Wir sind in der Ölkrise: sollte der Staat beim Sprit handeln?

Odium schrieb:
@198:

Theoretisch: Toll
Praktisch: Ein großer, unlustiger Witz. Kein Staat dieses Planeten wird sich von einem Kontingent wie Afrika abhängig machen, in der Diktatoren, Aufstände und riesige Probleme so selbstverständlich sind. Das schreit geradezu ja nach einem Terroranschlag auf die Anlage oder die Stromleitungen. .

Das ist eine Seite ( könnte man noch umgehen, indem man die Solaranlagen stattdessen in Spanien baut ) - eine andere Sache ist aber, daß wir auch mit Solaranlagen ein Problem mit Ressourcenverknappung bekommen.

Gegenwärtig ist der Anteil der Sonnenenergie bei der Stromerzeugung noch minimal, neu aufgestellte Anlagen können noch nicht einmal den mehrverbrauch an Energie kompensieren. Dennoch, schon diese geringe Menge an Solartechnik benötigt 980 Tonnen Silber - ein nicht gerade im Überfluss vorhandenes Metall ....

http://www.silber.de/anwendungen_von_silber.html

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/963/56907/

Das dürfte sich vermutlich auf Photovoltaik beziehen, aber auch wenn man Spiegeln arbeitet - auch dort wird Silber verwendet.

Von daher werfe ich einfach mal die Frage in den Raum, gibt es denn genügend Silber um den Weltenergiebedarf via Solartechnik zu decken ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr glaubt nicht allen ernstes daran, dass so ne kleine fläche reicht, um die Welt mit Strom zu versorgen. Oo Das is absolute pseudowissenschaft und lobbyismus. Davon abgesehen, gibt es neben dem Risiko, der Abhängikeit und der Silberproblematik noch viele weitere Probleme. Die Anlagen verbrauchen schon während der Produktion enorme Mengen an Energie. Dann sind sie realtiv empfindlich, was in einer rauen Wüstengegend nicht von vorteil sein kann. Neben dem alles zerreibenden Sand gibt es dort Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, die Locker an die 30 Grad und mehr herankommen. Wie soll zudem von einem Punkt auf der Welt die gesamte Welt mit Stromversorgt werden? Sowas von Leistungsverlusten und Spannungsabfällen in Leitungen habt ihr aber schonmal was gehört oder? Bei so ner Idee würden riesige Mengen Strom allein an die Leitungswiderständen verpuffen, wenn solaranlagen überhaupt genug energie erzeugen, ob solche riesige Entfernungen per Kabel zu überbrücken. was macht im übrigen die Südhalbkugel? Da isses da nämlich nachts in der Wüste und da isses bissi blöd mit der Solarenergie. Batterien? lol, ich will sehen wie man den Tagesbedarf der Südhalbkugel in Batterien speichert. Gibt noch zig weitere Gründe, warum diese Idee völlig idiotisch, weltfremd und absolut nicht durchdacht ist. Nicht mal für einzelne Länder ist diese Idee wirklich praktikabel, es sei den, sie liegen in der unmittelbaren Nachbarschaft.
 
Das mit der Südhalbkugel wäre halb so schlimm. Die größten Energieabnehmen sitzen so oder so auf der Nordhalbkugel. ;)

Wie dem auch sei...
Ich halte die Solar-Idee auch für nicht realisierbar.
Von den Umweltbedingungen (ausser Sonneneinstrahlung), dem Leitungsverlusten, den benötigten Materialien zur Errichtung und der politischen Umgebung ist es ein sehr ungüstiger Standort dafür.
Die sonnige Lage wiegt die vielen Nachteile nicht auf.


Was ich mich frage ist, warum die Menschheit den Wandel zur öllosen Gesellschaft friedlich geschreiten wird.
Vorher wird sehr viel Blut fließen, weil einige Regierungen/Regionen nicht so schnell auf ihre Errungenschaften verzichten will/wollen
oder die Vorteile des Öls anderen, die diese noch nicht in Anspruch nehmen konnten, vorenthalten wollen.

Wie heisst es so schön ?
"Es ist ja wirklich unverschämt von den Arabern, dass sie auf unserem Öl sitzen."
Der Witz wird noch bitterer Ernst werden.

Die, die jetzt schon das Glück hatten vom Öl zu profitieren werden den Rest so einfach nicht daran teilhaben lassen.
Dazu ist der Mensch zu egoistisch.


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Abgesehen davon wird die Regierung wenig tun.
Und wenn sie doch eingreifen sollte, dann wird das erst zu einem Zeitpunkt stattfinden, wenn sie sich das "erlauben" kann,
sprich die finanzielle Haushaltslage läßt dies zu oder es geht aus reinem "Selbsterhaltungetrieb" nicht mehr anders.
...wenn die Leute auf die Strasse gehen oder die Steuereinnahmen zu sehr einbrechen...
Vorher wird die Goldene Gans "Autofahrer" geschröpft, was das Zeug her gibt.
Und bis dahin werden noch viele Wahlversprechen gemacht werden, aber eine Änderung wird so schnell nicht eintreten.


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Nachtrag:
Die Threads "Wohin geht die Menschheit ohne Öl ?" und "Wir sind in der Ölkrise: sollte der Staat beim Sprit handeln?" sollten sich nicht zu sehr ähneln.
Sonst muss einer zu Gunsten des anderen eingestellt werden. ;)
Die beiden Themen sollten sich wieder mehr unterscheiden, auch wenn das Grundthema (Öl) das Gleiche ist.
 
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Ölkrise ? Wir befinden uns in keiner Krise.

Sprit ist nicht zu teuer sondern eigendlich zu billig. Es wird sogar mehr Öl gefördert als verbraucht wird.

Es gibt auch keine Ölknappheit - zumindest nicht in diesem Jahrhundert.
Das Problem liegt in der Politik. Denn die sind in keinster weiße daran intressiert uns als Büger duch Steuersenkungen zu entlasten.
Warum auch wenn sich Milliarden damit Schäffeln lassen.Die Länder die das Öl fördern (Saudi Arabien und Iran usw.)die Händler/ Zwischenhändler und die Tankstellenbetreiber/Pächter bekommen nicht sehr viel vom Kuchen ab.
Der Größte Anteil fließt nach Berlin.

Die waren Scheichs sitzen demnach nicht in Dubai sondern in BERLIN.
 
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Irgendwie wiedersprichst du dir selbst - erst meinst du der Sprit sei noch viel zu billig, dann schimpfst du auf die hohen Steuern - selbstverständlich ohne zu sagen, wie denn gegebenenfalls eine Absenkung der Mineralölsteuer gegenfinanziert werden soll.

Wie wäre es mit höheren Abgaben auf Mieten und Lebensmittel ?

Oder lieber neue Schulden - das sind die Steuern von morgen plus Zinseszins ?

Vielleicht auch einfach Straßenbau und Reperaturen einstellen - dann sinkt der Treibstoffbedarf künftig sicher ganz von alleine :evillol:

Ist aber klar das da selten was kommt - schimpft man nur auf die hohen Steuern, weiß man die Sympathien eines großteils der Autofahrer auf seiner Seite - macht man Gegenfinanzierungsvorschläge , trampelt man zwangsläufig nicht gerade wenigen auf die Füße ...

Darüber hinaus - schau mal nach AMI Land - da ist der Sprit deutlich geringer besteuert - und was hat es gebracht ? Die Leute haben im Schnitt einen viel höheren Treibstoff ( und generell Energie )Verbrauch und bekommen die gegenwärtige Ölpreiserhöhung viel stärker zu spüren als wir ... ( schau mal in Amerikanischen Foren zu diesen Thema - die jammern noch mehr als wir ... ;) )

Es gibt auch keine Ölknappheit - zumindest nicht in diesem Jahrhundert.

Gewagte These - wo soll denn all das Öl sein ? Und wie schnell kann dieses gefördert werden ? Und zu welchem Nettoenergieertrag ( EROEI ) ?
 
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Aral z.B. verlangt für den Liter 59 cent. Es entspricht ziehmlich genau dem was man z.B. in Thailand für den Liter bezahlt.
 
Von einer wirklichen Krise kann im Moment noch keine Rede sein. Ich verweise nur auf die Entwicklung des Pkw-Bestandes in Deutschland zwischen 1970 und 2003.

http://www.eurailpress.com/archiv/showpdf.php?datei=/erparchiv/iv2004/04dudenhoeffer.pdf

Eine Krise haben wir dann, wenn man zur Tanke fahrt und nicht mehr volltanken kann, weil die Nachfrage das Angebot übersteigt. Doch so weit sind wir noch nicht. Und wenn die Preise (auf Grund einer Verknappung) weiter anziehen, dann sinkt erfahrungsgemäß auch die Nachfrage (= Markträumungsfunktion der Preisbildung).

Die Krise erleben die Menschen derzeit nur in ihrem Portmonee, weil Öl für sie reichlich teuer geworden ist. Die erforderlichen Anpassungen (Einsparungen) sind uns unangenehm. Deshalb stöhnen wir so.
 
Au weia, das gäbe ja einen Aufschrei, wenn man zur Tankstelle fährt und dort nur 20l pro Woche zugeteilt bekommt. Die Frage ist, ob es jemals soweit kommt.
 
Diese "nicht volltanken können Krise" kann blödestenfalls ohne jede Vorwarnung schon wortwörtlich MORGEN da sein.
Wenn nämlich der Iran und Nigeria ihre Lieferstop-Drohung wahr machen.

Unser Bedarf wird schon in Bälde, unter 15 Jahre, nicht mehr gedeckt werden können.
Auch wenn das heute für uns kaum vorstellbar erscheint.
Sowas geht blitzschnell.
Siehe vergangene (Mini)Energiekrisen.

"Nicht autofahren können" wird mit sicherheit unserer geringstes Problem.
Denkt einmal an die ganzen Öl/Erdgasheizungen!
Stromkosten?
Lebensmittel?
Überhaupt alles wo massiv Erdöl drinnen steckt?
Wer soll/kann das bezahlen?
 
-oSi- schrieb:
Vorher wird die Goldene Gans "Autofahrer" geschröpft, was das Zeug her gibt.
ich denke: ihr macht euch einige Sachen viel zu einfach. ;) Verkehrsunfälle kosten Milliarden. Und was ist mit den Kosten, die entstehen, wenn Menschen durch Lärm, Abgase etc. krank werden? Die Kosten für die Infrastruktur (Bau&Instandhaltung)? Mich wird es gar nicht wundern, wenn der ganze Verkehr noch subventioniert wird.
 
Das ist ein Teil des Ersten Beitrags vom 25.08.2005!

Bei drohenden Preisen von 1,40 € und mehr (2,75 DM - das war mal die reale Horrorvorstellung von Ende der neunziger Jahre) fange ich spätestens an zu fragen, ob der Staat seitens Automobilclubs nicht MASSIV gedrängt werden muss, über die Höhe der Besteuerung nachzudenken. Das sich nur selten mal ein Politiker äußert liegt wohl daran, dass sie wissen, wieviel Geld die Autofahrer ins Staatssäckel spülen. Außerdem muss schließlich kein Politiker selbst tanken - und der ökologische Faktor des teuren Gutes Benzin lässt sich so schön in den Vordergrund halten.

Wie seht Ihr das Problem? Was kann man (außer weniger fahren - aus Jux fahren heute doch nur noch die wenigsten Leute durch die Lande) tun, um Druck auf den Staat auszuüben? Tun die Automobilclubs (allen voran der ADAC) genug?

Bei meinem Wagen kostet mich 'ne Tankfüllung alle 580 Kilometer 65 Euro und ich könnte inzwischen vor Wut jedesmal die Zapfsäule eintreten oder meinen ARAG-Vertreter telefonisch zu mehr Engagement nötigen.

Wo geht's hin? Hier noch ne aktuelle Horrormeldung aus dem Spiegel.

Ölpreis peilt 70-Dollar-Marke an

JETZT sind wir bei 140 Dollar Ölpreis!


Und NUR weil der Euro weniger schwach als der Dollar ist, können wir und das Fahren noch leisten!
Wie schwach der Euro eigentlich ist, kann an der Referenzmarke "Goldpreis" abgelesen werden.

Wenn der Euro/Dollar wieder dort ist, wo er wirtschaftlich sein sollte, bei 1:1 nämlich, dann kostet der Treib und Heizstoff fast um 2/3 mehr(Grundpreis+Steuern in %)!
1,50 + 60%= 2,4€ der Liter.

In den USA hat sich, der sehr billige, Treibstoff in den letzten Jahren verdreifacht.
 
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Rasemann schrieb:
Und NUR weil der Euro weniger schwach als der Dollar ist, können wir und das Fahren noch leisten!


Ich würde eher das Gegenteil behaupten:
Weil der Dollar so schwach ist, ist der Ölpreis so hoch.


Meine Vermutung wird durch die Vorgänge vom letzten Freitag unterstützt.

Zuletzt wurde der Ölpreis unter anderem von Andeutungen der Europäischen Zentralbank getrieben, wonach eine Zinserhöhung im Sommer nicht auszuschließen sie. Dies setzte den Dollar unter Druck, woraufhin der Ölpreis stieg.
Link
 
ähm Rasemann, das ist einfach nur Blödsinn. ^^ Der Euro ist zurzeit so stark wie nie und sogar stärker als die EU-Bank es vorgesehen hatte. Der Goldpreis ist schon lange kein alleingültiger Referenzwert mehr um die stärke einer Währung zu beurteilen. Der Preisanstieg dort ist auch auf eine stark erhöhte Nachfrage zurück zu führen weil der Dollar zur Zeit schwach ist (der Dollar stellt immer noch den stärksten Einfluss auf den Goldpreis dar) sowie die Immobilienkrise in den USA.

Ebenso unsinnig ist deine Behauptung, dass ein Kurswert €/$ von 1:1 wirtschaftlich wäre und so sein sollte. Das ist absolut falsch! Dann hätten wir einen extrem schwachen Euro und einen sehr starken Dollar.
 
Öl wird in USD gehandelt, nicht andersrum.

Ändert aber nichts daran, daß der Ölpreis auch auf den Dollar reagiert. Denn auch die Ölproduzenten sehen das sie für den Dollar, den sie fürs Öl erhalten immer weniger bekommen. Ich denke nicht daß es Zufall war, daß der Ölpreis ( in $ ) in die Höhe geschossen ist, als für die Eurozone Zinserhöhungen angedacht wurden und daraufhin der Dollar kräftig fiel.

IMo wird Öl zwar noch in $ gehandelt, aber im Hinterkopf der Marktteilnehmer ist der $ nicht mehr die alleinige Benchmark ...
 
Ja, wenn der Dollar einen bestimmten Wert hat, nimmt auch der Ölpreis einen bestimmten Wert an. Angenommen der USD inflationiert jetzt an einem Tag um 100%, dann wird sich der Ölpreis sofort verdoppeln.

Doch der Umkehrschluss ist (fast nicht) richtig: Der Dollar lässt sich vom Öl kaum beeindrucken.
 
Um auch was dazu beizutragen, die technologien für alternative Fortbewegungsmittel liegt breits in der schublade! jedoch wird von den Mineralölkonzernen extreme LOBI Politik betrieben was dazu führt das solche revolutionären ideen erstmal verschwinden und dann auftauchen wenn es nicht anders geht. Deswegen kaufen viele Firmen solche ideen um diese unter verschluss zuhalten^^ damit sie mehr gewinn einfahren können(ÖLkonzerne).

Das ist allgemeine Koruption der Ölkonzerne.
 
Ach, das ist in keiner Branche anders. Die Apotheker laufen Sturm gegen Onlineversand, die Zahnärzte sind über Billig-Produkte erzürnt und selbst die Pferdekutschen-Hersteller haben anfangs protestiert, dass die neuen Metallungeheuer die Pferde verängstigen und verboten werden müssten :D
 
Schön, daß viele hier viel schlauer sind als Wirtschaftswissenschafter.
Der Euro ist schwach, der Dollar noch viel schwächer, dafür kann aber der Euro nichts, daß die USA den Bach runter gehen.
Angepeilter Kurs €/$ ist 1:1, schon immer gewesen.
Grund: Import/Export neutralität
Das ist kein Blödsinn.
Nur wenn man in Gold anlegt, das man in Barren zuhause liegen hat, ist man vor jeder noch so großen Wirtschaftskrise gefeit.
War immer so, wird immer so sein.
Nicht umsonst ist Gold so teuer wie nie.
Alles andere sind nur Papierln zum Hinternputzen im Fall des Falles.

Was mein obiger Beitrag aber eigentlich beitragen sollte:
2005 hatten wir schon eigentlich unglaubliche 70 Dollar, jetzt haben wir 140 Dollar und das Werkl läuft noch immer.
Bei UNS läuft es noch immer, weil der Euro zum Dollar so gut steht, was aber wiederum unsere Exporte enorm verteuert und alle Firmen mit US-Produktion diese dorthin verlagern so gut es geht.
In der 2. und 3. Welt läuft es schon massiv aus dem Ruder, siehe Lebensmittelpreise die sich dort keiner mehr leisten kann.
Wenn Lebensmittelkauf 60-80% des Monatseinkommens ausmachen, dann wirkt sich das sehr viel schwerer aus als bei uns, wo 14-17% des Monatsnettoeinkommens für Lebensmittel ausgegeben werden.


Landwirtschaft = Öl zu Nahrung umwandeln
Auch in Brasilien laufen nicht mehr 50 Arbeiter pro ha mit der Sense herum, wie noch in den 50er Jahren, vor der Traktorenrevulotion.

1ha Mais Produzieren = 130Liter Diesel, nur für Anbau, Ernte, Vor- und Nachbearbeitung des Feldes.
Da ist der Kunstdünger noch nicht eingerechnet(Erdölprodukt)

Stichwort Biotreibstoffe an dieser Stelle:
Weizen 1l Rohöl = 1,4l Ethanol(für E15, E85, E100)
Mais 1:1,4 (BRD)
Zuckerrüben 1:2(BRD)
Zuckerrohr 1:9(Brasilien)
Gesamtverhältnis von eingesetztem Rohöl zu Biotreibstoffproduktion vom Feld/Ölfeld bis zur Zapfsäule.
Quelle: Landwirtschaftkammer

Das BIO im Wort Biotreibstoff täuscht bei noch was:
Keinesfalls müssen die Rohstoffe aus biologischem oder nachhaltigem Anbau stammen!
Das Gegenteil ist der Fall.
Da es keine Lebensmittel sind, kann beim Anbau nach belieben vorgegangen werden.
Pestiziedeinsatz, Kunstdünger(mehr Lachgas als Co2 aus Öl...),...

So viel Lobbyarbeit machen die Ölkonzerne gar nicht.
Die wissen schon, daß bald Schluß ist.
Nicht umsonst ist etwa Shell einer der größten Biomasseproduzenten.(Pellets, Kaminholz, usw.)
Die suchen sich schon beizeiten neue Geschäftsfelder.
In Dubai trägt das Ölgeschäft nur mehr 6-8% zum BNP bei.
Das ist weniger als Samsung zum BNP von Südkorea beiträgt.

Wer von euch würde denn JETZT ein Hybridauto mit 82KW kaufen, wenn ein vergleichbarer Golf/Passat TDI um 5000 Euro billiger ist.
Wobei beim Golf/Passat satter Gewinn eingefahren wird und der Hybrid +/- Null Gewinn erzielt.
 
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