss aber eine kritische Maße bereits in den güldenen Käfig eingestiegen sein, damit der Schuss nicht für MS nach hinten losgeht (dann präsentiert man den Haken später).
Die MS-Produkte lassen mittelfristig keine revolutionären Neuentwicklungen erwarten, die die Nutzer zum Geldausgeben animieren.
Office kann schon seit >13Jahren mehr, als die User in >90% der Fälle brauchen, bei Windows (u. Serveranwendungen) ist es ebenso; zunehmende Virtualisierung ermöglich u.U. Lebenserhaltung von Systemen über den natürlichen HW-bedingten Tod hinaus.
Derzeit ist es für MS wichtig, viele zum Umsteigen zu "animieren", damit wichtige SW-Produzenten mit umsteigen u. somit wiederum Zugzwänge (Installationsvoraussetzung/Support) auf Windowsnutzer ausüben.
Wo gibts Bares für MS, wo man noch nicht kassiert hat?
3rd-Party-Software - zukünftig nur noch über MS-Store u. MS kassiert dafür Gebühren
Werbeindustrie - wo Google Geld macht, da könnte man doch....
(Zwangs)ABOs - Windows 1x kaufen u. dann zig Jahre nutzen - nene, als "Mietsoftware" lässt sich langfristig mehr verdienen, als mit Verkauf u. dann alle paar Jahre "unter Erfolgsdruck" zu sein.
Clouddienste - hat man den User erstmal dazu gebracht, zahlt er gerne mtl./jährlich - was sollte er schon dagegen tun u. wieder gibts regelmässig Geld.
Man darf gespannt sein, was das "kostenlose Geschenk" unterm Strich wirklich kostet.
Ergänzung ()
Manch unfreiwilliger Umsteiger/Zwangsbeglückter (eigentlich waren es gar nicht mal so wenige) war mit dem "Geschenk" nicht wirklich zufrieden - zurück wollten sie aber dann auch nicht mehr ("wenn ich dann wieder aus versehen draufklicke......") habe ich den Vorschlag unterbreitet, mal was anderes nur auszuprobieren - wenns nicht gefällt rüste ich zurück, aber ein paar Wochen sollen sie der Sache eine Chance geben u. umlernen müssten sie so oder so ein wenig.
Bislang wurde kein einziger zurückgerüstet, nur ein paar mit einer VM wegen benötigten Programmen nachgerüstet u. einer bekam eine Parallelinstallation wegen der Spielfreude.
So hat das proaktive Verhalten von MS auch sein Gutes.
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