Wir sind in der Ölkrise: sollte der Staat beim Sprit handeln?

@ Oktopeter

Dir ist aber klar, dass der Führerschein immer teurer wird, dass du die Probezeit so vor dir hin schiebst und dass du irgendwann 99%ig einen Führerschein brauchst?
 
Ich habe gestern gelesen, dass viele jetzt zu einem Boykott von Total und Shell aufrufen, da diese Marktführer sind. Es wird empfohlen auf Freie Tst´s auszuweichen.
Aber ob diese Mindereinnahmen dann von Erfolg gekrönt werden bleibt abzuwarten.
Viele bringt es ja wirklich etwas wenn alle mitziehen und so ein Preiskampf entfacht werden kann.
 
@ Oktopeter

Man ist nicht uncool wenn man keinen Führerschein hat!

Aber ein Führerschein ist schon wichtig, je länger du wartest desto schwerer fällt dir das Autofahrenlernen!
Und was ist wenn du mal weiterweg musst / willlst ? Jedesmal nen Kumpel oder "Mama" fragen ob sie dich fahren kann?

Willst du nicht in den Urlaub? Nach Spanien, Italien ? Alles ohne Auto bzw Führerschein nicht machbar!
(außer man macht so blöde Bustouren oder so was .... )
 
Die Benzinpreise sind hierzulande teuer, aber schaut mal in andere Länder.
Als ich in Februar in der Türkei war kostete der Liter Super 1,80€ und die Türkei ist vom Einkommen her eine ganze Ecke schlechter gestellt als Deutschland und es funktioniert doch, ja weil es muss!
Wir Menschen sind so sehr auf das Auto angewiesen, es steht über fast alles andere.
Ein Auto ist notwendig um flexibel zu sein, um Chancen bei einem Arbeitsplatz zu haben (Entlohnung spielt da keine Rolle, also auch für 6,00€ die Stunde ist ein Auto notwendig) und hat man sich dem Auto erst einmal gewöhnt, wird man Faul und will es nicht mehr missen.
Ich sehe es an meinen Freundeskreis - haben seit 2 Jahren ein Auto und jammern rum wenn mal gelaufen werden muss - wenn ich das höre dann sag ich mir das für jene die Spritpreise noch nicht zu hoch sind!

Es wäre schön wäre es hierzulande möglich Arbeit nach den öffentlichen Verkehrsmitteln regeln zu lassen - den Arbeitgebern ist dieses Argument ein KO-Kriterium, teilweise auch deshalb weil die öffentlichen Verkehrsmitteln bescheiden fahren.
Genau so wenn man sagt ich fahre mit dem Fahrrad, da ist man bei den meisten Arbeitgebern raus! Obwohl man teilweise mit dem Fahrrad viel effektiver sein kann.
Ich fahre zu meinem Praktikum ausschließlich nur mit dem Fahrrad, die Arbeitsstelle ist in der Stadt in der ich ebenfalls meinen Wohnsitz habe 4 km entfernt. 4 km die ich mit dem Fahrrad in 10 Minuten bewältige (Ampeln inbegriffen und der Verkehr spielt keine Rolle, da man mit dem Fahrrad individuell ausweichen kann - wenn auch oft zum Ärger mancher Fußgänger).
Mit dem Auto ist man zwar mindestens genau so schnell aber wenn die Ampeln ungünstig sind, wenn viel Verkehr noch hinzukommt ist es vorbei mit schnell sein - einziger großer Vorteil ist die Bequemlichkeit und da es das Problem.

Auf jedenfall wird Öl und auch Gas (Gasbetreiber wollen ja erneut um 10% die Preise erhöhen) nicht billiger. Öl wird und ist teilweische schon ein Luxusgut.
Zuerst ist man sich selbst der Herr, man muss für sich eine Lösung finden.
Die Industrie und Forschung arbeitet schon seit Jahren an Lösungen, es gibt tolle Ideen - manches gibt es schon, was auch ordentlich funktioniert, manches muss noch verbessert werden aber es wird.
Es wird ein Weg gefunden - es muss!
Kritisch ist da die ganze Ölindustrie und was daran hängt, die damit verbundene Lobbyarbeit macht es den Lösungen sehr schwer - wenn dann noch unsere Politiker in jenen Kreisen sitzen die um jeden Preis ihre Interessen gesichert haben wollen, kommt es zu einem "Stillstand".
 
@Shader
Der Stillstand ist doch bereits da!
Sehr bequeme Poisitionen, die die Ölmultis und die Politik dabei innehalten.
Beide schieben sich in der Öffentlichkeit gegenseitig den schwarzen Peter zu aber kassieren diese in feinster Eintracht ab. Somit ist der Bürger machtlos.

Und klar wird ein Weg gefunden- aber erst, wie Du es so schön sagst, wenn man es muss.
 
Mein Hauptargument keinen Schein zu machen ist immer noch das Geld. Und Labtec: Du kennst das Dorf hier nicht...Die lassen sich das Geld alle in den Ar*** schieben und fahren dann ganz toll mit Papas Benz durch die Gegend. Von den 17-18 jährigen aus der Oberstufe hat keiner auch nur 1 Cent selber verdient. Und da ich im August eine Ausbildung anfange, spielte ich zwar mit dem Gedanken einen Schein zu machen, aber ob ich das wirklich in die Tat umsetze weiß ich noch lange nicht. Ich wohne 2 Minuten vom Bahnhof weg, meine Firma wäre dann 1 Min vom dortigen Bahnhof weg...Dafür brauche ich kein Auto. Die 3 Jahre kann ich auch noch Rad fahren, und dann vom ersparten evtl einen Schein machen. Aber im Moment bin ich dagegen. Und meine Verwandten fragen kommt gar nicht in Frage, weil ich denke das keine Selbstverständlichkeit ist mal eben um 1500€ zu bitten. Wenn ich einen Schein mache, dann bezahle ich den auch selber.
 
1500€ kostet der lappen jetzt schon? ich habe 2002 nur 1100€ bezahlt - da lag der spritpreis allerdings noch bei 1€/liter super! in drei jahren kostet der fs wahrscheinlich schon 2000€ - tolle aussichten :freak:
 
Also meine Schwester hat ihn vor wenigen Wochen gemacht hat insgesamt 2000€ bezahlt und war noch bei der günstigsten Fahrschule hier in der Umgebung.
 
Hallo,

also ich wäre ja dafür, dass der Staat die Ökosteuer senkt und dafür eine Vignette oder Maut einführt, so wie es in Österreich der Fall ist. Dort bezahlt jeder der über die Autobahn rollt und sie "beschädigt" bzw. abnutzt.
Soweit ich informiert bin, ihr könnt mich gern verbessern oder korrigieren.

Da stellt sich mir aber nun die Frage, wenn das tatsächlich möglich wäre, würden die Tankstellen den Preis nicht wieder erhöhen, weil sie ja wissen das sie den Sprit für 1.50 € verkaufen.

Gruß Henrik
 
Naja was der Schein kostet hängt ja davon ab wieviele Fahrstunden man braucht, und wieviele Anläufe man braucht bis man die Prüfungen besteht ;)

@ Oktopeter

Ich hab mir meinen Schein auch selber verdient, trotzdem ist es wichtig ihn zu machen, je jünger desto besser!
Ich weiß zwar nicht was du für ne Ausbildung machst, aber vllt musst du ja auch mal zu Kunden o.ä. fahren, und dann ist es halt schon von Vorteil!

Allgemein ist man halt Selbstständiger, bis 15km ist ja mit dem Fahrrad noch kein Thema, aber wie siehts aus wenn du mal weiterwegmusst und keiner da ist der dich fahren kann oder will!


edit:

@ zlico

2000€ ?!
Wieviel Fahrstunden hatte sie den bitte?
60 ? ... :freak:
 
Als Drucker stehe ich viel mehr vor Maschinen, als das ich Auto fahren muss....außerdem hat die Firma einen Fahrer;)

Ich habe 1500 geschätzt, 2 meiner Freunde haben 1300 und 1600 bezahlt, da hab ich mir einfach so halbwegs das gedacht was auf mich zutreffen könnte^^
 
Naja, eine Dorffahrschule ist wesentlich billiger als irgendwo in der Stadt (oder anderstrum)

Das Thema ist ja nicht wieviel der Führerschein gekostet hat sondern ob der Staat irgendwie die Steuern senken sollte.

Ich denke man sollte die 19% MwSt beim Benzin abschaffen... eine Ökosteuer und eine Mineralölsteuer reichen schon aus... wozu 3 steuern bei einem Produkt.
 
Andersrum, in der Stadt gibt es mehr Fahrschule -> Konkurrenz -> Preiskampf!
Auf dem Dorf gibt es meist nur eine auf die alle angewiesen sind, weil der weg sonst zu weit wäre -> teurer, da keine Konkurrenz!

Aber nun b2topic!
Mit 7% Steuer statt 19% wären wir bei 1,30€ dann sind wir eben in 2 Monaten wieder bei 1,50€ viel macht das net aus, öl ist endlich, deswegen wird der Preis auch immer weiter steigen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Staat sollte Handeln.
Nämlich:
Autos auf 5 Liter Gesamtverbrauch beschränken, aber das ist mit der 120g/km CO2 Sache ab 2012(?) erledigt.
Hybrid/Elektroautos + Solar + Solarstrom massiv fördern.

Der Treibstoff ist zu billig.
Im Verhältnis zum Einkommen war Autofahren noch nie leistbarer als heute, ist so.
Verbrauch Golf I mit 50PS und 800kg: 10-12 Liter, und kleiner als der jetzige Polo.
Verbrauch Golf 5 mit 105PS und 1300kg: 5-6 Liter
Und es ginge weit sparsamer.

Treibstoff ist am Autofahren der geringste Kostenfaktor

1990 gab es ca. 350 Autos auf 1000 Einwohner, heute sind es 566(2004)(D/A/CH/F,...).
1990 ist noch gar nicht sooo lange her.
Was läuft also falsch, daß wir glauben ohne Auto nicht lebensfähig zu sein?

MUSS ein Einkaufs/Freizeitzentrum 20km vor der City liegen und MUSS man 3x die Woche dort die Zeit totschlagen?
Macht immerhin 120km in der Woche.
Warum 50-100km zur Arbeit pendeln und nicht zur Arbeit ziehen(?), soviel Geld und ZEIT wie da auf der Strecke bleibt kann kaum eine Liegenschaft wert sein.

Es war also 1990 wesentlich mehr Leuten möglich ohne Auto auszukommen oder sich ein Auto sinnvoll zu teilen.
Und: der Autobestand ist immer "frischer", immer weniger Autos werden wirklich zu tode gefahren, gehen lange vorher in den Osten oder Süden.

Im Thread:" ...ohne Öl?" wurde das ja schon breitgetreten.
Peak Oil(BILLIGES ÖL!) war global 2006, das ist noch nicht ganz sicher, aber es deutet einiges darauf hin.
Peak Oil USA war ca. 1970, Nordsee ca. 1995

Es ist also hoch an der Zeit sich mit dem Gedanken an Hybrid und auch reinen Elektrofahrzeugen anzufreunden.
Bis 2010 werden auch die Europäischen Hersteller auf breiter Bahn auf den Zug aufspringen.
Freut euch schon auf ein Cityfahrverbot für Verbrennungsmotoren!


Übrigends:
Hybridautos sind nicht fad und lahm, sondern gehen wie die Sau, im Vergleich zu gleich starken und gleich großen Fahrzeugen.
Und sparen beim ordentlich drauflatschen, dazu gibt es sogar "Hybridseminare", gegen Schleichsparer.
Im TV wird bei diversen Test immer geschlichen wie sonstwas, so steigt der Verbrauch bei solchen Fahrzeugen.

Auch ohne Hybrid ist zügiges Beschleunigen vorteilhaft.
Z.B ist 1. Gang anrollen, 2. Gang Vollgas hochjagen und dann auf die 5./6. Schalten sparsamer als ewig langsam auf den Gängen 1., 2., 3., 4. auf 100 km/h zu beschleunigen.
Lernt man bei "Sparkursen"(Adac/Öamtc)
 
Zuletzt bearbeitet:
Rasemann schrieb:
Freut euch schon auf ein Cityfahrverbot für Verbrennungsmotoren!

Das glaubst du doch selber nicht, oder?

Tut mit leid, aber da muss ich mal kräftig lachen, selten so einen Schwachsinn gelesen, damit würde die Politik 99,9% aller Autofahrer aus der City ausschließen und zu einem Neukauf zwingen!

Als Gegenbeispiel, die Zumischung von Bioethanol auf 10% statt 5% wurde nicht durchgezogen weil da ein Bruchteil der Autos betroffen gewesen wären, und da meinst es gibt ein Cityfahrverbot für normale Motoren?!
 
Doch nicht Morgen, immer wird in diesen Foren nur ans nächste halbe Jahr gedacht...ÖL ist keine Grafikkarte!
Aber denk an 2015-2020.
Ist auch nicht weit weg.
Bei euch darf man jetzt ja auch nicht mit Dieseln die älter als 1996-98(?) sind in die Innenstadt, habe ich das richtig mitbekommen?
Und ein Auto mit 10-12 Jahren ist noch keine alte Schüssel.

Ich orientiere mich an Japan und Kalifornien(2% Zeroemmission vehicles).
Japan: bald keine frei Fahrt mehr mit Kraftstoffmotor in der Stadt, reine Elektroautos stark bevorzugt(Parkberechtigung usw.)
Auswirkung: Vollhybride die in der Stadt rein elektrisch unterwegs sind.

Man darf nicht nur nach Deutschland schauen.
Es ist ja auch kein Deutsches, sondern ein weltweites Problem.

5 auf 10% Problem: Es ist BEI UNS kein Biotreibstoff vorhanden der billiger als Normaler wäre.
In Brasilien gibts die selben Autos wie bei uns, die völlig selbstverständlich 100% Ethanol tanken können.
E85(%) Zapfsäulen wird es in Kürze in A und D aber trotzdem geben....da können dann die tanken die eben können, wie beim Erdgas.
Es wird für E85 unterm Strich viel weniger Menge gebraucht als für eine generelle 10% Zumischung.
Zuckerrohr = 1 Liter Diesel für Anbau/Ernte = 9 Liter Ethanol.
Mais/Zuckerrübe/Weizen = 1 Liter Diesel für 1,4 - 2 Liter Ethanol.

Landwirtschaft = Umwandlung von ÖL in Essen, googel mal.

DAHER gibts bei uns zu wenig BILLIGES Ethanol.
Ein großartiger Import kommt aus Ethischen Gründen nicht in Frage, die Leute dort gehen derzeit wegen irrer Lebensmittelpreise auf die Barikaden(wortwörtlich zu verstehen) und der Regenwald wird für Plantagen munter weiter abgeholzt.
Neu gebaute(!) Ethanolanlagen gehen wegen der Verviefachung(!) des Weizenpreises(A/D) nicht in Betrieb.
Das gilt für Österreich und Deutschland.

Der konventionelle Treibstoff muß erst über 2,5€ gehen, wird für 2012 erwartet.
Irgendwo ist das sogar als Planziel festgehalten.
Bei unserem EU Beitritt 1995, drohten die Gegner des Beitritts mit diesen Zahlen und den Verträgen dazu.
Und unsere Grünen pochen auf dieses Ziel seit jeher, also muß irgendwas dran sein.
Kommt Zeit kommt Rat.

Meine Prognose:
Ab 2010 Einführung reiner Elektroautos, Hybridautos aller Marken und Größen und Arten durchgängig verfügbar.
Daher: Ab 2020 ist der Automarkt zu 70% elektrifiziert(Hybrid + reine Elektroautos), durch die normale Altersumwälzung.
2009 kommt eine Elektromotocross von KTM auf den Markt, ca. 20KW/100km)
Elektroroller(1,5-5KW derzeit) werden schon ab 2008 boomen!(2000€ bei uns im Fachhandel+Baumarkt+Aldi(Hofer) für ein mittleres Modell, das jedes normale Moped verdammt alt aussehen lässt)

Ich weis, schwer vorstellbar, speziell für Deutsche, glaube ich.
Aber euere Hersteller werden 2009/10 garantiert voll durchstarten!
Und dann wird auch Europa kapieren was läuft.
 
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Selbst wenn der Diesel / das Benzin 2,50€ kostet, tanken wird trotzdem jeder, weil keiner darauf verzichten will!

Und was hat ein Elektroauto mit Autofahren zu tun, frag ich mich? Man hört keinen fauchenden Motor der mit 6000 u/min schreit wenn man auf der Autobahn umherjagt :D
Man hört wahrscheinlich gar nix mehr, dann ist das einfach kein Autofahren mehr!


Ab 2010 halte ich für deutlich zu früh, ehr 2015, das sind gerade mal noch 1,5 Jahre!
 
Aber 2010 kommen die Fahrzeuge, rein elektrisch auf den DEUTSCHEN Markt. Im Ausland gibts die schon längst.
Die Hybridtechnik wird von den Japanern seit 10 Jahren verwendet, mit sprunghaftem Anstieg.
Alleine 1,2 Millionen verkaufte Prius, EIN EINSAMES MODELL die ersten 7 Jahre.
Toyota bietet 2010 seine gesamte Fahrzeugpalette durchgängig Hybrid an.
Lexus gibts schon jetzt durchgängig Hybrid.

Tanken:
Natürlich wird auch 2020 noch fleißig getankt werden, vorwiegend Strom oder Treibstoff für Verbräuche von 2-3 Liter/100km.
Für was ist 2010 zu früh?
Googel mal "Elektroauto Japan"
WIR sind zu spät.

Sind keine Autobahnglüher, sowas gibts NUR bei euch, sondern Stadtautos.

Mein Zeitplan stimmt mit Sicherheit.
2010 wird das Jahr der großen Umstellungsoffensive auf Hybrid und Elektro.
Wirst es erleben.
Kann sein, daß Deutschland etwas hinterherhinken wird.
Wie beim SUV - Boom. Jetzt, nach 14 verschlafenen Jahren kommt VW mit dem Tiguan mit einem SUV der Mittelklasse, und wird damit in Europa den Markt aufrollen.
 
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Klar sind wir zu spät, und warum?
Weil wir eine Autofahrer-Nation sind und bleiben werden, schon mal in nem Elektroauto gefahren?
Ich ja, und es war scheiße! (sry für den Ausdruck)
Es hat überhaupt nichts mehr mit dem Autofahren zu tun.

Ich behaupte jetzt einfach mal, 2010 kommen die Autos zwar, aber sie werden sich 100%ig nicht verkaufen, genauso ein Flop wie die 3L Lupo's und Audi A2's!
 
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