Hayda Ministral
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Hat schonmal jemand die reale Leistungsaufnahme dieser zwei Geräte vermessen?
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So isses!Raijin schrieb:Für schnelles WLAN kann man sich so ein Ufo ja gerne hinstellen, aber WAN<->LAN kann dafür nu wirklich nicht das Argument sein. Verdammt, selbst ein EdgeRouter-Lite für 100€ kann 1 Gbit/s routen und bietet vom (Router-)Funktionsumfang mehr als jedes Consumer-Gerät es jemals könnte.
Ich habe vor rund drei Jahren angefangen, meine Netzwerke intern auf 10 GBit/s umzustellen. Stimmt schon, die Hardware ist noch immer vergleichsweise teuer, aber kein Vergleich zu damals. Aktuell ist zum Beispiel der Netgear XS712T-200NES (managed) für KMUs mit Switching-Capacity für 12 Ports im Full-Duplex-Dauerbetrieb für 700 bis 800 Euro zu haben. Ein Buffalo-Modell mit acht Ports kostet mit 370 Euro erheblich weniger, mit 12 Ports sind es rund 590 Euro. Das ist preislich noch nicht ganz das, was ich mir vorstelle, aber auch nicht mehr so schlimm, wie es mal war.Raijin schrieb:10 GbE gibt es auch nicht erst seit gestern. Als Zwischenstufen wurden dann sogar noch das hier genutzte 2,5 und 5 Gbit/s dazugebastelt. Und was ist? Nix. Bzw. die Hardware ist immer noch recht teuer. Im Zeitalter des Streamings wo mittlerweile sogar schon die ersten TVs mit 8K beworben werden, tritt man beim LAN-Kabel weitestgehend auf der Stelle. ... 10 Gbit/s Ethernet oder auch nur 5 oder gar nur 2,5 muss man dagegen aktiv suchen und auch noch ne Stande Geld dafür hinblättern...
Ich sehe da noch weitere Vorteile. Nämlich wenn aufgrund von nicht ausreichender Qualität der Netzwerkleitung(en) oder HF-qualitativ schlechten Steckverbindungen keine Verbindung mit 10 Gbit/s zustande kommt dann gäbe es ohne die Zwischenstufen einen harten Fallback auf 1 Gbit/s.Raijin schrieb:Naja, da sind wir aber wieder beim Henne-Ei-Problem. Es wird natürlich schwierig, Anwendungsfälle für 2,5 / 5 oder gar 10 Gbit/s zu generieren, wenn die Infrastruktur es nicht hergibt. Bei 10 Gbit/s kommt schließlich auch noch min. Cat6A als Voraussetzung hinzu. Allerdings wurde ja letztendlich gerade dafür 2,5 bzw. 5 Gbit/s Ethernet ins Leben gerufen, da zumindest 2,5 Gbit/s auch noch für Cat5(e)-Kabel spezifiziert ist. Aber gerade diese Zwischenschritte findet man noch recht selten.
Letzteres liegt meiner Meinung nach daran, dass seit Jahren nicht ausreichend in die Infrastruktur investiert wird. Nicht nur auf Seiten der Kommunen oder der Landes- bzw. Bundesregierung, sondern auch zu Hause - in den eigenen vier Wänden. Deshalb sind WiFi-Router so beliebt. Das Teil stellt man irgendwo in die Ecke und der Rest funktioniert ... irgendwie ... durch die Luft. Wer hat schon Lust, in einer Mietwohnung Schlitze zu klopfen? Oder sich von einem schwindligen Elektroinstallateur übers Ohr hauen zu lassen, der zwar viel von Elektrik versteht, mit Netzwerk-Technik aber nur am Rande zu tun hat? Selbst in Neubauten ist dieses Problem latent vorhanden. Ich habe mir gerade wieder ein paar Wohnungen (Neubau 2018) in München angeschaut. Da gab es zwar FTTH, aber in der Wohnung selbst keine einzige Universal-Netzwerkdose in den verschiedenen Räumen.Raijin schrieb:Bei Ethernet muss man dagegen aktiv danach suchen und auch deutlich höher ins Preis-Regal greifen, um zB ein NAS mit mehr als 08/15 1 Gbit/s zu bekommen - von der sonstigen Infrastruktur ganz zu schweigen.
Ich höre sehr oft Unverständnis heraus, wenn es z.B. um Glasfaser-Anbindung in KMUs geht ("Brauchen wir nicht, sollen die Mitarbeiter weniger privat herumsurfen").Raijin schrieb:hatten in der Firma jetzt sagenhafte 100 Mbit/s, extrem supertoll für vollvernetzte Konzerne mit xxxByte in SAP in irgendeinem Datencenter......... Aber "mehr braucht ja kein Mensch" - in Deutschland............
Kommt auf die Abstrahlcharakteristik der internen Antennen an und wo man die Gegenstelle (Laptop...) hat.MegaDriver schrieb:Nun zur Frage: Ich dachte es wäre verbindungsmäßig ein Nachteil, dass Gerät nach oben zu richten, dem scheint aber nicht so? Hm ^^
Dann hätte sie Antennen ohne Antennengewinn, eher unwahrscheinlich.tek9 schrieb:Wahrscheinlich strahlt die Fritze Kugelförmig ab und daher ist es egal wie das Gerät aufgestellt wird.
Die Frage ist nur mit welchen Ping - darum geht es nämlich viel eher...tek9 schrieb:Das WLAN für Gaming nix taugt ist eine Urban Legend aus den Zeiten als alle 2,4ghz genutzt habe und sich gegenseitig reingefunkt haben. Wer kaum Nachbar WLAN mit 2,4ghz hat oder 5ghz nutzt, kann damit super zocken.